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Schwierigkeit der Längenkontraktion

2.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Physik, Raum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schwierigkeit der Längenkontraktion

28.09.2017 um 13:20
@pluss

So, mal vorab auf einen Kaffee ein paar Worte zu dem Unfug den Du wieder behauptest:
Zitat von plusspluss schrieb:Ich habe dich darauf hingewiesen das "deine Art" der Berechnung gegen den Impulserhaltungssatz verstößt. Wer solche Grundpfeiler der Physik einfach missachtet, und trotz Hinweis meint sie weiterhin mit Fußtritten umstoßen zu können, statt den Hinweis mal zu überprüfen, trollt meiner Ansicht nach nur noch. Oder erwartest du etwa dass ich dir alles wie einem Kleinkind vorrechnen muss?

Also, entkräfte erst mal den Widerspruch, dann lösen sich deine Fragen ohnehin in Luft auf. Im Anschluss bin ich auch gern wieder bereit Fragen deinerseits zu beantworten.
Du kannst doch gar nicht richtig rechnen, was willst Du denn hier wem vorrechnen? :D Aber egal, schauen wir uns doch mal die Erklärung zu dem angeblichen Widerspruch an, denn Du da meinst enteckt zu haben.


Zitat von plusspluss schrieb am 23.09.2017:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 23.09.2017:... bisher hast Du nichts zitiert, aus dem man entnehmen könnte, dass der Impuls eine Rolle spielt ...
Doch schon, nur hast du es offensichtlich nicht gelesen. Was glaubst du denn wie Objekte zu Geschwindigkeiten kommen? Weil Bibi Blocksberg hex hex sagt, oder weil sie einen Impuls erhalten haben?
Ich sage ja, Du verstehst die Grundlagen schon nicht, Geschwindigkeit ist relativ, schon bei Newton. Bob muss nicht einen Impuls bekommen, damit er im System von Alice eine Geschwindigkeit hat. Auch Alice könnte beschleunigt haben. Und selbst das ist nicht nötig. Generell werden Größen in einem Bezugssystem angegeben, und die sind eben keine realen physikalischen Objekte, sondern rein fiktiv und beliebig zu definieren.

Beispiel, Du hast da Bob ruhend zu einer Hantel, nun kann man ein System S definieren, in dem sich Bob und Hantel mit 0,9 c bewegt. Und schon, schwuppsdiwupps hat die Hantel da eine Geschwindigkeit. Kannst S so definieren, dass sich die Handel da mit 0,9 c auf der x-Achse bewegt, oder auch auf der y-Achse, oder mit Anteilen auf beiden. Nur muss die Geschwindigkeit in Summe eben v < c sein.

Ja, so betrachtet, hat schon was von Bibi mit "hex, hex" ... :D



Nun, schau, Du, also, Du hast ja ein Problem gehabt, überhaupt zu begreifen, wie sich eine Geschwindigkeit zusammensetzt und berechnend, zur Erinnerung, ich fragte Dich:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 06.07.2017:... magst Du mal eben zeigen und hier wiederholen, wo Du da die Geschwindigkeit des Teilchens der Ur-Uhr für Alice relativistisch richtig addiert hast, also richtig berechnet?
Betonung lag also auf "Geschwindigkeit", "relativisitsch" und "richtig berechnet" und dazu kam von Dir:
Zitat von plusspluss schrieb am 06.07.2017:Hättest du mein Posting mit dem Gedankenexperiment gelesen, würdest du die Frage nicht stellen. Aber bitte, für dich wiederhole ich mich natürlich gern:

t12af8af t7d2386c 10a761d921 NEP-2
Da das nicht passt, frage ich echt freundlich nach:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 06.07.2017:Da hast Du L1 = 5 m, ganz klar eine Länge und auf der anderen Seite hast Du L2 = 0,5 c, das ist aber eine Geschwindigkeit und keine Länge. Also da stimmt offenkundig schon mal etwas nicht. Nun rechnest Du da mit dem Pythagoras und nimmst 5 und 135.000.000 und bekommst dann eine Geschwindigkeit raus. Konkret multiplizierst Du das Ergebnis aus dem Pythagoras mit 2 und dann noch mit 1 s und bekommst am Ende eine Geschwindigkeit raus, da ist die Einheit nun mal m/s.

Irgendwie passt da wohl was mit Deinen Einheiten in der Gleichung nicht.

Welche Einheiten sollen den 5 und 135.000.000 haben, wenn Du da etwas nimmst und mit 1 s multiplizierst, dann sollte dieses Etwas die Einheit m/s² haben, wäre also eine Beschleunigung. Denn m/s² ⋅ 1 s = m/s oder?


Du stehst schon tief im Nebel:
Zitat von plusspluss schrieb am 06.07.2017:Was passt da nicht? Bei "Meter x Sekunde" erhält man für gewöhnlich die Einheit m/s.
Ich helfe freundlich und zeige Dir den Weg:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 06.07.2017:Nein, a ⋅ b = ab und m ⋅ s = ms, eine Geschwindigkeit ist v = m/s also Meter pro Sekunde. Also da scheint doch einiges noch recht seltsam zu sein.

Also generell noch mal, gegeben sind zwei Systeme, S von Bob und S' von Alice, im System S hast Du dann zwei Uhren. System S und S' bewegen sich zueinander mit v = 0.9 c. Beide Uhren ruhen in S, in S' sind diese dann mit 0.9 c bewegt.

Nun müssen die Größen, also Längen und Zeiten und somit auch Geschwindigkeiten entsprechend von S nach S' richtig transformiert werden, da sollte man dann die LT nehmen.


Du kommst dann darauf mit:
Zitat von plusspluss schrieb am 06.07.2017:Ja, da hast du natürlich recht. Der Fauxpas ist mir unterlaufen weil du vorher mal nach der Geschwindigkeit des Teilchens fragtest und meine Konzentration mehr bei der Arbeit ist. Ist in Bezug auf mein Gedankenexperiment aber ohnehin nicht von Relevanz da der betrachtete Zeitraum eine Periodendauer beträgt und die eben 1 Sekunde. Also sehe es als korrigiert an, statt m/s natürlich ms.
Da viel mir fast die Kaffeetasse aus der Hand. :D Also ich trage für Deinen Fauxpas wo mit Schuld, weil ich Dich nach einer Geschwindigkeit gefragt habe? Und die Geschwindigkeit ist ohnehin für Dein Gedankenexperiment nicht von Relevanz? Was denn bitte dann? Die Farbe von Alices Unterwäsche?

Und dann, der Knaller, Du "korrigierst" dann von m/s zu ms. Bitte? Ich hatte nach einer Geschwindigkeit gefragt, nach einer Rechnung dazu, da kommt Mumpitz von Dir, und am Ende bleibt dann ms? Was soll das sein? Das ist keine Geschwindigkeit @pluss.

Und, ich fragte auch nach der richtigen relativistischen Addition der Geschwindigkeit, da ist auch nichts von zu sehen:

t12af8af t7d2386c 10a761d921 NEP-2

oder?



Ist aber nicht die Ausnahme, so zieht es sich mit Dir durch den ganzen Thread. Vor ein paar Tagen verwechselst Du wieder Strecke, also eine Ortskoordinate mit einer Geschwindigkeit, einen Ortsvektor mit einem Geschwindigkeitsvektor, habe ich Dir dann auch wieder recht nett erklärt:

Beitrag von nocheinPoet (Seite 30) (Sparre mir es hier zu zitieren)



Nun geht es weiter ...
Zitat von plusspluss schrieb:Eben weil du meinst der Impuls spielt keine Rolle und du falsch rechnest, führt das dazu, das die Kugel der Ur-Uhr immer mehr an Geschwindigkeit verlieren würde, wenn Bobs Rakete nur oft genug mal positiv und mal negativ auf 0,8 c auf der x-Achse beschleunigt wird.
So, so, nach allen Rechenkünsten, die Du hier so gezeigt hast, solltest Du erst ein paar mal sorgfältigst schauen, ob nicht Du es bist, der da wieder falsch rechnet. Denn das geht nie aus meinen Rechnungen hervor.
Zitat von plusspluss schrieb:Nach 10 solchen Vorgängen hätte die Kugel nach "deiner Art des Rechnens" nur noch eine Geschwindigkeit von 0,01 c auf der y-Achse. Nach 40 Vorgängen nur noch 0,4 m/s und nach der 100sten Beschleunigung nur noch 1,96 -14 m/s.
Mumpitz, hier verwechselst Du wohl die Geschwindigkeit zwischen zwei Systemen mit Beschleunigung, wie man Deiner Aussage hier an @mojorisin klar entnehmen kann:
Zitat von plusspluss schrieb am 23.09.2017:Kommt dir das nicht "merkwürdig" vor, zumal man durch abwechselnde Beschleunigungen (positive, negative) auf der x-Achse dann eine Geschwindigkeit auf der y-Achse von 0 erzielen könnte?
Totaler Mumpitz mal wieder. Beschleunigst Du Bob mit Uhr auf 0,9 c auf der x-Achse im System von Alice, geht diese langsamer, entsprechend ist die Geschwindigkeit des Teilchens der auf der y-Achse von Alice in ihrem System gemessen geringer.

Beschleunigt nun Bob mit Uhr in die andere Richtung, nennst Du wohl "negativ", dann verringert sich die Geschwindigkeit von Bob im System von Alice natürlich wieder. Und somit geht die Uhr weniger dilatiert, also für Alice wieder schneller. Und natürlich nimmt dann auch wieder die Geschwindigkeit des Teilchens auf der y-Achse von Alice zu, welche sie in ihrem System misst.
 
Zitat von plusspluss schrieb:Dass das im Widerspruch der Impulserhaltung steht kümmert dich nicht weiter. Warum auch, der Impuls spielt ja deiner Überzeug nach keine Rolle in der SRT.
Da existiert kein Widerspruch in der SRT bei der Zeitdilatation, die steht nicht im Widerspruch zur Impulserhaltung.
Zitat von plusspluss schrieb:Löse erst mal den Widerspruch auf, bevor du deine Behauptungen immer nur wiederholst.
Auch hier warst Du es wieder, der einen Fehler gemacht hat, kannst ja nicht mal eine einfache Geschwindigkeit ausrechnen, von "relativistisch" ganz zu schweigen, erkennst einen Ortsvektor nicht, stolperst bei Beschleunigung und meinst hier was über Impulserhaltung fabulieren zu können?

Echt jetzt? ...



So, Antwort hast Du, alles wurde aufgeklärt, kommt da nun auch mal eine Antwort auf die offenen Fragen an Dich? Oder drückst Du Dich weiter? Man kann davon ausgehen, Du weißt einfach nichts darauf zu antworten, obwohl Du davor noch große Töne gespuckt hast:
Zitat von plusspluss schrieb am 24.09.2017:Mach dir da mal keine Sorgen, natürlich habe ich Antworten. Im Gegensatz zu dir sogar welche die im Einklang der Physik stehen. Aber heute habe ich kein Bock mehr auf deine Textwände.
Ist eben wie ich es schon wusste und schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 24.09.2017:... Er kann darauf nicht antworten, er findet keine Antwort, die das Paradoxon auflösen würde, den Widerspruch beseitigen. Da ist echt nun Ende im Gelände.
Man gebe Bob einfach zwei Uhren mit in seine Rakete, eine startet er vor der Beschleunigung und eine danach. Die vor dem Raketenstart in Gang gesetzte Uhr soll nach Dir dann für Alice nicht dilatieren, die später gestartete Uhr hingegen schon.

Bob hätte dann zwei baugleiche Uhren dabei, die unterschiedlich schnell laufen.

Das @pluss ist ein echter Widerspruch, den haben hier nun auch die anderen erkannt, Du wohl auch. Der widerlegt Deine Behauptungen hier, und Du weißt eben darauf keine Antwort. Darum schweigst Du auch und drückst Dich.

Traurig, ...

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Schwierigkeit der Längenkontraktion

28.09.2017 um 19:04
@ComCitCat
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Die muss pluss glauben. Die muss ich einfach glauben. Obwohl ich meine, mich reinfuxen zu können. Das Problem ist hier das wir alle keine vertrauenswürdige Quelle sind.
Ich hab nen WikiLink gegeben in dem sämtlich Originalquellen angegeben sind, und anderem zu diesem Lehrbuch:

https://books.google.de/books?id=RfR2GawB-xcC&pg=PA141&lpg=PA141&dq=Relativistic+Celestial+Mechanics+of+the+Solar+System+transformation+of+acceleration&source=bl&ots=MBVjzIDKFN&sig=LQone9HCmo9pG2QkOXrA48UCMC8&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjP-vOrrMjWAhVKwBQKHVlJAmMQ6AEIOzAD#v=onepage&q=Relativistic%20Celestial%20Mechanics%20of%20the%20Solar%20System%20transformation%20of%20acceleration&f=false

Man findet dort sämtliche weitere QUellen bis hin zu den Originalveröffentlichunge von Lorentz, Einstein, Laue, Pauli und wie sie alle heißen. Man kann nun Wikipedia und diese Quellen schon kritisieren, dann muss aber ordentlich was kommen (in Richtung nobelpreisverdächtig, also kann man das hier höchstwahrscheinlich ausschließen). Wer diese Quellen dann aber als nicht vertrauenswürdig abtun will .... naja der lässt dann klar durchblicken woher der Wind kommt.


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28.09.2017 um 22:38
@mojorisin

Moinsen, nur mal eben über Handy, ich denke dass Beschleunigung schon ein Weg wäre um was aufzuzeigen.

Im System von Bob kann die Kraft ja direkt gemessenen werden. Und Beschleunigung ist ja eine Funktion der Zeit.

...

Verstehst Du in welche Richtung ich will?


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

28.09.2017 um 23:44
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Verstehst Du in welche Richtung ich will?
Ja, während Bob eine kontinuierliche Beschleunigung erfährt nimmt für Alice die Beschleunigung von Bob kontinuierlich ab.


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

29.09.2017 um 00:25
@mojorisin

Genau, frage mich aber wirklich, wie weit @pluss ernsthaft Intresse hat, die Physik der SRT richtig zu verstehen. Habe schon ein paar Texte vorgeschrieben, ...

Eventuell haben ja die “stillen“ Leser hier echtes Intresse, sollen dann mal Bescheid sagen. Ich muss nicht meine Zeit hier verbrennen.

Mir ist auch klar, was @pluss meint, mit der Reihenfolge der Beschleunigung, da gibt es schon einen Unterschied in der SRT gegenüber Newton.

Aber so wie es aktuell hier läuft, ...

Man muss ja nun erstmal weiterkommen, sonst bringt es wenig. Also, stille Leser, wenn Ihr da Intresse hab, sagt mal Piep, denke @mojorisin klingt sich dann sicher ein.

Und, wie Du @mojorisin schon mal gesagt hast, durch das Erklären lernt man selbst immer noch dazu. Geht mir hier auch wieder so.

...


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

29.09.2017 um 00:58
@mojorisin

Stelle mir da eine Feder mit Gewicht vor, Bob beobachtet in seinem System wie dieses durch die Beschleunigung auf gleicher Position gehalten wird.

Und dann hat er die beiden Uhren dabei.

Wenn die Uhr von @pluss da im System von Bob gegenüber Alice nicht dilatiert, ...

Du verstehst?

Mit der Lichtuhr passt da natürlich die Kraft für die Beschleunigung, aber mit der seltsamen Ur-Uhr ...


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

29.09.2017 um 08:25
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Mir ist auch klar, was @pluss meint, mit der Reihenfolge der Beschleunigung, da gibt es schon einen Unterschied in der SRT gegenüber Newton.
Dann erkläre doch mal worin der Unterschied liegt. Vielleicht kannst du dann nachvollziehen warum die Ur-Uhr nicht dilatiert.


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29.09.2017 um 08:26
@mojorisin
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Stelle mir da eine Feder mit Gewicht vor, Bob beobachtet in seinem System wie dieses durch die Beschleunigung auf gleicher Position gehalten wird.
Allein Geschwindigkeiten sind in der SRT schon recht kompliziert, Beschleunigungen naja sieht man ja an meiner geposteten Formel und Kräfte sind extrem schwer zu verstehen. So eine Feder wie dir da vorschwebt, unter konstanter Beschleunigung) unterliegt vom äußeren System aus betrachtet, sowohl der Längenkontraktion (automatisch da die Federkraft in Beschleunigungsrichtung wirkt und somit auch den Geschwindigkeitsvektor induziert) als auch der Zeitdilatation. Während nach Newton die Zeit nicht transformiert werden muss und so ein Beipiel durchaus noch statisch berechnet werden könnte, ist es relativistisch (von außen gesehen) ein dynamischer Vorgang da sich über die Zeit, der Lorentzfaktor ändert, genauer gesagt man bekommt es mit nem gekrümmten Raum zu tun. Dadurch ändert sich die Arbeit die am System geleistet wird usw und so fort.

Leute wollen einfach nicht akzeptiern das man es in der SRT mit Vierervektoren zu tun hat, und man sich nicht einfach die drei Raumkomponenten rauspicken kann und die Zeitkomponenten fröhlich unterschlagen kann und dabei erwarten logisch richtige Ergebnisse vorrauszusagen zu können.

Ist wie wenn man versucht ein Durchgangsloch durch ein 2D Objekt zu bohren und sich dann wundert das man es immer in zwei Hälften zerlegt, obwohl man es halt einfach in 3D machen müsste, dann würds funktionieren :) Naja ich geb zu etwas blödes Beipiel :-)


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29.09.2017 um 08:30
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:da die Federkraft in Beschleunigungsrichtung wirkt
Ach, auch wenn sie in y-Richtung gespannt ist, die Beschleunigung aber auf der x-Achse stattfindet?


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29.09.2017 um 08:32
@pluss
Zitat von plusspluss schrieb:Ach, auch wenn sie in y-Richtung gespannt ist, die Beschleunigung aber auf der x-Achse stattfindet?
Ja aufgrund der Trägheit. Lies du lieber mal meinen Beitrag zur Beschleunigung, dann sollte´sich auch das mit den Steuerdüsen erledigt haben.


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Schwierigkeit der Längenkontraktion

29.09.2017 um 08:47
@mojorisin @pluss

Der Beschleunigungsbeitrag ist echt kompliziert. Ich hätte folgende Beschreibung anzubieten, und würde mich über eine Einschätzung freuen, ob man das so sagen kann.

Wenn man eine Geschwindigkeit auf der y-Achse hat, und in x-Richtung beschleunigt, dann verändert sich die Masse für einen äußeren Beobachter.

Da in diesem Fall py = m vy ja aber erhalten bleiben muss (im Gegensatz zum Gesamtimpuls bei der Beschleunigung) und die Masse sich aber mit zunehmender Geschwindigkeit verändert (vergrößert) muss sich aus Sicht eines äußeren Beobachters die Geschwindigkeit vy ebenfalls verändern (und zwar mit zunehmender Masse abnehmen).


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29.09.2017 um 08:47
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Lies du lieber mal meinen Beitrag zur Beschleunigung
Der so beginnt, und nicht besser endet?
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Ich habe mal eine einfache Frage an dich: Hast du jemals eine Aufgabe zur SRT gerechnet? Hast du jemals mit Tensoren (z.B. Spannungstensoren bzw. Matrizen) gerechnet? Sagt dir lineare Unabhängigkeit (Stichwort Skalarprodukt) von Vektoren was?

Wenn du all das mit Nein benatworten musst ist das nicht weiter tragisch, vor dem Hintergrund wie du hier auf den Tisch haust allerdings verwunderlich. Ist wie wenn uns hier jemand was vom Autorestauration erzählen will ohne jemals auch nur einen Schraubenzieher in der Hand gehabt zu haben.
Nein @mojorisin, ich werde auf Sophismen und ad personam Argumente nicht mehr eingehen.
Mir geht es um eine Diskussion auf sachebene.


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29.09.2017 um 08:55
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Wenn man eine Geschwindigkeit auf der y-Achse hat, und in x-Richtung beschleunigt, dann verändert sich die Masse für einen äußeren Beobachter.
Ja, so sehe ich es auch.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Da in diesem Fall py = m vy ja aber erhalten bleiben muss (im Gegensatz zum Gesamtimpuls bei der Beschleunigung) und die Masse sich aber mit zunehmender Geschwindigkeit verändert (vergrößert) muss sich aus Sicht eines äußeren Beobachters die Geschwindigkeit vy ebenfalls verändern (und zwar mit zunehmender Masse abnehmen).
Der Impuls auf der y-Achse liegt in der Vergangenheit. Er kann sich folglich nicht mehr ändern. Auch nicht dadurch das die Masse durch eine Beschleunigung auf der x-Achse zunimmt. Es fehlt da die Kausalität, oder nicht?


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29.09.2017 um 09:24
Zitat von plusspluss schrieb:Nein @mojorisin, ich werde auf Sophismen und ad personam Argumente nicht mehr eingehen.
Das waren drei völlig sachliche und berechtigte Fragen. Du willst hier Fragen zum Thema spezielle Relativitätstheorie diskutieren bzw. stellst den Anspruch richtige Schlussfolgerungen aus deinen eigenen erstellten Grundannahmen zu ziehen, da ist es sehr wohl berechtigt nach deinen Kenntnissen zu diesem Thema zu fragen. Du stellst ja schließlich auch den Anspruch Recht zu haben.

Kleines Beipiel: Wenn ich zu nem Arzt gehe der mich operieren soll kann ich ja wohl auch fragen wieviele OP's er schon durchgeführt hat. Wenn ich dann allerdings als Antwort zurück bekomme ich soll solche unsachlichen, persönlichen Fragen gefälligst unterlassen, dann weiß ich ja mit wem ichs zu tun habe.
Zitat von plusspluss schrieb:Mir geht es um eine Diskussion auf sachebene.
Wenn dem so wäre, dann würdest du dich mit meinem Link zu den Formeln zu Beschleunigung auseinandersetzen und ein Statement zu deinen ursprünglichen Aussagen machen. Du entziehst dich allerdings einfach der Diskussion, in dem du sagts ich wäre persönlich geworden nur weil ich nach deinen physikalischen Kenntnissen bzw. Erfahrungen im Umgang mit der SRT, die wir hier ja diskutieren, gefragt habe. Aber das heißt ja nicht das jetzt keine Zeit mehr dafür wäre :-)
Zitat von plusspluss schrieb:Der Impuls auf der y-Achse liegt in der Vergangenheit. Er kann sich folglich nicht mehr ändern. Auch nicht dadurch das die Masse durch eine Beschleunigung auf der x-Achse zunimmt. Es fehlt da die Kausalität, oder nicht?
Der Impuls hängt aber in der SRT nichtlinear mit der Geschwindigkeit zusammen, und nur die Geschwindigkeit ist wichtig für deine Ur-Uhr. Also während der Impuls z.B. konstant bleiben kann, (wir haben das hier schon berechnet mithilfe der ungeliebten relativistischen Masse), kann trotzdem die Geschwindigkeit abnehmen. Und letztenendes ist für das Ticken bzw. die Frequenz der Ur-Uhr nunmal nur die Geschwindigkeit des Balls verantwortlich nicht der Impuls.


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29.09.2017 um 09:34
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:stellst den Anspruch richtige Schlussfolgerungen aus deinen eigenen erstellten Grundannahmen zu ziehen
Ja. Hast du an den Prämissen meines Gedankenexperimentes etwas auszusetzen, sind sie etwa nicht "wahr"?
Wie ich zu meiner Schlussfolgerung gelangte, habe ich mathematisch aufgezeigt (mit Quellenangabe der Formeln). Richte deine Kritik daher bitte auf meine Berechnungen. Der Bildungsstand einer Person ist kein gültiges Argument.


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29.09.2017 um 09:44
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Der Impuls hängt aber in der SRT nichtlinear mit der Geschwindigkeit zusammen, und nur die Geschwindigkeit ist wichtig für deine Ur-Uhr.
Ja.
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Also während der Impuls z.B. konstant bleiben kann, (wir haben das hier schon berechnet mithilfe der ungeliebten relativistischen Masse), kann trotzdem die Geschwindigkeit abnehmen.
Für mich etwas unklar ausgedrückt. Um nicht einer Fehlinterpretation aufzusitzen, deine Aussage interpretiere ich so:

Wenn ein ruhendes Objekt einen Impuls auf der y-Achse erhält, welcher zu einer Geschwindigkeit von 0,6c auf der y-Achse führt, bleibt dieser Impuls erhalten. Trotzdem wird sich die Geschwindigkeit auf der y-Achse verändern, wenn ein weiterer Impuls auf der x-Achse erfolgt.

Ist das so korrekt interpretiert?


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29.09.2017 um 09:50
Ist das so korrekt interpretiert?
Nein


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29.09.2017 um 09:50
Zitat von plusspluss schrieb:Ja. Hast du an den Prämissen meines Gedankenexperimentes etwas auszusetzen, sind sie etwa nicht "wahr"?
Ja habe ich weil deine Schlussfolgerungen, eine Beschleunigung habe, habe aus Sicht aller Bezugssysteme nur auf der Achse zu erfolgen, die sie im Ruhesysteme haben schlicht falsch ist. Ich habe dir Links gegeben und daran erklärt das Beschleunigungsvektoren unterschiedliche Richtungen haben aus unterschiedlichen Inertialsystemen betrachtet. Sie sind nicht mehr linear unabhängig, da die Normalenvektoren x,y, und t nicht mehr senkrecht stehen. Das zu verstehen ist essentiell und daher die Nachfragen ob du da jemals was gerchnet hast. Ich nehme an nicht daher fehlen dir schlicht die Grundlagen. Offensichtlich willst du das aber nicht zugeben, bestehst aber darauf das du Recht hast, obwohl du völlig falsche Links zu Transformationen gebracht hast, z.B. die Transformation für Ortsvektoren anstatt für Beschleunigungsvektoren.
Zitat von plusspluss schrieb:Ist das so korrekt interpretiert?
So ist es.
Zitat von plusspluss schrieb:wenn ein weiterer Impuls auf der x-Achse erfolgt.
Ich würde allerdings schreiben, wenn eine weitere Beschleunigung ay im Ruhesystem der Rakte erfolgt. Das mag pedantisch klingen aber Impuls z.B. kann nicht erfolgen. Impuls kann sich über die Zeit ändern, was die Folge  einer Kraftwirkung ist.

Bei deinem Ballbeispiel, änder sich der Impuls in Richtung der y-Achse nicht, daher wirkt auch keine Kraft. Das heißt aber nicht das die Geschwindigkeit konstant bleibt sondern sich trotzdem ändern kann, was man an der Formeln zur Beschleunigung sieht die ich gepostet habe. Da führt eine positive Beschleunigung in x-Richtung zur negativen Beschleunigung in y-Richtung, wenn bereits eine Geschwindigkeit in y-Richtung vorliegt. Dafür ist aber keine Kraftwirkung notwendig, denn der Impuls bleibt konstant. 


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29.09.2017 um 10:10
Zitat von mojorisinmojorisin schrieb:Ich habe dir Links gegeben und daran erklärt das Beschleunigungsvektoren unterschiedliche Richtungen haben aus unterschiedlichen Inertialsystemen betrachtet. Sie sind nicht mehr linear unabhängig, da die Normalenvektoren x,y, und t nicht mehr senkrecht stehen. Das zu verstehen ist essentiell und daher die Nachfragen ob du da jemals was gerchnet hast. Ich nehme an nicht daher fehlen dir schlicht die Grundlagen.
Es steht dir frei zu vermuten ich hätte so noch nie gerechnet. Aus deiner Vermutung aber abzuleiten "dann kann deine hier aufgezeigte Berechnung auch nicht korrekt sein", ist ein Fehlschluss.

Im Übrigen könnte ich gleiche Vermutung dir gegenüber aufstellen, oder hast du hier im Thread jemals eine solche Berechnung aufgezeigt?
Würdest du das als gültiges Argument akzeptieren?
Ich nicht.


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29.09.2017 um 10:13
Zitat von plusspluss schrieb:Ist steht dir frei zu vermuten ich hätte so noch nie gerechnet. Aus deiner Vermutung aber abzuleiten "dann kann deine hier aufgezeigte Berechnung auch nicht korrekt sein", ist ein Fehlschluss.
Wenn du die Transformation für Ortsvektoren verlinkst, aber über Beschleunigungsvektoren redest dann ist das schlicht falsch, denn aus y = y' kannst du nicht schlussfolgern: ay = a'y.


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