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Leben nach dem Tod?

1.957 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 17:36
@Yoshi
Wenn ich meditiere gerate ich in selbstvergessenheit. Die Zeit vergeht schneller und alle sorgen gehen dahin. Aber dennoch alles Biologisch erklärbar.

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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 17:38
Ich glaub ich weiß worauf du hinauswillst.

Wie entsteht aus Materie sowas wie Gedanken ?

Ist es das?

Wie kann ein Zellhaufen und ein bisschen elektrizität zu Gedanken werden.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 17:39
@pad
Naja, darauf wollte ich jetzt nicht hinaus, aber ja, das ist eine Sache. Materie ist eine Form von Bewusstsein, Bewusstsein, welches sich in sehr niedriger Schwingung befindet, damit wir es als Materie wahrnehmen können.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 17:51
@Yoshi
Unser Gehirn reagiert in der Gegenwart. Und alle Reaktionen sind mit Emotionen verbunden.

Reaktion = materie
Emotion = positive Transmitter die in unserem gehirn freigesetzt werden.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:05
Wahrnehmung hat ja nichts mit Bewusstsein/Leben zu tun. Künstliche Intelligenz kann auch wahrnehmen.

Die Emotionen/Gefühle machen uns zu dem was wir sind. Und diese Gefühle sind Biologisch an und gebunden.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:12
@pad
Zitat von padpad schrieb:Die Emotionen/Gefühle machen uns zu dem was wir sind
Du hälst dich für deine Emotionen/Gefühle?

Wenn du keine Emotionen/Gefühle benutzt, dann bist du verschwunden? Habe ich das richtig verstanden?


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:16
@oneisenough
Genau


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:23
Juhu ich hab soeben das Geheimniss des Lebens entschlüsselt^^


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:29
@pad

Du bist ebenso wenig deine Gefühle, wie du der Kühlschrank in deiner Küche bist. :)

Du kannst deinen Kühlschrank bemerken, deswegen weißt du, du bist kein Kühlschrank.
Du kannst deine Kleidung bemerken, deswegen weißt du, du bist nicht deine Kleidung.
Du kannst deine Gefühle bemerken, deswegen weißt du, du bist nicht deine Gefühle.
Du kannst deinen Körper bemerken, deswegen weißt du, du bist nicht dein Körper.
Du kannst deinen PC bemerken, deswegen weißt du, du bist nicht dein PC.
etc.

Das ist das Prinzip der Beobachtung, des Bemerkens.

Und ein Prinzip gilt nicht nur manchmal, sondern immer.

Deswegen bist du nichts, was auch immer du bemerken kannst.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:31
@oneisenough
Beobachten und Bemerken kann auch die künstliche Intelligenz.

WAHRNEHMUNG alleine macht uns nicht zu dem was wir sind sondern die Emotionen die wir damit verbinden.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:36
@pad

Emotion bedeutet = e-motion = external motion, eine nach außen gerichtete Bewegung

Das, was du da bewegst, bist nicht du, sondern nur ein kommunikativer Ausdruck, mit dem du dich mitteilen willst. Doch das Mitgeteilte bist nicht du, es ist nur ein Hilfsmittel, welches du benutzt.

Deswegen bist du nicht das Hilfsmittel, genannt Emotion.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:38
@oneisenough
Nach AUßEN gerichtet.

Das ist ja egal obs nach außen gerichtet ist oder nicht. Ich rede vond en Gefühlen, der Laune / Stimmung.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:40
Wenn etwas nach außen gerichtet ist kommt es immernoch von innen.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:46
@pad

Vielleicht verstehst du es so besser, wenn ich sage:

Gefühle, Stimmungen, Launen, etc. sind ähnlich wie Briefe, du du versendest, um anderen etwas mitzuteilen.

Und so, wie du nicht der Brief bist, bist du auch keines deiner Gefühle, Stimmungen, Launen.

Denn wärst du es, dann wärst du es immer und nicht nur manchmal. Aber du änderst zig mal am Tag deine Ansicht darüber, was du für dich hälst. Immer ein anderes Gefühl, eine andere Stimmung, eine andere Laune, mit der du die jeweilige Situation kommunikativ zum Ausdruck bringst. Mal sagst du "ich bin dies" oder "ich bin das" oder "ich bin so und so".

Bei all diesen Wechseln, wer bist du denn nun wirklich? Gibt es eine unveränderliche Konstanz, die du wirklich als "dich" bezeichnen kannst? Welche ist das?


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 18:49
@oneisenough
Das ist doch garnicht das Thema wer ich bin?

Außerdem ist der Sinn von Emotionen nicht die Mitteilung. Man kann sich auch alleine freuen/weinen/aufregen etc... es ist nur so das man solche Emotionen anderen Menschen ansehen kann.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 19:00
@pad
Zitat von padpad schrieb:Das ist doch garnicht das Thema wer ich bin?
Nein? Gehört es wirklich nicht zum Thema? Dann kommen mal wir mal ganz direkt zum Thema:

Mit welchem dieser wechselhaften "ich bin dies", "ich bin das", "ich fühle mich so und so", beabsichtigst du denn dieses Leben zu verlassen? Mit dem Gefühl, ein alter Mann zu sein? Du warst mal ein kleiner Junge, ein Jugendlicher, ein Erwachsener. Du warst der vollen Überzeugung ein Junge, ein Jugendlicher, ein Erwachsener zu sein. Nichts von dem hatte Bestand. Auch der alte Mann wird verschwinden.

Alles, womit du dich identifizierst, wird verschwinden. Das brauche ich dir nicht zu erzählen, das bemerkst du ja selbst.

Als was genau strebst du denn nun ein Leben nach dem Tod an? Hast du das schon entschieden?


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 19:02
@oneisenough
Ich versteh grad nicht worauf du hinaus willst sorry :D

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Unser Bewusstsein stellt sich zusammen aus der Handlung und dem dazugehörigen Gefühl.


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Leben nach dem Tod?

07.04.2012 um 19:04
@pad
Zitat von padpad schrieb:Ich versteh grad nicht worauf du hinaus willst sorry
Ja, das ist offensichtlich. Kein Grund sich dafür zu entschuldigen, denn du hast nichts falsch gemacht.

Vielleicht konnte ich dich etwas zu nachdenken anregen. Mehr wollte ich nicht. :)


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Leben nach dem Tod?

08.04.2012 um 16:55
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Bei all diesen Wechseln, wer bist du denn nun wirklich? Gibt es eine unveränderliche Konstanz, die du wirklich als "dich" bezeichnen kannst? Welche ist das?
kannst Du vlt. auf diese Frage antworten, bin nur so, neugierig.

Ich denke, dass im Kern bin ich ein ausgeglichenes Wesen, ohne Emotionen und enorm groß.


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Leben nach dem Tod?

08.04.2012 um 23:46
@zetta2
Zitat von zetta2zetta2 schrieb:kannst Du vlt. auf diese Frage antworten, bin nur so, neugierig.
Zitat von zetta2zetta2 schrieb:Ich denke, dass im Kern bin ich ein ausgeglichenes Wesen, ohne Emotionen und enorm groß.
Das finde ich eine wirklich bemerkenswerte, wahre Beschreibung.

Denn wenn du selbst schon bemerkt hast, dass es etwas gibt, welches du mit dir in Verbindung bringst und auf das genau die Attribute zutreffen, die du hier nennst, dann bist du viel näher an dem, was du tatsächlich bist, an deiner wahren Natur, als viele andere Menschen.

Die meisten Menschen definieren sich, in dem sie ganz konkret sagen "ich bin dies" oder "ich bin das" oder "ich bin so und so". Sie sind nicht in der Lage zu bemerken, dass sie ihre Überzeugung darüber, was sie sind, während ihres Lebens ständig ändern. Sie halten sich für ihre jeweiligen Überzeugungen.

Bei deiner Beschreibung erkenne ich, dass du den "inneren Beobachter" festgestellt hast, den Wissenden darüber, dass er nicht das jeweils Beobachtbare sein kann, sondern, dass das jeweils Beobachtbare immer nur ein situationsbedingter und damit ständig wechselnder, kommunikativer Ausdruck ist, welcher zwar dich repräsentiert, aber der du nicht wirklich im Sinne von Substanz bist. Alle Gedanken und Gefühle sind nur flüchtig. Sie erfüllen einen bestimmten Zweck, aber sie selbst sind nicht das Lebendige, welches sie hervorbringt.

Was ich damit meine ist, dass du nicht dein Körper, nicht deine Gedanken oder Gefühle bist, die in Wahrheit nur kommunikative Hilfsmittel sind, mit denen du dich anderen Lebewesen gegenüber bemerkbar machst. Man benötigt diese Hilfsmittel, um sich auszudrücken. Nicht umsonst heißt es: Der Körper ist der Ausdruck der Seele.

Jedoch das, was sich da ausdrückt, nämlich du, ist in seiner elementarsten Substanz kein Körper, kein Gedanke, kein Gefühl. Sondern das alles sind nur die Hilfsmittel, die man als Mensch benutzt, um mit anderen Lebewesen kommunizieren zu können.

Es ist der Beobachter, von dem ich gerade sprach, welcher das Unveränderliche darstellt. Er ist während deines gesamten menschlichen Daseins immer vorhanden. Er ist das einzige, was dich tatsächlich substanziell ausmacht und dich von jedem anderen unterscheidet. Er ist die Lebensenergie, die Lebenskraft, das eigentlich Lebendige, und er ist genau das zu jedem Augenblick während deines gesamten konzipierten Daseins.

Es ist immer derselbe Beobachter, nämlich du, der seit der Geburt jeden morgen aufwacht und beim Schlafen wieder verschwindet aufgrund seiner dualen Konzeption. Dieser Beobachter ist das unveränderliche ICH BIN, ohne jegliche zusätzliche Beschreibungen, ohne jegliche Attribute wie "ich bin dieses" oder "ich bin jenes" oder "ich fühle mich so und so". Er ist nur das ICH BIN. Das reine Gefühl der Anwesenheit. Das Wissen, dass es dich gibt. Das ist der sogenannte innere Beobachter.

Er hat sich während deines gesamten Daseins niemals verändert. Im Gegensatz dazu ändern sich deine Ichs ständig. Mal hälst du dich für einen Fröhlichen, danach wieder für einen Traurigen oder Ernsten. Kaum bist du in einer anderen Situation, hälst du dich plötzlich für einen Neugierigen oder einen Gelangweilten, oder was weiß ich. Diese ständigen Wechsel sind lediglich die unmittelbaren Ausführungen der Kommunikation. Doch sie sind niemals gleichbleibend.

Der Beobachter dieser Wechsel ändert sich jedoch niemals. Und es scheint mir, dass du diesen Beobachter bereits deutlich unterscheiden kannst von deinen vielen ständig wechselnden Ichs, die alle notwendig sind, denn jeder von uns benutzt sie, aber sie sind nicht das, was die wahre Natur desjenigen ist, der da kommuniziert.

Ja, du bist, wie du sagst, im Kern ausgeglichen, emotionslos im Sinne von a priori zu den Emotionen, und du bist enorm groß :)


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