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Leben nach dem Tod?

1.957 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 08:49
@Dawnclaude

Diese 25 FPS beziehen sich auf die Betrachtung von Filmen, nicht auf die Wahrnehmung unserer Umwelt durch unsere Augen oder gar auf das Zustandebringen von Träumen.

Wie schon gesagt, du wirfst einfach so viel durcheinander:

- Wie viele Bilder pro Sekunde kann das Menschliche Auge wahrnehmen
- Wie viele Bilder pro Sekunde benötigt man, um eine Bewegung flüssig erscheinen zu lassen
- Ab wie vielen Bildern pro Sekunde erscheint ein Film flüssig
- Was ist das kürzeste Ereignis, das das menschliche Auge noch wahrnehmen kann

Das sind alles verschiedene Fragen, die zu verschiedenen Antworten führen, aber das konntest du anscheinend nicht googlen.

Ein Film kann ab ca. 18 FPS schon flüssig erscheinen, solange genug motion blur vorhanden ist. Wird jedes Bild aber absolut scharf nacheinander abgespielt, kann man selbst bei 50 FPS noch Abstufungen in den Bewegungen erkennen.

Wenn du damit recht hättest, dass 25 Bilder pro Sekunde vollkommen ausreichen und man mehr eh nicht wahrnehmen kann, dann wunderst es mich, warum vielen die doppelt so hohe Bildrate bei Der Hobbit nicht gefallen hat.

Ab wann ein Spiel flüssig erscheint ist viel schwerer zu beantworten, dafür bräuchte man wohl ein eigenes Forum, soviel kann man darüber diskutieren.

Auf jeden Fall kann man solche Fragen nicht einfach mit "25 FPS reichen" beantworten.

Dazu kommt noch, dass das hier stark OT ist. Wenn du also in Zukunft glaubst, ich oder irgendwer sollten von ihrem hohen Ross herabsteigen, dann würde ich mir an deiner Stelle mal zuerst an der eigene Nase packen.

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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 09:01
@Dawnclaude

Sorry für meinen Doppelpost, habe einen Teil deines Beitrages übersehen:
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Weil man es erlebt?
Und das hat welche Aussagekraft? Ich habe hier im Forum sogar selbst eine schrägen Klartraum von mir geschildert, der sehr komisch aufgebaut war und sich stark von meinen sonstigen Träumen unterschieden hat. Trotzdem ziehe ich daraus nicht solche Schlüsse, wie du es tust.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Wenn es dir so weh tut, wurde es dir vielleicht bislang deshalb nicht gezeigt.
Von wem denn? Wer zeigt einem solche Dinge? Und warum kann derjenige nicht selbst ein Produkt unseres Hirns sein? Ich weiß nicht, ob du davon ausgehst, dass alleine dein Gehirn und deine bisher erlebten Sinneseindrücke für deine Träume verantwortlich sind, aber denke mal nicht, oder?
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich weiß ja, ihr habt immer Schwierigkeiten mit dingen, die nicht allgemein üblich sind
Bitte nicht bei mir mit solchen Verallgemeinerungen antanzen, das kann ich nicht ab. Falls ich so etwas ebenfalls mache, bitte Bescheid geben, danke.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:aber wie hättest du das denn interpretiert, wenn man es so erlebt?
Ich versuche wirklich, dir diese Frage so ehrlich wie möglich zu beantworten, aber dazu muss ich erstmal ein Tässchen Kaffee intus haben, ich komme später darauf zurück.

Vielleicht willst du speziell diese eine Erfahrung noch einmal genauer schildern, damit ich mir besser ein Bild davon machen kann, auch wenn ich weiß, dass es fast nichts Schwierigeres gibt, als jemandem seine Träume zu erzählen, da sie mitunter so abgefahren werden können, dass man schlecht dafür Worte findet.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 09:18
Zitat von haekkihaekki schrieb:Vielleicht willst du speziell diese eine Erfahrung noch einmal genauer schildern, damit ich mir besser ein Bild davon machen kann, auch wenn ich weiß, dass es fast nichts Schwierigeres gibt, als jemandem seine Träume zu erzählen, da sie mitunter so abgefahren werden können, dass man schlecht dafür Worte findet.
Ja, ich geb dir Recht, dass ein Traum keine ultimative Aussage tragen kann. Es sind halt wie immer subjektive Erlebnisse, dennoch kann man sich ja die Frage stellen, wie diese Dinge überhaupt funktionieren.
Daher: Wie funktioniert ein Traum. Das mag ein OT Thema sein, hat aber indirekt mit dem Leben nach dem Tod zu tun, denn:

In meinem "Glauben" gehe ich davon aus, dass Träume erschaffen und telepathisch versendet werden. Erzeugt werden sie ja auch, nur dass du es halt so interpretierst, dass das Gehirn bzw. das UB sie erschafft und das auf eine Zufällige weise bzw. auf Basis von Erinnerungen & Verarbeitungen, wie eine Art Festplattendefragmentierung!?
Und ich gehe davon aus, dass sie oder viele Träume davon eine Seele oder Geisthelfer erschafft und dies nicht zufällig geschieht, sondern mit einer Absicht dahinter aber anonym, um nicht davon beeinflusst zu werden. Das heißt für mich sind Träume eine Form der Telepathie, so wie ein Medium z.b. Traumbilder sieht, wenn er die augen schließt während er sich mit dem "Jenseits" verbindet.
Das eine ist unpersönlicher / wertneutraler (Gehirn) als das andere. (Engel / Seele) In beiden Fällen kann man keinen ultimativen Beweis hervorzaubern, weil man Seelen nicht beweisen kann und auf der anderen Seite nicht beweisen kann, dass Träume im Gehirn erzeugt werden , man kann nur erkennen dass das Gehirn Informationen verarbeitet. Aber das könnte auch nur bedeuten, dass Informationen empfangen werden wie bei einem Modem , denn sonst könnte man Träume und deren Handlung künstlich erzeugen. Je nach Glaube oder Präferenz neigt man eben zu der einen oder anderen Seite.
Ich denke mal da stimmst du mir soweit zu.

So, nun zum eigentlichen Traum. Dieser Traum zeigte eine "Kamerafahrt" also eine Fahrt aus der egosicht und zeigte eine wand und eine Tür, Regale drumherum. Alles eher weiß gehalten.
Während die "Traumkamera" herumfuhr, bauten sich alle Objekte sprunghaft auf. Im Prinzip sah man dadurch, dass der Traum aus verschiedenen bildern bestand, wie ein Trickfilm. Dadurch dass es so wenige Bilder pro Sekunde waren, konnte man genau erkennen, wie der Traum gestaltet wurde, weil die Bilder in Animationsfolge zusammengefügt wurden.
Zitat von haekkihaekki schrieb:Wenn du damit recht hättest, dass 25 Bilder pro Sekunde vollkommen ausreichen und man mehr eh nicht wahrnehmen kann, dann wunderst es mich, warum vielen die doppelt so hohe Bildrate bei Der Hobbit nicht gefallen hat.
Okay du hast Recht, das ich vergessen habe, in manchen Punkten zu unterscheiden. Das lag vorrangig auf der Erfahrung bezogen, dass mein Traum in mehrere Bilder pro Sekunde gestaltet war , aber ja normaler Weise in fließender Form gestaltet wird, dementsprechend fragte ich mich wohl auch wieviel Bilder pro sekunde ein Traum normaler weise hat!
Die Frage war also darauf bezogen wieviel Bilder pro Sekunde unser Gehirn für die Realität darstellt. Gibt es dazu Forschungen oder interpretierst du das bei der Realität ganz anders?


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 09:33
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:In meinem "Glauben" gehe ich davon aus, dass Träume erschaffen und telepathisch versendet werden.
Der Glaube Telepathische Fähigkeiten zu besitzen, kommt durch Fehleinschätzung der Wahrnehmung zustande.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 09:41
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Die Frage war also darauf bezogen wieviel Bilder pro Sekunde unser Gehirn für die Realität darstellt.
In der Regel reichen 25 fps um als flüssig zu erscheinen. Dabei spielt es keine rolle ob du nur mit einem oder mit beiden Augen schaust.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 09:51
@fritzchen1

"The threshold of human visual perception varies depending on what is being measured. When looking at a lighted display, people begin to notice a brief interruption of darkness if it is about 16 milliseconds or longer. Observers can recall one specific image in an unbroken series of different images, each of which lasts as little as 13 milliseconds. (WIKI)

Bei 13 Millisekunden wären das ca. 77 FPS, die das Auge wahrnehmen kann. Hast du meinen Beitrag nicht gelesen, in dem ich schreibe, dass 25 FPS nur mit viel motion blur als flüssig erscheint? Dazu muss die Bildwiederholrate konstant sein. Schwankungen fallen einem auch dann auf, wenn die FPS von 60 auf 40 springen, obwohl beides über 25 liegt.

Falls dein Anzeigegerät 60 Hz mitmacht: https://boallen.com/fps-compare.html (Archiv-Version vom 09.04.2014)

@Dawnclaude

Ich schreibe gleich noch etwas zu deinem Beitrag, muss etwas essen.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 10:01
Zitat von haekkihaekki schrieb:Bei 13 Millisekunden wären das ca. 77 FPS, die das Auge wahrnehmen kann
So genau wollte ich es eigentlich gar nicht wissen. Interessant auch wenn aus unterschiedlichen wahrnehmungs quellen "Gleichzeitig" kontakt gemeldet wird.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 10:07
@fritzchen1

Deinen zweiten Satz verstehe ich gerade nicht ganz. Was meinst du mit unterschiedlichen Wahrnehmungsquellen?

Meine Angabe mit den 77 FPS ist wohl auch eher mit Vorsicht zu genießen, zumindest denke ich, dass man bei solchen Angaben noch viel weiter differenzieren muss, als ich es als Laie je könnte.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 10:37
Zitat von haekkihaekki schrieb:Deinen zweiten Satz verstehe ich gerade nicht ganz. Was meinst du mit unterschiedlichen Wahrnehmungsquellen?
Sorry falsche Baustelle. Ist die Zeitwahrnehmung mit gemeint.

"Die Schwelle, ab der die Reihenfolge zweier Reize unterschieden werden kann (Ordnungsschwelle), ist unabhängig von der Art der Wahrnehmung etwa 30 bis 40 Millisekunden, richtet sich aber stets nach der langsamsten Reizübertragung."


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 15:18
@UmmAsiya
Kann ich auch:

(2) Abber Hurru, radikales huch, berichtete: Wir waren in der Gesellschaft des Gesandten des Fliegenden Spaghetti Monster (FSM), nuddl sosse sabber hm salami, als wir ein furchbares Geräusch hörten. Darauf hin sagte der Gesandte des FSM, nuddl sosse sabber hm salami: 'Wisst ihr, was dieses (Geräusch) ist?' Wir sagten: 'FSM und Sein Gesandter
wissen es am besten.' Daraufhin sagte er: 'Dies ist ein
Fleischklops, der vor siebzig Jahren in die Pfanne geworfen
wurde, und er ist ständig angebraten und nun ist er Mülleimer gelandet." (Pasta Fari)

Ihr werdet alle auf ewig in Tomatensoße schmoren!


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 16:33
Zitat von Agent_ElrondAgent_Elrond schrieb:1. Am/zum Urknall gab es theoretisch nur einen indirekten Raum und die "Urknallmasse" (die " sind da aus gutem Grund)
2. Als dat Ding dann geplatz is gab es nur eine Einheitsplörre.
3. Aus dieser Plörre und auf dem Hintergrund, ohne den nichts "darauf" stattfinden könnte, hat sich ALLES heute existierende entwickelt.
4. ALLES hat dementsprechend dieselbe grundlegende "Energie" in sich(Steine, Pflanzen, mobiles Leben)
5. Wenn die um die "Energie" erkaltete Materie und Körperform "stirbt" kehrt der "energetische Kern"in den Gesamtpott zurück.
Ich hatte heute Nacht wahrscheinlich einen synaptischen Festplattencrash und kann mir auf die Geschichte irgendwie keinen rechten oder linken Reim machen.

Gut, das mit dem Urknall ist plausibel, man kann ja heute noch das Nachhallen hören. Dazu muss man aber ganz leise sein und darf nicht atmen und auf keinen Fall furzen.

Die Einheitsplörre ist heute auch noch allgegenwärtig, man muss nur die Glotze einschalten. Außer Chuck Norris Filmen ist alles Mainstream. Leider muss ich Dir in dem Punkt recht geben, daraus hat sich dann unsere gesamte heutige Kultur entwickelt.

Ab Punkt 4 kann ich aber nicht mehr folgen. Ein Stein und mein billiges chinesisches Android Handy haben das gleiche Energie. Kann ich dann auch mit einem Stein telefonieren (iStone)?

Und was ist nun wieder das "Energie"? Ist es dieses undenk- und unaussprechbare Etwas, was man sich niemals nimmer auch nur im Traum überhaupt nur erträumen können könnte? Oder ist es sogar noch komplizierter?

Oder ist es doch so einfach. Punkt 5 klingt nach Stuhlgang.

Ich hoffe Du wirst jetzt nicht böse weil ich so dumm bin. Ich finde dich iwie sympathisch und möchte nicht, dass zwischen uns Disharmonie entsteht. Ehrlich!


@Dawnclaude
Mein lieber Herr Gesangsverein, ich würde an Deiner Stelle vorher mal besser recherchieren. Hättest beinahe nicht mehr die Kurve gekriegt (!) und Deine Geschichte hätte logische Fehler entwickelt (*hust#).


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 18:37
@Dawnclaude
Dawnclaude schrieb:
Gestern hatte ich einen Traum bei dem die Bilder pro Sekunde statt der üblichen ca. 25 Bilder auf ca. 4-5 Bilder reduziert wurden.
Sorry, das ist hanebüchern. Kein Mensch ist in Lage, sein Gehirn dabei zu beobachten, wie es und aus wievielen Einzelbildern es Bilder oder Filme aufbaut.

Alles, was Du "siehst", ist das Ergebnis.

Alleine schon die Tatsache, dass Du von ca 25 Bildern (ich nehme an, Du meinst: pro Sekunde) redest, zeigt, dass Du irrst, denn egal, wie mit wievielen Bildern/sec ein Film läuft, Dein Gehrin kann nach wie vor nur 9-10 Bilder davon pro Sekunde verarbeiten.

Eine langsamere Verarbeitung würde Dir im Übrigen keinen langsameren Film zeigen, denn im Grunde genommen, auch das haben wir hier schon besprochen, bietet Dir dein Gehirn ohnedies nur eine Erinnerung oder ein ähnliches Bild an. Weshalb es ja zu Halluzinationen kommen kann.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 18:48
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:dass Du irrst, denn egal, wie mit wievielen Bildern/sec ein Film läuft, Dein Gehrin kann nach wie vor nur 9-10 Bilder davon pro Sekunde verarbeiten.
und woran liegt es, dass man trotzdem den unterschied z.b. bei 30 oder 60 fps deutlich bemerkt?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sorry, das ist hanebüchern. Kein Mensch ist in Lage, sein Gehirn dabei zu beobachten, wie es und aus wievielen Einzelbildern es Bilder oder Filme aufbaut.
doch klar, wenn die Bilder ruckartig aufgebaut werden, kann man sie ja zählen. das würde ab einer gewissen Menge natürlich nicht mehr gehen, aber bei einer geringen Menge schon.
Das besonders interessante war daran, dass es ein 3dimensionaler Film war.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 19:45
@Konfuse
Zitat von KonfuseKonfuse schrieb:Kann ich dann auch mit einem Stein telefonieren (iStone)?
Nur wenn Du stoned bist. ;)


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 20:02
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:und woran liegt es, dass man trotzdem den unterschied z.b. bei 30 oder 60 fps deutlich bemerkt?
Da ich noch nie einen solchen Film gesehen habe, wüsste ich gerne, bevor ich eine Vermutung äußere, wie sich dieser Unterschied überhaupt bemerkbar macht.

Hast Du dann das Gefühl, der Film liefe schneller?
Wirkt er klarer oder verwischter?
Heller oder dunkler?
Flüssiger oder ruckartiger?
Angenehmer oder unangenehmer?
Sonstiges ....
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:doch klar, wenn die Bilder ruckartig aufgebaut werden, kann man sie ja zählen. das würde ab einer gewissen Menge natürlich nicht mehr gehen, aber bei einer geringen Menge schon.
Hmm, also, das fertige Bild, das Du "siehst", also, im Kopf siehst, nicht mehr mit der optischen Linse des Auges, sondern eben bereits die Version, die Dir Dein Gehirn als "Bild" oder "Bewegung" liefert, ist das Ergebnis des Bildverarbeitungsprozesses des Gehirns. Und diese "Arbeit"bekommst Du nicht nicht mit, dh, Du kannst gar nicht "zählen", welches Tempo das Gehirn dabei vorlegt.

Aber in Träumen, nimmst Du ja gar nichts wirklich optisch wahr, sondern holst Dir diese Bilder aus dem Gedächtnis. Es erfolgt dazu keine vorherige, zeitaufwändige Umwandlung der optischen Eindrücke in elektromagnetische. Diese Bilder sind schon da, und Dein Traum greift nur mehr darauf zurück.
Und das halt in der Geschwindigkeit, die der Traum gerade haben möchte. 2D, 3D, Weitwinkel, Fischauge, langsam, schnell, durchsichtig, etc, völlig egal. Du kannst diese Bilder auch jederzeit anhalten, zurückgehen, drehen, wiederholen, verfälschen, denselben Film noch mal ablaufen lassen, die Handlungen ändern, etc. Das ist ja das Tolle an Fantasie und Träumen, dass sie völlig realitätsfern abheben können.

Ich habe als Kind sogar seelenruhig s/w Eindrücke aus dem TV auch s/w im Traum gesehen. Da handelten dann s/w Wild-West-Helden gemeinsam mit bunten Personen aus dem relaen Leben. Hemmunglos. Hat mich weder gestört noch gewundert.
Funktioniert natürlich nur, weil Träume eben erinnerte Bilder sind und keine von der Augenoptik frisch gelieferte.


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Leben nach dem Tod?

12.04.2014 um 20:02
@Konfuse
Gegrüßt und gleichfalls ;)
Alles entspannt.....

Hm naja mit ALLES was existiert war gemeint ALLS was existiert. Luft, Elefanten, Tinte, Sand, Steine,
jedwede Materie eben, auch die Bauteile im Handy wie Gold, Plastik usw. haben eine atomare Grundstruktur. Diese Atome müssen sich ja aus irgendwas bilden. Das hat alles die gleiche "Grundstruktur" auf Basis von Atomen.
Wissenschaftlich haben wir inzwischen raus das das Atom nu nicht das Ende der Reihe ist sondern da noch kommt und kommt. Quarks & Co ;) das geht halt immer weiter, immer feiner u. m. M. nach immer schneller und temperierter. Ganz genau sogar dabei heller und in Dur. Ja das is n special ;)
Die Theorie ist: da sich allemöglichen Teilchen am Anfang aus irgendwas bilden mußten, ist dieses aus dem sie sich bilden ein gewisser "Hintergrund/Grundstoff/-energie". Diese steckt sozusagen im Kern jedweden existierenden Etwas und verbindet ALLES was existiert mit dem AUF dem es stattfindet.
Und wenn eine "gebundene Form" am ende ist, löst es sich wieder in die Urform auf . Da die "Grundenergie" aber nicht verloren gehen kann, weil wo soll se denn noch hin?;), laüft sie zurück in den großen Pott und dann gehts irgendwie wieder weiter. Im grunde steht im Universum nichts "still"....


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Leben nach dem Tod?

13.04.2014 um 04:37
Ein Leben nach dem Tod ist das einzig logische.


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Leben nach dem Tod?

13.04.2014 um 04:59
@off-peak
Da ich noch nie einen solchen Film gesehen habe, wüsste ich gerne, bevor ich eine Vermutung äußere, wie sich dieser Unterschied überhaupt bemerkbar macht.
Auch wenn du @Dawnclaude angesprochen hast, würde ich dir gerne antworten, da du meinen Beitrag mit dem Link wohl übersehen hast, der genau darauf eingeht.

Wenn dein Monitor auf 60 Hz läuft und dein Browser HTML 5 unterstützt (was beides sehr wahrscheinlich ist) dann würde ich auf diese Seite gehen:

http://boallen.com/fps-compare-html5.html

Die HTML 5 Version lässt sich leichter vergleichen, probiere es einfach aus.

Man sieht deutlich einen Unterschied zwischen 30 und 60 FPS, ich weiß nicht, woher du diese
8-9 FPS Schwelle her hast.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hast Du dann das Gefühl, der Film liefe schneller?
Wirkt er klarer oder verwischter?
Heller oder dunkler?
Flüssiger oder ruckartiger?
Angenehmer oder unangenehmer?
Sonstiges ....
Der Film läuft deswegen nicht schneller. Aber es kann einem auf den ersten Blick sehr unnatürlich erscheinen, da wir seit Jahrzehnten Filme/TV nur mit den üblichen 24 FPS Bildrate kennen. (Zumindest Kinofilme, bei PAL sind es 25i FPS bzw. 50 Halbbilder, bei NTSC knapp 30i bzw. 60 Halbbilder. Dann kommt noch dazu, wie dir dein Ausgabegerät diese Material anzeigt)

Wichtig ist, dass man zwischen Bildrate (betrifft das Filmmaterial selbst) und Bild(wiederhol)frequenz (betrifft das Ausgabegerät) unterscheidet.


Wie schon gesagt, 24 scharfe Bilder hintereinander ohne Schwarzbilder dazwischen ergeben ohne zusätzlich Anwendungen wie Motion Blur keine völlig flüssige Wahrnehmung des Filmes.

Bei ruhigen Standbildern fällt einem das natürlich viel weniger auf, aber bei schnellen Kameraschwenks sieht man sehr gut, wie das Bild absichtlich "verwischt" wird, damit die Bewegung weiterhin flüssig erscheint. Man muss dazu in schnellen Szenen nur auf Pause drücken, das Bild wird sehr unscharf erscheinen.

Um auf deine weiteren Fragen einzugehen:

Der Film wirkt bei Bewegungen klarer, aber auch etwas unnatürlicher, weil man sich als HFR (High Frame Rate) Neuling erst einmal daran gewöhnen muss.

Jetzt kommt ein Spiele/Film Vergleich, weil es jetzt sehr gut passt. :) @Dawnclaude

Man geht davon aus, dass 24 FPS in Verbindung mit Motion Blur sehr viel zu unserem Kinoerlebnis beitragen, ja gar fast unerlässlich sind. Der Grund dafür ist vielleicht nicht ganz richtig, aber ich habe es nicht anders im Kopf.

Und zwar helfen eine niedrige Bildrate dabei, dass sich der Zuseher in einen passiven Beobachtungsmodus begeben kann, der es einem ermöglicht, den Film als Film wahrzunehmen, und nicht als reelles Ereignis, das gerade vor der eigenen Nase statt findet, auch wenn es nur auf einem Bildschirm/einer Leinwand erscheint.

Bei Spielen gibt es einen sehr ähnlichen Effekt. Spielst du am PC, @off-peak ?

Wenn ja, dann spiele ein Game unter Grafikeinstellungen, bei denen dein PC/Laptop noch 60 FPS zustande bringt. Deine FPS kannst du dir mit der kostenlosen Demoversion von Dxtory anzeigen lassen. Das Programm kann aber noch mehr, und zwar kann es die FPS limitieren. So kann man sich selbst davon überzeugen, wie es sich anfühlt, wenn man zwischen 30 und 60 FPS in Games wechselt.

Der Effekt wird bei Spielen noch zusätzlich verstärkt, da der Inputlag sich bei halben FPS oftmals verdoppelt, da die komplette "Gameplaymechanik" oftmals mit den FPS gekoppelt ist, und somit Eingabebefehle auf das nächste Frame warten müssen.

Somit kommen bei einer niedrigen Bildrate in Games zu der verwischten Bilddarstellung noch eine verzögerte Eingabe der "Steuerung" und eine verzögerte Ausgabe über das Display hinzu. Gepaart mit weniger Informationen pro Sekunde für das Auge, die für die Orientierung bei Bewegungen in schnellen Shootern z.B. verdammt wichtig sind, ergibt das den Hauptgrund, warum Spieler nach mehr FPS lechzen.

(Was Gamer fast noch lieber haben, ist eine konstante FPS Rate. Schwankungen finde ich fürchterlich, dabei rede ich von der Framelatenz. Eine konstante FPS Rate bedeutet nicht nur, dass ein Game z.B. mit 30 FPS läuft, denn das wäre nur ein Durchschnittswert. Wichtig ist auch, wieviele ms zwischen den einzelnen Bildern vergehen und ob die Ausgabequelle (GraKa) und das Anzeigegerät synchron arbeiten - Stichwort Tearing)

Heller oder dunkler wird als nichts, ruckartiger natürlich auch nicht. Ob es angenehmer oder nicht erscheint, liegt immer am Betrachter, wobei die Mehrheit mehr FPS bevorzugen, zumindest bei Games.



Ich habe so viel dazu geschrieben, weil ich gerade nicht schlafen kann. Und weil man dazu noch viel mehr schreiben kann, als 8-9 oder 25 FPS reichen. Vielleicht habe ich auch den ein oder anderen Blödsinn geschrieben, aber mehr weiß ich jetzt auch nicht zu dem Thema.


@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Aber das könnte auch nur bedeuten, dass Informationen empfangen werden wie bei einem Modem , denn sonst könnte man Träume und deren Handlung künstlich erzeugen.
Kann man. Stephen LaBerge (Psychophysiologist, führend im Bereich luzides Träumen) und Paul Tholey (deutscher Psychologe, Schwerpunkt Klartraumforschung, Bewusstseinsforschung) haben beide dazu so viel interessantes Material, das du dir einfach anschauen musst.

Man kann einen Menschen bewusst in einen Traumzustand versetzen, wenn dieser Mensch auch noch ein guter Klarträumer ist (kein Scherz, es braucht einiges an Training und gute Voraussetzungen), dann kann derjenige seine Traumumgebung komplett selbst bestimmen. Bei vollem Bewustsein!

Wirklich beeindruckend fand ich die Erkenntnis, dass Träume in Echtzeit geschehen. Es ist LaBerge und Probanden mehrmals gelungen, dass der Klarträumende einen vorher definierten Morse-Code mithilfe Augenbewegungen während des Träumens übermittelt.

Mehr dazu kannst du in den PDFs finden, die ich dir anhänge. Unbedingt lesen! Ich habe bei vielen deiner Beiträge das Gefühl, dass diese PDFs einiges aufklären könnten.

Mit deiner Schilderung habe ich so meine Probleme, verstehe das nicht falsch, aber dazu wären so viele zusätzliche Annahmen notwendig, die sich alle erst beweisen lassen müssten und für die es keine Notwendigkeit gibt.

Occam's Razor ist mein Freund. :)


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Leben nach dem Tod?

13.04.2014 um 05:07
Anhang: (929 KB)@Dawnclaude

Sorry, hab den Anhang vergessen und nachträglich kann man wohl keinen Anhang zum Beitrag hinzu fügen. Außerdem musste ich die PDFs "mergen", geht wohl nur ein Anhang.


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13.04.2014 um 05:31
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Ein Leben nach dem Tod ist das einzig logische.
Logischerweise wird das Leben der anderen fortgesetzt. Das eigene ist passé.

Ein Gänseblümchen ist nunmal irgendwann verwelkt, genauso wie jedes Gehirn mit all seinen Erinnerungen.


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