Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

@bit

Es geht nicht darum, Wege aufzuzeigen, wie man Material transportiert. Das kann jeder Grundschüler - auch ohne erklärende Bilderchen. Es geht um die Effizienz.

Man muss neben dem Steinmehl und dem Wasser auch noch Material für die Verschalung auf die Pyramide bringen und kann dann dort nur eine sehr begrenzte Anzahl von Steinen herstellen. Dann dauert es auch noch eine geraume Zeit, bis der Stein ausgehärtet ist.

Klingt für mich nicht sehr praxisorientiert...

(mal vollig davon abgesehen, daß auf den verbauten Steinen immer noch Bearbeitungsspuren zu erkennen sind und diese auch nicht alle gleich groß sind.)

Du musst Dir das mal wirklich überlegen:

Erst wird behauptet, die Ägypter wären gar nicht in der Lage gewesen, so große Steine zu brechen und so zu bearbeiten, dann aber sollen sie in der Lage sein, aus dem selben Bruch die Steine herauszulösen und sie mühevoll zu zerkleinern, um sie dann an ihrem Zielort wieder herzustellen...

Was man auch immer beachten muss, gegossener Stein sieht eunfach anders aus als gehauener Stein. Es gibt keine Bänderung, keine Fossilien und die Mineral und Isotopenzusammensetzung würde sich durch die Zugabe von Bindemitteln total verändern.

Wie zerschlägt man eigentlich einen Nilpferdknochen mit einem kleinen Stein? Oder eine harte Nuss? Oder eine große Wurzel? Ist es da nicht ein Schritt zur Intelligenz spezialisiertes Werkzeug für bestimmte Arbeiten zu entwickeln? Ich hab auch keinen Baum mit dem Handbeil gefällt sondern nehme dafür die Axt.

@bit

Schönes Bild von dem Faustkeil, das sieht für mich nicht wie ein Nussknacker aus. Davon gibt es aber auch Miniaturausgaben. mit einer Größe von nur wenigen Millimetern, aber deutlichen Bearbeitungsspuren. Die waren dann bestimmt für die kleinen Nüsse...........

@Commonsense

Commonsense schrieb:Man muss neben dem Steinmehl und dem Wasser auch noch Material für die Verschalung auf die Pyramide bringen und kann dann dort nur eine sehr begrenzte Anzahl von Steinen herstellen. Dann dauert es auch noch eine geraume Zeit, bis der Stein ausgehärtet ist.

Klingt für mich nicht sehr praxisorientiert...

Richtig! Dann hätte man auch die komplette Ebene auf vllt 25-30 cm gegossen. Wozu dann einzelne
Blöcke? Schalung hätte man dann nicht viel gebraucht, und während der Härtungszeit hätte man
sich prima um Außenseite kümmern können. Oder eben jene sogar als Schalung nutzen.

@psreturns

Exakt!

psreturns schrieb:Dann hätte man auch die komplette Ebene auf vllt 25-30 cm gegossen. Wozu dann einzelne
Blöcke?

vllt aus dem Grund warum man auch den Hooverdam nicht in einem Stück oder in Schichten, sondern aus Millionen einzelnen Blöcken gegossen hat.

Wikipedia: Hoover-Talsperre#Bau der Talsperre

@bit

Pyramide aus Beton? Ich war nicht persönlich da ;-).
30 cm hohes Kalksteingemisch werden in der Wüste bei dem steten Ostwind, insofern es ihn damals schon gab, nicht lange zum trocknen gebraucht haben. hätte man fast zuschauen können mMn.

@psreturns

Die verbauten Steine sind aber nicht gegossen. Egal wie sehr sich manche das vorstellen können, oder es sich vielleicht auch wünschen.

@Commonsense

Keep Cool. Hab wie Du nur auf die geschüttete Blöckethese reagiert,
um mal gewisse Unwuchten, allein an der Theorie zu überdenken.
@bit kam mir hier mit dem Hoover Damm und der ist doch wohl aus Beton?
Ansonsten Asche auf mein Haupt.
Ich bezweifle nicht, daß die Pyramiden aus Steinquadern und von Menschenhand gebaut sind,
nur manche Idee hat eklatante praktische Unwuchten mMn.
Stehe mehr auf Houdin´s Variante, allemal realistischer.

@psreturns

Ich bin cool - war eine reine Feststellung.

Houdins These hat aber auch einige deutliche Lücken in der Logik...

@Commonsense

Auch das ist mir klar, es wird wohl auch nicht ohne eine Kombi aus mehreren Varianten
gegangen sein,denke ich.
Nur der Wahrheit letzter Schluß ist nunmal noch nicht gefunden.

@psreturns

Wie es technisch genau gemacht wurde, weden wir vieleicht nie erfahren.

Ich persönlich neige dazu, die unkomplizierteste Methode als die wahrscheinichste zu erachten.
Ich habe mir die verschiedenen Varianten angesehen und halte es für wahrscheinlich, daß ein Teil der Pyramide selbst die Außenrampe bildete - als Spirale - und dann am Ende von oben nach unten zugebaut wurde.

@psreturns
Houdins These ist ziemlicher Unsinn, und sie kann in ihrem wesentlichen Punkt auch gar nicht funktionieren. In diesem Thread müssten irgendwo zwei Links auf Beiträge sein, die ich dazu auf alien.de geschrieben habe...

@Commonsense

Und genau da gefällt mir houdin besser, denn die Schächte innen müssen bei leibe nicht so exakt sein,
wie der Mantel.
Wie weit war denn die Rampe in die Pyramide eingelassen? Bei @FrankD waren, glaub ich,
6 Meter.Also um die 7-8 Meter hoch.
Jetzt stell Dir dieses Dreieck mal vor(du stehst theor. auf der Rampe;-))
Um das aufzufüllen muß man doch viele kleine Rampen bauen.
Man muß dabei ein bißchen räumlich denken, kannst Du Dir im Groben vorstellen, was ich meine?
(nur ne Frage, keine Anspielung auf irgendwas)

@psreturns

Nein, irgendwie stehe ich wohl auf dem Schlauch. Was denn für ein Dreieck?

@Commonsense

Du,wenn ich zeichnen könnte am Pc..... Aber mit meinem Einfingersuchsystem
reichts meistens nur für spamhafte Beiträge in einem angemessenen Zeit-rahmen :-).

@Commonsense
Ich gehe von einer oben offenen Integralrampe mit 4 m Breite auf, dafür muss eine Kerbe im Pyramidenkörper gelassen werden die nachher verfüllt wird.

@psreturns
Leider braucht auch Houdin zwei Rampen - eine Äußere aus Lehmziegeln, um die Leute wieder runter zu bekommen. Damit macht er seine These selbst kaputt. Zudem die Frage, wie er die außen an die geglätte Verkleidung kriegt...

@FrankD

Wie das jetzt? quer durch? oder spiralig an der Außenseite?

@Commonsense
spiralig in der Außenseite. Auf meiener Homepage hab ich ein paar Bilder - http://pyramidengeheimnisse.de/index.php?top=start&page=buch - was runterscrollen.