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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

2.503 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 11:47
@psreturns
Gegengewichtheber wie Houdin sie verwendet können 1. auf einer offenen Rampe genauso benutzt worden sein, waren aber 2. leider bis zum Ende des Mittleren Reichs in Ägypten schlicht unbekannt, und führen 3. zu der idiotischen zusätzlichen AUSSENRAMPE, die Houdin ZUSÄTZLICH zu seinen Tunneln benötigt.
Außerdem müssten die weit massiver ausgeführt sein als die spillerigen Dinger in seiner Animation. Ach so, und das Verfüllen der Ecken aus einem Tunnel heraus dürfte weit problematischer sein als das bloße auffüllen einer offenen Rampe.
Noch einmal die Frage. KENNST Du Houdins These eigentlich? Also, die GANZE These und nicht nur Versatzstücke?

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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 11:52
@psreturns
Ich meine welchen Vorteil du im Gegensatz zur Integralrampe siehst. Das von dir genannte ist da ja integriert. Also müsste ja nach logischer Überlegung die Integralrampe dein Favorit sein. Warum sind es aber die Tunnel von Houdin? Das hast du nicht erklärt.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 11:58
NOVA pyramid building experiment
Wikipedia: Egyptian pyramid construction techniques#NOVA pyramid building experiment

Endlich ist das dazugehörige Video online. :)

https://www.youtube.com/watch?v=8SiHWCTHs8g

Man kann gut sehen, wie die Arbeiter über eine Rampe die Steinblöcke nach oben zerren oder mit langen Stangen hochhebeln.

Für den Bau der großen Pyramide wurden etwa 2,5 Mio. Steinblöcke verwendet. Bei einer angenommenen Bauzeit von 20 Jahren und 10 Arbeitsstunden pro Tag bedeutet das:
125.000 Blöcke pro Jahr, oder
342 Blöcke pro Tag, oder
34 Blöcke pro Stunde, oder
1 Steinblock alle ~2 Minuten nach oben gebracht werden muß.

Solche Berechnungen gibt es viele, aber das NOVA Experiment hat gezeigt das man nur 186 Steine in 22 Tagen verbauen konnte. Bei dem Tempo braucht man für die große Pyramide etwa 750 Jahre bis man fertig ist. Einzelne Rampen kann man daher für den Pyramidenbau ausschließen. Wenn man in der Lebenszeit eines Pharao fertig werden wollte braucht man schon Dutzende Rampen.

Ich erinnere noch mal an den Hooverdam; dort war man mit den Betonarbeiten nach nicht einmal 2 Jahren fertig.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 12:21
*ironie an*

Es ist doch eindeutig, die Ausserirdischen kamen, brachten schweres technisches Gerät mit, und bauten aus steinen pyramiden.

*ironie off*

Ich bin der Meinung das die alten Agypter schon das know how hatten, solche wunderwerke der Baukunst zu schaffen. Denn wären ausserirdische mit am start gewesen, die von weit weit her gekommen sind, dann wüssten sie wahrscheinlich ein bissl mehr als das sie da mit dem system stein auf stein rumhantieren würden. Denn so ein raumschiff ist sicherlich nicht aus steinen und eingemeiselten schriften gebaut.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 12:51
Zitat von bitbit schrieb:Solche Berechnungen gibt es viele, aber das NOVA Experiment hat gezeigt das man nur 186 Steine in 22 Tagen verbauen konnte.
Im Nova Experiment, wohlgemerkt. Mal ein kleines Beispiel. Ich hab zusammen mit meinem Partner hier ein Haus Tapeziert. Wir brauchten für 6 Zimmer 5 Tage. Ein Profi hat bei nem Bekannten die gleiche Arbeit an einem Tag erledigt. Hat der Profi jetzt seine Leistung falsch abgerechnet oder ist es doch möglich, dass Übung und Erfahrung Arbeiten schneller und besser von der Hand gehen lassen?


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 13:16
@Spöckenkieke
@FrankD

Da meine Worte ja so unverständlich dahinschwurbeln wird also jetzt zitiert:

Wenn also die Rampe auf 10 m um 1 m erhöht wird, oder besser, alle 20 Ellen um 2 Ellen, dann muss sie zwangsläufig auch jeweils 11 Handbreit (82.28 cm) zurückspringen, sonst würde sie immer schmaler und wäre je nach Breite nach ca. 50-60 m nicht mehr vorhanden.
Entsprechend dem Rücksprung kann auch nur die obere erste Lage der äußeren Verkleidungssteine verbaut werden, die allerdings auch ohne Rücksprung generell waagerecht verlegt werden muss

Zuzüglich zum Rücksprung muss der Überstand der Verkleidungssteine gerechnet werden, denn die können mit ihrer Vorderkante keinesfalls bündig abschließen. Ansonsten wäre die darunter liegende Lage, die zuletzt verlegte bei der Schließung der Rampe, nur ungesichert angelegt und nicht nach innen verzahnt.
Würde man auf diese Zurechnung verzichten und einfach die obere erste Lage nach vorn ziehen, würde der Böschungswinkel nicht mehr fluchten. Rechnet man dafür eine weitere Elle, dann entsteht an jedem Übergang zum nächsten Teilstück ein Versatz von ca.1.35 m, was einen nicht unerheblichen Engpass darstellt.

Quelle:http://www.ramses-tai.de/integral.html (Archiv-Version vom 11.05.2012)

Das schon beim Aufbau. Nur noch kurz zum Schließen der Rampen.


Bei jedem nächsten Teilstück fällt die Höhe der vorherigen oberen Lage weg, dafür kommt eine neue in der untersten Lage dazu. Die Steine müssten bereits während des Baus der Pyramide, beim Abbau der jeweiligen Steinschicht, in benötigter Anzahl gefertigt und aufgrund der überwiegend nicht messbaren Höhenmaße systematisch über die Jahre gelagert werden.

Bei 10 Steinschichten Höhe der senkrechten Wand (Gegenkathete) wäre jede Schicht auf 10 Teilstücken vorhanden, was dem Gesamtvolumen eines einzelnen Teilstückes entspricht. Bei zwei 10 Ellen breiten Rampen sind das ca. 350 m³.
Ein nachträglicher Abbau solch geringer Mengen unterschiedlicher Höhe, sofern überhaupt möglich, würde in den Steinbrüchen sichtbare Spuren hinterlassen. In jedem Fall aber, vorausgesetzt natürlich der Zubau der Rampen hätte tatsächlich stattgefunden, wäre eine außergewöhnliche logistische Leistung erforderlich gewesen.

Beim Zubau müssen die Steinblöcke je nach Rampenbreite bis zu 6.70 m hoch übereinandergestapelt werden. Ein Tragen der Steine, die dabei in fast allen vorhandenen Gewichtsklassen vorkommen ist ebenso auszuschließen wie ein Hochwälzen.
Nicht zuletzt deshalb, weil die Rampenbreite ja mit jeder zusätzlichen Lage immer schmaler wurde.

Einfach die ganze Quelle lesen. Hab ich gerade gefunden, entspricht vielleicht mehr eurem Vokabular.
Und nicht wieder mit Houdin ablenken ;-) .


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 13:21
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Und nicht wieder mit Houdin ablenken
Also ist das doch nicht deine favorisierte These? Gefällt dir die These von Tai Ramses besser?


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 13:28
@Spöckenkieke

Eigentlich gehts mir darum, daß eurerseits Fakten gefordert werden, ihr aber
offensichtlich auch keine bewiesenen habt. das laßt mal die Ufologen mitbekommen.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 13:41
@psreturns
Ich habe doch garnichts zu liefern ich schaue mir nur die verschiedenen Thesen an. Die von Houdin ist total bescheuert daher war ich so verwundert warum du diese favorisierst. Nur hast du dich darum gedrückt zu erklären, warum du die Tunnel von Houdin so toll findest. Das machte mich stutzig und führte zu der Vermutung, dass du eigentlich erstmal nur gegen @FrankD Modell bist ohne zu wissen was er eigentlich aussagt.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 13:53
@Spöckenkieke

Es ging um das Umlenken an den jeweiligen Ecken, was ich auf einer 4 Meter breiten
Rampe anzweifle.Hatte das Thema schon vor ner Zeit mit dem von Dir erwähnten
etwas unfreundlichen Herrn.
Daraus resultiert wohl auch, genau bei seinem Modell die Schwächen zu suchen und auch zu
finden. Ich habe mich mit Houdin wohl zu ungenau ausgedrückt.
Die Tai Ramses Seite hab ich heute erst gefunden, aber da waren eben genau die Punkte fachlich
ausgedrückt, die ich ja so unverständlich geschwurbelt habe.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 14:02
Ich verstehe das Problem da vielleicht nicht ganz. Wenn wir eine Breite von 4m annahmen und dem grösten Stein eine Breite von 80cm geben, dann ist doch genug Rangierplatz vorhanden.
Ich sehe auch keinen Grund die Steine für die Befüllung der Rampe schon vorher aufheben zu müssen. Was spricht dagegen am Ende die Rampe zuzumauern und rückwärts auf den Weg nach Unten auch gleich die Außenseite zu glätten?


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 14:09
@Spöckenkieke

Das Argument würde nur greifen, wenn nachgeweisen wäre, daß alle Steine einer Lage ausnahmslos aus der gleichen Lage des Steinbruchs stammen. Das ist aber wohl nicht der Fall...

Zumindest verstehe ich das so, denn die Steine auf dem Weg nach unten in der Größe an die jeweilige Lage anzupassen, kann ja wohl nicht als Problem angesehen werden...


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 14:17
@Commonsense
Achso jetzt verstehe ich das Problem. Ich weiß es zwar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man 1zu1 die Steine in die Pyramide so verbaut hat wie sie aus dem Felsen kamen. Wäre ja auch doof, dann könnte man immer nur einen Stein rausbrechen, oder müsste sie zumindest sortieren. Es könnten nicht mehrere an verschiedenen Stellen arbeiten und Steine brechen, sondern müssten warten bis Gruppe 1 den Stein gebrochen hat, dann dürfen sie erst den Stein, der vielleicht schneller zu brechen war weil er günstig lag abliefern. Das heißt die langsamste Gruppe würde das Tempo für alle Steinbrüche vorgeben. Alles zusammen zuviele unnötige Probleme und Komplizierungen die es ergeben würde.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 14:38
@Spöckenkieke

Dementsprechen sind die Steine höchstwahrscheinlich wild gewürfelt und darum wäre auch nicht zu erkennen, welche Steine beim Aufbau und welche zum Schließen der Rampe im Abgang eingebracht wurden. Das gilt auch für das Argument, man müsste diese später angebrachten Steine leicht von den anderen unterscheiden können.

Das war möglicherweise während des Baus, oder kurz danach noch der Fall, weil die letzten Steine der untersten Lage der Rampe faktisch 20 Jahre später eingesetzt wurden, als die ersten verbauten Steine der Lage. Was allerdings durch die Glättung der Außenfassade wieder ausgeglichen wurde, würde ich annehmen.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 15:20
Es geht dabei auch um die Verzahnung. Die letzten Mantelsteine mußten ja unter die Obersten
geschoben werden. Weniger um die Färbung, als um das nachtragliche Einsetzen.
Wenn ich ein altes Mauerwerk mit einem neuen verbinde, irgendetwas ausflicke, ist das immer zu sehen.
Zumindestens wenn man sich damit auskennt.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 15:22
@psreturns

Aber die Verkleidung ist doch gar nicht mehr vorhanden, wo willst Du das denn dann noch sehen?


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 15:23
@psreturns

Ach so! Vegiss es! Du meinst die Steine unter der Verkleidung...

Ich verstehe nicht, wo Du da etwas sehen willst, wenn man die Steine passgenau einfügt...


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 15:26
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber die Verkleidung ist doch gar nicht mehr vorhanden, wo willst Du das denn dann noch sehen?
Nochmal, es geht um die praktische Umsetzung.Und Reste der eigentlichen Rampe müßten
zu sehen sein, weil sie nicht im Originalverbund liegen.


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 15:31
@psreturns

Mir bleibt nach wie vor unklar, inwiefern sich die später eingefügten Steine noch heute von den anderen unterscheiden sollten...


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Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

14.03.2012 um 18:30
HI,

ich habe den Artikel - http://www.ramses-tai.de/integral.html (Archiv-Version vom 11.05.2012) - geschrieben, und vielleicht sollten sich einige doch mal die Mühe machen den ganz zu lesen und sich mit den Fakten vertraut machen.

1. Ich vertrete keine eigene Hypothese zum Pyramidenbau (noch nicht), sondern habe mich lediglich kritisch mit der Integralrampe auseinandergesetzt.

2. In den einzelnen Steinlagen der Pyramide sind jeweils nur Steine gleicher Höhe verbaut, auch wenn sie im Kern ansonsten recht grobschlächtig belassen sind.

3. Ein rückwärtiger Zubau einer Integralrampe ist bautechnisch nicht möglich! Abgesehen davon, dass ein Zubau mit kleineren Steinen archäologisch nicht nachweisbar ist, sind die äußeren Verkleidungssteine im Verbund verlegt. Allein das würde zwangsläufig erfordern, dass immer wieder Steine von außen eingesetzt, bzw. eingeschoben werden müßten. Um die Rampe verschließen zu können, bräuchte man also ebenso zwangsläufig eine außenliegende Arbeitplattform.

4. Die von FD nächtelang gerenderten Bilder sind schlicht und ergreifend Mumpitz! Dort ist nur eine Rampe angelegt, mit der man natürlich höher kommt; 2 Rampen würden sich etwa in einer Höhe von ca. 120 m überschneiden. Aber auch eine einzelne, höher führende Rampe ist Mumpitz, denn je höher sie führt, desto schmaler werden die Seitenflächen, also entsprechend auch der zur Verfügung stehende Weg für Schleppmannschaften.
Auf der heutigen Spitze liegt ein 3,5t Block, ein Schleppzug für einen solchen Block hätte mindestens eine Länge von 20 m.

5. Eine Integralrampe würde zwangsläufig erforderlich machen, dass die Spitze von oben nach unten zugebaut wird. Auch das ist bautechnisch nicht ohne außenliegende Arbeitsplattformen machbar. Allerdings belegen die archäologischen Befunde zweifellos, dass eine Zubau der Spitze von oben nach unten nicht stattgefunden hat und eben aufgrund dieser auch bautechnisch gar nicht möglich war.

6. Ansonsten gibt es noch jede Menge gute Gründe, warum die Intergralrampe sowohl bautechnisch, als auch messtechnisch nicht realisierbar war, die man allesamt hier nachlesen kann - http://www.ramses-tai.de/integral.html (Archiv-Version vom 11.05.2012).

Fakt ist, dass keine der bisher vorgelegten Hypothesen zum Pyramidenbau in der Lage ist, diesen umfassend und überzeugend zu erklären. Auch nicht der erneute Versuch von Müller-Römer - http://www.ramses-tai.de/der-bau-der-pyramiden-im-alten-aegypten.html (Archiv-Version vom 11.05.2012) - , der übrigens Prof. Dr. Ing. der Medien- und Nachrichtentechnik war und kein Architekt, Fränkieboy...


Ciao Uli


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