Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Pyramiden in Gizeh

10.557 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramiden, Gizeh, Görlitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 14:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aaah ja. Und das kann man wo nachlesen?
Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass andere Menschen nicht nach deinem Denkmuster oder deiner Vorgehensweise vorgehen.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Und das weißt Du woher genau, kannst Du das belegen?
Andere Menschen, Kulture usw. haben u.A. unterschiedliche Art zu zählen bzw. zu rechnen.

Vergleiche Zählweise der Asiaten (China, Japan)
China 10

Mit westlicher Art
Euro 10


und zusätzlich:
Erstmalige Nachweise eines schriftlichen sexagesimalen Rechensystems, das jedoch noch ein Additionssystem war, reichen in die Zeit der Sumerer um 3300 v. Chr. zurück. Im weiteren Verlauf wurde in der babylonischen Mathematik ab ca. 2000 v. Chr. ein sexagesimales Stellenwertsystem verwendet. Die Hauptquellen zur Mathematik stammen aus der Zeit 1900 v. Chr. bis 1600 v. Chr., die ältesten Tabellentexte sind jedoch noch aus neusumerischer Zeit.
Quelle: Sexagesimalsystem

Auch Hilfsmittel sind Unterschiedlich, siehe
Der Abakus ist eines der ältesten bekannten Rechenhilfsmittel und vermutlich sumerischen Ursprungs. Der erste Abakus tauchte etwa zwischen 2700 und 2300 v. Chr. auf und war eine Holz- oder Tontafel, die in Spalten unterteilt war, wobei jede Spalte eine Stelle im sumerischen Sexagesimalsystem repräsentierte.
Quelle: Abakus

Somit kann man davon ausgehen, dass die Kartuschenverursacher ebenso eine andere Vorgehensweise verwendet haben, die sich von unserer unterscheidet.

Ich selber verwende seit über 30 Jahren die Binäre Zählung. Damit kann ich mit EINER Hand bis 31 und mit beiden Händen bis 1023 zählen.


2x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 15:27
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
Aaah ja. Und das kann man wo nachlesen?

Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass andere Menschen nicht nach deinem Denkmuster oder deiner Vorgehensweise vorgehen.
Und dennoch gehe ich auch bei Dir davon aus, daß Du, wenn Du in einem handgeschriebenen Text mitten beim etwas unterstrichen haben willst, daß Du erst den betreffenden Text schreibst und dann unterstreichst. Und? Kann ich davon ausgehen oder lieg ich falsch?

Vor allem aber hast Du den zweiten Teil mal eben ignoriert - und wirst wohl wissen, warum. Ich für meinen Teil vergeß es aber nicht:

Wenn wir davon ausgehen müßten, daß manche Kartusche älter ist als der für sie vorgesehene und eingetragene Pharaonenname, dann müßte sie mal zu klein, mal zu groß für einen in normalem Schriftbild geschriebenen Namen gewesen sein, Es müßten sich also Namen in Kartuschen finden lassen, die entweder gedehnt oder gestaucht geschrieben wurden (verglichen mit dem Resttext). Und solche Belege wirst Du jetzt gefälligst mal vorbringen! Ansonsten heißt es nämlich: wenn sowas nicht belegt ist, dann kann man davon ausgehen, daß die Schreiber die Kartusche zum Namen zeichneten und nicht umgekehrt.

Na und Dein Hexagesimal-Dezimal sowie Deine Fingerzählsysteme geht ja mal total an der Sache vorbei. Das liegt auf der Ebene, ob die Ägypter nun mit Hieroglyphen schrieben oder mit lateinischen Buchstaben. Geschenkt. Es ging darum, was zuerst beim Schreiben angefertigt wird, wenn sowohl ein Stück Fließtext als auch eine Markierung dieses Stücks Fließtext vorkommt. Da hab ich "Unterstreichung" mit "Kartusche" verglichen. Hätte auch "Tremata" als Beispiel nehmen können. Sowas wie die beiden Punkte nebeneinander, die aus einem A ein Ä machen, aber auch Akzente (Akut & co.) und anderes. Gibt es eine Kultur, die nicht erst das Wort, zumindest den Buchstaben schreiben, sondern erst den I-Punkt oder wasauchimmer setzen?

Damit haben Deine "Beispiele" nicht ansatzweise zu tun, die zeigen nur unterschiedliche Zeichensysteme, aber nicht, wie die Abfolge des Setzens von Zeichensystem und Hilfsmarkierung ist.


melden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 17:07
@perttivalkonen
Und wie machst du das, wenn der Strich zum unterstreichen schon unveränderlich vorhanden ist? Wie passt du dann den zu unterstreichenden Text hinein.

Wenn damals jemand schon so weit war, eine Information zu schreiben, aber nur begrenzten Platz zur Verfügung hat, dann kann man davon ausgehen, dass er dementsprechend auch auf dessen Proportionen achtet.

Und mit meinem Beispiel der Zählarten wollte ich nur klarstellen, dass andere Menschen aus anderen Kulturen und/oder Epochen eben unterschiedlich sind.


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 17:34
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und wie machst du das, wenn der Strich zum unterstreichen schon unveränderlich vorhanden ist?
Nu derail mal nicht continuums Unsinnsvorstellung von der leeren Kartusche. Da ist nix Unveränderlich vorhanden, sondern es wurde aufgetragen, bevor der Stein verbaut wurde, aber nachdem er zurechtgehauen worden war.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wie passt du dann den zu unterstreichenden Text hinein.
Die Frage ist, wie oft Du schon ne Kartusche mit nem hinein gepaßten Text gesehen hast, sodaß Du berechtigt sagen kannst, die hätten das so gemacht.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wenn damals jemand schon so weit war, eine Information zu schreiben, aber nur begrenzten Platz zur Verfügung hat, dann kann man davon ausgehen, dass er dementsprechend auch auf dessen Proportionen achtet.
Man kann davon ausgehen, daß so einer darauf achten möchte. Ob es ihm gelingt, ist ne völlig andere Sache. Und eins steht fest: gelingen tut sowas nicht immer. Eher selten. Vor allem, wenn in einem Text nicht ständig Kartuschen vorkommen, am besten noch mit stets dem selben Namen.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und mit meinem Beispiel der Zählarten wollte ich nur klarstellen, dass andere Menschen aus anderen Kulturen und/oder Epochen eben unterschiedlich sind.
Tut nur nichts zur Sache, daß man erkennen kann, ob ein Pharaonenname sowohl zum Fließtext als auch in die Kartusche paßt. Und so unterschiedlich wir Menschen auch sind, in keiner Kultur schreibt man erst die i-Punkte, Akzente, Unterstreichungen oder Kartuschen und dann erst das Wort dazu.

Wieder kam nix zum Unterfüttern von Dir. Wie ich schon sagte; damit hat es sich also erledigt.

Schreib nochmal was, wenn Du es brauchst...


melden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 17:42
@perttivalkonen
Das idealste wäre ein kleiner Teil, jeder dieser kartuschenfarbe zu entnehmen und diese streng überwacht in einem Labor untersuchen zu lassen. Wenn das überhaupt möglich ist um die zusammensetzung zueinander zu vergleichen.

Und weis nicht ob das auch geht, das Alter zu bestimmen. Somit wüssten wir, obs ein bautrupp vor 4600 Jahre gekritzelte oder Vyse oder sonst ein typ von damals, nach der sprengung usw. Denke es gab schon damals sehr clevere Künstler. ;) Und das Graffiti hat es auch ander orts mehrmals gegeben, also eigentlich nicht unbekannt, oder? Und auch dazumal kannte man Bestechung sehr gut. :)

Auch noch was, muss denn jeder Stein so ein gekritzel haben? Gab ja mehrere bautrupps an der pyramide. Und könnte es nicht auch sein, das eines halt nicht fertig gekritzelt war, weil man nicht wusste zu welchem bautrupp es zugewiesen wird?

Leider war ich damals noch nicht auf der Welt oder zum glück. ;)


3x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 18:33
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das idealste wäre ein kleiner Teil, jeder dieser kartuschenfarbe zu entnehmen und diese streng überwacht in einem Labor untersuchen zu lassen. Wenn das überhaupt möglich ist um die zusammensetzung zueinander zu vergleichen.
Wozu soll man die Sachen unwiederbringlich beschädigen? Nur weil ein paar, sorry für die Wortwahl, Honks Fantasygeschichten erzählen? Es gibt keinen zu erwartenden Erkenntnissgewinn aber eine Beschädigung der Kartusche.


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 18:40
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Es gibt keinen zu erwartenden Erkenntnissgewinn aber eine Beschädigung der Kartusche.
Das sagst du und ist deine Interpretation und dein subjektives Gefühl. Mir ist das so scheiss egal, nimm eine neue Farbe und mal das dann nach. Ist ja nur ein gekritzel von einem Bautrupp vor ca. 4600 Jahre. :)

Die Leute wie du lieben es bei solchen irrelevanten Sachen Verschwörungen aufrecht zu halten. Da frage ich mich welche die heutigen Honks sind wegen einer solchen Farbe so ein Aufstand zu machen und dann andere schlimmere Sachen dulden. ;)

Njet...:(
Klärs auf und fertig!!


3x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 19:13
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das idealste wäre ein kleiner Teil, jeder dieser kartuschenfarbe zu entnehmen und diese streng überwacht in einem Labor untersuchen zu lassen.
Davon hast Du nicht gesprochen. Bezieh erst einmal Stellung, bevor Du hier mit was anderem daher kommst.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Leute wie du lieben es bei solchen irrelevanten Sachen Verschwörungen aufrecht zu halten.
Was für ne Unterstellung. Und auch noch so durchsichtig: wenn nix mehr hilft, diffamier den Gegenüber.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Ist ja nur ein gekritzel von einem Bautrupp vor ca. 4600 Jahre. :)

[...] Da frage ich mich welche die heutigen Honks sind wegen einer solchen Farbe so ein Aufstand zu machen
Auch ein Bautruppgekritzel kann ein wichtiges, geradezu teures ägyptologisches Fundgut sein. Dies hier ist es definitiv. Dennoch wäre ich persönlich nicht grundsätzlich abgeneigt, minimalinvasiv auch mal Farbe zu entnehmen. Nur bin ich hier der Laie und keine Entscheidungsinstanz.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:und dann andere schlimmere Sachen dulden
Wer duldet schlimmere Sachen? Meinst Du, mit dummem Daherunterstellen kriegst Du irgendwas inhaltlich gerissen?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Klärs auf und fertig!!
1) was?
2) wieso ich?


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 19:26
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Leute wie du lieben es bei solchen irrelevanten Sachen Verschwörungen aufrecht zu halten.
Verdrehen der Tatsachen?
Der, der hier die Verschwörung aufrecht erhält bist doch du.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Da frage ich mich welche die heutigen Honks sind wegen einer solchen Farbe so ein Aufstand zu machen und dann andere schlimmere Sachen dulden. ;)
Nochmal. Der der hier nen Aufstand macht bist du. Ich sach, Thema durch seit langem.


melden

Pyramiden in Gizeh

10.05.2025 um 20:32
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass andere Menschen nicht nach deinem Denkmuster oder deiner Vorgehensweise vorgehen.
Trotzdem gibt es logische Verfahrensweisen die man in jeder Kultur abspult. Und das wäre in dem Fall der Königskartusche das man erst den Namen schreibt und dann das Seil zum Schutz darum zieht. Umgedreht wird man unterschiedlich große Zeichen haben und keinen flüssigen Schreibstil
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Andere Menschen, Kulture usw. haben u.A. unterschiedliche Art zu zählen bzw. zu rechnen.
Ist auch nicht weiter wichtig, gewisse Dinge bleiben deswegen trotzdem immer gleich.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Somit kann man davon ausgehen, dass die Kartuschenverursacher ebenso eine andere Vorgehensweise verwendet haben, die sich von unserer unterscheidet.
Nein, das wäre unlogisch. Alle Bauinschriften sind schnelle Markierungen die nei dafür gedacht waren über die Jahrtausende weiter zu existieren, für so etwas nimmt man sich keine Zeit, sondern das rotzt man schnell hin. Und genau so sehen die Inschriften auch aus.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Das idealste wäre ein kleiner Teil, jeder dieser kartuschenfarbe zu entnehmen und diese streng überwacht in einem Labor untersuchen zu lassen. Wenn das überhaupt möglich ist um die zusammensetzung zueinander zu vergleichen.
Ich wiederhole mich gerne:

Ach, wäre das so einfach?
Dann schreib doch mal ebend ein paar Texte in Kursivhieroglyphisch auf, und zwar so das...

...sie der Grammatik des Alten Reiches entsprechen,
...sie der Arbeitstruppaufteilung der damaligen Zeit entsprechen, weil genau die gab es,
...sie damals unbekannte Namensschreibweisen abbilden.

Weil laut deiner Aussage ist das ja ein leichtes, was Du uns ja bestimmt ganz schnell beweisen kannst. Oder? Und das bitte mit den selben Mitteln die Vyse hatte, also kein Internet oder Übersetzungs-Apps. Nicht einmal Lexika gab es zu seiner Zeit, nämlich 15 Jahre nach der ersten Entschlüsselung der Hieroglyphen durch Champollion.

Und jetzt zur Tusche, das wurde hier schon mehrfach von mir erklärt, man kann an einer Altägyptischen Tusche keine Altersbestimmung machen, sie setzt sich aus drei Materialien zusammen, von denen nur eine organisch ist (Gummi arabicum), und somit keine C14-Datierung zulässt.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Denke es gab schon damals sehr clevere Künstler. ;)
Wenn Du schon den Stuß weiterverbreiten willst, dann solltest du wenigstens wissen das Vyse nur ein Nacht gehabt hätte bis andere mit in den Kammern waren. Man sollte seine eigene Verschwörungstheorie wenigstens kennen wenn man sie verbreiten will.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und das Graffiti hat es auch ander orts mehrmals gegeben, also eigentlich nicht unbekannt, oder?
Tarnst Du wilde Behauptungen mal wieder als Fragen? Oder kannst du belegen das die Vyse bekannt waren?
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Und auch dazumal kannte man Bestechung sehr gut. :)
Du hast es wirklich mit Verleumdung.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Auch noch was, muss denn jeder Stein so ein gekritzel haben? Gab ja mehrere bautrupps an der pyramide. Und könnte es nicht auch sein, das eines halt nicht fertig gekritzelt war, weil man nicht wusste zu welchem bautrupp es zugewiesen wird?
Dann würde es keinen Sinn ergeben, du kannst nicht in einem Satz jedes "E" und "U" weglassen und dann meinen der Sinn bleibt gleich, in Kursivhieroglyphisch wird es noch komplexer. Oder besser gesagt: Es wird unmöglich.
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Die Leute wie du lieben es bei solchen irrelevanten Sachen Verschwörungen aufrecht zu halten.
Ich sehe hier nur einen Verschwörungstheoretiker, nämlich Dich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Davon hast Du nicht gesprochen. Bezieh erst einmal Stellung, bevor Du hier mit was anderem daher kommst.
Dann hätte man ihn bei den Eiern. Er hat, genau wie Vyse damals, keine Möglichkeit sinnvolle Texte zu schreiben oder zu fälschen. Und damit würde seine Verleumdung gegen Vyse einfach verpuffen. Ich habe mich ja mit Hieroglyphen und dem Schriftsystem auseinander gesetzt, aber sehe mich komplett außerstande solch eine mögliche Fälschung auch nur im Ansatz zu erzeugen, bedingt durch Kursivhieroglyphisch. Ich wüsste aus dem Stehgreif nicht einmal Literatur die sich mit Kursivhierogylphisch auseinander setzt und größere Wörterbücher anbietet. Und dann aus so ein paar Brocken grammatikalisch sinnvolle Texte erzeugen? Unmöglich.


melden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 16:40
Hallo in die Runde,
da hier zum Glück ja auch einige fachkundige im Forum verweilen, habe ich mal eine Frage.
Kann mir jemand behilflich sein, wo/wie ich an die Baumhypothese von Herrn Landt aus dem Jahr 1925 komme? Gibt es irgendwo noch einen Uni Server, Bibliothek oder ähnliches, wo ich die Dokumentation noch einmal einsehen kann?
Vielen Dank schon einmal vorab.


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 17:39
Zitat von ArchäoExperimArchäoExperim schrieb:Kann mir jemand behilflich sein, wo/wie ich an die Baumhypothese von Herrn Landt aus dem Jahr 1925 komme?
Ähhhm, was genau soll das gewesen sein? Kannst Du das mal etwas näher umschreiben, und wie heißt der Mann vollständig?


melden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 17:59
In deinem
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb am 26.04.2025:Video-Link. Ist ein Vortrag von Frank Müller-Römer
vom 26.4.2025 wird ab Minute 52.07 kurz eine Grafik eingeblendet, die Bezug auf Herrn Landt nimmt. Ich würde gerne noch einmal 'original' Dokumentationen einsehen wollen und nicht nur aus zweiter Hand, durch Herrn Müller-Römer. Eine Ausarbeitung von Herrn Müller-Römer aus dem Jahr 2008 habe ich zwar im Internet gefunden, aber dort geht er auch leider nicht näher auf Landt ein. Ich finde die im Video gezeigte Grafik sehr spannend (!), bin mir aber nicht sicher, ob die Bauweise von Landt eventuell für innen und nicht für außen gedacht war. Dies würde sich dann nämlich mit meiner Theorie decken, an der ich seit vorletzter Woche sitze. Ein erster Versuch am letzten Wochenende, mit insgesamt 6 kg Zuckerwürfel, hat schon erste sinnvolle Ergebnisse erzielt. Da ein Zuckerwürfel jedoch eine 3:4 Seitenlänge hat, lief meine Pyramide nach oben hin natürlich etwas mehr in die Breite und war nicht quadratisch. Mittlerweile habe ich mir 2500 rechteckige Holzwürfel bestellt und ich werde dieses Wochenende mal eine richtige Pyramide bauen.


2x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 18:08
Zitat von ArchäoExperimArchäoExperim schrieb:ich werde dieses Wochenende mal eine richtige Pyramide bauen.
Interessant: Ich hoffe du machst auch einige Photos oder Videos über dieses Vorhaben.

Minst du den
Erhard Landt:
Ein deutscher Chemiker, promovierte 1924 an der Universität Hamburg und war 1925 Mitarbeiter an der Technischen Hochschule Berlin unter Max Volmer.
DAnn müsste wohl eine Anfrage an die tech. Hochschule in Berlin stellen.


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 18:19
Bisschen gegoogelt: der Mann heisst Ernst Landt, das Buch (eher ein Heft mit 82 Seiten) gibt's im Antiquariat:

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/E-Landt+Ein-neuer-Kampf-um-die-Cheopspyramide/id/A023ky2X01ZZB


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 18:23
Ich muss zugestehen, dass ich seinen Vornamen und Werdegang gar nicht kenne und nur immer wieder mit seinem Nachnamen konfrontiert werde.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:DAnn müsste wohl eine Anfrage an die tech. Hochschule in Berlin stellen.
Danke, das ist ein vielleicht guter Hinweis, dem werde ich mal nachgehen. Aus Erfahrung, Quellen noch einmal zu überprüfen, macht manchmal sehr viel Sinn. In meinem Fall wäre es zwar nur die Gewissheit, dass vor genau 100 Jahren schon einmal den Ansatz hatte, den ich seit ein paar Jahren im Kopf habe, aber noch nicht ausprobiert habe....

Ja, selbstverständlich wird es Fotos geben und eigentlich ist mein Wunsch, alles in ein Video zu packen.


melden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 18:32
Super, ganz herzlichen Dank 👍
Zitat von PoipoiPoipoi schrieb:Bisschen gegoogelt: der Mann heisst Ernst Landt, das Buch (eher ein Heft mit 82 Seiten) gibt's im Anti
Schon gekauft.


melden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 18:40
Schon mal ein bisschen mit der Zuckerwürfel Pyramide spoilern. Ich hoffe es funktioniert, also mit dem hochladen der Fotos....

signal-2025-05-10-18-12-48-902Original anzeigen (0,3 MB)

signal-2025-05-10-18-12-48-902-1Original anzeigen (0,2 MB)


melden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 18:54
Zitat von ArchäoExperimArchäoExperim schrieb:vom 26.4.2025 wird ab Minute 52.07 kurz eine Grafik eingeblendet, die Bezug auf Herrn Landt nimmt.
Ähnelt sehr stark Nikolaus Willburger von 2002.

abb 004

https://www.archaeologie-online.de/artikel/2002/die-technik-des-pyramidenbaus-von-giza/


1x zitiertmelden

Pyramiden in Gizeh

16.05.2025 um 19:02
Ich habe noch reichlich Kontingent bei NoteGPT.io für den Abrechnungszeitraum, und das stelle ich gerne in den Dienst der Wissenschaft und von Frank Müller-Römer.

Hier noch mal das Video:
Zur Bautechnik der Pyramiden im alten Ägypten - Prof. Dr.-Ing. Dr. phil. Frank Müller-Römer

Youtube: Zur Bautechnik der Pyramiden im alten Ägypten - Prof. Dr.-Ing. Dr. phil. Frank Müller-Römer
Zur Bautechnik der Pyramiden im alten Ägypten - Prof. Dr.-Ing. Dr. phil. Frank Müller-Römer
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Inhalt, sehr kompakt:

Einführung und Begrüßung, Vorstellung Prof. Dr. Dr. Frank Müller Römer (00:00–00:05)
Biografie und beruflicher Werdegang (Ingenieur, Bayerischer Rundfunk, Ägyptologie-Studium) (00:00:44–00:04:30)
Forschungsschwerpunkt Pyramidenbau, Dissertation und Publikationen (00:03:50–00:05:30)
Überblick über Pyramidenbautechnik – große Komplexität, Auswahl wesentlicher Bautechniken (00:06:00–00:07:00)
Steinabbau und Materialbearbeitung: Kalkstein, Hartgestein, Werkzeuge (00:07:40–00:09:50)
Herstellung von Bauziegeln und Trocknungsverfahren (00:10:20–00:11:00)
Bauplanung, statische Kenntnisse (fehlend, aber praktische Erfahrungen) und komplexe Logistik (00:11:00–00:13:00)
Markierungen und Kontrolle des Baumaterials, Just-in-time-Lieferung (00:12:30–00:13:30)
Experimentelle Versuche zur Bautechnik (00:13:30–00:14:30)
Transporttechniken: Schlitten, Holzrollen, Sandschüttung, befestigte Straßen (00:14:30–00:16:30)
Einsatz und Wirkung schiefer Ebenen und Rampen (Neigungen, Haftreibung) (00:16:50–00:18:30)
Belege für steile Rampen mit Treppen und Seilzügen (Hatnub) (00:19:30–00:20:30)
Fallsteinkammern und Hebevorrichtungen (00:21:30–00:22:10)
Transport auf dem Nil mit Katamaran-Doppelschiffen (00:22:10–00:23:10)
Vermessungstechniken: Ausrichtung, Messinstrumente, Präzision (00:23:40–00:27:30)
Abgleich von Steinlagen, Neigungsbestimmung „Seet“ als Maß (00:28:00–00:30:20)
Exakte Orientierung der Grabkammern und Gang-Systeme (00:30:50–00:32:30)
Komplexität der Cheops-Pyramide und geometrische Vorgaben (00:32:30–00:34:50)
Schichtbauweise, Kernstufenmauerwerk, Verkleidungstechniken (00:35:50–00:40:30)
Weiterentwicklung der Bauweise bis ins Mittlere Reich mit Ziegeln und Stützmauern (00:43:00–00:44:30)
Entwicklung der Grabkammeranordnung (00:44:30–00:45:30)
Deckenkonstruktionen, Kraggewölbe und Satteldachdruckverteilung (00:45:30–00:47:30)
Entdeckung von Hohlräumen und strukturelle Besonderheiten (00:47:30–00:49:30)
Verschiedene Bauhypothesen zum Rampenbau: senkrecht, umlaufend, tangential (00:50:00–00:53:30)
Bewertung der Rampenmodelle bezüglich Praktikabilität, Transportkapazität, Bauzeit (00:53:30–00:55:30)
Lebenszeit der Könige zwingt zu schnellen Bauzeiten (00:55:30–00:56:30)
Bauprozess: hoher Steinanteil im unteren Drittel, gleichzeitiges Bauen an vier Seiten nötig (00:56:30–00:57:30)
Eigener Bauvorschlag: steile tangentiale Rampen und parallele Arbeitsplattformen (00:57:30–01:00:00)
Bauzeitberechnung an Beispiel Mykerinos-Pyramide und Vergleich mit Cheops- und Roter Pyramide (01:00:00–01:01:30)
Schlussfolgerung: rasante Bautechnikentwicklung, hohe Vermessungs- und Logistikstandards (01:01:30–01:03:00)
Veröffentlichung und Verbreitung der eigenen These, keine wissenschaftlichen Widersprüche bekannt (01:03:00–Ende)

In Spoiler 1:
Zusammenfassung, die der Timeline folgt

Spoiler

00:00:01 – Begrüßung und Einführung zum Thema Pyramidenbau im Ägyptischen Museum. Vorstellung des Vortragenden Professor Dr. Dr. Frank Müller Römer.

00:00:44 – Biografische Daten von Prof. Müller Römer: Ausbildung, Ingenieurkarriere bei Siemens, leitende Tätigkeiten beim Bayerischen Rundfunk.

00:03:13 – Wissenschaftliche Laufbahn: Honorarprofessur, Studium der Ägyptologie, Promotion zur Bautechnik der Pyramiden (2008), Engagement als Vorsitzender des Kollegium Ägyptium.

00:04:59 – Veröffentlichung der Dissertation und der zweiten, erweiterten Auflage mit aktuellen Forschungsergebnissen. Überblick über bisherige Bauhypothesen.

00:06:18 – Beginn des Hauptvortrags: Umfang des Themas Bautechnik der Pyramiden, Auswahl wesentlicher Techniken und eigene These.

00:07:40 – Steinabbau im Kalksteinbruch: Technik des Herausschlagens von Steinen mit Kupfermeißeln und Schlägeln, Besonderheiten bei Hartgesteinen mit Steinkeilen.

00:09:04 – Herstellung präziser Formen und Bohrungen, z.B. in Sarkophagen, mit Kupferrohren und Quarzsand als Schleifmittel.

00:10:28 – Produktion und Trocknung von Lehmaziegeln für Bauwerke wie Rampen, basierend auf Wandmalereien.

00:11:10 – Fehlendes fundiertes Wissen über Statik, aber geübte handwerkliche Fähigkeiten und genaue Bauplanung sowie ein ausgeklügeltes Logistiksystem.

00:12:34 – Markierungen an Steinen dokumentieren Herstellung, Handwerker, Transportwege; „Just-in-time“-Lieferung bei kurzen Entfernungen.

00:13:14 – Dokumentation von Transportprozessen an der Cheops-Pyramide, Versuchsanordnung zur Stabilität von Gängen.

00:14:37 – Transporttechniken: Verwendung von Holzrollen, Schlitten mit Sandschüttung zur Reibungsminderung, befestigte Straßen für Langstreckentransport.

00:16:53 – Einsatz von schiefen Ebenen (Rampen) mit Neigungswinkeln um 6–8°, um Lasten aufzurichten und Zugpausen zu ermöglichen.

00:19:42 – Archäologische Belege für steile Rampen mit Treppenstufen, Nutzung von Seilzügen und Pfosten, z.B. beim Steinbruch Hatnub.

00:21:47 – Bau von Fallsteinkammern zum Verschluss von Grabkammern, Nachbauversuche mit geringem Kraftaufwand.

00:22:30 – Transport auf dem Nil: Vorschlag eines Doppelschiffs für den gewichtsminderten Transport von Säulen zwischen Katamaranen.

00:23:45 – Vermessungstechnik: Exakte Planung und ständige Überprüfung wesentlich für Ausrichtung, Neigung und Niveau der Pyramiden.

00:24:59 – Präzise Messmethoden z.B. mit Fluchtstäben, Diagonal- und Schnittwinkeln; Anwendung traditioneller Techniken wie Setzwaage und Schlauchwaage.

00:28:28 – Natursteinabbau mit genormten Steinhöhen für Außenverkleidung, um gleichmäßige Schichten zu gewährleisten.

00:29:47 – Neigungsbestimmung der Pyramidenseiten durch Seitenverhältnis (Seet), nicht Winkelgrad, ungelöste Frage nach verschiedenen Neigungen.

00:31:10 – Ausrichtung von Grabkammern und Korridoren mit exakter Nordausrichtung und großer Präzision trotz Gelände.

00:32:32 – Maßgenaue Bautechnik der Cheops-Pyramide: Beispiel große Galerie, Königskammer und deren geometrisch durchdachte Lage.

00:36:58 – Schichtbauweise mit Läufern und Bindern; Übergang von Stufenpyramiden zu wagrecht verlagerter Steinverlegung.

00:38:58 – Verbesserung der Bauweise durch Stabilität und Verminderung der Bodenpressung, Aufbau auf stabilem Felsplateau.

00:39:40 – Kernstufenmauerwerk: Innere Struktur unterscheidet sich von Außenverkleidung, Bedeutung für Stabilität bei Erschütterungen.

00:41:49 – Fortführung des Kernstufenprinzips bis zur 6. Dynastie mit veränderter Steinformatierung und Mörtelfüllungen.

00:43:11 – Übergang zur Ziegelbauweise mit Stützmauern im Mittleren Reich, vereinfachte Logistik und schnellere Bauzeiten.

00:43:50 – Entwicklung der Grabkammern: Erst im Baukörper, später unter- oder oberhalb der Bauflächen; Variation je nach Dynastie.

00:45:55 – Deckenkonstruktionen mit Kraggewölben und Satteldächern, größter architektonischer Fortschritt in der Großen Galerie der Cheops-Pyramide.

00:47:57 – Entdeckung und Untersuchung von Hohlräumen über der Großen Galerie mittels moderner zerstörungsfreier Methoden.

00:50:03 – Vorstellung verschiedener Bauhypothesen: Senkrechte Rampen, umlaufende Rampen, innere Rampen, tangentiale Rampen.

00:52:55 – Bewertung der Vorgeschlagenen Rampenmodelle hinsichtlich logistischer Machbarkeit, Transportkapazität und Bauzeit.

00:54:59 – Bevorzugung tangentialer Rampen mit äußerer Umbauung zur Maximierung der Baukapazität und gleichzeitiger Verkleidungsglättung.

00:55:41 – Historischer Kontext: Kurze Lebenserwartung der Könige bedingt Dringlichkeit schneller Bauzeiten.

00:56:20 – Bedeutung der Bauzeit; ca. 71% der Steine im unteren Drittel verbaut; gleichzeitiger Bau auf allen Seiten notwendig.

00:57:48 – Eigener Bauvorschlag: Nutzung steiler tangential angeordneter Rampen und Arbeitsplattformen mit paralleler Verkleidung.

00:59:54 – Bauzeitberechnung: Entscheidend ist Zugdauer beim Steintransport; theoretische und praktische Betrachtungen.

01:01:17 – Konkrete Bauzeiten: Mykerinos-Pyramide ca. 4,6 Jahre; Cheops ca. 22,5 Jahre; Rote Pyramide ca. 19 Jahre – gültig im Kontext der Regierungszeiten.

01:02:02 – Rasante Entwicklung der Bautechnik zwischen Zoser und Cheops: Von massiven Mauertechniken bis zur komplexen Innenausstattung.

01:02:40 – Veröffentlichung des Bauvorschlags seit 2008, breite Akzeptanz, keine bekannten wissenschaftlichen Widersprüche.

01:03:21 – Hinweise auf ausführliche Darstellungen im Buch „Bau der Pyramiden im alten Ägypten“ und Dank an das Publikum.


In Spoiler 2:
Komplettes Transkript (unredigiert)
Spoiler

00:01
[Musik] meine sehr geehrten Damen und Herren liebes Publikum ich freue mich Sie in so großer Anzahl hier wieder im Ägyptischen Museum begrüßen zu können zu einem Thema das eigentlich jeden interessieren muss der sich mal mit dem alten Ägypten beschäftigt hat in der Reihe in der es sehr ausführlich um pyramid geht beschäftigen wir uns heute mit der Frage des Pyramidenbaus und ich freue mich sehr in Professor Dr dr Frank Müller Römer jemanden hier heute zu Gast zu haben der sich seit vielen Jahren mit
00:44
diesem Thema beschäftigt heiße Sie sehr herzlich willkommen danke dass Sie zu uns gekommen sind um über den Pyramidenbau zu berichten und ich stelle Ihnen den Vortragenden des heutigen Abends gerne kurz vor Herr Professor dr dr Frank Müller Römer hat 1954 am humanistischen Gymnasium Kreuzschule in dresten sein Abitur gemacht und dann anschließend an der Technischen Hochschule Stuttgart Nachrichtentechnik studiert 1962 beendete er sein Studium als Diplomingenieur und begann dann im gleichen Jahr seine berufliche Laufbahn
01:23
bei der Siemens AG in Stuttgart als Vertriebsingenieur bei Siemens fg dann 1965 die Leitung des Ingenieurbüros in Reutlingen und mit Siemens kam Herr Müller Römer dann 1974 nach München und zwar als Vertriebschef für große nachrichtentechnische Anlagen von 1975 bis 1994 war er also 20 Jahre lang dann infolge technischer Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung des Bayerischen Rundfunks und hat den Weg des Bayerischen Rundfunks hin zu einer führenden Landesrundfunkanstalt begleitet und ganz wesentlich
02:05
mitgeprägt da ging es soweit ich dem folgen konnte nicht nur um den technischen Betrieb sondern tatsächlich auch den strategischen Ausbau da ging es um die Einführung flächendeckener UKW fr frequenzketten da ging es um strategische Ausrichtungen zunächst einmal für das Radio hier bei uns in Bayern und darüber hinaus sehr schön fand ich eine Anekdote wie man offenbar Ihnen und dem WR bei der Eröffnung des Sendemasten am hohen peisenberg aus österreichischer Seite vorgeworfen hat sie würden das nur als Störsender
02:40
betreiben damit man also hier in Bayern den bayerischen rundfug und nicht Ö3 hören wurde darum soll es aber heute nicht primär gehen äh sie waren dann auch wegweisend und federführend bei der Ausrichtung sowohl des Bayerischen Fernsehens aber auch darüber hinaus bei ARD und ZDF so waren sie mehrere Jahre lang beispielsweise Vorsitzende der technischen Kommission von ARD und ZDF nach seinem Ausscheiden aus dem Bayerischen Rundfunk ab 1995 übernahm Herr Müller Römer dann eine Honorarprofessur im Bereich der
03:13
Medientechnik an der Hochschule mittelweider 1997 dann machte er die Promotion zum Dr ING an der TU Dresden und begann noch im gleichen Jahr hier in München an der LMU mit dem Studium der Ägyptologie im Hauptfach der koptologie und der vorderasiatischen Archäologie er hat also ganz ordentliches Magisterstudium damals noch kein Bachelor und Masterstudium das war noch vor der Umstellung ein Magisterstudium abgelegt und dann auch dort gleich die Promotion angeschlossen und 2008 mit einer Promotion eben zur
03:51
Bautechnik der Pyramiden im alten Ägypten abgeschlossen der genaue Titel war Pyramidenbau mit Rampen und Seilwinden ein Beitrag zur Bautechnik im Alten Reich noch während dieser Zeit es soll auch hier nicht unerwähnt bleiben war er 12 Jahre lang erster vorsitzend des sogenannten Kollegium ägyptium also des Fördervereins am Institut für Ägyptologie dem pondon sozusagen zu unserem Freundeskreis des Ägyptischen Museums hier an unserem Haus nach der Promotion hat er zu diesem ganzen Themenkomplex mit einem Schwerpunkt eben
04:25
auf Pyramidenbau aber auch zu Transportwesen Logistik Mathematik im alten Ägypten und vielen weiteren Themen zahlreiche Artikel veröffentlicht sowohl in wissenschaftlichen wie auch in populärwissenschaftlichen Publikationsorganen und er hat natürlich seine Dissertation publiziert und diese ist dann Ende 2024 in einer zweiten aktualisierten und erweiterten Auflage erschienen in die auch die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema eingeflossen sind sie haben uns dem dem Museum dieses Werk auch dankenswerterweise gleich für die
04:59
Bibliothek als überlassen und ich möchte hier natürlich aus dem Inhalt nichts vorwegnehmen nur vielleicht insofern der Hinweis darauf dass neben den eigenen Forschungsergebnissen Herr Professor Müller Römer in diesem Werk auch eine sehr nützliche und sehr gute Rückschau bietet auf alle wesentlichen bauhypothesen die es bisher zu dem Pyramidenbau gegeben hat also wer sich über den heutigen Abend hinaus mit diesem Thema eingehender beschäftigen möchte und sich einen sehr guten Überblick darüber verschaffen
05:29
möchte dem sei diese zweite Auflage des Buches Bau der Pyramiden im alten Ägypten sehr herzlich ans Herz gelegt vielen Dank ich darf sie um ihren Vortrag bitten Herr Dr schüder ganz herzlichen Dank für diese freundliche und fast zu umfangreiche Begrüßung meine sehrten Damen und Herren seit langem beschäftigen sich Altertumsforscher Ägyptologen Ingenieure und Interessierte leihen mit der Frage auf welche Weise die Pyramiden im alten Ägypten gebaut worden sein können zur Steinbruch Transport und Bautechnik gibt es
06:18
vielfältige Untersuchungen Studien und Berichte eine Reihe von Einzelfragen konnte durch praktische Versuche geklärt werden vielleicht haben sie sich meine sehr geehrten Damen und Herren gefragt warum der Titel meines heutigen Vortrages zur Bautechnik der Pyramiden im alten Ägypten lautet ganz einfach das Gebiet der Bautechnik ist so groß dass man darüber ein ganzes Buch schreiben kann ich habe dieses wie gerade schon erwähnt gemacht in meinem Vortrag werde ich nur die mir am wichtigsten erscheinenden
06:55
Bautechniken ansprechen und erläutern diese basieren auf den heutigen Wissensstand der Ägyptologie und den internationalen Forschungsergebnissen es handelt sich dabei natürlich naturgemäß um eine Auswahl zum Abschluss werde ich ihnen dann meine eigene these zum Bau der Pyramiden vorstellen zuerst einige Anmerkungen zur Produktion und Bearbeitung von Baumaterial die steinproduktion in den kalksteinbrüchen nahe der pyramidenbaustellen für den Bau des der kernmauerwerke erfolgte durch herausschlagen senkrichter drennfugen im
07:40
Bild oben links und unten die Fugen wurden gerade so breit angelegt dass ein Mann darin arbeiten konnte sie wurden mit den relativ weichen kupferspitzmeiseln herausgeschlagen unten in der Bildmitte sind zwei gefundene kupfermeisel abgebildet und ein Schlägel anschließend wurden die Steine herausgebrochen die zwischen den Steinblöcken liegenden Schichten weniger festen kealkaltigen mergels ermöglichten dies ohne weiteres das Foto oben rechts im Bild zeigt vergleichbare Steinschichten in einem Kalksteinbruch
08:21
im altmiltal feinporiger Kalkstein für die Außenverkleidung der Pyramiden wurde meist in unterirdischen Galerie am Ostufer des nels abgebaut auch der aber von Hartgesteinen erfolgte mittels herausgearbeiteter drennvugen als Werkzeuge waren kupfermeisel dafür allerdings ungeeignet sie waren zu weich verwendet wurden steinkeile bzw Steinkugeln aus stollerit einem extrem harten Gestein die Hartgesteine wurden durch die Schläge zerrieben also so ganz fein zur malen Art Steinmehl das Glätten von Oberflächen geschah wie Sie links im
09:04
B sehen auf der gleichen Weise Bohren in Hartgesteine die Linke Abbildung zeigt eine Darstellung von dier Arnold der röhrenbohrer mit dem steinsarophage bearbeitet wurden bestand aus einem Zylinder aus Kupfer dabei umschlingt ein Seil das Kupferrohr best aus einem Zylinder aus Kupfer dabei umschlingt das SE das Kupferrohr und wird an beiden Enden in einen Bogen eingespannt als Schleifmittel wurde trockener Quarzsand verwendet anschließend wurden diese Innenwände der sargopage geklettet die geringen Rundungen in diesen
09:46
Seitenwänden des Sarkophags von der keopspyramide BILD mititte beweisen dieses Verfahren zur Herstellung die rechte Abbildung zeigt eine Bohrung für ein Türangel in einem Pyramidenkomplex der Königinnen pepii in Sakara Süd Herstellung von niedelschlammziegeln für große Bauwerke wie Rampen mussten niedelschlammziegel in unmittelbarer Umgebung der Baustelle hergestellt werden auf einem Wandbild aus dem Grab des rechmerie ist die Ziegelherstellung in einzelnen Etappen dargestellt dabei handelt es sich um
10:28
eine sogenannte prinzipdarstellung die Abbildung der links im Bild befindlichen Oberfläche des Teiches wurde um 90° nach vorn geklappt da diese in einer wagrechten Darstellung nicht sichtbar wäre das gleiche gilt für die Abbildung der auf den Boden zum Trocknen ausgelegten Ziegel wie rechts neben der teichdarstellung zu sehen ist nach diesem im Bild dargestellen Verfahren ließen sich in kurzer Zeit große Mengen ungebrannter luftgetrockneter Ziegel herstellen Bauplanung und Erprobungen im Alten Reich gab es keine
11:10
wissenschaftlich fundierten Kenntnisse der Gesetze der Statik und der Mechanik zuen Anwendung handwerkliche und bautechnische Fähigkeiten ergaben sich aufgrund langjähriger Beobachtungen diese gewonnenen Erfahrungen wurden stetig weiter vervollkomet andererseits ist der baau der Pyramiden ohne einen genauen Organisationsrahmen und ohne eine umfassende Planung nicht vorstellbar gleiches gilt für detaillierte Baupläne einen exakt ausgearbeiteten Ablaufplan und ein hochentwickeltes logistisches Transportsystem der Pyramidenbau war
11:52
eine logistische Herausforderung allerersten Ranges vielfach angebrachte Markierungen die auf das Baumaterial aufgeschrieben wurden geben Einblick in die Abläufe der Großbaustellen des Pyramidenbaus vom Bau der keops Pyramide sind mehrere Beispiele ein der Bauplanung bekannt steinplücke wurden mit genauen Kontrollmitteilungen versehen diese enthielten Herstellungsdatum handwerkernennung Transportwege lagstätten und weitere Einzelheiten an den wenden der entlastungskammern oberhalb der Königskammer sind eine
12:34
Vielzahl von Bearbeitungs einschriften und Markierungszeichen erhalten rechts im Bild sehen Sie eine Darstellung einer dieser Aufzeichnungen auf eine Markierung wurde dann verzichtet wenn kurze Entfernungen zwischen den Steinbrüchen und Baustellen wie z.B in der Schur im Bild links der Steinbuch gezeichnet bestanden das Baumaterial konnte dann direkt und ohne Unterbrechungen just in time angeliefert werden aufschlussreich sind auch die Papiere Java A und B sie führen in einem Logbuch Einzelheiten des Transports von
13:14
Steinen aus den Steinbrüchen bei Tura über den nel zur Baustelle der keopspyramide eine Abbildung links zeigt die gefundenen papieri am bekanntesten für eine bautechnische abprobung ist eine Versuchsanordnung östlich der Cheopspyramide im Bild rechts unten gezeigt Querschnitt und Richtung der Gänge entsprechend derjenig denjenigen der chospyramide im Bild oben rechts sie sind jedoch in der Länge verkürzt das hinunterlassen der drei verschlusssteine und deren verklemmen im unteren Abschitt des aufsteigenden Gangs oben rechts
13:57
führte zu gewaltigen Erschütterung der Gang war am Ende schmaler als vorher und die Steine die durch den normalen Gang runterrutschten haben sich dann verklemmt in dem engeren Gang geprobt werden oder erprobt werden konnte ob durch die ob dadurch durch diese Erschütterung im Fels die Abzweigung beschädigt würde diese war ja sehr verdeckt und sollte von außen wenn jemand durch den Gang abwärts ging in die Pyramide nicht entdeckt werden in einem weiteren Abschnitt möchte ich die Transporttechniken im Alten Reich
14:37
erläutern ziehen schwere Lasten schwere Lasten wurden meist gezogen da bei kamen glatte steiloberflächen wie z.B der aufwirk der schäfpyramide im Bild rechts sowie verdichteter Schotter längsverlegte holzpohen und querverlegte Holzrollen zur Anwendung im Bild links ist sind Versuche mit solchen Holzrollen unter einem Stein abgebildet zur Verringerung der Reibung wurden auch Wasser bzw feuchter nschlam verwendet aus beamtengräbern des Alten Reiches sind verschiedene Darstellungen erhalten auf denen der Transport von
15:19
Statuen und Gütern auf schitten bzw auf holzuntersetzen gezeigt wird der Transport musste auf Schlitten erfolgen um Heiden des Bodens auszugleichen und somit materialbrüche direkt auf dem Boden transportierte Güter zu vermeiden bei Grabungen wurden verschiedene Transportschlitten gefunden eine Berechnung der dragfähigkeit des Schlittens unten rechts im Bild der gar nicht so groß ist ergibt 12 bis 15 Tonnen beim Beladen der Schlitten mit Steinen im Bild links dargestellt wurde eine sandschüttung auf den stäten
16:01
angebracht um Beschädigungen der Steine zu vermeiden das ist diese sandfüttung Nummer [Musik] 7 Straßen und Wege für den Transport schwerer Lasten über größere Entfernung hinweg wurden befestigte Straßen und Wege angelegt die älteste bisher bekannt gewordene befestigte Straße führt von dem in die fünfte bzw sechste Dynastie zu datierenden wiern alfaras steinbrauch steinbruchgebiet zum mör See auf der ca 12 km langen Länge ist sie zu verfolgen ich komme zur schiefen Ebene und zur längeren Rampen eine der Grundregeln ägyptischer
16:53
Baukunst Bestand Bautechnik bestand darin größere und schwere Lasten möglich zu ziehen nur aufzurichten dies galt sowohl für den Transport zur Baustelle als auch für das Einbringen in das Bauwerk selbst schiefe Ebenen waren im altägyptischen Bauwesen sowie in vielen anderen Kulturen vergleichbarer Zeitepoche übliche Hilfsmittel um Lasten auf ein höheres Niveau zu transportieren für das Ziehen von Lasten ist Voraussetzung dass die Haftreibungskraft fr stets größer als die hangabstribskraft FA ist das sind diese
17:34
beiden Kräfte die aufgezeichnet sind links nach unten und rechts die FR wenn die Reibungskraft größer ist als die Kraft die den Stein auf der schiefen Ebene nach unten zieht dann bleibt wenn der Zug ausfällt also wenn die Zugmannschaft eine Pause macht der Stein stehen und rollt nicht zurück das ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Nutzung von von größeren Rampen um Pausen einlegen zu können damit ergeben sich für eine glatte Steinoberfläche oder für nassen Untergrund Neigungswinkel geringer als
18:11
als 8° so beträgt der Neigungswinkel der Rampe zum Totentempel des mykerines etwa 7° der Aufweg zwischen Taltempel und der schfenpyramide hat eine Neigung von 6° undter neigungsfingel der im Süden aus dem Steinbruch kommen den und auf die kirbspyramide zuführenden Rampe beträgt 6° und noch ein Grad der der Rampe vom von der jedfre Pyramide rechts im Bild kennzeichnet ebenfalls 7° kürzere Rampen für kurze Wegstrecken bei denen keine Pause erforderlich ist wurden steile Rampen mit einem neigungsverhältnis von ein zu z das
18:59
pricht einem Winkel von 26,5° verwendet mit diesem Seitenverhältnis waren sie einfach zu bauen verschiedene Darstellungen belegen dies steile Rampen mit angebauten Treppen ermöglichten mit durch das Körpergewicht des Arbeiters abwärts gerichtete Zugkraft eine wesentlich größere Zugleistung diese beträgt auf einer Treppe mit dem neigungsverhältnis 2:1 etwa 75 der anuden also 75 kg dieses Prinzip liegt den Bau der Pyramide im alten Bereich nach meiner Theorie zu Grunde ich komme später darauf zurück archäologisch belegt wurde
19:42
dieser transportvorschlag durch die Entdeckung der steilen Rampe in hatnub vor einigen Jahren wurde in einem steinbohen hatnub in der ostwüste eine transportrampe ausgegraben im Bild oben links sie besitzt eine Steigung zwischen 11 und 14° Inschriften und Graffiti belegen dass dieser Steinbruch von der Regierungszeit des kirops bis in die römische Zeit im Betrieb war an den Seitenrändern der Rampe sind Treppenstufen angeordnet im Bild links unten zu sehen diese Stufen ermöglichten mit dem Felsboden
20:23
eingesetzten Pfosten und einem darüber talwärts angeordneten seilzugverfahren den Transport großer Steine nach oben die Bilder rechts oben und unten zeigen ein bei den Ausgrabungsarbeiten freigelegtes fostenloch und einen im Rahmen der zugversuche eingesetzten Fall es wurden also zugmannschaften die zogen ein über dem Posten gelegtes Seil nach unten und auf diese Weise konnte eben mit einer größeren Kraft auch schwere Steine nach oben gezogen werden so erfolgte der Transport einer Sitzstatue oben rechts mit einer Masse von 58
21:02
Tonnen aus dem Steinbruch für das Heben und absenken schwerere Lasten finden sich viele Beispiele so wurden zum Verschließen des Zugangs zu Grabkammern verschiedener Pyramiden fallsteinkammern gebaut Beispiel keops Pyramide Bild links die blockiersteine wurden mittels über walsten geführter Seile gesenkt Professor dorker lehrstulinhaber des Fachgebiets Stahl und verbundbau an der Universität Kassel dies im Jahr 2018 einen maßstabsgetreuen Nachbau der fallsteinkammer der geopspyramide bauen dabei konnte gezeigt werden dass das
21:47
Absenken der fallsteine von nur zwei Personen mit geringem Kraftaufwand möglich ist Bildmitte oben aufgrund seiner Ausgrabungen im Chef und Tempel und dort ein Steinen gefundener verschiedener Vertiefungen schließ hölcher auf hebeeinrichtungen im Bild rechts dargestellt der Transport schwerer Lasten auf dem Niel stellte eine besondere Herausforderung da eine Reliefdarstellung im Aufweg des pyramidenkomplexes des unas die Umzeichnung links im Bild oben zeigt den Transport von Säulen für den Toten Temp
22:30
aufgrund eingehender Studien schlug Armin Wirsching eine Lösung für die Schiffskonstruktion vor das sogenannte doppelschiff im Bild links unten dargestellt danach wurden die Säulen im Wasser zwischen zwei katameranen aufgehängt transportiert so verringert sich deren Gewicht durch das spezifische Gewicht des Wassers um fast ein Drittel darüber hinaus hat der Katamaran nur einen sehr geringen Tiefgang und konnte die Kanäle zum Taltempel problemlos befahren Wirsching hat nun die Unterzeichnung die
23:06
Umzeichnung der Schiffe in einer in einer in der Reliefdarstellung analysiert er trennte die Bildelemente wie Säule tragbalgen Deckplatten Opfergaben voneinander und ordnete sie neu an im Bild unten rechts ist dies dargestellt auch hier handelt es sich wie bei der Darstellung der Gewinnung von nstammziegeln um eine prinzipdarstellung sie zeigt nur die Funktion des Transportes links oben im Bild die Umzeichnung im wassertransporte der Säulen wären in einer Seitenansicht des Schiffs ja nicht sichtbar
23:45
gewesen ich komme nun zu den vermessungstechniken im alten Ägypten kam der Vermessungstechnik bei der Bauplanung und Bauausführung der Pyramiden eine besondere Bedeutung zu Entscheid waren die Einhaltung und ständige Überprüfung der vor Baubeginn festgelegten Parameter sowohl die exakte Ausrichtung der Hauptachsen nach Norden als auch die der grabkammen und grabkorridore erforderten große vermessungstechnische Kenntnisse nebenbei gesagt auch große Mathematikkenntnisse auf die ich aber heute nicht meäher eingehen will
24:22
gleiches gilt für die wagrechte Nivellierung der Fundamente der Basis der Außenverkleidung und und deren einzelner Schichten bis zum Pyramidion sowie für die exakte Bestimmung von Strecken im Bild sind einige Messfehler dargestellt die bei nichtinhaltung der vorgegebenen Parameter auftreten können beim Bau der Pyramiden müssen sich die viere eckanden ohne Verformungen in der Spitze über den Mittelpunkt der quadratischen grundlangee treffen das ist die exakte Beschreibung wie eine Pyramide wirklich
24:59
exakt gebaut sein muss dies erfordert während des Baus ständig verschiedene Vermessungsarbeiten einmal Vermessen der Seitenlängen und der Länge der Diagonalen bzw deren schittwinkel weiter Vermessen der wagrechten Ausführung der Steinschichten des verkleidungsmauerwerks Nivellierung Fehler die auftreten können sind links oben gezeigt Überprüfung der Ausrichtung der Seiten Kanten der steinreih nach den Himmelsrichtungen ganz wichtig sonst kommt es ebenfalls zu Fehlern und dann noch die Kontrolle der Neigung der
25:37
seidenflächen und der Eckkanten auch da kann es zu Fehlern kommen die rechts im Bild gezeigt sind streckenfestlegung und Messung als erstes gerade Linien wurden mittels fluchtstäben abgesteckt und dann auf die fundamentplattform eingeritzt wie am Fundament der Pyramide teilweise noch sichtbar ist links unten das Foto wie Versuche von Dorne und gelitor zeigen kann mit Stäben von Längen zwischen 2,3 und 4 bisw 8 m als Messeinheiten eine Länge von 230 m mit einer durchstilllichen Genauigkeit von wenigen
26:19
Millimetern abgemessen werden dies entspricht der Länge der Grundkante der schfferenpyramide der kirbspyramide die Konstruktion der 90° Winkel zwischen den Außenkanten kann durch Messen und längenvergleich der beiden Diagonalen kontrolliert werden die Messung kann mit diagonal an den Ecken gegenüber angeordneten fluchtstäben A und B erfolgen Zeichnung Bild mititte oben bei der keops undcheffen Pyramide besteht jedoch wegen des felskerns im unteren Bereich keine Sichtverbindung für die Kontrolle der
26:55
Diagonalen kann daher das System ten aus der Mitte angewendet werden ein Mehrfaches Einrichten der auf dem Felsen angeordneten Messstäbe ermöglicht dann das genaue festlegen der Diagonalen ein Verfahren welches auch die alten rüber benutzt haben welches heute der Bau Bauwesen noch verwendet wird diese Methode wurde auch bei der Festlegung der eckdiagonale im Bild undten rechts der Pyramiden in abosia und Sakara angewandt die untere Zeichnung zeigt dass die eckernen der Pyramiden in abosia äh genau ausgerichtet sind auf
27:38
helgopolis wie andere Pyramiden in Gise und in daschur ebenfalls die direkte Sichtverbindung mit helopolis war aber durch einen felsvorgang nicht möglich wie es ein Bild rechts oben sehen sodass es auch hier ein Bauverfahren nach dem Fluchten in der Mitte anwendungfunden hat vermutlich setzwaage und Schlauchwaage beide unten im Bild dargestellt wurden zum wagrechten Einrichten der Bodenplatten bzw zum Festlegen der nevohinen verwendet die maximale Abweichung beträgt wie Versuche gezeigt haben weniger als 2 m in der Höhe bei
28:28
einer Seitenlänge von ca 250 m also eine sehr genaue nivelierung war damit möglich um die wagrichte Anordnung der Steinschichten der Außenverkleidung sicherzustellen wurden Steine aus Schichten gleicher Höhe im Steinbruch abgebaut im Bild links oben bei der kirbspyramide in der Mitte bei der merinuspyramide und rechts schffpyramide als Beispiel Messungen bei der kopspyramide ergaben dass es verschiedenlich Schichten gibt deren Oberkanten im Vergleich der Nordost mit der Südostecke der Pyramide keine höhenerbeichung
29:06
voneinander aufweichen das trifft z.B für die 50 und 60 Steinschicht der geoppyramide zu auf die auf deren Bedeutung komme ich später noch zu sprechen Festlegung der Neigung der Seitenflächen im alten Ägypten wurden Neigungen bzw deren Winkel durch das Verhältnis zweier Strecken festgelegt die heute von uns benutzte Definition des Winkels als Verhältnis zwischen Kreisbogen und Radius war damals nicht bekannt die Neigung der Seitenflächen der Pyramiden wurde mit dem Rücksprung seet festgelegt und konnte so einfach
29:47
kontrolliert werden unter dem Begriff seet versteht man die Steigung von einer elle auf die entsprechende horizontale Strecke links im Bild dargestellt in vielen Veröffentlichungen werden für die Neigung der Seitenflächen nur Winkelgrade oft mit unterschiedlichen Werten für dieelber Pyramide genannt richtig wäre dagegen die Nennung des jeweiligen seet entsprechend einer Tabelle für die Pyramiden des Alten Reiches genannten Werte die Fragestellung warum es verschiedene Seitenneigungen bei den Pyramiden im
30:24
Alten Reich gibt hat bisher keine überzeugende Antwort gefunden grabkorridore für die genaue Einhaltung der vorgegebenen bauabmessungen ist eine genaue Bezugslinie entscheidend mit Ausnahme der roten Pyramide konnte aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse nirgendwo die Lage der Grabkammer durch Vermessung über Diagonalen oder Kanten der abgesteckten pyramidenbasen bestimmt werden stattdessen wurden die exakt nach Norden ausgerichteten Eingänge und Korridore mit einem Neigungswinkel von 26° und etwa 34 Minuten mit nur ganz
31:10
geringen Abweichung davon gebaut dieser Winkel entspricht einem neigungsverhältnis von 2 zu ein also einem Rücksprung 14 Finger auf 21 Finger bzw auf eine Elle er ist beim Baum messtechnisch einfach und mit besonderer Genauigkeit realisiert b aus der Horizontalen Teilstrecke des Verhältnisses 2:1 waren drüber hinaus Entfernungen vor der nordkanne der Pyramide und somit auch die parallel dazu verlaufende ostwestachse genau zu bestimmen wie exakt die jeweilige neigungslingel eingehalten wurden zeigt
31:49
die über 80 m lange felspasage des absteigenden Gangs in der kspyramide mit einer Abweichung von nur einem cenm ein weiteres Beispiel für die überaus exakte Nordausrichtung der Grabkammer Zugänge ist der nördliche grabk Korridor der klickpyramide er weicht nur eine bogenmine von der Nordrichtung ab die exakten Maße der Nord und Südrichtung ausgerichteten kridore diente so der genauen innenvermessung der kammersysteme ich möchte noch auf verschiedene Messebenen in der kiropspyramide hinweisen die geopspyramide ist
32:32
bautechnisch die größte und komplizierteste Pyramide des alten Ägypten bei ihr erreicht die Messtechnik die Vermessungstechnik ihren Höhepunkt viele Daten einzelner Baubereiche weisen auf spezielle Bauvorgaben hin umfangreiche Vermessungsarbeiten während des Baus waren zu Umsetzung erforderlich möchte Ihnen vier davon vorstellen erstens ist die Oberkante der Stufe am Ende der großen Galerie im Bild links mit einer Alen Umrandung gekennzeichnet dieses und der Boden der Königskammer liegen beide exakt auf der Höhe der auf
33:19
allen vier Seiten gleichhohen 50en Steinlage des verkleidungsmauerwerks mit Sicherheit kein Zufall sonder eine Vorgabe die Fläche des horizontalen schnits durch die Pyramide in dieser 50 steinebene und den Boden der Königskammer entspricht genau derjenigen der halben Grundfläche der Pyramide das heißt die der Boden der Königskammer jetzt als Schnitt betrachtet ist genau die Hälfte der Fläche der Grundfläche der Pyramide zweitens die ostwestsmmetrieachse verläuft entlang der Kante der Stufe oberen Ende der
33:59
großen Galerie das ist diese Kante daavläuft genau oder hier gezeigt die ostwestachse in Höhe der ebenfalls gleich hohen 53 Steinlage über der Grundfläche befindet sich die schnittfläge zwischen zwei Drittel des Volumens der Pyramide im unteren Bereich und ein Drittel im oberen Bereich und noch ein Hinweis die Unterseite der Decke der Königskammer rechts im Bild korrespondiert mit der Höhe der ebenfalls überall gleich hohen 60 Steinschicht und diese Höhe entspricht ein Drittel der Höhe ein Drittel der
34:43
Höhe der Pyramide also mit Sicherheit auch kein Zufall ich habe bewusst diese Maße und diese Messstellen angegeben um zu zeigen wie exakt die Pyramide im Inneren gebaut und auch vermessen werden muss noch einige weitere baumaß und noch eine einige weitere Baumaße möchte ich aufzeigen verschiedene Längen sind fast ganzzahlige ellenwerte und waren offensichtlich so geplant einmal Abstand vom Fußpunkt des Abzweiges der ansteigenden vom absteigenden Gang zur Unterkante des Eingangs die rote Zahl 24
35:28
eine exakte Zahl ein exaktes Maß von der Eingang zur Pyramide bis zu diesem abzeug zweitens Abstand vom Fußpunkt des Abzweigs der ansteigenden vom absteigenden Gang zum Fußpunkt am Beginn der großen Galerie die schwarze Zahl mit 33 l dann noch die Galerie Länge selber die Länge der großen Galerie mit 39 dieau bessung und Ausführung erfolgte mit größter Präzision die Abweichung von den vorstehend genannten Längen und Höhen waren nicht größer als 0,06 l also 3 cm ganz exakt ausgeführt Planung und
36:13
Ausführung der beiden Kammern der großen Galerie und der Korridore erfolgten ebenfalls nach genau vorher festgelegten Vorgaben soweit zur Messtechnik im Folgenden werde ich wichtige Aspekte der cklung der Bautechnik darstellen Schichtbauweise mit der Errichtung der Jos Pyramide endete die Epoche der MAB Gräber es begann der Bau der Pyramiden als königliche Grabstätte in Steinbauweise bis dahin wurden ungebauene Ziegel aus Lehm oder nelstam verwendet die Jos Pyramide ist mit einer Höhe von knapp 66 m der erste monumental
36:58
im alten Ägypten ihre Bauweise kann zurecht als eine Revolution in der Bautechnik bezeichnet werden die einzelnen abschüel der Pyramiden wurden aus wagrecht abwechseln aus Läufer und Binder verleten Steinschichten mit einer nach mit nach innen geböchter gebüschten Außenmauern errichtet auch der Bau der sechemchad Pyramide rechts oben im Bild und der chaba Pyramide wurden nach demselben Bauprinzip geneigt Schichten begonnen bzw ausgeführt wagrechte steinverlegung und das noo entstanden mit der Pyramide in
37:40
maidum sowie der gckpyramide und der roten Pyramide drei Bauwerke bei denen das Bauprinzip jeweils im Verlauf der Bauarbeiten geändert wurde an Stelle der nach innen geneigten Schalenbauweise wurde eine wagrechte steinverlegung eingeführt so wurden die Steine der Außenverkleidungen der mdunpyramide und das oberen Teils der klickpyramide wrecht verlegt bei schräg nach innen verlegten Steinschichten teilt sich das Gewicht g sie sehen das links oben im Bild in zwei Komponenten A und N die Komponente n
38:19
wirkt dabei nach außen drückt also nach außen durch die wagrechte steinverlebung mit dem Gewicht senklich nach unten weiß die Pyramide dagegen eine größere Sicherheit und Stabilität auf aufgrund der beim Bau der Pyramide in my Doom und bei der Knickpyramide gemachten Erfahrungen wurden beim Bau der roten Pyramide rechts im Bild zwei Änderungen vorgenommen erstens die Verringerung der Neigung auf seet ein Z ein das heißt auf einen Neigungswinkel von 45°. damit ging eine Verringerung der Bodenpressung einher
38:58
unter der bodenbressung versteht man den Druck einer Masse in Kilogramm pro quadratzenm die zweite Veränderung betrifft die wagrechte steinverlegung für den Bau der Cheops Pyramide wurde ein stabiles Felsplateau als Bauplatz gewählt die Schwierigkeiten eines instabilen Untergrunds wie in der Schur konnten somit vermieden werden das gieseplateau bot mit seinem pilen B grobfossilen sehr harten numeliten Kalkstein einen festen Baugrund dieser hält auch einer hohen bodenbressung Stand später im Alten Reich erbaute
39:40
Pyramiden wurden nach dem kernstufenprinzip errichtet eine Analyse der in der Brecher auf der Nordseite der mcarinus Pyramide links oben in der Mitte sichtbaren steinschächten zeigt eine unterschiedliche Struktur die horizontal mit Steinen gleicher Höhe verlegten Schichten des verkleidungsmauerwerks stimmen nicht mit der inneren Struktur des kernstufenmauerwerks überein im Bild links eine Umzeichnung die die Struktur der Steine der Außenverkleidung zeigt und drinne die Stufen des kernmauerwerks der Bau des
40:25
kernstufenmauerwerks dazu eine geringere Maßgenauigkeit als die beim verkleidungsmauerwerk die Stabilität des Bauwerks auch gegen äußere Erschütterungen oder durch die stufenförmige knmaustruktur erhöht auch bei der kiopspyramide Stimmen die in den Schichten horizontal verlegten Steine der Außenverkleidung nicht mit der Baustruktur weiter innen überein ich konnte dies bei ein Untersuchung des grabräereingangs im Jahr 2000 sechs feststellen die Fotos zeigen dies deutlich auch hier kann auf eine kernstufenstruktur geschlossen
41:08
werden die Königin Pyramiden der keops und der merinas Pyramide weisen ebenfalls kernstufenstrukturen auf im Bild links sind sie abgebildet auch in der fünften und sechsten Dynastie wurde an der Bauweise des kernstufenmauerwerks festgehalten bei allen Pyramiden dieser zeitepore ist sie archäologisch belegt dies gilt auch für die Bauweise der einzelnen Kult und Königinen pyamiden Pyramiden die Art und Weise in der die kantstufen errichtet wurden ändert sich jedoch das Mauerwerk der einzelnen Stufen besteht jetzt aus einer
41:49
Außenmauer mit leichtem Rücksprung im Inneren sind Steine unterschiedlichen Formats angeordnet sie sind meist nicht exakt bearbeitet die Zwischenräume wurden mit größeren Mengen gerolls und Mörtel aufgefüllt diese Bauweise mit kleinungen Steinformaten führte im Vergleich zu derjenigen für die Pyramiden der vierten Dynastie zu einem geringeren Aufwand bei der Stein für die Steingewinnung beim Transport des Materials und beim Bau der Pyramide selbst ich will noch darauf hinweisen dass die Bezeichnung Stufenpyramide
42:28
für die schichtpyramiden ohne Verkleidung z.B Jos Pyramide nicht zutreffen ist vielm sind die Pyramiden mit einer inneren gzstufenstruktur als Stufenpyramiden zu bezeichnen Ziegelbauweise mit Stützmauern im Mittleren Reich die Steinbauweise der fünft und se Dynastie wurde beim Bau der Pyramiden des mittleren Reiches durch eine Ziegelbauweise abgelöst diese neue pyramidenarchitektur veranschaulicht den Fortschritt der Bautechnik durch die Kombination der Ziegelbauweise in Verbindung mit Steinmauern Stützmauern unten im Bild
43:11
konnten die Pyramiden kostengünstiger wahrscheinlich auch schneller und mit einer vereinfachten Logistik errichtet werden luftgetrocknene Ziegel waren in kurzer Zeit und in nahe zuu beliebiger Menge unmittelbar an der Baustelle herzustellen und auch leicht zu transportieren für eine dauerhafte Stabilität der Pyramide war allerdings eine exakt ausgeführte Außenverkleidung aus Kalkstein besonders wichtig Anordnung der Grabkammern interessant ist auch die Entwicklung der Anordnung der Grabkammern in den
43:50
schichtpyramiden der dritten Dynastie Josa wurden die grabkammen im Fels Grund angelegt links oben eine Abbildung spezielle Konstruktionen der Decken der gabbkammer waren dafür nicht erforderlich Grabkammer und weitere Innenräume der maidum Pyramide wurden erstmals teilweise im Baukörper angelegt Bild un links dargestellt bei der roten Pyramide wurde die Grabkammer und ihr wden die grabkam und ihre Zugänge erstmals oberhalb der bauebene angeordnet im Bild oben rechts mit dem Bau der beiden Grabkammern und
44:32
der großen Galerie in der keupspyramide erreichte die Anordnung innerhalb des Baukörpers ihren Höhepunkt im Bild oben links beim Bau der schfin und merinus Pyramide wurden die Grab grabräume überwiegend wieder unterhalb des bodenniveaus angeordnet die tief angelegten Grabkammern der Jet of re und bicheris Pyramide wurden in offener schachbarweise errichtet links unten im Bild dargestellt mit dem Bau der usakfpyramide beginnt eine Reihe von pyramidenbauten kleinerer Abmessungen im Vergleich zu den früher in der vierten
45:13
Dynastie errichteten diese Entwicklung setzte sich bis gegen Ende der sechsten Dynastie fort man kann teilweise auch von gleichartig gleichen gleichartig errichteten Pyramiden von einer npyramide ausgehen die Grabkammer der fünft und sechsten Dynastie legen lagen meist wieder tiefer sie wurden von gewaltigen Giebeldächern geschützt ein weiteres wichtiges Kapitel der Bautechnik bilden die Decken und gewölbekonstruktionen bei Flachdecken wirkt die Last der darüber angeordneten Steine senkrecht nach unten im Bild
45:55
links oben der Nummer ein es besteht die Gefahr von Spannungsrissen in den wagrcht verlegten steinbalen bereits beim Bau der maidumpyramide wurden die wagrichten Abdeckung der Gänge durch darüber angeordnete kraggewölbe entlastet im Bild rechts oben eine endoskopische Untersuchung eines hohraumes oberhalb des Gangs zeigt dies D die Abbildung rechts unten im Bild beim kraggewölbe in der Mitte führt die senkrechtwirkende Last zu einer asymmetrischen Belastung des Mauerwerks das Gewölbe hat daher nur
46:34
eine eingeschränkte draglast das Satteldach auch Giebeldach genannt links im Bild Nummer 3 ist dagegen eine wesentlich stabilere Konstruktion bei welche der senkrecht wirkenden Kräfte in die als wiederlage wirkenden seitenwänd abgelenkt werden die Abmessung in der kraggewölbe nach der midunenpyramide errichteten Pyramiden und die entsprechende Bauqualität nahmen ständig zu mit der großen Galerie in der keopspyramide erreichte das kraggewölbe seinen architektonischen Höhepunkt die oberen wrechten
47:17
Steinplatten und die schrg nach unten verlaufende Anordnung des Gewölbes der großen Galerie in der geopspyramide erfordern jedoch eine Gewichts ker stlägt dafür eine Haus inhaus Konstruktion vor im Bild rechts dargestellt der durch die giebelcher entstandene Raum könnte eine Erklärung für den ca 30 m langen Hohlraum genannt bigwid sein dieser wurde durch millionenmessungen in den vergangenen Jahren identifiziert er befindet sich oberhalb der großen Galerie in einer Höhe von 55 bis 70 m im Bild unten links
47:57
dargestellt das könnte also die Erklärung sein für diese hausenhausbauweise beim Bau der keopspyramide wurden erstmals neben dem krakgewölbe in der großen Galerie auch das satteldachprinzip eingesetzt deutlich zu sehen ist diese Konstruktion im teilweise zerstörten Eingangsbereich links im Bild in den Jahren 205 2015 und 2016 wurde ein weiterer Hohlraum ca 1 bis 2 m hinter den giebelsteinen des Eingangsbereichs entdeckt zuerst wurde ein mittels Infrarot wärmeuntersuchungen und später durch mlionenomographie festgestellt im
48:42
Bild oben rechts mit dem Einsatz zurstörungsfreier werkstoffuntersuchungen auf Radar und ultraschallbasis konnte der Raum exakt lokalisiert werden diese Untersuchungen erfolgten durch den Lehrstuhl für störungsfreie Prüfung der TU München die Untersuchung mit einem eingeführten Endoskop zeigte ein Hohlraum mit giebeldecke die Abmessungen werden auf 2 m in der Breite 230 in der Höhe und etwa 9 m in der Länge geschätzt im Bild rechts unten die Außenverkleidung vor dem Eingang zum absteigenden Gang mit
49:20
den Abmessungen musste bündig mit dem benachbarten Seiten verschossen werden der Eingang durfte von außen optisch nicht erkennbar sein eine extrem stabile Konstruktion des Eingangsbereichs durch die Anordnung des Satteldachs und den über dem absteigenden Gang liegenden hohraum zur Gewichtsentlastung dürfte der Grund dafür gewesen sein im letzten Kapitel meines Vortrags werde ich die wichtigsten Ideen und Vorschläge zum Pyramidenbau ansprechen die meisten fassen sich mit dem Bau der kopspyramide von den Vorschlägen mit
50:03
senkrecht auf die Pyramide zulaufenden Rampen zeige ich drei orchard schlug am Beispiel der medunenpyramide eine senkrecht auf diese zulaufende Rampe vor im Bild links die der Arnolds Bauvorschlag für die keopspyramide sieht eine teilweise im Inneren des Baukörpers verlaufende Rampe vor die Neigung nimmt ständig zu der obere Teil der Pyramide wird über Treppenstufen erreicht Bildmitte und rechts Lauer schlägt eine senkrecht auf die Pyramide zulaufende Rampe vor diese wird mit zunehmender Höhe immer schmaler
50:42
und steiler verschiedenen Bauvorschlägen liegen entlang der pyramidenseiten angeordnete Rampen Zug Grunde der Bauvorschlag von guon links im Bild sieht eine umlaufende Rampe außerhalb der Außenverkleidung vor damit ist die Pyramide komplett zu errichten das Aufsetzen des pyramidons ist problemlos möglich eine Berechnung der Bauzeit wird jedch leider nicht vorgelegt dennoch meine ich ist das ein sehr interessanter Vorschlag ich komme darauf später noch zurück Lena legt Bean Hypothese zum Bau der geopspyramide die geographische
51:25
Situation des kise L ist Zug Grunde und bezieht die Rampen zu den Steinbrüchen mit ein Bildmitte Klemm und Klemmen schlagen je eine in die Außenverkleidung integrierte transportrampe für die aufwärts und Abwärtsrichtung vor Satz schlägt eine Umbauung Zug um Zug mit dem Bau der Pyramide vor entlang der aus sandschütung des aus sandschüung bestehenden Kegels verläuft die Rampe und od stellte in seinem Buch sein Modell einer weitgehend im Inneren verlaufenen Tunnelrampe vor bereits früher wurden Bauvorschläge
52:09
mit tangential angeordneten Rampen vorgeschlagen vorgelegt von besonderem Interesse ist das Modell von Land mit mehreren tangential angeordneten kleinen Rampen mit einem neigungsverhältnis von 2 Z ein ich komme später darauf zurück verschiedene Bauvorschläge fußen auf dem Einsatz von hebe und zuganrichtungen von denen ich drei Bild zeige ohne jetzt im Einzel näher darauf einzugehen alle lassen jedoch die Frage des Baus der Außenverkleidung und deren klettung offen wie sieht n die Bewertung vorstehend genanter bauhypothesen aus
52:55
einmal senkrecht angeordnete Rampen eine ständige Erhöhung der Rampe entsprechend Baufortschritt muss erfolgen große Bau und flächenvolumen für die Rampe sind notwendig es gibt keine archäologischen Befunde für längere Rampen Arbeiten an der äußeren Verkleidung der Pyramide sind ohne eine Umbauung nicht möglich und allen ist gemeinsam Berechnung der Transportkapazität und derau werden nicht vorgelegt wie sieht die Bewertung spiralförmig angeordnte Rampen aus der Transport um die Ecke gestaltet sich
53:36
sehr schwierig eine schichtweise Verlegung der Steine im Inneren entspricht nicht den archäologischen Befunden eine Rampe bedeutet eine sehr geringe Transportkapazität Arbeiten an der äußeren Verkleidung der Pyramide sind ebenfalls ohne eine Umbauung nicht stellbar das pyramidon kann nicht so nicht aufgesetzt werden und auch bauzeitberechnungen werden nicht vorgenegt Treppen und Hebegeräte dafür werden teilweise zu große Steigungen angenommen der Transport über Treppen bzw mit hebegeräten ist sehr
54:19
gefährlich der modernen Arbeitssicherheit wird nicht entsprechen teilweise werden zuk komplizierte Verfahren vor tragen und nicht zuletzt Bau und gletten der Verkleidung werden nicht erläutert tangenzial aufgeführte Rampen sie ermöglichen weil sie auf allen vier Seiten baaßnahmen zeitgleich durchführen lassen eine maximale Transportkapazität und führen zu der kürzesten Bauzeit und zuletzt die äußere Umbauung der Transport des pyramidens sowie die klettung von oben nach unten sind gut möglich aber eine große Materialmenge für die
54:59
Umbauung wird benötigt und muss beim Rückbau entsorgt werden ich möchte nun einige grundsatzüberlegungen zum Pyramidenbau ansprechen diese ergeben sich aufgrund der Bewertung der bisher veröffentlichten bauhypothese die Lebenserwartung der Menschen im alten Ägypten lag be durchschnittlich etwa 35 Jahren trotz des hohen Standards der Humanmedizin verliefen viele Entzündungen insbesondere auch als Folgen von Verletzungen tödlich selbst bei durchschnitttig guten hygienischen Wohnverhältnissen bei ervorragender
55:41
medizinische Betreuung und bei bester Ernährung waren auch Könige und hochgestellte Persönlichkeiten immer wieder von unerwartet auftretenden tödlichen Erkrankungen betroffen so starben von den 22 Königen der dritten bis sechsten Dynastie die in den Pyramiden zugeordnet werden können insgesamt mindestens sechs vor Fertigstellung ihres Kals es kann also davon ausgegangen werden dass der jeweilige König beantrit seine Regentschaft die Planung und den Bau seiner Pyramide als Grabmal mit der Vorgabe einer möglichst schnellen
56:20
Fertigstellung veranlasste eine möglichst kurze Bauzeit bestimmte daher wie ich meine das anzuwendende Bauverfahren sie hatte für eine baau der Pyramide oberste Priorität eine weitere grundsatzüberlegung zum Pyramidenbau betrifft das zu verbauende Steinmaterial in Abhängigkeit der Höhe des Bauwerks im unteren Drittel einer Pyramide werden bis zu einer Höhe von 50 m am beis derspyramide bereits 71% der Steine verbaut diese Feststellung führt zu der Schlussfolgerung dass nur ein zeitgleiches bauen auf allen vier Seiten
57:03
eine möglichst kurze Bauzeit ermöglicht ich möchte Ihnen meinen Bauvorschlag unter Verwendung steiler tangential anorderter Rampen und eine Umbauung Arbeitsplattform vorstellen aufgrund meiner Studien der Ingenieurwissenschaften und der Ägyptologie konnte ich meine Überlegung zum Pyramidenbau bereichsübergreifend vornehmen ich habe sie ständig aus beiden Blickwinkel geprüft und gegebenfalls abgestimmt darinaus habe ich mir geeignet erscheinende Ideen von Bauvorschlägen wie die jenige der außenumlaufende baurampe von con und die
57:48
der tankzahl angeordneten Rampen von Land mit einbezogen im Bild links oben ist die Bauweise dargestellt in einer zufällig ausgewählten Höhe zeigt die weiße Fläche wen Schnitt durch die Pyramide an die dunkle eingefärbten Stufen Stellen Umbauung da an welcher die baurampen tangential angeordnet sind die im Abschnitt Entwicklung der Bautechniker Beispiel der merurinas Pyramide geschilterte kernstufenbauweise links im Bild noch mal die Zeichnung erfolgt dann jedoch zeitgleich mit dem BA auenverkleidung die rechte
58:28
Darstellung zeigt da nur das Prinzip der kernstufenbarweise an die Anordnung der Arbeitsplattformen bis zur Spitze der Pyramide ermöglich ein einfaches und gefahrloses Aufsetzen des Pyramidion dieses wird von der obersten Arbeitsplattform aus in die Mitte geschoben wie schon andere Stelle erläutert ist bei fast allen anderen Bauvorschlägen das Aufsetzen des pyramidons ein ungelöstes Problem anschließend werden von oben nach unten bei gleichzeitiger gllettung der Außenverkleidung die baurampen und
59:11
die Arbeitsplattform zurückgebaut am Ende der Arbeiten steht fertige Pyramide da die Bauzeit einer Pyramide wird vom zeitauffand für die einzelnen buphasen bestimmt einmal Abbau des steinbregals und dessen Transport zur Pyramide zweitens ziehener Steine über die baurampen zur Arbeitsplattform drittens wagrechter Transport der Steine und deren Einbau und zuletzt dann aufsetz des pyramidums für die Berechnung der Bauzeit der Pyramide ist die Dauer eines schleppvorgangs mit seiner tagzeit auf der tangential anordneten
59:54
Rampe der entscheidende Faktor alle anderen Arbeitsvorgänge wie Transport vom Steinbruch wie wkrechte Verlegung innerhalb der pyramidenebene können mit entsprechenden Aufwand auch in kürzerer Zeit ausgeführt werden die tagzeit ist der kritische Faktor beim Baud der Pyramiden aufgrund vieler Gespräche und Bau mit Baufachleuten wurde V mir die tagzeit geschätzt ein Antrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG DFG die takagtzeit an einer in einem Steinbuch im Altmetall im Maßstab eins zu ein zu bauenden Rampe zu ermitteln
01:00:34
den auch unser Institut unterstützte wurde leider abgelehnt die Berechnung der Bauzeit der myerinos Pyramide das ist ja das die Pyramide an derem Beispiel ich meine Arbeit gezeigt habe ergab die im Bild aufgeführten Werte Vorbereitungsarbeiten das heißt Herrichtung des Baugrundes und so weiter Erschließung der Steinbrüche ein Jahr Bau des kernstufenmauerwerks des vergleidungsmauerwerks und der Arbeitsplattform 3,1 Jahre und glätung der Oberfläche 1,5 die Gesamtbauzeit nach dem von mir vorgeschlagenen Bauverfahren beträgt
01:01:17
somit für die marinus Pyramide 4,6 Jahre ich habe da auch eine Vergleichsrechnung der Bauzeiten nach dem gleichen Bauprinzip für die cheffenpyramide und für die rote Pyramide angestellt dabei ergaben sich folgende Wertes Pyramide 22,5 Jahre und die rote Pyramide knapp 19 Jahre diese Bauzeiten Stimmen in etwa mit den Regierungszeiten der jeweiligen Könige überein ich möchte meinen Vortrag mit einer Schlussbemerkung abschließen in den etwa5 Jahren zwischen Beginn der Herrschaft des zoser und dem blot des Kops vollzog
01:02:02
sich eine rasante Entwicklung der Bautechnik dies trifft für die Errichtung massiv gebauter und na inig geböchter Mauern ebenso wie für die komplizierten Innenausbau wie der großen Galerie und der beiden Kammern in der geopspyramide zu dabei entwickelten sich Bau und messoffahren die auch heute nur unsere größte Hochachtung fordern neben der Baustellen Logistik den Verfahren zum Transport und Verlegen der große Steine ist wie ich meine die Vermessungstechnik nach die anspruchsvolle Bautechnik der Pyramiden
01:02:40

im alten Ägypten der Vorschlag für den Bau der Pyramiden im Alten Reich unter Verwendung steiler tangentialrampen und ein Umbauung wurde von mir im Jahr 2008 veröffentlicht diese These habe ich seitdem in Büchern Veröffentlichung in fachzschäften bei Kongressen und in vielen Vorträgen vorgestellt sie vermeidet die Schwachstellen bisher vorgelegter Vorschläge zum Pyramidenbau und bringt viele der bisher ungeklärten Fragen einer Lösung näher ein wissenschaftlich beundeter Widerspruch zu meinem Bauvorschlag ist mir nicht
01:03:21
bekannt die ihen heute vorgestellten Bautechniken und Verfahren finden Sie umfassend und in viele weiter Einzelheiten ergänzt in der kürzlich erschienenen zweiten und wesentlich überenden auflag meines Buches Bau der Pyramiden im alten Ägypten sie können es im modumshop oder beim Verlag direkt erwerben ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.


KI-Disclaimer:
Alles wurde von NoteGPT aus dem oben geposteten YouTube-Video erarbeitet. Es handelt sich um eine rein technische Assistenz der KI ohne Hinzufügung eigener Inhalte.



1x verlinktmelden