m.A.o schrieb:Auf alle Fälle kann man davon ausgehen, dass andere Menschen nicht nach deinem Denkmuster oder deiner Vorgehensweise vorgehen.
Trotzdem gibt es logische Verfahrensweisen die man in jeder Kultur abspult. Und das wäre in dem Fall der Königskartusche das man erst den Namen schreibt und dann das Seil zum Schutz darum zieht. Umgedreht wird man unterschiedlich große Zeichen haben und keinen flüssigen Schreibstil
m.A.o schrieb:Andere Menschen, Kulture usw. haben u.A. unterschiedliche Art zu zählen bzw. zu rechnen.
Ist auch nicht weiter wichtig, gewisse Dinge bleiben deswegen trotzdem immer gleich.
m.A.o schrieb:Somit kann man davon ausgehen, dass die Kartuschenverursacher ebenso eine andere Vorgehensweise verwendet haben, die sich von unserer unterscheidet.
Nein, das wäre unlogisch. Alle Bauinschriften sind schnelle Markierungen die nei dafür gedacht waren über die Jahrtausende weiter zu existieren, für so etwas nimmt man sich keine Zeit, sondern das rotzt man schnell hin. Und genau so sehen die Inschriften auch aus.
continuum schrieb:Das idealste wäre ein kleiner Teil, jeder dieser kartuschenfarbe zu entnehmen und diese streng überwacht in einem Labor untersuchen zu lassen. Wenn das überhaupt möglich ist um die zusammensetzung zueinander zu vergleichen.
Ich wiederhole mich gerne:
Ach, wäre das so einfach?
Dann schreib doch mal ebend ein paar Texte in Kursivhieroglyphisch auf, und zwar so das...
...sie der Grammatik des Alten Reiches entsprechen,
...sie der Arbeitstruppaufteilung der damaligen Zeit entsprechen, weil genau die gab es,
...sie damals unbekannte Namensschreibweisen abbilden.
Weil laut deiner Aussage ist das ja ein
leichtes, was Du uns ja bestimmt ganz schnell beweisen kannst. Oder? Und das bitte mit den selben Mitteln die Vyse hatte, also kein Internet oder Übersetzungs-Apps. Nicht einmal Lexika gab es zu seiner Zeit, nämlich 15 Jahre nach der ersten Entschlüsselung der Hieroglyphen durch Champollion.
Und jetzt zur Tusche, das wurde hier schon mehrfach von mir erklärt, man kann an einer Altägyptischen Tusche keine Altersbestimmung machen, sie setzt sich aus drei Materialien zusammen, von denen nur eine organisch ist (Gummi arabicum), und somit keine C14-Datierung zulässt.
continuum schrieb:Denke es gab schon damals sehr clevere Künstler. ;)
Wenn Du schon den Stuß weiterverbreiten willst, dann solltest du wenigstens wissen das Vyse nur ein Nacht gehabt hätte bis andere mit in den Kammern waren. Man sollte seine eigene Verschwörungstheorie wenigstens kennen wenn man sie verbreiten will.
continuum schrieb:Und das Graffiti hat es auch ander orts mehrmals gegeben, also eigentlich nicht unbekannt, oder?
Tarnst Du wilde Behauptungen mal wieder als Fragen? Oder kannst du belegen das die Vyse bekannt waren?
continuum schrieb:Und auch dazumal kannte man Bestechung sehr gut. :)
Du hast es wirklich mit Verleumdung.
continuum schrieb:Auch noch was, muss denn jeder Stein so ein gekritzel haben? Gab ja mehrere bautrupps an der pyramide. Und könnte es nicht auch sein, das eines halt nicht fertig gekritzelt war, weil man nicht wusste zu welchem bautrupp es zugewiesen wird?
Dann würde es keinen Sinn ergeben, du kannst nicht in einem Satz jedes "E" und "U" weglassen und dann meinen der Sinn bleibt gleich, in Kursivhieroglyphisch wird es noch komplexer. Oder besser gesagt: Es wird unmöglich.
continuum schrieb:Die Leute wie du lieben es bei solchen irrelevanten Sachen Verschwörungen aufrecht zu halten.
Ich sehe hier nur einen Verschwörungstheoretiker, nämlich Dich.
perttivalkonen schrieb:Davon hast Du nicht gesprochen. Bezieh erst einmal Stellung, bevor Du hier mit was anderem daher kommst.
Dann hätte man ihn bei den Eiern. Er hat, genau wie Vyse damals, keine Möglichkeit sinnvolle Texte zu schreiben oder zu fälschen. Und damit würde seine Verleumdung gegen Vyse einfach verpuffen. Ich habe mich ja mit Hieroglyphen und dem Schriftsystem auseinander gesetzt, aber sehe mich komplett außerstande solch eine mögliche Fälschung auch nur im Ansatz zu erzeugen, bedingt durch Kursivhieroglyphisch. Ich wüsste aus dem Stehgreif nicht einmal Literatur die sich mit Kursivhierogylphisch auseinander setzt und größere Wörterbücher anbietet. Und dann aus so ein paar Brocken grammatikalisch sinnvolle Texte erzeugen? Unmöglich.