continuum schrieb:Aber 100m ist ja schon sehr gut und das ist demfall mit diesr Technik ohne Probleme möglich, gemäss dir, so wie ich es verstanden habe.
Und genau DAS ist so typisch für Dich, selektiv lesen und dann schwurbeln.
Weil Ich habe das
NICHT gesagt, die bis zu 120m sind, zumindest wenn man sich die Arbeit einmal genauer durchliest, eher als Meßfehler zu bewerten, weil es ein Ausreißer in den Werten ist der nicht zu den anderen Meßwerten passt. Auch wenn Rignot, Echelmeyer und Krabil schreiben:
Penetrationdepth is 5-10 m greater at L-band, and up to 60-120 m on smooth, cold, exposed ice. This extreme level of penetration is only expected over a small fraction of the world’s glaciated terrain, yet it demonstrates that L-band penetration can significantly bias the interpretability of the radar data.
Quelle:
https://www.researchgate.net/publication/228537163_Penetration_depth_of_interferometric_synthetic-aperture_radar_signal_in_snow_and_ice, Seite 3 und 4
Ich habe nicht alle ihre Daten, aber in meinen Augen hat man massive Meßfehler dort gemacht. Aber die Sache ist aus mehreren Gründen hinfällig, und das wäre auch aufgefallen wenn man meinen ganzen Text gelesen hätte, Biondi hat im X-Band gearbeitet und will festes Gestein, und nicht Eis und Schnee, durchdrungen haben. Und hier kommt die Chinesische Arbeit ins Spiel, die haben dort das tiefer gehende L-Band in der Wüste getestet.
It was shown that the imaging depth was 0.1–0.3 m for the X-band (10 GHz), 0.2–0.5 m for the C-band (5.3 GHz) and 0.8–2.0 m for the L-band (1.3 GHz) signals.
Quelle:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0034425723001943, 1. Introduction
Biondi hat aber im X-Band arbeiten müssen, da die Pyramiden nicht in Grönland auf Schnee und Eis stehen liegt also die realistische Penetrationstiefe bei weit unter einem Meter. Die Chinesen geben sogar Werte für Felsgebiete und menschengemachte Oberflächen/Objekte an:
The mean value −1.21 m shown in Fig. 11(a) was indeed the average of the SPD in both rocks and man-made features.
Quelle: siehe Oben, 5.4. Penetration depth over man-made features
SAR mag zur Forschung und Vermessung genutzt werden, aber das was Biondi behauptet hat ist nicht einmal in Ansätzen erreichbar.