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Pyramiden in Gizeh

10.600 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramiden, Gizeh, Görlitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pyramiden in Gizeh

12.06.2025 um 17:12
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mich würde es zumindest nicht überraschen, wenn sie wissenschaftlich auch im astronomischen Bereich so fortgeschritten waren, zu wissen, mit welcher Geschwindigkeit Licht durchs All reist.
Nein, wussten sie nicht.
Dazu kommt das schon die Veränderung vom Kartendatum die Pyramide an eine leicht andere Stelle rückt. Das ist nur eine Zahlenspielerei die nicht einmal genau stimmt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:War es auch nicht so, dass die Ausrichtung der vier Seiten dieser hier erwähnten Pyramiden exakt zu den vier Himmelsrichtungen passt
Was nicht so komplex ist wie es klingt.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:und noch dazu das Sternbild Orion dessen Anordnung direkt zu den drei Spitzen passt.
Hast Du das schonmal in Programmen wie Stellarium gegen geprüft oder einfach nur übernommen?

Kleines Suchspiel für alle Mitleser:

Wer findet den Fehler? :D

Sphinx TunnelOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Pyramiden in Gizeh

12.06.2025 um 17:16
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:sondern mich das einfach nicht überraschen würde.
Warum?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:die anderen Aspekte noch hinzu kommen
Die da wären?

Schon rausgefunden Wer und wie er "geschlossen" hat das Licht eine Geschwindigkeit hat (haben muss), das war ja damals überhaupt nicht klar?
Hint, war einer der den "Himmel" beobachtet hat.

ist nen interessantes Thema aber wohl OT hier.


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Pyramiden in Gizeh

12.06.2025 um 17:21
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Mich würde es zumindest nicht überraschen, wenn sie wissenschaftlich auch im astronomischen Bereich so fortgeschritten waren, zu wissen, mit welcher Geschwindigkeit Licht durchs All reist.
Finde heraus Wer es war und wie er es herausgefunden hat (Licht muss eine Geschwindigkeit haben und er hat auch annähernd die Geschwindigkeit daraus berechnen können) und warum es die alten Agypter eben nicht konnten.


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Pyramiden in Gizeh

12.06.2025 um 17:26
Zitat von 11381138 schrieb:Warum?
Sagte ich zuvor schon, einfach mal lesen.
Zitat von 11381138 schrieb:Die da wären?
Schrieb ich auch bereits.
Zitat von 11381138 schrieb:Finde heraus Wer es war und wie er es herausgefunden hat (Licht muss eine Geschwindigkeit haben und er hat auch annähernd die Geschwindigkeit daraus berechnen können) und warum es die alten Agypter eben nicht konnten.
Ich schrieb extra -> ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung "Sie waren schlau!". Nirgends ging es darum, ihnen ernsthaft nachzusagen sie haben was zur Lichtgeschwindigkeit erforscht.


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Pyramiden in Gizeh

12.06.2025 um 17:28
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Sagte ich zuvor schon, einfach mal lesen.

Zitat von 11381138 schrieb:
Die da wären?

Schrieb ich auch bereits.

Zitat von 11381138 schrieb:
Finde heraus Wer es war und wie er es herausgefunden hat (Licht muss eine Geschwindigkeit haben und er hat auch annähernd die Geschwindigkeit daraus berechnen können) und warum es die alten Agypter eben nicht konnten.

Ich schrieb extra -> ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung "Sie waren schlau!". Nirgends ging es darum, ihnen ernsthaft nachzusagen sie haben was zur Lichtgeschwindigkeit erforscht.
Das sind doch alles keine Antworten auf meine Fragen....

Und schlau sein reicht halt nicht wenn dir die Technik/Instrumente fehlen;)

Hast Du gelesen wie seinerzeit (lange nach den Agyptern) versucht wurde die Geschwindigkeit zu messen?

Nicht, oder?


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Pyramiden in Gizeh

12.06.2025 um 21:19
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Die Koordinaten der oben genannten Pyramide sind exakt:

29.9792458°N
Definitely No. Der Kram geht auf Paul Krannich zurück, den ehemaligen User @PHK. Der immerhin hat hier nie gesagt, die Cheops-Pyramide stünde exakt auf diesem Breitengrad. Nur ungefähr. Hat er auch nicht ausgemessen, sondern die damals aktuelle Breitengradangabe für die Cheopspyramide (Mitte bzw. ehemalige Spitze) genommen, Minuten und Sekunden in dezimale Grad-Nachkommastellen umgerechnet und dann festgestellt, daß der Breitengrad 29,979458° nur ein paar Meter davon entfernt liegt.

Den ganzen Schmonzes kannste hier nachlesen: Lichtgeschwindigkeit und Giseh-Pyramiden - Sammelthread

Die Sache hat mehrere Haken.

Klar, der erste ist, daß die Pyramide auf dem Breitengrad (mit dezimalen Nachkommastellen) 29,979194[4Periode]°N steht, also 0,000264° weiter südlich. Da 1° ziemlich genau 111,1[periode] Kilometern entspricht, entsprechen 0,01° 1,1km, 0,00001° 1,1m. Mal 26,4 genommen heißt das, die Cheopspyramide steht mittig 29,3[periode] Meter weiter südlich von Krannichs Lichtgeschwindigsbreitengrad.

Und das ist noch nicht alles. Die Kontinente wandern. So wandert die Afrikanische Platte pro Jahr um 1...1,5 Zentimeter nach Norden. In 100 Jahren sind das 1...1,5 Meter. Klassisch gilt die Pyramide als vor grob 4700 Jahren gebaut. Das macht dann 1...1,5 mal 27. Macht also beim Bau der Pyramide eine Position von 29,3 + 47...70,5 = 76,3...99,8 Metern südlich des Lichtgeschwindigkeits-Breitengrads.

Bei grob 233m Kantenlänge stand die frisch errichtete Pyramide gerade mal mit den nördlichsten 16,7...40,2 Metern ihrer Fläche nördlich des Breitengrades, aber 192,8...216,3 Meter der Nord-Süd-Ausdehnung standen südlich davon. Nennt man das "exakt"? Ich nenn das nicht mal "ungefähr mittig".

Nun ging Paul von einem Alter der Cheopspyramide um 40.000 Jahren aus. Nicht bloß von 4700. Die Pyramide wäre also fernab dieses Lichtgeschwindigkeitsbreitengrades errichtet worden. Das sind zu den 29,3 Metern nochmals satte 444,4 bis 666,6 Meter weiter südlich. Da hätten noch ein bis zwei Cheopspyramiden zwischen der Pyramide und dem Breitengrad reingepaßt.

Ohnehin gibts noch das Problem, daß das Dezimalsystem erst vor gut 200 Jahren von den Franzen eingeführt wurde. Zuvor konnte nur mit Grad, Minute (60tel Grad) und Sekunde (360tel Grad bzw. 60tel-Minute) angegeben werden. Woher wußten die Erbauer, daß sich die Zehntelschreibweise durchsetzt?

Selbst wenn sie es wußten - die Froschfresser haben nicht nur die Sechzigstelunterteilung bei "kleiner als 1 Grad" abgeschafft, sondern auch die 360 Grad des Vollkreises. Sie fanden das Dezimale so toll, sodaß sie den Viertelkreis von 90° auf 100° erhöhten, der Vollkreis somit satte 400° besaß. Nun schreib mal den Breitengrad der Pyramide in 400°-Einteilung! Da kommste nicht nur auf fast 30 ganze Grad, sondern auf mehr als 33! Na und der Wert der Lichtsekunde beträgt ja nun nicht 33x.xxx,xxx Kilometer pro Sekunde.

Ach ja. Auch den Kilometer haben die mit der Baguette unterm Arm erfunden. Nachdem sie ein Vollkreisviertel in 100° geteilt hatten, unterteilten sie einen über beide Erdpole gehenden Vollkreis ebenfalls in Viertel, nahmen das Stück vom Nordpol bis zum Südpol und teilten die Strecke durch Hundert. War als Maßangabe zu viel, da teilten sie es nochmal durch hundert, und nun hatten sie etwas, das man anstelle eines Maßes wie der Meile nehmen konnte. Sie nannten das Ding "Kilometer", das Tausendstel davon den "Meter" (Messer (m), quasi Maß) als Ersatz für Sachen wie die Elle.

Hätten sie das nicht gemacht, hätten wir die Lichtgeschwindigkeit in Meilen je Sekunde angegeben, und dann wäre ein deutlich geringerer Wert als 299.792,458 bei rausgekommen (und es wäre die Frage, welche Meile, die englisch/amerikanische sind grob 1,6km, aber die preußische war mehr als 8km lang). Haben die Pyramidenerbauer also gewußt, daß die Gallier den Meter erfinden werden?

Je nun, die dezimalverliebten Erbfeinde der Briten und Deutschen haben auch die Tageseinteilung in zwei mal 12 Stunden zu je 60 Minuten á 60 Sekunden abgeschafft. Für sie bestand der Tag aus zehn Dezimalstunden zu je 100 Dezimalminuten á 100 Dezimalsekunden. Der Tag bestand somit aus 100.000 statt 86.400 Sekunden. Will heißen, wenn man schon mit der künftigen Kilometereinteilung rechnet, hätte man auch mit der gleichzeitig eingeführten Sekundeneinteilung rechnen müssen. Dann aber wäre der Wert der Lichtgeschwindigkeit in Kilometern wegen der kürzeren Dezimalsekunde kleiner als der uns bekannte.

Wer auch immer wann auch immer die Cheopspyramide gebaut hat, der hätte schon verdammt genau wissen müssen, mit welchen Graden, Nachkommastellen, Metern und Sekunden wir heutzutage zu messen pflegen. Zufällige historische Schwankungen, die dazu geführt haben, daß sich die neue Gradeinteilung nicht durchsetzte, sie aber lange genug galt, damit der Kilometer entwickelt werden konnte; daß dieser sich durchaus durchsetzte, nicht aber die zugleich eingeführte Dezimalsekunde.

Egal ob vor 4700 Jahren oder vor 40.000 Jahren, das hätte man selbst um 1793 nicht wissen können, als die Bastillenerstürmer sich das alles ausgedacht hatten.

[edith]
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:War es auch nicht so, dass die Ausrichtung der vier Seiten dieser hier erwähnten Pyramiden exakt zu den vier Himmelsrichtungen passt und noch dazu das Sternbild Orion dessen Anordnung direkt zu den drei Spitzen passt. Allein das finde ich schon so faszinierend!!!
Das erste war Absicht und das zweite ist Mumpitz.

[/corinna]


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Pyramiden in Gizeh

13.06.2025 um 00:02
Was ist besser als eine Stadt unter der Chephren Pyramide? Richtig!
Eine weitere Stadt auch unter der Mykerionos Pyramide, zumindest haben das unsere "Forscher" am Montag der "Daily Mail" erzählt.

Link: Klick mich, du Sau! :)

Laut Biondi stehen die Pyramiden also auf den Resten einer 38.000 Jahre alten Zivilisation. Quelle? Seine Radarscans, aber was einmal Quatsch war wird beim zweiten Mal nicht richtiger.

Unsere Helden:

Biondi, Mei, Malanga (vLnR)

96846477-14788441-Armando Mei center and
Quelle: Daily Mail

Tja, bleiben Sie gespannt, wenn es bald heißt: "Stadt unter der Roten Pyramide gefunden!".


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Pyramiden in Gizeh

13.06.2025 um 08:30
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:zumindest haben das unsere "Forscher" am Montag der "Daily Mail" erzählt.
We firmly believe that the Giza structures are interconnected, reinforcing our view that the pyramids are merely the tip of the iceberg of a colossal underground infrastructural complex,' Biondi said.
Früher waren's nur Tunnel, die angeblich alles miteinander verbinden, jetzt sind es gigantische Städte.
Man fragt sich, was dahintersteckt. Vielleicht ein weiteres Beispiel dafür, wie tief man sich in eine Sache hineinsteigern kann und dann so felsenfest davon überzeugt ist, dass man für Kritik nicht mehr erreichbar ist.
Dass die Fachwelt die Geschichten von Biondi et al einhellig rundheraus ablehnt, hindert sie offensichtlich nicht daran, noch einen draufzusetzen. Vielleicht ein PR-Stunt, um Werbung für die angebliche Technologie zu machen, die Biondi ja als kommerzielle Dienstleistung anbietet. Wenn dann aber wirklich mal ein Kunde buddelt und nicht das findet, was angeblich im Scan zu sehen war?
Der Ruf der Herren dürfte in der akademischen Welt schon ziemlichen Schaden genommen haben.


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Pyramiden in Gizeh

14.06.2025 um 22:17
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Definitely No. Der Kram geht auf Paul Krannich zurück, den ehemaligen User @PHK. Der immerhin hat hier nie gesagt, die Cheops-Pyramide stünde exakt auf diesem Breitengrad. Nur ungefähr. Hat er auch nicht ausgemessen, sondern die damals aktuelle Breitengradangabe für die Cheopspyramide (Mitte bzw. ehemalige Spitze) genommen, Minuten und Sekunden in dezimale Grad-Nachkommastellen umgerechnet und dann festgestellt, daß der Breitengrad 29,979458° nur ein paar Meter davon entfernt liegt.
Aber kam das ursprünglich von ihm und ging dann viral? Ich hab die Info nämlich von X. Klar, hätte ich auch überprüfen können, aber manche Sachen werden so gut verkauft als Wissenswertes, dass man sich erstmal denkt: "Wow!"...schade, dass dann hinter dem Ganzen doch nichts so magisches dran ist! :(

Wobei die Pyramiden ja trotzdem schon echt beeindruckend sind, auch ohne diese "Nebeninfo".
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bei grob 233m Kantenlänge stand die frisch errichtete Pyramide gerade mal mit den nördlichsten 16,7...40,2 Metern ihrer Fläche nördlich des Breitengrades, aber 192,8...216,3 Meter der Nord-Süd-Ausdehnung standen südlich davon. Nennt man das "exakt"? Ich nenn das nicht mal "ungefähr mittig".
Wollte gerade schon fragen, ob denn die Pyramiden sich nicht im Laufe der Zeit "bewegt" haben.

Ist denn überhaupt irgendwas im Universum(einschließlich auf der Erde) an einem festen Punkt verankert, also unveränderlich vom Standort her?🤔
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dezimale so toll, sodaß sie den Viertelkreis von 90° auf 100° erhöhten, der Vollkreis somit satte 400° besaß. Nun schreib mal den Breitengrad der Pyramide in 400°-Einteilung! Da kommste nicht nur auf fast 30 ganze Grad, sondern auf mehr als 33! Na und der Wert der Lichtsekunde beträgt ja nun nicht 33x.xxx,xxx Kilometer pro Sekunde.
Aaaghhhh!


Bei "Dezimale fanden sie so toll," wars bei mir schon vorbei!🤣
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Egal ob vor 4700 Jahren oder vor 40.000 Jahren, das hätte man selbst um 1793 nicht wissen können, als die Bastillenerstürmer sich das alles ausgedacht hatten.
Ist es denn eigentlich möglich, dass es schon Hochkulturen weit vor rund 10.000 Jahren gab? Das älteste gefundene Bauwerk ist ca. 9.500 Jahre alt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das erste war Absicht und das zweite ist Mumpitz.
Allium Giganteum.


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Pyramiden in Gizeh

14.06.2025 um 23:05
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Aber kam das ursprünglich von ihm und ging dann viral?
Welche grenzwissenschaftliche These, welche Verschwörungserzählung, welche urban legend, wurde sie erst mal z.B. im Net publiziert, wurde denn nicht von irgendwem mal weitererzählt, am besten aufgebauscht?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:manche Sachen werden so gut verkauft als Wissenswertes
Sagt das jetzt was über den Inhalt oder über die medialen Aufbereiter? Oder über die Konsumenten...
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ist denn überhaupt irgendwas im Universum(einschließlich auf der Erde) an einem festen Punkt verankert, also unveränderlich vom Standort her?🤔
Rate mal. :p
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ist es denn eigentlich möglich, dass es schon Hochkulturen weit vor rund 10.000 Jahren gab?
Ne Hochkultur entsteht nicht ausm Nichts. Bis dahin müssen schon Ackerbau, Viehzucht und manches mehr aufgekommen sein und nicht erst in den Kinderschuhen stecken, sondern ordentlich vorangetrieben, zu guter Effizienz gebracht worden sein. Vom Einsetzen von Ackerbau bis Einsetzen von Hochkulturen vergingen in jeder Großregion (Ostasien, Nahost, Mesoamerika) stets mehrere tausend Jahre. Nicht unter 5. Mit zahlreichen archäologischen Belegen dieser Vorkulturen.

Dies im Hinterkopf solltest Du Dir die Antwort selbst geben können. Wo gabs z.B. in irgendner Region mal archäologische Hinweise auf mehrtausendjährigen Ackerbau "weit vor rund 10.000 Jahren" (plus nochmal ein paar tausend)?


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Pyramiden in Gizeh

14.06.2025 um 23:05
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ist es denn eigentlich möglich, dass es schon Hochkulturen weit vor rund 10.000 Jahren gab? Das älteste gefundene Bauwerk ist ca. 9.500 Jahre alt.
Jaein.
Die Frage ist wie genau definiert man eine "Hochkultur", wie weit muss die Entwicklung voran geschritten sein damit es eine "Hochkultur" wird. Muss Mathematik und Schrift ausgebildet sein? Oder reicht es wenn man einfache Städte gebildet hat? Viele stellen sich unter einer Hochkultur etwas wie die Alten Ägypter oder die Sumerer vor, nur die sind auch nicht von Heute auf Morgen mit ihrer Entwicklung voran gekommen. Und das sind Dinge die man auch Heute noch nachweisen könnte, zum Beispiel Bergbau oder Metallschmelzen.

Wäre es also möglich das es Stadtstaaten schon vor den ersten Hochkulturen wie die Ägypter oder Sumerer gab?

Möglich Ja, aber nicht sehr wahrscheinlich. Und alle Bauten der Alten Ägypter stammen von ihnen selbst, Niemand hat etwas übernommen oder von früher adaptiert.


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Pyramiden in Gizeh

16.06.2025 um 19:27
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Welche grenzwissenschaftliche These, welche Verschwörungserzählung, welche urban legend, wurde sie erst mal z.B. im Net publiziert, wurde denn nicht von irgendwem mal weitererzählt, am besten aufgebauscht?
Also wenn das ursprünglich von ihm kommt, ist es echt krass, wie sich das über Zeit verbreitet hat, um in den amerikanischen Medien zu landen, als "vermeintlich nette Nebeninformation zur Geschichte."
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sagt das jetzt was über den Inhalt oder über die medialen Aufbereiter? Oder über die Konsumenten...
Über alles. Ich finde, man kann Niemandem irgendwas vorwerfen. Informationen verbreiten sich wie ein Lauffeuer und ich verübel es Niemanden, auch mir nicht, erstmal davon auszugehen, dass die Information authentisch gewesen ist. Sie hat einen sehr authentischen Eindruck gemacht. Vielleicht auch für die, die das dann als News verbreitet haben, aber ja...vielleicht sollten wir grundsätzlich immer skeptisch sein und gegenprüfen, aber genau das ist ja schon zu einem Problem geworden mittlerweile. Ich habe bei Google danach geschaut und bekam auch von der automatisch integrierten KI die Antwort, die Koordinaten seien dieselben, was ja in dem Fall erschreckend ist, da es nicht zu stimmen scheint. Da herrscht ein schmaler Grat zwischen gesunder Skepsis und absolutem Misstrauen. Letzteres würde ich gern vermeiden. Was ich im Kern sagen will, ist, dass es mich einfach nur traurig macht, wenn man hier und da was cooles erfährt, nur um hinterher festzustellen, dass dann doch nichts cooles dran war. :(
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Rate mal. :p
Ich denke, alles ist in Bewegung, sogar der Raum selbst Und einen Fixpunkt gibt es nur zwischen zwei Systemen...also dass ich zum Beispiel jetzt an einem bestimmten Punkt auf der Erde bin und mich nicht bewege. Ich bin fest an diesem Punkt, auch wenn sich die Erde dreht und selbst durchs All wandert.(Das ganze Sonnensystem).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dies im Hinterkopf solltest Du Dir die Antwort selbst geben können. Wo gabs z.B. in irgendner Region mal archäologische Hinweise auf mehrtausendjährigen Ackerbau "weit vor rund 10.000 Jahren" (plus nochmal ein paar tausend)?
Hab das mal recherchiert und in der Ostsee hat man wohl eine Mauer gefunden, die vor rund 11.000 Jahren errichtet von sein muss:

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2024/02/megastruktur-riesige-steinmauer-am-ostsee-boden-entdeckt

Was ich dabei nur nicht verstehe....vor 11.000 Jahren, ok....aber von steinzeitlichen Jägern?🤔
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Jaein.
Die Frage ist wie genau definiert man eine "Hochkultur", wie weit muss die Entwicklung voran geschritten sein damit es eine "Hochkultur" wird. Muss Mathematik und Schrift ausgebildet sein? Oder reicht es wenn man einfache Städte gebildet hat? Viele stellen sich unter einer Hochkultur etwas wie die Alten Ägypter oder die Sumerer vor, nur die sind auch nicht von Heute auf Morgen mit ihrer Entwicklung voran gekommen. Und das sind Dinge die man auch Heute noch nachweisen könnte, zum Beispiel Bergbau oder Metallschmelzen.

Wäre es also möglich das es Stadtstaaten schon vor den ersten Hochkulturen wie die Ägypter oder Sumerer gab?

Möglich Ja, aber nicht sehr wahrscheinlich. Und alle Bauten der Alten Ägypter stammen von ihnen selbst, Niemand hat etwas übernommen oder von früher adaptiert.
Hochkulturen sind meiner Meinung nach alle Kulturen, die eine Infrastruktur entwickelt haben, speziell auf den Menschen bezogen. Ameisen, oder auch Bienen haben ja so gesehen auch ne ordentliche Infrastruktur, ein System wo alles funktioniert. Wobei Ameisen schon richtung Diktatur gehen.🫣🤣 Wusstest Du, dass eine Ameise die zur Futterbeschaffung ausgesandt wird, den schlimmsten Job von allen hat? Es gab da nämlich mal Experimente, die aufgezeigt haben was mit der Ameise passiert, wenn man das von ihr aufgespürte Essen entfernt...die anderen Ameisen haben ihr dafür die Beine ausgerissen...wie nett...ich möchte mal deren Gesichter sehen, wenn man die Ameise hochnimmt bevor ihre Kollegen ihren Frust an ihr auslassen.


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Pyramiden in Gizeh

16.06.2025 um 23:18
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Also wenn das ursprünglich von ihm kommt
Was ist an der Verbreitung jetzt so besonders?Paul Krannich tingelte damit schon seit mindestens 2010 durchs Netz, trat mit der Nummer auch auf dem One-Day-Meeting der Ancient-Astronauts-Society 2012 in Dresden unter den Augen von Erich von Däniken auf.

Mich wundert vielmehr, wie viel Jahre es gebraucht hat, bis diese Sache endlich mal übern Großen Teich geschwappt ist (macht ja erst seit wenigen Jahren die Runde und nimmt jetzt erst Fahrt auf). Man möcht fast meinen, News verbreiten sich noch immer über die Mayflower und anschließend den Pony Express.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Über alles.
Seit wann sagt ne geile mediale Aufmache was über den Inhalt des so Aufgemachten???
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich finde, man kann Niemandem irgendwas vorwerfen.
Weil es sich ja noch nicht rumgesprochen hat, daß nicht alles stimmen muß, was in der Zeitung steht - mal betont ein mehrhundertjähriges Medium verwendend...
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:ich verübel es Niemanden, auch mir nicht, erstmal davon auszugehen, dass die Information authentisch gewesen ist.
Ich meine mich zu erinnern, daß wir dieses Thema schon hatten, wie das so ist mit stichprobenartigen kurzen Gegenrecherchen nach eigenem Vermögen...
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:und bekam auch von der automatisch integrierten KI die Antwort, die Koordinaten seien dieselben, was ja in dem Fall erschreckend ist, da es nicht zu stimmen scheint.
Auch ne KI kolportiert nur. Und es ist ja nicht mal falsch. Die Pyramide steht ja, wenn auch nicht mittig, und wenn auch früher noch weniger mittig, auf 29,979bla Grad nördlicher Breite. Ist aber trotzdem schnell zu erkennender Mist. Denn die Lichtgeschwindigkeit beträgt ja nicht 29,97... Kilometer pro Sekunde, und 299.792,458 Grad gibts auch nicht in nem Vollkreis. Und im Angelsächsischen liegt der Wert der Lichtgeschwindigkeit ohnehin bei 186.000 Meilen je Sekunde (vielleicht auch ein Grund, wieso die so lange gebraucht haben, die Lightspee-ramide für sich zu entdecken).

Die Google-KI immerhin weiß aber auch: Es gibt keine direkte Beziehung zwischen dem Breitengrad der Pyramide und der Lichtgeschwindigkeit.

Übrigens kann die KI Dir auch erklären, was Radosophie ist. Gefragt, ob die Verbindung von Pyramidenbreitengrad und Lichtgeschwindigkeit Radosophie ist, ist die KI allerdings überfordert. Ist eben nur ein guter Kolporteur und kein selbständiger Denker.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was ich dabei nur nicht verstehe....vor 11.000 Jahren, ok....aber von steinzeitlichen Jägern?
Dein Link verweist auf jungsteinzeitliche "Wüstendrachen" im heutigen Saudiarabien. Zwar "nur" 8000 Jahre alt, aber genauso: Steinaufschüttungen, kilometerlang, von Jägern und Sammlern gemacht. Und wie es scheint, zum Tierfangen angelegt. Klickt man auf "Wüstendrachen", kommt man zu nem entsprechenden Artikel.

Minimale Gegenprüfungs-/Rechercheleistung...


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Pyramiden in Gizeh

17.06.2025 um 01:55
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mich wundert vielmehr, wie viel Jahre es gebraucht hat, bis diese Sache endlich mal übern Großen Teich geschwappt ist (macht ja erst seit wenigen Jahren die Runde und nimmt jetzt erst Fahrt auf). Man möcht fast meinen, News verbreiten sich noch immer über die Mayflower und anschließend den Pony Express.
Das liegt eher daran, dass es ganz darauf ankommt, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt trendet. Es war damals einfach nichts, wofür sich die breite Masse interessiert hat, ansonsten wäre es längst schon durch die Decke gegangen, aber jetzt wird regelrecht nach jeder Kleinigkeit gesucht um daraus einen Artikel zu machen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dein Link verweist auf jungsteinzeitliche "Wüstendrachen" im heutigen Saudiarabien. Zwar "nur" 8000 Jahre alt, aber genauso: Steinaufschüttungen, kilometerlang, von Jägern und Sammlern gemacht. Und wie es scheint, zum Tierfangen angelegt. Klickt man auf "Wüstendrachen", kommt man zu nem entsprechenden Artikel.
Und genau das meine ich...in mehreren Artikeln wird von 11.000 Jahren gesprochen. Da reicht dann ne Gegenprüfung auch nicht immer aus, wenn die Information von Grund auf schon derart alles andere überdeckt. Es sollte schließlich nicht meine Aufgabe sein, die Authentizität von allem derart zu überprüfen. Ursprünglich dienten solche Berichte auch mal dazu, zu informieren und nicht nur Clickbait zu betreiben, oder Falschinformationen zu pushen. Das ist dann schlicht und ergreifend reine Sensationslüsterei und das ist nicht nur enttäuschend, sondern auch kontraproduktiv. Also bitte wälze nicht alles darauf ab, wie effizient man selber Recherche betreiben würde. Es hat nicht immer was damit zu tun, Pertti. Manchmal ja, aber eben nicht immer.


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Pyramiden in Gizeh

17.06.2025 um 11:41
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das liegt eher daran, dass es ganz darauf ankommt, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt trendet. Es war damals einfach nichts, wofür sich die breite Masse interessiert hat, ansonsten wäre es längst schon durch die Decke gegangen
Welche Trend-Umstände von vor sagenwirmal acht Jahren haben eine Lightspee-ramide damals unattraktiv aussehen lassen? "Trend" erklärt wie ich finde da grad gar nichts, ist mehr tautologisch.

Trendig isses, wenn die Flacherde erst dann breit diskutiert, wird, wenn die Hohlerde sich als Thema totgelaufen hat. Oder anders rum, daß die Hohlerde den Bach runtergeht, wenn alle auf die Flacherde schauen. Will sagen, welche Cheopspyramidenstory war denn früher so "in" und nicht mit der Lightspeeramide kompatibel, daß diese erst jetzt aufkommen konnte?

Bei der Flacherde gehört auch zum Trend dazu, daß es viele Jahre gebraucht hat, bis endlich die neuzeitliche Aufklärungsmär "im Mittelalter glaubten alle an die Flache Erde, und wer anderes annahm, wurde von der Kirche verfolgt" aus den meisten Köpfen verschwunden war. Erst jetzt konnte man sich mit der Flacherde profilieren als "ich weiß es besser als die graue Masse der Systemschlafschafe" - mit dem Bonus, dabei sogar seiner Kritik an Kirchens, zumindest der Mainstreamkirche, Zucker zu geben. In den Köpfen durfte das "Die Kirche wollte die Menschen dumm halten" bleiben (diesmal mit der Kugelerde).

Sowas sind Trends, und sowas erklärt, wie manches erst zu ner bestimmten Zeit aufkommen kann bzw. verschwinden muß.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Und genau das meine ich...in mehreren Artikeln wird von 11.000 Jahren gesprochen. Da reicht dann ne Gegenprüfung auch nicht immer aus
Klar. Schau einfach nach dem Meeresspiegelanstieg seit dem letzten Kältemaximum vor ca. 20.000 Jahren, als der Meeresspiegel mehr als 100 Meter tiefer als heute lag. Wenn Du ne Struktur am Meeresboden findest, die dort entstanden sein muß, als der Boden noch überm Meeresspiegel lag, dann kannste mit den Meeresanstiegsdaten herausfinden, seit wann der Boden von Wasser überspült ist, hast also ein Mindestalter für die Struktur.

Für die Ostsee mußt Du noch mitberücksichtigen, daß während der Eiszeit hier gewaltige Eispakete rumlagen und ordentlich schwer waren. Das drückte die Kontinentalplatte tiefer in den oberen Erdmantel hinein. Und seit der Eisschmelze hebt sich der Untergrund wieder heraus, tut dies sogar heute noch. Das muß für die Ostsee (und für die südliche Ostsee gibts andere Hebungswerte als für die nördliche) mitberücksichtigt werden, um herauszufinden, seit wann diese kilometerlange Steinaufschüttung unter Wasser liegt, wie alt sie also mindestens sein muß.

Ebenso kannste nachrecherchieren, bis wann dieser Bereich am Ende der Eiszeit noch von Gletschereis bedeckt war. Damit hätteste dann sogar ein Zeitfenster von...bis, wann diese Struktur nur errichtet worden sein kann.

Wenn man natürlich gar nicht erst fragt, wie man herausfinden könnte, wie alt so ne Struktur an der Stelle in der Wassertiefe sein kann, wenn man denkt, das Internet hat einem die Tauben fertig gebraten direkt in den Mund zu stopfen, ansonsten sind die Artikelschreiber fies und wollen verheimlichen oder wasauchimmer, dann steht man natürlich dumm da.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es sollte schließlich nicht meine Aufgabe sein, die Authentizität von allem derart zu überprüfen.
Doch! Niemandes sonst! Du bist für Dein Wissen verantwortlich, kein anderer.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ursprünglich dienten solche Berichte auch mal dazu, zu informieren
Sie informieren doch. Nur mußt Du selber schauen, ob sie das richtig tun. Wie gesagt, das ist so ne faule dumme Bedientwerd-Mentalität. Die anderen sind verpflichtet, mir alles über das Leben, das Universum und den ganzen Rest vollständig zuerklären und auch noch Beweise zu bringen, daß ich mich drauf verlassen kann. Wenn die das nicht tun, dann ist das deren Fehler, Versäumnis und Schuld, ich muß nix tun, außer mich berieseln zu lassen.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:nicht nur enttäuschend, sondern auch kontraproduktiv
ist hier was ganz anderes! Produktiv, laß Dir das mal auf der Zunge zergehen und frag Dich, wer das ist und wer nicht.


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Pyramiden in Gizeh

17.06.2025 um 12:42
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Es sollte schließlich nicht meine Aufgabe sein, die Authentizität von allem derart zu überprüfen.
Gerade in der heutigen Zeit ist das sehr oft dringend nötig. Such einfach mal per Google "Ägypten Gräber essbarer Honig", du wirst auf Unmengen an Seiten stoßen die das verbreiten, selbst seriöse Medien haben diese Meldung schon verbreitet. Versucht man dann mal Quellen zu bekommen wird es ganz schnell still, weil es gibt keine. Da werden oft Funde von kleinsten Honig- und Bienenwachsspuren zu "essbarer Honig in altägyptischen Gräbern" hochstilisiert. Und das ist ein Beispiel was sich ziemlich einfach debunken lässt, das von @perttivalkonen angesprochene "im Mittelalter glaubte man die Erde sei eine Scheibe" ist auch so ein Ding, das Narrativ wird selbst Heute sehr oft von vielen wiederholt und ist wohl in einigen Ländern sogar noch Schulthema. Realistisch betrachtet gibt es wirklich wenig Literatur die sich damit befasst, ich persönlich kenne nur eine Arbeit die das mal wissenschaftlich aufgearbeitet hat, von 100 Autoren ab dem Alten Griechenland war gerade einmal einer (!) ein Flacherdler. Gefühlt müsste es aber genau anders herum sein.

Ich persönlich versuche mir immer die Quellen zu besorgen, da kommt es dann vor das die ganzen Däniken Bücher hier liegen, oder solche Kuriositäten wie "Regenzauber der Pharaonen" von Hermann Waldhauser. Und dann wird einiges oft klarer, in die eine oder aber andere Richtung. Und gerade heute darf man seinen Augen nicht mehr trauen dank KI.

Ich hänge mal ein Tiktok an, die Hälfte ist die Werbung für den KI-Roboterhund Milow, dann sieht man was man wirklich bekommt. Die Werbevideos sind komplett mit KI erstellt und sehen sehr realistisch aus. Sind aber ein Scam der von vielen nicht sofort durchschaut wird.

https://www.tiktok.com/@miss_sarahf/video/7451910298480495905

Und wenn man in der Kultur oder Schrift nicht bewandert ist wird es noch komplizierter, vor allem wenn man einen professionellen Lügner auf der anderen Seite sitzen hat der die eine Geschichte vom Fuchs erzählt. Wusstest Du zum Beispiel das am rechten Pylon vom Edfu-Tempe steht das wir @Kephalopyr schlagen sollen? Nicht? Steht wirklich da, und ich kann es beweisen!

Edfu - facade of the pronaos of the temp

Ist natürlich Quatsch und schon beim lesen merkt man es stimmt nicht, aber zum Beispiel bei den Koordinaten der Cheops Pyramide wird es nicht mehr ganz so einfach.


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Pyramiden in Gizeh

21.06.2025 um 12:14
Am 8. Juli findet in München im Ägyptischen Museum wieder ein Vortrag statt.

Zeit: 18:15 Uhr
Eintritt: 4€

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Mir ist es leider zu weit weg, daher werde ich aufs Video warten müssen. Wobei es mich jucken würde, man wird nicht mehr oft Gelegenheit haben Frau Klemm ein paar Fragen zu stellen, ihr Mann ist ja leider schon 2020 verstorben. :(

Dachte jemand schaut sich das Suchbild mal an oder hat es wirklich keiner gesehen?
In allen Karten die auf OpenMaps aufbauen findet man seit einiger Zeit einen "Tunnel" vom Sphinx, über den Osiris Schacht, in die Cheops Pyramide. Mit seitlichen "Eingang" in der Sphinx.

Cheops GangOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Pyramiden in Gizeh

21.06.2025 um 13:01
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:In allen Karten die auf OpenMaps aufbauen findet man seit einiger Zeit einen "Tunnel" vom Sphinx, über den Osiris Schacht, in die Cheops Pyramide. Mit seitlichen "Eingang" in der Sphinx.
Hm. Ich habe gerade mal versucht, mit Komoot eine Route in den Sphinx zu planen. Der Zielpunkt lässt sich aber ums Verrecken nicht entlang des vermeintlichen Weges hinein verlegen. :lolcry:


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Pyramiden in Gizeh

23.06.2025 um 18:07
Ich benötige mal die Schwarmintelligenz des Forums.

Bestimmt jeder kennt die Aussage: "Die Alten Ägypter haben die Pyramiden nur übernommen, die standen schon da!".

Bisher habe ich auf meine Rückfrage nach der Quelle nur Schweigen geerntet, also das übliche. Jetzt hat mir jemand den Brocken "Edfu" hingeworfen, ganz großes Kino sage ich da nur. :D Daher mal meine Frage: Kennt jemand Literatur der Schwurbler wo diese Aussage gebracht wird und vieleicht sogar Quellen (Igitt!) zu finden sind?

Danke schonmal im vorraus.


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