@CaptainAllmy Erstmal Danke für die tollen Links auf den letzten Seiten!
:Y:CaptainAllmy schrieb:Kufen meines alten Holzschlittens
CaptainAllmy schrieb:immer mit Speck eingerieben
CaptainAllmy schrieb:Ist die Reibung einmal verringert, dann rutscht der Schlitten in beide Fahrtrichtungen besser.
Tja, Schier werden auch durch richtiges wachseln schneller (samt daraufgeschnalltem Läufer).
:DSehr schön. Es sieht so aus, als ob über den Transport der Steine zumindest insofern Konsens besteht als diese wohl sowohl zur Baustelle hin (ev. auch mit Hilfe von Ochsen) als auch über Rampen mittels Schlitten mit Kufen bewegt wurden.
Übrigens hat man beim letzten Link auf Seite 7 schön gesehen, das man bei dieser Methode auch relativ enge Kurven fahren kann (samt Kreuzung):
Auch Rampen (mit erstaunlicher Steigung) wurden eingesetzt. Übrigens frage ich mich, warum man nicht auch auf den Rampen - zumindest teilweise - Ochsen zu Hilfe nehmen hätte sollen. Rinder können durchaus mit Steigungen umgehen, was jeder bestätigen kann, der in den Alpen mal in eine Kuhflade getreten ist. Ob die Geländegängigkeit alpiner Kühe für altägyptische Ochsen auch gilt, sei mal dahingestellt.
Die gezeigten Bilder von Schlitten in dem PDF gehören überwiegend zu Bauten im mittleren Reich, also rund 700 Jahre nach Chufu (Cheops). Ich persönlich habe aber keinen Zweifel, dass auch schon im alten Reich ebenso gearbeitet wurde. Die alten Ägypter haben ja nicht gleich mit den Riesen-Pyramiden von Gizeh angefangen, sondern hatten zu diesem Zeitpunkt schon jede Menge Erfahrungen beim Bau von Mastabas und älteren Pyramiden gesammelt.
Bleibt als Streitpunkt eigentlich nur die Geschwindigkeit, mit der die Steine über Rampen (?) in höhere Lagen gebracht werden konnten und ob Rampen eventuell nur für den Innenbau verwendet wurden (warum eigentlich?) oder generell. Die im PDF gezeigten Steigungen sind wesentlich höher als 5 ° (eher 12 °), darauf sei nochmals hingewiesen.