Erforschung der Cheops-Pyramide

edgen schrieb:In der Breite, Perttivalkonen, nicht in der Höhe.
Mißverständnis.

Jaow, hab ich gehörig falsch gelesen.

Dann eben: Hä?

Die Steinlagen haben unterschiedliche Höhen; wären sie dennoch konstant jeweils 2x50cm schmaler als die jeweils untere Steinlage, müßte man heutzutage eigentlich im unteren Bereich (höhere Steinlagen) eine steilere Böschung der Pyramide sehen als im oberen Teil (niedrigere Steinlagen).

Vor allem aber wäre dies leidlich egal, da mit den Verkleidungssteinen all diese Unebenheiten hätten ausgeglichen werden können. Womit sich Dein

edgen schrieb:Die Pyramidenbauer mußten also sehr sorgfältig arbeiten. Im Zentimeterbereich!

erledigt hat.

Der Böschungswinkel der Pyramide konnte durch die altägyptische Wasserwaage stets von Steinlage zu Steinlage konstant gehalten werden.

@edgen

edgen schrieb:Die hatten noch keine Präzisionspeilgeräte. Ich glaube, mit den vorhandenen Mitteln einen Eckstein höchst genau zu setzen, wäre ungemein schwieriger gewesen, als einfach mit einem Maßstab aus Holz, sich am unteren Stein zu orientieren.

Die Ägypter hatten aber Augen und ne Menge Erfahrung, bevor sie das Gizeh-Plateau
in Angriff genommen haben.
Um Gebäude exakt zu bauen brauchts keine "Präzisionspeilgeräte", dass haben schon genug
vorhandene Bauten bewiesen, die schon vor Deinen Präzisionsgeräten errichtet wurden.
Warum traust Du das den damaligen Ägyptern nicht zu?
Deine mangelndes Vorstellungsvermögen spielt dabei keine Rolle. ;)

Folgendes ist vielleicht für @FrankD und den ein oder anderen ganz Interessant, der Universität Kassel ist es wohl gelungen den Verschluss der Grabkammer der Cheops-Pyramide nachzubauen.

Hightech vor 4500 Jahren: Um die Grabkammer des Pharao Cheops mit tonnenschweren Granitblöcken zu verschließen, brauchte es dank eines geschickt designten Mechanismus‘ nur zwei Personen. Das hat der Kasseler Ingenieurwissenschaftler Prof. Dr.-Ing Uwe Dorka heute (9. Februar) an der Universität Kassel mit einem 1:1-Nachbau spektakulär demonstriert.

http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/pressekommunikation/neues-vom-campus/meldung/article/cheops-pyramide-kasseler-ingenieurwissenschaftler-liefern-ueberraschende-erkenntnisse-zum-verschlus.html (Archiv-Version vom 12.02.2018)

de-Ox schrieb:und den ein oder anderen ganz Interessant

Jap, ist interessant. :)

@perttivalkonen

Du hast es nicht nur einmal geschafft

perttivalkonen schrieb:Jaow, hab ich gehörig falsch gelesen.

falsch zu lesen, sondern gleich mehrfach.

perttivalkonen schrieb am 09.02.2018:Ohnehin ragt die Cheops-Pyramide nicht 105m über das Plateau-Niveau hinaus, sondern runde 146m oder so (jetzt nicht extra nachgeschaut). Liegt daran, daß die unteren Steinlagen mehr als 50cm Höhe haben. Geht also durchaus.

Denn von 105 m war gleich mal nirgendwo die Rede. Da wird jetzt schon korrigiert, was gar nicht erwähnt wurde.
Ich hatte ausschliesslich von "Lagen" gesprochen.
Macht für dich ja vielleicht keinen grossen Unterschied, ist aber einer.

Also, wenns mal nichts zu kritisieren gibt, dann träumen wir uns eben einfach was zusammen, und dann passt das schon irgendwie.

An meiner Aussage war nicht das geringste falsch, und somit kritikwürdig, an deiner Antwort jedoch so ziemlich alles, also verschone mich bitte mit diesen deplazierten Peinlichkeiten.

Wenn du solchen Wert drauf legst, dann mußten sie meinetwegen eben nicht präzise arbeiten. Jetzt zufrieden?

perttivalkonen schrieb am 09.02.2018:Ohnehin ragt die Cheops-Pyramide nicht 105m über das Plateau-Niveau hinaus, sondern runde 146m oder so (jetzt nicht extra nachgeschaut). Liegt daran, daß die unteren Steinlagen mehr als 50cm Höhe haben. Geht also durchaus.

Die exakten Höhenmaße der Pyramiden sind folgende:
Cheops Pyramide 146,666...... m
Cephren Pyramide 143,523809523 m
Mykerinos Pyramide 66 m

Warum das so ist, findet ihr in dem Büchlein "Der Bauplan der Pyramiden von Gizeh". Dort erfahrt ihr auch den Zusammenhang der Maße der Pyramiden untereinander, die Verbindung der Grundfläche zur Höhenfläche, der Abstände zwischen den Pyramiden und wie die Planer verschiedene Werte in Verbindung gebracht haben, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber zu einem erstaunlichen Ergebnis führen.
Mykerinos

@Mykerinos
Die Werte sind falsch und komplett unsinnig.

Wenn die Ägypter raffinierte Seiltechnik so ausgezeichnet beherrscht haben, haben sie sicherlich auch bei der Beförderung der schweren Steinblöcke mit ähnlichen Techniken gearbeitet:
https://www.facebook.com/UniKassel/

edgen schrieb:Wenn du solchen Wert drauf legst, dann mußten sie meinetwegen eben nicht präzise arbeiten. Jetzt zufrieden?

So bin ich der festen Überzeugung, dass dieser Bauplan schon sehr präzise umgesetzt wurde, weil jede Abweichung das Ergebnis verfälscht hätte und er wurde, unabhängig von der jeweiligen Regentschaft der Pharaonen, während der gesamten Bauzeit eingehalten. Die Planer hatten natürlich auch die Möglichkeit zu Verwirklichung, sonst würden wir sie heute nicht als Weltwunder bezeichnen.
Mykerinos

Mykerinos schrieb:Warum das so ist, findet ihr in dem Büchlein "Der Bauplan der Pyramiden von Gizeh". Dort erfahrt ihr auch den Zusammenhang der Maße der Pyramiden untereinander, die Verbindung der Grundfläche zur Höhenfläche, der Abstände zwischen den Pyramiden und wie die Planer verschiedene Werte in Verbindung gebracht haben, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber zu einem erstaunlichen Ergebnis führen.

Aha.
Bist Du der Autor dieses, "Büchleins", selber?
Wenn nicht, erhelle uns doch mal mit den erstaunlichen Ergebnissen dieses Detlef Reier.

FrankD schrieb:Die Werte sind falsch und komplett unsinnig

Ich kann diese Masze belegen, indem ich die Quelle angegeben habe, kannst du das für deine Aussage auch oder resultiert sie aus Unwissenheit oder schlimmer Ignoranz. Aber vielleicht hattest du noch nicht die Gelegenheit dich etwas intensiver mit der Materie zu befassen. Lass uns dann noch einmal kommunizieren, wenn du die Möglichkeit dazu hattest.
Mykerinos

@DyersEve

DyersEve schrieb:Aha.

Erhellen brauche ich Euch nicht. Ihr könnt auch alles nachlesen. Ich weiss es ist sehr speziell und nicht jedermanns Sache aber es gibt auch Einblicke in die Denkweise der Planer. So ist dieser Plan wie ein Weg zu lesen, der am Ende zu einer Einheit führt. Im gewissen Sinne mathematisch-philosophisch. Der Plan war vorhanden und ist entschlüsselt worden. Die aus den Maßen resultierende Formel, die nicht veröffentlicht ist, steht für dessen Richtigkeit.
Danke für die Aufmerksamkeit
Mykerinos

Mykerinos schrieb:Erhellen brauche ich Euch nicht. Ihr könnt auch alles nachlesen.

Entweder legst du deine Thesen hier dar oder du hörst auf hier Behauptungen aufzustellen, die du nicht erläutern willst, weil alle schön dein Buch lesen sollen.

So läuft das nämlich nicht in einem Diskussionsforum und in einem solchen befindest du dich.

@Mykerinos
Meine Einschätzung, das Deine Werte falsch sind, kommt aus der wissenschaftlichen Literatur, und dass Deine Werteangaben idiotisch sind ergibt der gesunden Menschenverstand, denn es ist unmöglich, eine Pyramidenhöhe auf einen Zehntel Atomdurchmesser festzulegen.
Mal ne Frage, welche wissenschaftliche Vorbildung hastz Du als Raumausstatter eigentlich= :D

edgen schrieb:Du hast es nicht nur einmal geschafft
[...]
falsch zu lesen, sondern gleich mehrfach.
[...]
Denn von 105 m war gleich mal nirgendwo die Rede.

Nö, nur einmal. MitHöhe statt Breite (ein Fehler) ergibt das nämlich - 210 Lagen á 50cm Höhe - nach Adam Riese und von ganz alleine 105m Höhe.

edgen schrieb:Also, wenns mal nichts zu kritisieren gibt, dann träumen wir uns eben einfach was zusammen, und dann passt das schon irgendwie.

Das paßt jetzt aber überhaupt nicht. Nicht mal wenn ich mehrere Sachen falsch verstanden hätte im ersten Beitrag.

edgen schrieb:An meiner Aussage war nicht das geringste falsch, und somit kritikwürdig,

In meinem zweiten Beitrag, mit meinem zweiten "Hä" also, hab ich dargelegt, daß ein konstanter Rückgang der Lagenbreite um je 50cm an jeder der vier Seiten bei unterschiedlicher Lagenhöhe eine ungerade Böschungslinie erzeugen würde. Je flacher die Steinlagen mit zunehmender Höhe werden, desto flacher würde der Böschungswinkel der Pyramiden-Seitenwände nach oben zu werden. Ferner habe ich noch angemerkt, daß durch die Verkleidungssteine dies aber hätte ausgeglichen werden können. Was ist daran jetzt so schwer zu verstehen für Dich?

Nix mit "so ziemlich alles falsch", und nix mit "deplazierte Peinlichkeiten". Außer höchstens der, daß Du meine Äußerungen für sowas hältst.

Mykerinos schrieb:Cephren Pyramide 143,523809523 m

Müßte es nicht "143,523809524 m" heißen? Oder noch genauer "143,523809 [Periode] m"

Denn wie es scheint, kannten Deine Bauplanbastler bereits den Meter. Die ägyptische Königselle wäre demnach exakt 11/21 eines Meters. Die Cheopspyramide wäre 280 dieser Königsellen hoch, die Chephrenpyramide 247 und die des Mykerinos 126 solcher Ellen.

perttivalkonen schrieb:die Chephrenpyramide 247

Zahlendreher: es müßten 274 dieser sonderbaren metrischen Königsellen sein.

Die exakten Höhenmaße der Pyramiden sind folgende:
Cheops Pyramide 146,666...... m
Cephren Pyramide 143,523809523 m
Mykerinos Pyramide 66 m

Laut Lehner sind die Pyramidenhöhen folgende:

Cheops 146,59
Chephren 143,5
Menkaure 65

Warum wird der Wardencliffe Tower mit den ägyptischen Pyramiden in Verbindung gebracht ?

Im Spiegel wurde folgendes dikutiert, was war daran wahr ?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wirbel-um-touristenfoto-den-maya-geht-ein-licht-auf-a-818679.html

Kann man daraus Schlussfolgerungen auf die ägyptiaschen Pyramiden schließen ?