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Erforschung der Cheops-Pyramide

2.624 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, Ägypten, Pyramiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erforschung der Cheops-Pyramide

12.11.2015 um 20:20
@einsamer_Berg
Zitat von einsamer_Bergeinsamer_Berg schrieb:Ägyptologie interessiert mich kaum, die komplexen Zusammenhänge von Religion, Gesellschaft und Kultur aus der Zeit erfasse ich nicht und sie sind weder für mein Denken noch für meine Fragen nötig.
Ohne Worte.
Gibts Ignoranz in Tüten?

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Erforschung der Cheops-Pyramide

12.11.2015 um 20:20
Zitat von einsamer_Bergeinsamer_Berg schrieb:wie FrankD sagte gibt es dazu kein Thema, es ist nicht besonders wichtig und meine fragen bleiben eben unbeantwortet für den Moment.
Das hast du falsch verstanden! Es gibt kaum kontroverse Meinungen in der Fachwelt, deswegen wird nicht diskutiert, Einzelheiten werden immer revidiert aber des Gesmte steht und ist nicht diskussionswürdeig ;)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

12.11.2015 um 21:25
@yteewt
Zitat von yteewtyteewt schrieb:Zank." Dem ergänzend habe ich hier lediglich meinen Standpunkt dargelegt und nicht das interesse bekundet, darüber zu diskutieren.
Dann könnte der Aufenthalt in einem Forum, in dem es primär um Diskussionen geht, für Dich jetzt aber echt hart werden.
Zitat von yteewtyteewt schrieb:Was ist an einem "Nein" nicht zu verstehen??
Was ist eigentlich an dem Wort "Diskussion" nicht zu verstehen? Wenn Du nicht möchtest, dass Deine Äußerungen kommentiert werden, dann hinterlasse sie nicht.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

12.11.2015 um 22:05
Geheimnis der Cheopspyramide entgültig gelüftet
Von Dipl.Ing. Klaus Troffoby

Vor kurzem ging ein Aufschrei durch die Welt der Ägyptologie, nachdem Forscher der Universität Kairo und des Pariser Organisation „Heritage, Innovation and Preservation“ eine unglaubliche Entdeckung am Fuße der Cheopspyramide gemacht hatten.
Die sogenannte „Scan Pyramids Mission“ förderte zutage, das einige Teile der Cheopspyramide weitaus kühler sind, als dies erstens zu erwarten wäre, und zweitens bei keiner der drei anderen Referenzpyramiden feststellbar gewesen ist.
Natürlich können sich die schulwissenschaftlich geprägten Forscher auf diese doch recht kuriose Anomalie keinen richtigen Reim machen, und spekulieren daher haltlos von unaufgefüllten Zwischenräumen oder Schutteinlagerungen innerhalb der Pyramidenstruktur.

Während die Schulwissenschaft, trotz umfangreicher Forschungsarbeiten akkreditierter Forscher bezüglich vieler aufgeworfener Ungereimtheiten in Zusammenhang mit der Konstruktion der Cheopspyramide, noch immer in ihrem selbsterschaffenen Elfenbeinturm verweilt, habe ich mir die Fakten bezüglich der Gesamtthematik einmal genauer angeschaut, und möchte an dieser Stelle meine Erkenntnisse dem interessierten Publikum vorstellen.

Wie Sie, meine werten Leser, sicherlich aus der Tagespresse entnehmen konnten, handelt es sich bei der Cheops-Anomalie um eine nicht zu unterschätzende Temperaturabweichung von sechs Kelvin! Diejenigen, die sich mit der Theamtik noch nicht sonderlich intensiv auseinandergesetzt haben, mag dies zunächst nicht viel erscheinen, jedoch wäre eine Abweichung innerhalb normaler Toleranzen von nicht mehr als 0,5 – 1 Kelvin zu erwarten.
Trotz dessen, das die Untersuchung bereits einige Zeit zurückliegt, konnte innerhalb der akademisch-gebrieften Denk-Elite keine zufriedenstellende Erklärung für diese Anomalie gefunden werden. Warum ist das wohl so?
Zum einen ist die Schulwissenschaft in erster Linie äußerst konservativ geprägt, und lässt sich nur sehr schwerfällig für neue Denkansätze begeistern, zum anderen hingegen möchte man nur absolut widerwillig inzwischen festgeschriebene „Erkenntnisse“ in Frage stellen, um sich das selbstgeschaffene Gebäude einer lückenlos aufgeklärten Geschichtsschreibung nicht zu zerstören.
Es bedarf mutiger Forscher, die sich nicht dem Mainstream unterordnen wollen, um die vielen aufgeworfenen Fragen mit völlig neuen Gedankenansätzen anzugehen und somit auch die gern verschwiegenen Rätsel in der Vergangenheit zu lösen.
Nun stellen Sie sich berechtigterweise die Frage, wie eine adäquate Lösung für das Cheops-Temperaturrätsel aussehen könne. Und ob Sie es glauben, oder nicht, des Rätsels Lösung ist weit weniger utopisch, als sich mancher wünschen würde und basiert auf einfacher Thermodynamik.

Die Cheopspyramide ist gerade im unteren Bereich mit einer Vielzahl von kleineren Kammern gespickt, wie einstmals ein Forscherteam von der Tokioter Waseda-Universität (Tokio, Japan) mittels Ultraschall-Messung eindrucksvoll belegen konnte.
Gerade dieses System verbundener Kammern macht aus der Cheopspyramide eine Art natürlichen Refrigerator; einen Kühlschrank, wenn man so will.
Bevor Sie, meine hochgeschätzten Leser, jetzt reflexartig einwenden, das dies unmöglich wäre, lassen Sie mich bitte die dahinterstehenden Prinzipien genauer erläutern.
Sie kennen es sicherlich von ihrem heimischen Kühlschrank, das dieser an der hinteren Wand immer ziemlich warm ist, jedoch im Inneren eine Kühltemperatur von zumeist 0 – 8°C aufrecht erhält. Das selbe Wirkprinzip kommt auch bei der Cheopspyramide zum Tragen. Verantwortlich dafür sind, wie bereits erwähnt, die vielen unteren Kammern, aber auch die bekannten Gänge und Seelenschächte. Entscheidend ist jedoch die Höhe der Pyramide, die einen enormen Luftdruckunterschied innerhalb des Bauwerkes bewirkt. Die dichtere Luft am Fuße der Pyramide entspricht hierbei der kompressorverdichteten Luft in ihrem Kühlschrank, und nimmt dabei Wärme auf. Da warme Luft zwangsläufig dazu neigt, nach oben zu steigen (Kamin-Effekt), bewegt sie sich durch die Gänge und Schächte der Pyramide bis fast an die Spitze. Durch den dort viel niedrigeren herrschenden Luftdruck entspannt sich die verdichtete Luft, und gibt dort ihre Wärme an die Umgebung ab. Da diese Luft nun jedoch um einiges kühler ist, sinkt sie durch andere Gänge und Schächte wieder herab, bis sie die Kammern im untersten Pyramidenabschnitt erreicht.
Durch eine geschickte Bauweise kann man so eine automatische Zirkulation erreichen, die den unteren inneren Kern der Pyramide bis auf weit unter Null Grad herunterkühlen kann. Theoretisch ist dieses System in der Lage, eine Temperatur zu erzeugen die in etwa der von flüssigem Stickstoff entspricht, also –195°C. Ermöglicht wird dies durch den Selbststeigerungseffekt divergierender Temperatursysteme. Diese Behauptung klingt auf den ersten Blick ziemlich gewagt, und doch ist sie nach den anerkannten Regeln der Thermodynamik absolut möglich.

Natürlich wird man heutzutage nichtmal ansatzweise eine solch niedrige Temperatur in der Cheopspyramide messen können, was unter anderem durch das Fehlen des Pyramidions, also den Endabschlussstein, und dem gewaltsam geöffneten Eingang von Al-Mamun geschuldet ist, die das Luftzirkulationssystem enorm beeinträchtigen. Der fehlende Abschlussstein bewirkt, das die erwärmte Luft entweichen kann, und der Eingang stört das genau austarierte Zirkulationssystem. Würde man diese, und einige andere Beschädigungen beheben, würde sich innerhalb weniger Jahre wieder ein Temperaturgefüge einstellen, wie ich es postuliere. Desweiteren sei noch zu erwähnen, das die meterdicken Mauern der Cheopspyramide eine exzellente Wärme-Isolierung darstellen. Aus diesem Grund sind sie gerade im unteren Bereich auch äußerst massiv und verjüngen sich langsam nach oben, wo dies für den Temperaturaustausch die Luftzirkulation unabdingbar ist.

Es stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Warum. Hierbei kann ich natürlich nur spekulieren, und bitte verzeihen Sie mir, meine geliebten Leser, wenn ich nicht das gesamte Spektrum an möglichen Ursachen zur Sprache bringe. Zu leicht wird man von der akzeptierten Wissenschaft in die Spinner-Ecke gestellt, wenn man es wagt, an ihrem liebgewonnenen „Wahrheiten“ zu kratzen, und Alternativen zur vorherrschenden Lehrmeinung anbietet.
Deswegen werde ich auch nur die konservativste Erklärungsmöglichkeit für diese Entdeckung zur Diskussion stellen, auch wenn ich damit bereits meine Reputation als ehrbarer Forscher und Wissenschaftler gefährde.
Selbst die verbittertsten Mitglieder der akademischen Wissenschaftsgemeinde können nicht negieren, dass das von mir vorgestellte System zur Pyramidenkühlung tatsächlich funktionieren würde, wenn die Vorraussetzungen dafür geschaffen werden würden. Bisher ignoriert man jedoch meine Erkenntnisse in vollem Umfang, und straft mich mit Schweigen. So falsch kann ich also kaum mit meiner Theorie liegen.
Es mag unglaublich klingen, aber ich bin inzwischen der festen Überzeugung, das die Cheopspyramide nicht anderes als einen riesigen Kryotank darstellt, damit die Pharaonen nach ihrem vermeintlichen Tod konserviert werden, um sie zu einem anderen Zeitpunkt wiedererwecken zu können. Der russische Altertumsforscher Zecharia Sitchin deutete bereits in seinen Büchern an, das es durchaus denkbar sei, das die ersten Könige auf Erden Stellvertreter einer außerirdischen Rasse darstellten, die einstmals die Erde besucht und zivilisiert hatten.
Es ist daher gut möglich, das im Falle eines Todes, ob nun natürlich, durch Krankheit oder Fremdeinwirkung, der Körper solange konserviert werden mußte, bis eine Heilung an Bord der außerirdischen Raumschiffe erfolgen konnte. Sitchin verwies hierbei auf eine astronomische Konstellation, die nur alle 3.600 Jahre stattfand, und den Außerirdischen den Besuch auf der Erde ermöglichte.
Und man mag es kaum glauben, aber diese Science-Fiction-Story hat er sich nicht ausgedacht, nein, sie steht haargenau so in alten sumerischen und akkadischen Texten. Für jeden selbst überprüfbar.

Wenn moderne Wissenschaft und Altertumsforschung Hand in Hand arbeiten, können wir uns langsam den ganzen ungelösten Rätseln der Menschheitsgeschichte nähern und geben uns somit selbst die Werkzeuge an die Hand, um diese Rätsel zu lösen. Dazu bedarf es jedoch eines freien Geistes, der nicht nur die Einengung einer vorgezeichneten Lehrmeinung in eine feste Struktur gepresst wird. Lösen wir uns von den auferlegten Fesseln akademischer Engstirnigkeit und betrachten unsere Geschichte mit neuen, offenen Augen.

Mit diesem Aufruf möchte ich mich nun von Ihnen verabschieden, meine sehr geehrten Leser.
Ihr Klaus Troffoby


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Erforschung der Cheops-Pyramide

12.11.2015 um 22:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Dann könnte der Aufenthalt in einem Forum, in dem es primär um Diskussionen geht, für Dich jetzt aber echt hart werden.
Verdreh bitte nicht meine Aussage die sich auf dieses Thema hier bezieht. Ich habe nichts generalisiert! Weitere "Sorgen" dann bitte per PN, nicht hier im Thema, ich unterstütze das Trollen nicht.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

12.11.2015 um 22:15
@rmendler
Großartig :Y:


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 00:48
Hallo,

ich verfolge diesen Thread schon einige Zeit. Nach Däniken lässt Sitchin ja meistens nicht lange auf sich warten und schwups hier ist er schon.

Deashalb wollte ich hier auf die Seite http://sitchiniswrong.com/ verweisen. Dort nimmt sich Dr. Michael S. Heiser von University of Wisconsin-Madison tatsächlich die Zeit ausführlich und für jeden nachprüfbar die Thesen des Herrn Sitchin wissenschaftlich zu widerlegen. Wirklich lesenswert! Und auch soviel dazu das die ach so elitäre, verschlossene Fachwelt diese Positionen ja gleich un-diskutiert ablehnt.

Abgesehen von den zahlreichen und völlig grundlosen Defamierungen gegenüber den "Schulwissenschaftlern", die nichts zum Thema beitragen und anscheinend nur eingefügt wurden um über die 1000 Wörter Vorgabe für diesen Aufsatz zu kommen, finde ich die grundsätzliche Idee eines Systems zur Regulierung der Innentemperatur an sich interessant. Ob dabei wirklich -195°C erzeugt werden können möchte ich sehr bezweifeln aber zumindest eine Temperatur die die Haltbarkeit der Mumie deutlich erhöht hätte.

Gibt es da vielleicht auch seriöse Forschungen, die in diese Richtung gehen? (Natürlich das mit der temperaturegelnden Luftzirkulation nicht das mit den Aliens!)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 04:17
@rmendler
nichts wirklich neues...
das kenn ich noch aus meiner Kindheit.
Uralte Theorie in der Pyramide leblose Körper über lange lange Zeit zu erhalten.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 04:23
@FrankD
keine Ahnung.
Details interessieren mich eben nicht...ich habe Ziele.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 09:03
@einsamer_Berg

Wenn Du in Museen warst und Dich nachher nur an Prunk und Protz erinnerst, dann warst Du entweder stets nur in Sonderausstellungen (King Tut's Tomb) oder, was ich für viel wahrscheinlicher halte: sobald Du in einem Museum Prunk und Protz siehst, bemerkst Du gar nicht mehr all den unscheinbaren Alltagskram dazwischen. Sollen Museen den Glitter und Glamour verstecken, damit Volk wie Du auch ein Auge für die Tonscherben hat?

Museen haben gegenüber den Büchern den unbestreitbaren Vorteil, daß Du dort die Objekte direkt sehen kannst, über die in den Büchern geschrieben wird. Aber in Museen erfährst Du nur wenig über die Erkenntnisse, die aus all diesen Artefakten gewonnen wurden. Das mußt Du dann schon aus der Literatur holen. Wenn Du Dich dem verweigerst, ja, Pech! Beklag Dich nicht. Was Du anprangerst, ist allein Dein eigenes Versäumnis.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 09:18
@Mr.Powerwau

Lies mal den Namen
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Von Dipl.Ing. Klaus Troffoby
;)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 15:16
mir in irgendeiner Form weiterzuhelfen.
Das wird aber keinem gelingen solange du in Rätseln sprichst, mir zb ist völlig unklar was du überhaupt willst, trollen?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 15:32
@KellerTroll
Er hat Ziele, aber Antworten interessieren ihn nicht.

"Ich mach aus meiner Ente jetzt einen Ferrari, wie weiß ich nicht, inteessiert mich auch nicht, und wenn das nicht klappt vertuscht das Establishment etwas". So in der Gegend :)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 16:26
@einsamer_Berg

Also erst kommst Du hier mit Grabschändung an, wobei Du Dich nicht auf eine allgemein akzeptierte, bei allen vorauszusetzende Grabschändung meinst, sondern nur Deine sehr spezifische, persönliche Auffassung verwendest. Ohne dies kenntlich zu machen, versteht sich. Damit allein hast Du Dich schon als einen Schwafler statt eines ordentlichen Diskutanten ausgewiesen.

Dann wirfst Du den Archäologen (bezogen auf Ägypten sind das dann Ägyptologen) vor,
Zitat von einsamer_Bergeinsamer_Berg schrieb:sie werfen Funde der Öffentlichkeit zum Frass vor um wirkliche Umstände im Zusammenhang auf die Lebensweise von Königen mit Prunk ihrer Grabbeigaben zu verdrängen.
was schlicht nicht stimmt, weder in deren Publikationen noch in Ausstellungen und Museen.

Schließlich schreibst Du, daß es Dir nur darum geht, daß Museen an erster Stelle den Prunk und Protz präsentieren und das Alltägliche erst dahinter, was ich in der Tat überlesen habe - ab Deinem "dies ist eben bewiesen" war ich ob des erreichten Bullshitlevels nicht mehr aufmerksam.
* Erstens gibt es Museen wie das Pergamonmuseum, in denen eine gute Durchmischung existiert.
* Zweitens ist den Museen ein Kommerz nun wirklich nicht anzulasten. Die meisten Museenbesucher sind nicht archäologisch interessiert, daher sind Museen gezwungen, den Firlefanz vorne hin zu stellen, damit genügend Eintrittsgelder zusammenkommen. Was ist daran sträflich? Bist Du zu faul, nach hinten durch zu laufen, wenn es Dir um das Alltagszeugs geht? Muß Dir alles auf dem Silbertablett serviert werden, ohne daß Du Dich mal selbst in Bewegung setzt in so nem Museum?
* Drittens sind Museen eh nurdie halbe Miete. Sie haben gegenüber Büchern den unbestreitbaren Vorteil, daß die Objekte, die in der Literatur thematisiert werden, direkt (oder in Replik) angesehen werden können. Sowas können Bücher nicht leisten. Aber auf der anderen Seite können Museen kaum was zu den Erkenntnissen mitteilen, die zu den Artefakten gewonnen wurden. Ne Kurzinfo, was das hier ist, wann gefunden usw., das wars schon meist. Auch die Audio-Rundgänge mit Kopfhörer sind mäßig informativ, weil sie die archäologisch weniger Interessierten ja nicht überfordern dürfen. Wer sich wirklich für eine antike Gesellschaft interessiert, der kommt nicht um das Lesen von Literatur umhin, Museen können das gar nicht leisten.
* Na und viertens, wenn Menschen in ein anderes Land als Touristen reisen, dann schauen sie sich die Landschaft an, die Architektur, die Galerien und Museen usw. Alles Repräsentative eben. Aber wer fährt nach Süditalien, um sich da ne Arbeiterwohngegend aus den letzten 50 Jahren anzuschauen, stinknormale Wohnsilos? Und wer bittet eine solche Arbeiterfamilie mal, ihr einen Tag lang beim Leben in der Wohnung zuschauen zu dürfen? Es ist nicht nur das Interesse von Ungebildeten, sondern auch von Gebildeten und Fachleuten, von einer Kultur erst einmal das Besondere, Herausragende, die Großleistungen kennenzulernen.

Naja, Dein letzter Beitrag nun war schlicht gehaltlos. Im Gegensatz zu mir pöbelst Du ohne Sachbeitrag. Wenn Du sachlich nichts beizutragen hast, kannst Du Dir auch das Pöbeln sparen, weil dann das Gepöbele nicht mehr Bonus (und Folgerung) ist, sondern das einzige Anliegen. Womit Du ein Troll bist.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 17:00
@einsamer_Berg
Zitat von einsamer_Bergeinsamer_Berg schrieb:nichts wirklich neues...
das kenn ich noch aus meiner Kindheit.
Uralte Theorie in der Pyramide leblose Körper über lange lange Zeit zu erhalten.
Es gibt schon einen gewaltigen Unterschied. Freizeitforscher wie Erich von Däniken (möge er in Frieden ruhen) stellen zumeist nur Fragen.... richtige Forscher hingegen stellen Antworten. Und geben datailliert Informationen darüber, wie sich beispielsweise technische Zusammenhänge verhalten. Eine reine Erwähnung der Kuriositäten genügt einfach nicht, man muß sie auch explizit darlegen können.

So sehr ich die Enhanced Astronautic Society auch schätze, und die Leistungen eines EvDs niemals kleinreden wöllte, muß man sich dennoch im Klaren darüber sein, das hier unliebsame Erkenntnisse, die den eigenen Theorien entgegenstehen, verschwiegen werden. Ich möchte hierbei nur an den grandiosen Altertumsforscher Arthur Lipinski erinnern, der man seiner revolutionären Theorie, das die Cheopspyramide einst ein riesengroßer Blitzenergiesammler gewesen ist, einen tiefen Riß innerhab der SagenhaftenZeiten-Gemeinschaft verursachte. Er durfte, als er noch ziemlich unbekannt gewesen ist, ein einziges Mal bei einer Prä-Astronautik-Großveranstaltung einen Vortrag halten. Und seine Überlegungen haben viele frühere Anhänger der Theorien Dänikens zum Nachdenken gebracht, woraufhin sie sich bekehrt abgewendet haben. Dies bedeutete natürlich einen enormen Umsatzeinbruch für die eingeschworene PaläoSETI-Autorenschaft, die sich nicht anders zu helfen wußte, als ihn totzuschweigen. Däniken erwähnte Lipinski in keinem seiner Bücher, obwohl sonst jeder mal darin zu Wort kommen darf. Sollte man mal drüber nachdenken.
Ich will garnichts Schlechtes über EvD schreiben, und auch für mich bleibt er weiterhin unser größter Prophet. Aber nach seinem Tod sollte man eventuell mal über eine Neuausrichtung unserer Glaubensgemeinschaft nachdenken, und ich persönlich plädiere dafür, das auch apokryphe Schriften, wie das Buch Lipinski in den Kanon geheiligter Schriften mit aufgenommen werden. Alles andere wäre eine untragbare Zensur und eine Beschneidung unseres eigenen zusammengetragenen Wissens über die Geheimnisse der Vorzeit.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 18:03
@rmendler
Gab es da eine Namensänderung? ich erinnere mich an eine Ancient Astronaut Society...die schickten für Mitglieder wertvolle Hefte mit mehr oder weniger hifreichen und Informativen.
halt wieder Funde mit einer einhergehenden Interpretation und Infos zur Szene.

die PS forscht also weiter in die Richtung der Bedeutung das beruhigt mich...bin von den ganzen Entdeckungen, Deutungen und Vermutungen damals zum Teil enttäuscht gewesen und habe mich nicht mehr damit befasst...liegt ewig zurück.

Gibt es neuere Erkenntnisse die deuten können aus welchen Gründen in der Vorzeit, nicht nur den Pyramidenbau betreffend, diese unmenschlichen Riesensteine verwendet wurden.

In Mauern von möglichen Befestigungsanlagen oder Tempeln...oder gar Gebäuden deren genaue Funktionen nicht bestimmt werden konnte gab es diese...eine ganz außergewöhnliche Leistung in meinen Augen weil man das nirgendwo zur irgendeiner späteren Zeit tat. Heute auch nicht, auf keiner Groß-Baustelle in der Welt werden solche schweren Elemente bewegt und schon gar nicht Steine.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 18:17
Yeah, Poe-etry Slam!!11


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 18:18
@einsamer_Berg
Es wäre möglich, das die Enhanced Astronautic Society ihren Namen doch nicht geändert hat, und immernoch AncientAstronautSociety heißt. Genaue Details erfährt man ja nicht, wenn man das Zeitschriftenabonnement nicht verlängert hat.

Zu den großen bewegten Steinen, kann ich vorerst nur einwenden, das wir uns heutzutage eher auf das Gießen von riesigen Betonsegmenten stützen, als verdammt große Brocken durch die gegend zu karren. Wahrscheinlich hat sich im laufe der Zeit herausgestellt, das Beton, das zudem mit einer Stahlbewehrung verstärkt ist, ebenso gute Dienste leistet, wie das bauen mit großformatigen Steinblöcken.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

13.11.2015 um 18:46
@rmendler
verstehe ich Dich richtig, die Teile wurden damals gegossen?...aus Deiner Beschreibung werde ich nicht ganz schlau.
in der heutigen Zeit ist es natürlich etwas anderes die Möglichkeiten unterscheiden sich ja um Welten.

hat man denn Hinweise auf die Entwicklung der Baugeschichte in der Zeit klarer darstellen können um zu ermitteln wie die technischen Vorraussetzungen waren? eventuell Hinweise auf Kräne oder Überreste von Baugeräten irgendeiner Art.

Nicht mal die Vermutung selber das man diese Steine nur mit unmenschlichem Aufwand bewegt ist es sondern die Frage aus welchem Grund man
1. einen solchen, in gewisser Weise, unnötigen Aufwand zu betreiben sollte
2. ein Bauvorhaben dadurch nur um einen unbestimmbaren Faktor verlängert

der Übergang in die sogenannte Antike ist ein Beweis das es von da ab nicht mehr gebräuchlich war 400 KG schwere Steine zum Mauerbau zu verwenden...macht seit dem Bau von Monumentalbauwerken auch keiner mehr.


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