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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

19.12.2013 um 16:05
die krebsraten bei kindern , die um akws wohnen liegt ja selbst bei unhavarierten akws höher .

Häufiger Krebs rund um AKWs
Die Neubewertung statistischer Daten in Deutschland spricht eine deutliche Sprache: Rund um drei bayrische Atomkraftwerke liegt die Zahl der Krebserkrankungen bei Kindern um 20 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt.




Die Zahlen liegen schon lange vor, nur bei der Auswertung hat es bisher einen "Krieg der Wissenschaftler" gegeben. Jetzt hat man sich erstmals geeinigt ¿ auch das Deutsche Bundesamt für Strahlenschutz hat die Ergebnisse anerkannt.


http://sciencev1.orf.at/science/news/17641 (Archiv-Version vom 27.10.2013)

wen wird es also wundern wenn diese zahlen in fukushima explodieren werden , wohl nur die ,die selbst für offensichtliche zusammenhänge noch bestätigende studien brauchen .

selbst betreff der asse liegen schon signifikante zahlen vor ,obwohl dort nur halb- und schwachradioaktives gelagert wurde , das aber durch schlampereien und wassereinbrüche im stollen das grundwasser verseucht.

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/asse-erhoehte-anzahl-der-leukaemie-erkrankungen-4187.php

zahlreiche andere studien und zahlen zu leukämie und oder schilddrüsenkrebs in der nähe von atomanlagen ( selbst unhavarierten) sind unschwer im netz selbst zu finden,

und da will @ShortVisit hier noch eine engagierte und verantwortliche ärztevereinigung diskreditieren?
und fragt mich ob ich für sie schreibe? das kann ich wirklich nur noch als ein schliessen von sich auf andere zurückführen.

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19.12.2013 um 16:36
Durch das Erdbeben und den Tsunami starben über 15.000 Menschen, wovon jedoch kein einziger durch die Folgen des Reaktorunfalls ums Leben kam.

Auch die Zahl der prognostizierten zusätzlichen Krebserkrankungen dürfte so niedrig bleiben, dass sie voraussichtlich statistisch nicht erfassbar sein wird.

Rational betrachtet gibt es keine bessere Werbung für Atomenergie (sofern sie von gewissenhaften und verantwortungsbewussten Menschen betrieben wird).

Doch Atomenergie ist in Deutschland kein rationales Thema, sondern eine reine Glaubensfrage.

Gegen den grünen Glauben, der von den deutschen Medien streng gehütetet wird, kann sich keine deutsche Partei Ketzereien leisten.


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19.12.2013 um 16:52
Naja ist bestimmt keine Werbung für Atomenerige. Es zeigt eher das die SPanne zwischen Panik und verhamlosung ziemlich weit ist. Generell ja es fehlt ein Rationelle Umgang mit dem Thema.

Und ja diese Katastrophe wird wohl keine 100000 Tote durch Radioaktivitä und Krebs nach sich ziehen, dennoch zeigt es auf wie ein ziemliches Gebiet an Wert verlieren kann, für eine Energieform die eben keine Wirklichen Vorteile mehr bietet (früher gab es Alternativ ja fast nur Kohlekraftwerke)


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19.12.2013 um 16:57
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:Durch das Erdbeben und den Tsunami starben über 15.000 Menschen, wovon jedoch kein einziger durch die Folgen des Reaktorunfalls ums Leben kam.
@aronsperber
Das stimmt leider nicht.

Mehr Todesopfer durch Evakuierung als durch Tohoku-Naturkatastrophen:
Wie aus Daten der Präfekturverwaltung hervorgeht, starben 1.605 Personen an den Folgen der Evakuierung, aufgrund der Katastrophe am Kernkraftwerk Fukushima Daiichi und weitere 1.603 unmittelbar aufgrund der Naturkatastrophe vom 11- März 2011 (Stand 30. November 2013).

Damit starben mehr Personen an mangelnder medizinischer Versorgung nach der Flucht, oder nahmen sich wegen psychischer Probleme das Leben, als durch Erdbeben und Tsunami. Allerdings gibt es keine klare Definition für “Todesfälle mit Katastrophenbezug” und Daten werden immer noch gesammelt, so dass die tatsächliche Zahl noch höher liegen könnte.

http://www.spreadnews.de/fukushima-aktuell-technologiesuche-und-strahlungsanstiege-beschaeftigen-tepco/1137066/ (Archiv-Version vom 21.12.2013)


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19.12.2013 um 17:05
Bin ja mal, ziemlich sarkastisch gesehen, gespannt, wie die Krebszahlen in Japan so in 1-2 Generationen, also dann, wenn sich die Radioaktiväts-Schädigungen durchkommen, aussehen werden.

Das muss mn ja den Russen damals lassen, die haben zwar einiges an Menschen quasi direkt verbrannt, dafür aber zügig reagiert, um die Bevölkerung dort wegzuschaffen.
Das kann man von Japan nun nicht gerade behaupten. Und wenn ich mir die Wasserverseuchung dort anschaue, dürfte es noch spaßig werden.


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19.12.2013 um 18:29
Zitat von bitbit schrieb:Damit starben mehr Personen an mangelnder medizinischer Versorgung nach der Flucht, oder nahmen sich wegen psychischer Probleme das Leben, als durch Erdbeben und Tsunami. Allerdings gibt es keine klare Definition für “Todesfälle mit Katastrophenbezug” und Daten werden immer noch gesammelt, so dass die tatsächliche Zahl noch höher liegen könnte
Kann man wohl kaumf als direkte Opfer durch Radioaktivität bezeichnen
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Bin ja mal, ziemlich sarkastisch gesehen, gespannt, wie die Krebszahlen in Japan so in 1-2 Generationen, also dann, wenn sich die Radioaktiväts-Schädigungen durchkommen, aussehen werden.
Das zeigt sich eher, als in ein oder 2 Generatioenn
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Das muss mn ja den Russen damals lassen, die haben zwar einiges an Menschen quasi direkt verbrannt, dafür aber zügig reagiert, um die Bevölkerung dort wegzuschaffen.
Sorry aber das Gegenteil ist der Fall, die Evakuierung erfolgte erst 2 Tage nach der Katastrophe, dadurch waren die Bewohner gerade dem Radiaktiven Jod ausgesetzt und Opfer des direkten fallouts.
Zitat von sirsonstewersirsonstewer schrieb:Das kann man von Japan nun nicht gerade behaupten. Und wenn ich mir die Wasserverseuchung dort anschaue, dürfte es noch spaßig werden.
ich schließe eher daraus das du mit den Daten nicht umzugehen weißt.


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19.12.2013 um 21:16
Soweit ich weiß am nächsten Tag: hochgegangen am 26.4.1986, Evakuierung am 27.4.

So und wie schnell und weiträumig wurde der Bereich in Japan geräumt?
"Bis zum 13. März wurden etwa 62.000 von 78.000 betroffenen Menschen evakuiert." Das im 20Km Radius.

Was das Wasser angeht: Selbst nach den Daten, die veröffentlicht werden, was unter Garantie die geschöhnten sind: Wieviele von der radioaktiven Suppe ist direkt mit den ersten Kühlversuchen im Grundwasser gelandet, bevor überhaupt mal an sammeln gedacht wurde? Selbst jetzt, wo versucht wird, das kontaminierte Wasser zu sammeln, wohin damit? Was ist mit der Brühe, die permanent aus den Behältern ausläuft? Wo landet das, was nicht gesammelt werden kann? Wo ist eigentlich der geschmolzene Kern hin?

Ich denke mal, es ist als ziemlich sicher zu betrachten, dass das Grundwasser der Region kontaminiert ist. Und das wahrscheinlich in Dosen, die ich für meinen Teil nicht mehr schlürfen würde.

http://www.heise.de/tp/blogs/2/155168
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ich schließe eher daraus das du mit den Daten nicht umzugehen weißt.
Das sind die Daten, auf die Zugriff habe und meine Interpretation aus dem bisherig Gelesenem und Gehörtem.


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19.12.2013 um 22:43
Hallo @aronsperber , hallo @alle !
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:Rational betrachtet gibt es keine bessere Werbung für Atomenergie (sofern sie von gewissenhaften und verantwortungsbewussten Menschen betrieben wird).
Diese Bemerkung ist etwas gewaagt, würde ich mal sagen !
Kein Reaktorunfall ist eine Werbung für Atomkraft. ^^

Bei deinem restlichem Beitrag wäre ich einer der Letzten, der da widerspricht. Im Kern bestätigt der Unfall von Fukushima die Ergebnisse des Tschernobylunglücks, soweit sich die beiden Ereignisse vergleichen lassen. Beide Unglücksfälle wiederum bestätigen die Einschätzungen von Medizinern aus der "vor AKW Zeit". Die Ärzte von damals waren doch auch nicht "dümmer" als die Ärzte von heute und hatten "erstklassige" Quellen und "Studienobjekte" zur Verfügung.

Die Beweisführung der AKW-Gegner läuft zumeist auf so etwas wie Zahlenschwurbelei oder statistische Tricksereien heraus und da macht man mal eben aus dem alpentypischen Schildrüsenkrebs einen "Beweis" dafür, das das Tschernobylunglück auch in Deutschland Krebs verursacht.


Gruß, Gildonus


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20.12.2013 um 08:28
Die meißten AKW-Gegner, die ich kenne (mich übrigens eingeschlossen, falls es dem geneigtem Leser entgangen ist), lehnen jene eher als folgenden Gründen ab.

Warum eine Energiequelle nutzen, die:
- Im Falle eines Unfalls großflächige Verseuchung hinterlässt
- Bei der man bis heute icht weiß, wohin mit dem Dreck (was in jedem normalen Betrieb eigentlich in der Planung bedacht werden muss)
- Schon aus der Spaltung ansich Material für Kernwaffen liefert und welches dafür auch genutzt wird.
passend hierzu: KenFM im Gespräch mit: Kazuhiko Kobayashi https://www.youtube.com/watch?v=jyfbEPCNgnY (Video: KenFM im Gespräch mit: Kazuhiko Kobayashi)
- Welche in heutiger Zeit allmählich in den Bereich der Unbrauchbarkeit rutscht, da die Zeiten zum Regeln des Kraftwerks absolut grottig sind
- Die absolut nicht CO²-neutral ist, da zwar im direkten Betrieb nichts anfällt, aber dafür bei der Gewinnung, der Verarbeitung, dem Bau, dem Abriss des KKW usw. usf. um so mehr, von der Umweltzerstörung und den Schäden der Menschen bei der Gewinnung mal ganz abgesehen
- Die im Preis-Leistungsverhältnis eine wirtschaftliche Katastrophe sind und wären, wenn man mal die Subventionen streichen und eine Versicherung einpreisen würde, von den Kosten für die sichere Verwahrung über zig-Generationen mal ganz abgesehen

Alles in allem machen AKWs einfach keinen Sinn, wenn man nicht ein Prestigeobjekt betreiben oder Kernwaffen haben will.

Die statistischen Tricksereien oder Zahlenschwurbeleien sind mMn. eher bei den Befürwortern anzutreffen.


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20.12.2013 um 09:24
KKW's wären vielleicht verantwortbar wenn wir:

Diese Technik soweit ausgereift hätten, dass nichts "Durchbrennen" kann bzw. eine Kernschmelze auf physikalischer Ebene unmöglich ist. Es gäbe Ansätze, die aber nie verfeinert wurden (ähnlich Thoriumreaktor usw)...doch statt dessen geben wir uns mit einem über 50 Jährigen, mittlerweile primitiven Konzept zufrieden und glauben dass eine Katastrophe nahezu ausgeschlossen sei, obwohl das ganz offensichtlich nicht der Fall ist.

Länder bauen neue KKW's "mit neuerer Technik" aber denselbem alten Failkonzept, was leider einen Gau nicht ausschliesst.

KKW's wären nicht so übel, wenn mit neuen Ideen/Konzepten kein hochradioaktiver Abfall produziert würde, keinen Abfall der für hunderttausend Jahre gelagert werden muss. Der hochstrahlende "Abfall" könnte in hochmodernen KKW's der 21sten Jahrunderts genutzt werden um Energie zu gewinnen, bis der Brennstoff nur noch schwach/mässig strahlt. Es stehen unmengen Abfall zur Verfügung, ein Abbau von neuem Uran würde komplett entfallen.

Diese Dinge könnten wir tun, wenn wir uns anstrengen und es wollen würden, aber vermutlich werden wir es nicht tun und statt dessen neue Gefahrenwerke bauen, auch wenn sie nicht in Deutschland entstehen.

Es bleibt noch das Übel von Kernwaffen, was gewisse Ländern haben wollen. Vielleicht ist es besser, wir lassen alle die Finger von Uran, die Menschen sind womöglich noch nicht so weit, dass sie sinnvoll damit umgehen können.


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20.12.2013 um 10:34
@mayday
KKW's wären vielleicht verantwortbar wenn wir:

Diese Technik soweit ausgereift hätten, dass nichts "Durchbrennen" kann bzw. eine Kernschmelze auf physikalischer Ebene unmöglich ist. Es gäbe Ansätze, die aber nie verfeinert haben (z.B. Thoriumreaktor usw)...doch statt dessen geben wir uns mit einem über 50 Jährigen, mittlerweile primitiven Konzept zufrieden und glauben dass eine Katastrophe nahezu ausgeschlossen sei, obwohl das ganz offensichtlich nicht der Fall ist.
Damit wäre ich auch nicht gerade glücklich. Wenn schon unbedingt Kernenergie, dann Kernfusion, aber bis dahin dauert es sicher noch Jahrzehnte.
KKW's wären nicht so übel, wenn mit neuen Ideen/Konzepten kein hochradioaktiver Abfall produziert würde, keinen Abfall der für hunderttausend Jahre gelagert werden muss. Der hochstrahlende "Abfall" könnte in hochmodernen KKW's der 21sten Jahrunderts genutzt werden um Energie zu gewinnen, bis der Brennstoff nur noch mässig strahlt. Es gibt bereits unmengen Abfall, ein Abbau von neuem Uran würde komplett entfallen..was am Ende übrig bliebe wäre leichter/mässig strahlender Abfall, was problemlos und gefahrloser Endgelagert werden könnte.
Klar könnte man die verbrauchten Brennstäbe, statt sie Jahrzehnte lang in Abklingbecken und dann Jahrtausende in Endlagern aufzubewahren bis zur letzten Kalorie auslutschen. Im jetzigen Wirtschaftssystem ist das aber aus Kostengründen und auch wegen der Trägheit der Verantwortlichen kaum denkbar.
Diese Dinge die wir könnten wenn wir uns anstrengen und es wollten würden, aber vermutlich werden wir es nicht tun.

Es bleibt noch das Übel von Kernwaffen, was gewisse Ländern nun auch haben wollen. Vielleicht ist es besser, wir lassen alle die Finger von Uran, die Menschen sind womöglich noch nicht so weit, dass sie sinnvoll damit umgehen.
Sicher wäre dies das beste. Zumindest hier in Europa ist da auch schon einiges in Gang gekommen, sowohl auf dem Sektor Energie sparen als auch auf dem Sektor alternative und erneuerbare Energie. Aber wie alles, an dem viele Menschen mit vielen unterschiedlichen Interessen beteiligt sind dauert es Jahrzehnte bis ein solcher Vorgang voll greift. Und vielleicht haben wir bis dahin - siehe oben - doch schon Fusions - Reaktoren.


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20.12.2013 um 10:46
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb:Damit wäre ich auch nicht gerade glücklich.
Ich auch nicht vollends, aber es wäre vielleicht eine gangbare Übergangslösung.

Jap Fusion ist auch meine Hoffnung, aber was ist wenn es zu spät oder sogar nicht klappt? Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass wir mit Erneuerbaren alles hinkriegen. Zwischen 1990 bis 2008 nahm der weltweite Energiebedarf um 39% zu. Hochrechnungen besagen, dass in 50 Jahren der Energiebedarf um Faktor4 zu nehmen könnte.

Zwischenzeitlich verseuchen z.B. die USA mit Fracking ihre Grundwasserreserven, das wird sich ganz heftig rächen, wenn die so weiter machen. Das kann es auch nicht sein.


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20.12.2013 um 10:55
@mayday
Jap Fusion ist auch meine Hoffnung, aber was ist wenn es zu spät oder sogar nicht klappt? Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass wir mit Erneuerbaren alles hinkriegen. Zwischen 1990 bis 2008 nahm der weltweite Energiebedarf um 39% zu. Hochrechnungen besagen, dass in 50 Jahren der Energiebedarf um Faktor4 zu nimmt.
Ganz werden wir es kaum hinkriegen, besonders problematisch scheint mir da die in den letzten hundert Jahren so dramatisch gestiegene Mobilität.
Häuser kann man als Nullenergie - Komplexe bauen, bei Autos schauz die Sache schon weniger gut aus.

Und die Zunahme des Energiebedarfs muss unbedingt eingedämmt werden. Sieh Dir mal die Wetterkarte an: In Grosstädten ist die Temperatur bereits jetzt deutlich höher als auf dem Land. Ganz unabhängig von Treibhausgasen heizen wir die Atmosphäre mit unserem Energieverbrauch ganz schön auf. Wir sollten nicht vergessen, dass es keiner Energie bedarf um von A nach B zu kommen wenn A und B auf gleicher Höhe liegen. Alle Energie, die wir da in Form von Treibstoff verbraten endet als Wärme und das sind bei einem durchschnittlichen KFZ immerhin so um die 50 Kilowatt. Damit kannst Du 3 Haushalte komplett versorgen


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20.12.2013 um 11:02
Denkansatz: Statt immer mehr Energie zu verbrauchen und dann kucken zu müssen, woher diese genommen werden kann, lieber versuchen, den Bedarf zu senken. Als effizienterer Transport als just-in-time per LKW, nicht jeder Dreck wird rund um den Globus produziert, sondern das Benötigte lokal. Langlebigere Produkte, bessere effizientere Nutzung dieser. Nicht 50 % der Lebensmittel wegschmeißen, nicht jedweden angepriesenen Dreck kaufen, statt mehr PKW mehr öffentlichen Nahverkehr. ......

Wenn der Wille da wäre, könnten wir sehr gut haushalten .... wenn wir denn wollten.


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20.12.2013 um 11:02
Hi @mayday
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb:Wir sollten nicht vergessen, dass es keiner Energie bedarf um von A nach B zu kommen wenn A und B auf gleicher Höhe liegen.
Zieht das nicht nur dann, wenn wir ein System ohne Reibung betrachten?

Gruß


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20.12.2013 um 11:05
Jap sehe ich auch so, A nach B geht nicht ohne Verluste, auf der Erde.

Ich finde Vaakuum Röhren interessant als Transportmittel. Man muss ja nicht riesige Durchmesser bauen (Kosten), dachte da eher so im Stile von Pipelines in der Erde versenkt, dass Palette rein passen "Rohrpost", damit liesse sich Energie effizient ein grosser Teil der Güter transportieren.


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20.12.2013 um 11:07
oh sorry wollte gar nicht dich @en ;-)
Sondern eher @ShortVisit

Sorry


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20.12.2013 um 11:48
@smokehead
ShortVisit schrieb:
Wir sollten nicht vergessen, dass es keiner Energie bedarf um von A nach B zu kommen wenn A und B auf gleicher Höhe liegen.
Zieht das nicht nur dann, wenn wir ein System ohne Reibung betrachten?
Selbstverständlich.
Du hättest weiterlesen sollen - aber vielleicht habe ich auch nicht klar genug formuliert.
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb:Wir sollten nicht vergessen, dass es keiner Energie bedarf um von A nach B zu kommen wenn A und B auf gleicher Höhe liegen. Alle Energie, die wir da in Form von Treibstoff verbraten endet als Wärme und das sind bei einem durchschnittlichen KFZ immerhin so um die 50 Kilowatt. Damit kannst Du 3 Haushalte komplett versorgen
Hätte ich "Verlustwärme" geschrieben wäre es vielleicht klarer gewesen. :)


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20.12.2013 um 13:50
was soll man noch dazu sagen:



http://www.ee-news.ch/de/erneuerbare/article/27792/fukushima-schilddruesenuntersuchungen-an-kindern-und-jugendlichen


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20.12.2013 um 13:52
@bit
Moin Bit tschuldige das ich nochmal nachhacke...
Die Frage war eigentlich einfach, weiß man welche von den gebrauchten bisher ausgelagert wurden?
Also aus welchem "Fuel Type" die nun heraus genommenen stammen...?
NG Z.


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