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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 19:38
@Charly71 @AdLibitum @Malthael
Das stimmt. Es ist komplett unklar. Es ist komplett unklar. Meine Antwort darauf ist einfach: "Ich weiß es nicht".
Auch ein mögliches "Nichts" danach ist reine Fantasie. Fakt ist, keiner weiß es.
Grund: Das ich-Bewußtsein ist völlig unerforscht, wie schon erwähnt.
Nein ist es nich komplett unklar.
Der Zustand eines Lebens nach dem Tod erfordert einen übernatürlichen Prozess.
Der Zustand, kein Leben nach dem Tod ist vereinbar mit unserem materialistischen, kausalistischen Weltbild.
Deswegen rede ich ja immer von "logischer Schlussfolgerung". Weil "Nichts" die einzige Schlussfolgerung ist die mit unserem bisherigen Verständniss der Wirklichkeit vereinbar ist.
Ihr stellt dann immer unser heutiges wissenschaftliches Weltbild komplett in Frage nur damit ihr die Idee des Lebens nach dem Tod aufrecht erhalten könnt.
Es ist weder logisch, noch naheligend ein millionenfach bewährtes und belgtes Weltbild über den Haufen zu werfen nur um eine Idee aufrecht zu erhalten.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Fängt der mit dem Arzt an, wie süss...
Der Artz stellt fest ob das was wir als Leben bezeichnen beendet hat. Alle Vorstellungen die darüber hinaus gehen sind, wie gesagt nicht mit des bisherigen Weltbild in einklang zu bringen.
Genau das versuchen doch Parnia und Lommel die ganze Zeit. Sie such das Schlupfloch nach dem sie das bisherige Weltbild anpassen können sodass diese "Leben nach dem Tod" Vorstellung nichtmehr dagegen verstößt.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Wir kommen aus dem Nichts, wir "sind" im Leben und wir gehen wieder ins Nichts! Richtig?
Wir kommen nirgendwo her und wir gehen nirendwo hin. Man kann nicht aus dem Nichts kommen und ins Nichts gehen, da das Nichts per definition nicht existiert.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Der Zustand vor der Geburt ist der selbe wie nach dem Leben. Richtig?
Vor der Geburt herscht kein Zustand weil da nichts ist das einen Zustand haben könnte, genau so ist es nach dem Tod.
Wenn man also versucht sich vorzustellen was passiert sobald man tot ist hilft es meiner Meinung nach wenn man das mit vor der Geburt vergleicht. Auch wenn da eigendlich nichts ist was man vergleichen könnte.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Also kann ich nach meinem Ableben dann wieder ins "Leben" treten, nur als andere Gestalt oder Mensch oder Frodo Beutlin, mit einem anderen Bewusstsein. Richtig?
Nope, kannst du nicht, das ist Reinkarnationsglaube.
Nach deinem Ableben ist nichts mehr vorhanden, dass wieder ins Lebens treten könnte.
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:kaum wackelt man hier an den dem materialistischen weltbild, schon wird einem hier der tod gewünscht.
Ich hab dir nicht den Tod gewünscht. Ich habe gesagt du kannst ja einfach davonschweben wenn du denkst, dass das wissenschafliche Weltbild nicht stimmt. Das sagt zwar, dass das nicht geht. Aber du hältst ja nicht viel davon.
Der Ausspruch ist nicht von mir sondern von Tim Minchin, richtet sich aber auch von ihm an so Leute wie dich, wenn auch in anderem Zusammenhang.("They might just float the fuck away") Das Video trifft meiner Meinung nach ziemlich genau unsere Diskussion.
"Youtube: Tim Minchin's Storm the Animated Movie
Tim Minchin's Storm the Animated Movie
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
"
Wenns hier schon 3 gg 1 geht hol ich mir Unterstützung von diesen 1,4 Mio. Menschen/Extremisten.

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 19:40
@1.21Gigawatt
warum muss ich den gleich sterben nur weil ich der meinung bin das dieses weltbild beschränkt ist?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Ausspruch ist nicht von mir sondern von Tim Minchin, richtet sich aber auch von ihm an so Leute wie dich, wenn auch in anderem Zusammenhang.("They might just float the fuck away") Das Video trifft meiner Meinung nach ziemlich genau unsere Diskussion.
zeugt von einer ziemlichen arroganz und ignoranz.


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04.03.2012 um 19:41
@Malthael
Wie zum Teufel kommst du denn immer auf "sterben"? Da steht "schweben"!


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04.03.2012 um 19:42
@1.21Gigawatt
weil es genau das heisst. und du das auch weisst, aber nur zu feige bist es auszuprechen.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 19:45
... sieh dir mal dieses Video an und versuche dann zu verstehen was ich meine.
"Youtube: Tim minchin americans survey evolution info!
Tim minchin americans survey evolution info!
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
"
Genau so meine ich das nämlich.


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04.03.2012 um 19:50
@AdLibitum

Ja, er ist jung und glaubt ein die Wissenschaft als könne sie alles erklären.
Was unklar ist, ist bei ihm nicht existent.
Hätte bei ihm auch auf ehrgeiziger Student getippt... ;-)


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 20:03
...das Lebenserfahrungsargument kommt immer dann wenn man nichtmehr weiter weiß aber seinen Standpunkt trotzdem nicht aufgeben will.


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04.03.2012 um 20:31
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nein ist es nich komplett unklar.
Der Zustand eines Lebens nach dem Tod erfordert einen übernatürlichen Prozess.
Der Zustand, kein Leben nach dem Tod ist vereinbar mit unserem materialistischen, kausalistischen Weltbild.
Deswegen rede ich ja immer von "logischer Schlussfolgerung". Weil "Nichts" die einzige Schlussfolgerung ist die mit unserem bisherigen Verständniss der Wirklichkeit vereinbar ist.
Ihr stellt dann immer unser heutiges wissenschaftliches Weltbild komplett in Frage nur damit ihr die Idee des Lebens nach dem Tod aufrecht erhalten könnt.
Es ist weder logisch, noch naheligend ein millionenfach bewährtes und belgtes Weltbild über den Haufen zu werfen nur um eine Idee aufrecht zu erhalten.
Das Problem ist schonmal das Wort nichts. Auch ein Vakuum ist kein Nichts.
Allein das Raum-Zeit-Modell bzgl unserers Universums. Vorher war nichts nur ein Punkt.
Also ein Vakuum-nichts oder ein Feststoff ?
Definiere erstmal das Wort "Nichts". Unter "Nichts" kann ich mir überhaupt nichts vorstellen (logisch oder ?)
Wenn jemand tot ist, warum sollte dann ein anderes Lebewesen ein neues "ich" erzeugen mit seinen Hirnaktivitäten ? Warum nicht ein abgelebtes ich ?
Und jetzt komme ich zu dem Punkt !! ---> Von was hängt es ab welches "ich" entsteht ? Deines in Deinem Körper und meines in meinem.

aus der nummer kommst Du jetzt nämlich nicht mehr raus mit "es entsteht durch neurobiologische Prozesse" oder so ähnlich.
Von was hängt es ab welches "ich" entsteht. ein ganz neues oder doch ein schonmal gelebtes.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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04.03.2012 um 20:40
@Charly71
Nichts ist die Abwesenheit von allem, ist das so kompliziert?
Nichts ist übrigens auch die Abwesenheit von Raum. Das Universum ist also nicht voll mit Nichts.
Nichts existiert per Definition nicht, da es nichts ist was existieren kann.
Zitat von Charly71Charly71 schrieb:Wenn jemand tot ist, warum sollte dann ein anderes Lebewesen ein neues "ich" erzeugen mit seinen Hirnaktivitäten ? Warum nicht ein abgelebtes ich ?
Warum ist die Farbe Gelb, gelb und nicht blau?
Zitat von Charly71Charly71 schrieb:Und jetzt komme ich zu dem Punkt !! ---> Von was hängt es ab welches "ich" entsteht ? Deines in Deinem Körper und meines in meinem.
Erstmal nur vom Erdbgut. Da kommt aber noch was dazu.
In der Psychologie kennt man die Fragestellung als Veranlagung vs. Prägung.
Ist ein Mensch wie er ist weil es ihm angeboren ist? Oder wurde er von seinem Umfeld so geprägt?
Beides spielt natürlich zusammen, wobei das Erbgut die Grundlage bildet. Bei unterschiedlichem Erbgut kann exakt gleiche Prägung zu unterschiedlichen Ergebnisse führen.
Kannst ja mal ein bisschen was über die Zwillingsforschung lesen, wenn dich das interessiert.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 20:47
N´Abend zusammen.
@1.21Gigawatt
@Charly71

Hab einige Seiten dieser Diskussion überflogen aber nicht geschafft alles zu lesen. Wenn ich also etwas schreibe was schon da war antwortet ruhig mit dem Link zu diesem Kommentar ;O)

Mir scheint dass sich diese Diskussion von Nahtoderfahrungen langsam in eine ideologische Grundsatzdiskussion entwickelt. Irgendwie ist das ja auch absolut verständlich. Nachdem die wissenschaftliche Reproduktion von NTE diese ja als neuropsychologischen Selbstschuz "entlarvt" hat, steht man vor der Wahl diese zu akzeptieren oder abzulehen... oder kritisch (d.h. objektiv) zu diskutieren.
Natürlich sind wissenschaftliche Erkentnisse schwerwiegend und DER Grundstein unserer technologischen Errungenschaften und daher als eher zuverlässig zu beschreiben. Man darf aber nie vergessen dass die Wissenschaft niemals die Realität beweist, sondern die Realität beschreibende Thesen. Bei diesen bewiesenen Beschreibungen zeichnen sich Regelmäßigkeiten ab, aus denen man Theorien formuliert. Denn der wohl wichtigste Aspekt der Wissenschaft ist eben, dass keine absoluten (bzw entgültige) Wahrheiten existieren.
Wenn du vor 5 Jahren einen Arzt oder Biologen gefragt hättest ob bei menschlichen Frauen im Lauf des Lebens neue Eizellen gebildet werden, hätten dass geschätzte 99.9% mit Ja beantwortet. Aber die 0,01% sind einer Idee nachgegangen und konnten eine neue These beweisen wodurch eine alte, die als sehr zuverlässig galt, widerlegt wurde. Will damit nicht die Wissenschaft als ganzes anzweifeln, auch nicht die Reproduktion von NTE, sondern nur unterstreichen dass es keine absoluten Wahrheiten in der Wissenschaft gibt.... die einzige Ausnahme ist Mathematik.
Die Nichtexistenz einer Existenz nach dem Tod als logische Schlussfolgerung anzusehen ist in sofern falsch, da diese voraussetzt dass nicht-wissenschaftliche NTE ein Beweis für ein Leben nach dem Tod gewesen wären. Kreationisten machen häufig einen ähnlichen Fehler wenn sie denken, dass eine Widerlegung der Evolution automatisch eine Bestätigung der Schöpfungsgeschichte darstellen würde.
Also bleibt die Wissenschaft sich nur treu, wenn sie über ein Leben nach dem Tod keine Aussage macht.....
Versteht mich nicht falsch, ich glaube dass die Möglichkeit besteht, dass es etwas "größeres" als uns gibt. Halte es aber für eher unwahrscheinlich dass dieses Größere jemals in irgendeiner Weise mit uns interagiert hat oder dass wir auf metaphysischer Ebene ewig existieren.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 20:51
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nichts existiert per Definition nicht
Eben... nichts ist wie unendlich. Eine Krücke aber nicht existent.
Wir kommen damit klar, aber eben nur in der Theorie.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Erstmal nur vom Erdbgut. Da kommt aber noch was dazu.....
Das meinte ich nicht. Du meinst den Charakter. Ich meine, daß ich ausgerechnet in meinem Körper bin und diesen materiellen Körper wahrnehme. Von was hängt das ab ?
Der Charakter ist ein anderes Thema.
Du mußt Dir mal über die Besonderheit Deines Daseins klarwerden...
Nur Du bist Du. Dabei dürfte es Dich eigentlich gar nicht geben. Nach unserem Verständnis entsteht mit jeder Geburt ein beliebiges "ich", welches eine endliche Zeit lebt. Theoretisch gibt es unendlich viele "ichs". Da hier alles endlich ist, ist die Wahrscheinlichkeit Deiner existenz somit wesentlich kleiner als 10.000 hoch 10.000 und das ganze noch 10.000 mal hoch 10.000 ;-)
ein seltsamer zufall eigentlich. Die Wahrscheinlichkeit ist 0% dafür exakt, falls unendlich praktisch existiert.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.03.2012 um 20:53
fehler: natürlich 1/10.000 hoch usw...


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04.03.2012 um 20:57
@Charly71

Die Pfütze denkt auch das Loch sei nur für sie gemacht, schließlich passt sie ja so perfekt hinein ;OD


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04.03.2012 um 21:00
aber ist doch verwunderlich, daß man seine nichtexistenz beweisen kann und trotzdem da ist.
Deswegen funktioniert auch die wissenschaft in bezug auf das "ich" eben nicht.
Aber keiner mag seine Unwissenheit preisgeben außer mir. ;-)


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04.03.2012 um 21:11
@Charly71
und....?
Um es kurz zu machen: Dieser Ali Binazir berechnet die Wahrscheinlichkeit, mit der jeder von uns in seiner ganzen genetischen Besonderheit auf die Welt gekommen ist, mit 1 zu 102685000. Das sei, sagt er, nicht nur ungefähr, sondern ganz genau so, als ob zwei Millionen Menschen zur gleichen Zeit mit Würfeln spielten, die jeder eine Billion Seiten hätten. Und alle zwei Millionen würden die gleiche Zahl würfeln, sagen wir: 550 343 279 001.

Anders gesagt: Jeder von uns ist nicht nur einzigartig (das hatten wir ja schon geahnt, oder?), sondern es ist auch in extremster Weise unwahrscheinlich, dass er existiert. Es dürfte ihn eigentlich nicht geben. Es dürfte allerdings auch unseren Nachbarn nicht geben, das ist genauso unwahrscheinlich.

Was folgt daraus für unser Leben?

Ali Binazir sagt: »Ich habe dir nun gezeigt, dass du ein Wunder bist. Jetzt geh raus und fühle und benimm dich auch wie ein Wunder.«

[...]»Wenn man bedenkt, dass zurzeit weltweit pro Minute 153 Menschen geboren werden, dass also 153 Mal in jeder Minute etwas äußerst Unwahrscheinliches geschieht, dann heißt das doch nichts anderes als: Das Unwahrscheinliche ist das Wahrscheinlichste überhaupt.«
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36749/

so what? Was soll dass über eine metaphysische Existenz des Ichs aussagen?


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04.03.2012 um 21:12
Ersetze Wunder durch Zufall und daraus würde ein subjektiver Beweis für das Spektrum des Zufalls


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04.03.2012 um 21:13
@1.21Gigawatt
Gigawatt schrieb:
Nein ist es nich komplett unklar.
Der Zustand eines Lebens nach dem Tod erfordert einen übernatürlichen Prozess.
Der Zustand, kein Leben nach dem Tod ist vereinbar mit unserem materialistischen, kausalistischen Weltbild.
Deswegen rede ich ja immer von "logischer Schlussfolgerung". Weil "Nichts" die einzige Schlussfolgerung ist die mit unserem bisherigen Verständniss der Wirklichkeit vereinbar ist.
Ihr stellt dann immer unser heutiges wissenschaftliches Weltbild komplett in Frage nur damit ihr die Idee des Lebens nach dem Tod aufrecht erhalten könnt.
Es ist weder logisch, noch naheligend ein millionenfach bewährtes und belgtes Weltbild über den Haufen zu werfen nur um eine Idee aufrecht zu erhalten.
Ist ein "übernatürlicher Prozess" für dich, dass was die Wissenschaft noch nicht entschlüsselt hat oder ist es Gott oder ist es einfach nur "das Nichts" für dich?

Die logische Schlußfolgerung von Menschen die sie an Beweise - auch fragile Beweise - koppeln aktzeptiere ich, ich aktzeptiere sie aber nicht als die Denkgrenze die mir gesetzt ist.

Wenn das was der Mensch erforscht hat, gleichsam steht mit dem was es gibt im Universum dann gibt es herzlich wenig. Es gibt Sachen und Gebiete, denen die Wissenschaft selbst noch staunend gegenüber steht. Es gibt Phänomene die der Wissenschaft bekannt sind, die Wissenschaft sie aber auch nicht erklären kann...

Was brauche ich die Wissenschaft in Frage stellen wenn sie ohnehin keine Antworten darauf hat.
_______________________________________________________________
AdLibitum schrieb:
Wir kommen aus dem Nichts, wir "sind" im Leben und wir gehen wieder ins Nichts! Richtig?
Gigawatt schrieb:
Wir kommen nirgendwo her und wir gehen nirendwo hin. Man kann nicht aus dem Nichts kommen und ins Nichts gehen, da das Nichts per definition nicht existiert.
Sagtest du nicht, "nach dem Leben ist Nichts"?
_____________________________________________________________

AdLibitum schrieb:
Der Zustand vor der Geburt ist der selbe wie nach dem Leben. Richtig?
Gigawatt schrieb:
Vor der Geburt herscht kein Zustand weil da nichts ist das einen Zustand haben könnte, genau so ist es nach dem Tod.
Wenn man also versucht sich vorzustellen was passiert sobald man tot ist hilft es meiner Meinung nach wenn man das mit vor der Geburt vergleicht. Auch wenn da eigendlich nichts ist was man vergleichen könnte.
Na was jetzt, kann man das vergleichen oder nicht? Oder kannst nur du das?

Sagtest du nicht "es gibt einen Zustand"?

_______________________________________________________________________________
AdLibitum schrieb:
Also kann ich nach meinem Ableben dann wieder ins "Leben" treten, nur als andere Gestalt oder Mensch oder Frodo Beutlin, mit einem anderen Bewusstsein. Richtig?
Gigawatt schrieb:
Nope, kannst du nicht, das ist Reinkarnationsglaube.
Nach deinem Ableben ist nichts mehr vorhanden, dass wieder ins Lebens treten könnte.
_____________________________________________________________________________
Ich fasse dich zusammen:

Wir kommen (vor Geburt) nicht aus dem Nichts weil man aus dem Nichts nicht kommen kann. Wir gehen (nach Tod) auch nicht ins Nicht weil man in das Nichts nicht gehen kann.

Wir kommen und gehen also NICHT ins Nichts!

Wir kommen auch nicht von einem Zustand, weil es keinen Zustand vor der Geburt gibt. Wir gehen auch nicht in einen Zustand, weil es keinen Zustand gibt wenn wir sterben.

Wir kommen und gehen NICHT von einem Zustand!

Du hast mir das Nichts und den Zustand nachdem Tod mit diesen Worten erklärt:
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Gigawatt schrieb:
Ganz einfach, wie die Zeit bevor dein Hirn angefangen hat zu arbeiten. Ich weiß nicht genau in welcher Schwnagerschaftswoche das passiert deswegen sage ich mal, dass ich mir den Zustand nach dem Tod genau so vorstelle wie den Zustand vor der Geburt.

Es ist ja im Prinzip ein persönliches Nichts. Alles andere existiert ja nicht dem eigenen Tod weiter.
Das was wir als unser Leben bezeichnen ist das Ergebniss der Arbeit unseres Gehirns. Wenn das Gehirn diese arbeit nicht mehr macht, dann ist unser Leben vorbei. Das ist dann logischerweise genauso wie bevor unser Leben begonnen hat, also bevor Hirnströme durch unser Hirn zischten.
Was für ein Zustand? Ich dachte es gibt keinen Zustand nach dem Tod? Warum darfst DU dir einen - was soll ich jetzt sagen? - Zustand nach dem Tod vorstellen und andere - laut deiner Meinung - dürfen das NICHT, weil die ja keinen Zustand anwenden dürfen.

Du stellst dir den Zustand vor der Geburt und nach dem Tod gleich vor, schließt aber aus, dass man aus diesem Zustand nicht ins Leben befördert werden kann.

Deine Wiedersprüche sind der Hammer! Merkst du eigentlich was für einen Müll du redest? Du bist schon ein seltenes Prachtexemplar! :D


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04.03.2012 um 21:24
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Du stellst dir den Zustand vor der Geburt und nach dem Tod gleich vor, schließt aber aus, dass man aus diesem Zustand nicht ins Leben befördert werden kann.
Das war auch meine Einstellung vor 10 oder 20 Jahren. Da muß man aber schonmal in Frage stellen was vor dem Leben war. Das weiß aber keiner.
...nur daß man sich nicht an etwas erinnern kann.


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04.03.2012 um 21:28
@1.21Gigawatt

Weil ich gerade sehe das du schreibst, denke lieber gründlicher nach bevor du wieder mit Wiedersprüchen angetanzt kommst.

Und zum Einstreuen und zur Wiederholung. Ich weis nichts und streite das auch gar nicht ab aber du weist auch nichts, mein junger Padawan!


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04.03.2012 um 21:35
@Charly71
Zitat von Charly71Charly71 schrieb:aber ist doch verwunderlich, daß man seine nichtexistenz beweisen kann und trotzdem da ist.
Wieso sollte man seine Nichtexistenz beweisen können?


@Papperlapapp
Zitat von PapperlapappPapperlapapp schrieb:Die Pfütze denkt auch das Loch sei nur für sie gemacht, schließlich passt sie ja so perfekt hinein ;OD
LOL
Zitat von PapperlapappPapperlapapp schrieb:Mir scheint dass sich diese Diskussion von Nahtoderfahrungen langsam in eine ideologische Grundsatzdiskussion entwickelt.
Jap, das geht solchen Themen ratzfatz.
Zitat von PapperlapappPapperlapapp schrieb:Wenn du vor 5 Jahren einen Arzt oder Biologen gefragt hättest ob bei menschlichen Frauen im Lauf des Lebens neue Eizellen gebildet werden, hätten dass geschätzte 99.9% mit Ja beantwortet.
Ist diese Erkenntnis so neu? Das hab ich schon im Biounterricht so gelernt und der ist glaube ich 3 Jahre her.
Aber ist ja auch egal.
Diese Sache ist nicht wirklich vergleichbar.
Die Tatsache, dass keine neuen Eizellen gebildet werden verstößt ja nicht gegen bisherige Grundannahmen.
Zitat von PapperlapappPapperlapapp schrieb:Man darf aber nie vergessen dass die Wissenschaft niemals die Realität beweist, sondern die Realität beschreibende Thesen.
Und in der Realität die die Wissenschaft bisher beschrieben hat ist kein Platz für ein Leben nach dem Tod.

@Charly71
Zitat von Charly71Charly71 schrieb:Eben... nichts ist wie unendlich.
Eher Minus Unendlich^^ Aber eigendlich kannst das Nichts nicht mir irgendetwas vergleichen. Es ist ja nichts. Unendlich oder minus Unendlich ist etwas. Also ist es etwas ganz anderes als Nichts.
Zitat von Charly71Charly71 schrieb:Das meinte ich nicht. Du meinst den Charakter. Ich meine, daß ich ausgerechnet in meinem Körper bin und diesen materiellen Körper wahrnehme. Von was hängt das ab ?
Das Erbgut deiner Mutter und das deines Vaters werden zusammengewürfelt. Daraus entsteht ein Körper und ein Gehirn und das Gehirn schafft dann die Projektion eines "Ich"s.
Du kannst garnicht wo anders sein als ausgerechnet in deinem Körper. Wärst du in einem anderen Körper, dann wärst du jemand anderes.
Die Frage macht keinen Sinn.

@AdLibitum
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Ist ein "übernatürlicher Prozess" für dich, dass was die Wissenschaft noch nicht entschlüsselt hat oder ist es Gott oder ist es einfach nur "das Nichts" für dich?
Etwas nicht messbares.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Wenn das was der Mensch erforscht hat, gleichsam steht mit dem was es gibt im Universum dann gibt es herzlich wenig.
Wir haben eine Vorstellung darüber was es geben KANN.
Wenn du sagst, dass es eine immaterielle Seele gibt deren Einfluss niemand messen kann der aber trotzdem Vorhanden ist, dann ist es das etwas was nicht zu Dingen gehört die es potenziell geben kann.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Na was jetzt, kann man das vergleichen oder nicht? Oder kannst nur du das?

Sagtest du nicht "es gibt einen Zustand"?
Vor der Geburt existiert man nicht, nach der Geburt existiert man nicht. Das sind beides keine Zustände, da da eben nix ist was in einem Zustand sein könnte. Wenn du kein Auto hast ich frage dich in welchem Zustand es ist, dann denkst du, dass ich behindert bin. Aber die Situation bevor du ein Auto kaufst und nachdem du es verkauft hast, die sind vergleichbar. In beiden Fällen hast du kein Auto^^

Man wird auch nicht in Lebens befördert aus dem Nichts. Man existiert nicht. Dann bildet sich ein Gehirn, fängt an zu arbeiten und dann existiert man. Die eigenen Existenz ist dann abhängig davon wie das Gehirn arbeitet.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Wir kommen und gehen also NICHT ins Nichts!
Richtig. Da wir nicht existieren können wir auch nirgendwo hingehen.
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Was für ein Zustand?
Fällt dir ein besseres Wort dafür ein? Der Zustand der Nichtexistenz ist ja eigendlich kein Zustand, da nichts da ist was einen Zustand haben kann.
Das ist kein Wiederspruch, du willst es nur nicht verstehen weil du diesen Gedanken, das etwas fortexistiert nach dem Tod so fest verankert hast.
Stell mal vor etwas existiert nicht. Wie würdest du den Zustand nennen in dem es sich befindet?
Zitat von AdLibitumAdLibitum schrieb:Du stellst dir den Zustand vor der Geburt und nach dem Tod gleich vor, schließt aber aus, dass man aus diesem Zustand nicht ins Leben befördert werden kann.
Ja weil in diesem Zustand nichts ist was irgendwo hinbefördert werden könnte.


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