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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

07.12.2014 um 00:31
Ohne den ganzen Thread zu durchsuchen, ob es nicht bereits angesprochen wurde,
besteht für mich eine ganz starke Verbindung zwischen Unterbewusstsein und eventuell auftretenden NTE.
Oft wird die Präsenz des Unterbewusstseins völlig "vergessen". Beobachte ich.

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

07.12.2014 um 09:53
@eckhart

Inwiefern besteht für dich da eine Verbindung?
@Phantomeloi geht auch in die Richtung, aber wenn das nicht nur hingeworfene Begriffe bleiben sollen, muss da die Verbindung auch dargestellt werden.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

07.12.2014 um 13:11
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Inwiefern besteht für dich da eine Verbindung?
Ich schätze, das Unterbewusstsein erlischt zuletzt.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 11:59
@eckhart
@RoseHunter

Ich schätze, dass das Unterbewusstsein nie erlischt. Es könnte sein, dass das Unterbewusstsein eines Individuums zersprengt wird, also nicht "ganz"/individuell/eins/in Form bleibt beim Ableben, doch die Informationen können rein logisch nicht einfach weggezaubert werden.

Bildlich: das ist wie eine Supernova ... alles (Unterbewusste) wird ins Universum rausgeschleudert :) - und die Nachwelt muss damit leben.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 12:09
@Phantomeloi ,

ich schätze, Du schätzt falsch. Auch das Unterbewusstsein erlischt mit dem Tode.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 12:15
@off-peak
Beweise es mir.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 12:33
@Phantomeloi,

höflich, wie ich bin, lass ich Dir den Vortritt: beweis Du mir, dass das Unterbewusstsein unabhängig vom Menschen, auch nach seinem Tode weiterhin existiert. Mittlerweile sollte es sich ja rumgesprochen haben, dass man nur Existierendes beweisen kann.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 12:36
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ich schätze, dass das Unterbewusstsein nie erlischt. Es könnte sein, dass das Unterbewusstsein eines Individuums zersprengt wird, also nicht "ganz"/individuell/eins/in Form bleibt beim Ableben, doch die Informationen können rein logisch nicht einfach weggezaubert werden.
Warum nicht?
Hirn wird von Würmern gefressen, Information weg.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 13:00
@Phantomeloi

Der Glaube an eine "unsterbliche Seele" ist zwar uralt, aber eben trotzdem nur ein Glaube, so wie an die unbefleckte Empfängnis oder das Himmelsgericht am Jüngsten Tag. Solange du keine Belege vorweisen kannst, ist die Wahrscheinlichkeit dafür identisch zu der für Russells Teekanne:

„Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gebe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so würde niemand meine Behauptung widerlegen können, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun zudem auf dem Standpunkt beharrte, meine unwiderlegbare Behauptung zu bezweifeln, sei eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dann könnte man zu Recht meinen, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrik werden. Es würde dem Zweifler in einem aufgeklärten Zeitalter die Aufmerksamkeit eines Psychiaters einbringen oder die eines Inquisitors in früherer Zeit.“

Bertrand Russell in 'Is There a God?'


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 13:04
@RoseHunter
@off-peak

Hirn und Masse ist ein Träger der Information. Die Informationen sind diverse "Impulse" und der Träger ist in der Lage auf den Impuls zu reagieren. Ein Impuls ist entweder gleich wieder aufgelöst, bzw. flüchtig, oder er setzt sich im Trägermaterial fest. Es ist i. d. R. "konzentrations-abhängig".
So weit die Beobachtungen.

Z. B. Ein "angereichertes" Holz wird angezündet. Im Falle des Anzündens des Holzes wird man im Rauch Bestandteile des Holzes finden. (Z. B. mit Duft oder Gift angereichertes Holz.)
Die Information ist also noch nicht weg.

Wenn der Rauch sich in der Luft sichtbar auflöst, dann ist zwar die Wolke, bzw. Geruch weg, doch wohin gehen die Kleinstteilichen (z. B. Duft oder Gift) des Rauches? Aufgelöst? Neutralisiert?

Es ist schon möglich, dass sich viele Informationen im großen Raum unbemerkt und neutral "auf-lösen". D. h. dass sie nicht wichtig sind, da sie in einer schwachen Konzentration weder ausschlaggebend, noch sichtbar oder für sich selbst verwertbar sind.

Doch wohin sollte die Informations-Energie denn verschwinden? Wohin sollten die Informationen verschwinden? In das "Black hole"? Ja, und wenn, dann spuckt das schwarze Loch die Informations-Energien irgendwann wieder aus? Wenn auch in einer anderen Zusammensetzung oder "Kombination"? Möglicherweise gibt es auch "Qualitäten" der Informationen, vergleichend mit "Hierarchien". Das funktioniert im Gehirn ja ähnlich (Gedächtnisspuren/Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis.)

Wie soll ein trockenes Samekorn über lange Zeit denn fruchtbar bleiben, wenn es nicht die Information speichern könnte in sich selbst. Und welche Kraft, bzw. Hierarchie hat dann die Keiminformation eines Samenkornes? Ohne die Information ist das Samenkorn nichts wert. Dann keimt es nicht.

Das Unterbewusstsein ist eine gewaltige Information. Der Mensch ist der Träger. Während der Mensch sich seines Bewusstseins glaubt bewusst zu sein, schließt er sein Unterbewusstsein häufig aus. Doch das Unterbewusstsein ist anwesend. Ob der Mensch dieses UB bemerkt oder nicht.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 13:14
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Der Glaube an eine "unsterbliche Seele" ist zwar uralt, aber eben trotzdem nur ein Glaube, so wie an die unbefleckte Empfängnis oder das Himmelsgericht am Jüngsten Tag. Solange du keine Belege vorweisen kannst, ist die Wahrscheinlichkeit dafür identisch zu der für Russells Teekanne:
So könntest du auch das Unterbewusstsein in Frage stellen. Und alle "seelischen" Erkrankungen. Das erkrankte vegetative Nervensystem und die unguten Gedächtnisspuren könntest du gleich mitnehmen in dein Massengrab. Dafür wäre ich dir sogar "dankbar" :)

Doch so einfach oder einfältig ist es eben nicht. Ich behaupte nicht, dass dort oben eine Teekanne im Orbit kreist.

Ich behaupte, dass es möglich ist, sein Unterbewusstsein zu beobachten. Das ist nicht so spektakulär wie eine NTE oder eine Erleuchtung, doch es ist im Grunde dennoch etwas Spektakuläres.
Wenn ich es behaupte, dann nur, weil ich es an mir selbst praktiziere. Und wenn ich es beweisen könnte, dann könnte ich dir auch beweisen, wie und warum die Schwerkraft funktioniert. Auch das müssen wir einfach hinnehmen.

Und denke nicht, dass diese "Annahme" seines eigenen Unterbewusstseins so einfach ist. Viele Zweifel liegen hinter einem, bis man sich dem eigenen Unterbewusstsein bewusst ist und stellt, bzw. beginnt dementsprechend aufmerksam zu sein.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 13:41
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:So könntest du auch das Unterbewusstsein in Frage stellen.
Ich stelle lediglich in Frage, daß es "nie erlischt", wie du behauptest. Das Konzept der unsterblichen Seele ist ein rein religiöses und hat, so gern das hier auch ignoriert wird, im Wissenschaftsbereich nichts zu suchen - es sei denn, du kannst entsprechende Belege vorweisen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 14:00
@geeky
Gut, du verwendest das Wort "Seele".
Viele Menschen mit einer NTE nehmen auch "Seele" an.
Warum sollte man nun Unterbewusstsein, Informationsenergien, Sinne oder Seele ausschließen?
Damit begründet, dass alle Menschen mit NTE falsch liegen, Unrecht haben, Idioten sind, nur weil es keine Messungen dafür gibt, die eine Seele begreifbar machen könnten? Man beobachtet ... mehr geht halt nicht. Das Leben und auch die Wahrnehmungen und auch Sinneswahrnehmungen sind flüchtig. Nicht an-haltbar.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wenn der Rauch sich in der Luft sichtbar auflöst, dann ist zwar die Wolke, bzw. Geruch weg, doch wohin gehen die Kleinstteilichen (z. B. Duft oder Gift) des Rauches? Aufgelöst? Neutralisiert?
Wohin verschwinden die Teilchen?

Inwieweit gibt es Hierarchien bezüglich der diversen Informations-Impulse?
Kann man z. B. "Leben" beschreiben, in all seiner Flüchtigkeit?
Kannst du das?

Nur an der Oberfläche zu kratzen hilft da nicht weiter.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 14:30
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Warum sollte man nun Unterbewusstsein, Informationsenergien, Sinne oder Seele ausschließen?
Warum sollte man Russells Teekanne ausschließen?
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Damit begründet, dass alle Menschen mit NTE falsch liegen
Du tust ja gerade so, als würden alle Menschen mit NTE-Erfahrung deine Behauptung vom "nie erlöschendem Unterbewusstsein" teilen.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Inwieweit gibt es Hierarchien bezüglich der diversen Informations-Impulse?
Kann man z. B. "Leben" beschreiben, in all seiner Flüchtigkeit?
Du kannst es gern versuchen, aber dann bitte in einem Thread, in dem es nicht OT ist.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 14:51
@geeky
Deine OT-Blocker in allen Ehren. Wenn dir eine Überlegung meinerseits OT erscheint, dann nimm einen Moderatoren zu Hilfe und lasse löschen, was angeblich hier OT sein soll.

Wenn es dir nicht diskussionswürdig erscheint, dann muss das nicht automatisch für alle gelten.
Individuelle Erfahrungen und Erklärungen gehören nun mal zum Leben wie auch zu einer Nahtoderfahrung. Da wirst auch du oder ich nichts daran ändern.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 14:57
@Phantomeloi

Nicht alles, was zum Leben gehört, gehört auch in diesen Thread. Wenn dir die Bedeutung des Begriffes "Topic" nicht bekannt ist, dann schlage ihn nach, ok? Und ja, die Forenregeln gelten automatisch für alle, daran wirst du nichts ändern.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 15:00
@geeky
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Deine OT-Blocker in allen Ehren. Wenn dir eine Überlegung meinerseits OT erscheint, dann nimm einen Moderatoren zu Hilfe und lasse löschen, was angeblich hier OT sein soll.
Ich werde deine Posts in Zukunft ignorieren.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 16:14
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ich schätze, dass das Unterbewusstsein nie erlischt.
Oder das! :)
Sei es wie es sei: Das Unterbewusstsein wird massiv unterschätzt !


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 16:18
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:ich schätze, Du schätzt falsch. Auch das Unterbewusstsein erlischt mit dem Tode.
Wissenschaftlich korrekt erlischt das Unterbewusstsein mit dem Tode.
Das Bewusstsein verlischt häufig (nicht immer) etwas eher, manchmal viel eher.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

08.12.2014 um 16:45
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Sei es wie es sei:
Ja, sei es wie es sei. :)
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das Unterbewusstsein wird massiv unterschätzt !
Das Unterbewusstsein ist für die meisten, wenn überhaupt bemerkt, ein Phantom. Es wird maximal ignoriert, doch einfach weg leugnen kann man es nicht.

Da nicht jeder Mensch, der sich je in Lebensgefahr befand, über Nahtoderlebnisse verfügt, bzw. verfügen kann, gehe ich davon aus, dass der Schlüssel zu den Erfahrungen im UB liegt. Irgendwoher müssen die Neuronenflüsse und -ströme ja kommen, bzw. ausgelöst werden, wenn man sich in einer (Ausnahme-) Situation befindet.
Das alltägliche Bewusstsein ist in solchen Fällen meist ausgeschaltet.


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