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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

9.267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

06.03.2021 um 13:39
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Natuerlich muss Energie so teuer werden, das Arbeiter um Tonnen mit brennenden Autoreifen stehen, um sich zu waermen. Und zu fuss gehen, damit man ihren Status erkennt!
Die Energiepreise sind in Deutschland zwar mit die höchsten in der Welt, was aber nich dazu führte, dass untere Einkommensschichten vor brennenden Fässern stehen oder zu Fuss gehen, sondern dass einfach weniger Energie verschwendet wird.
Schau einfach mal rüber übern großen Teich nach USA, da kostet Energie zwar nur die Hälfte, dafür wird aber auch das Doppelte verbraucht.

kuno

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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

06.03.2021 um 15:27
@kuno7

War ja nicht meine Idee, mit den ueberteuerten Energiepreisen, hab ich nur sarkastisch Kommentiert ;)

Wenn man "Oeko/Co- Steuer" sinnvoll u. Zielfuehrend an/einsetzen wuerde waere ja alles Gut!
Aber vor der Industrielobby einknicken und Haushaltsloecher mit nahezu willkuerlichen Steuern stopfen, find ich halt daneben!


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

06.03.2021 um 16:01
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das wiederum glaube ich nicht. Jeder der willig ist zu Lernen, wird es auch verstehen und durch Anwendung(!) auch können.
Nun, da ich aus einer Branche komme, wo an verschiedensten Arbeitsplätzen eher "einfach gestrickte" Mitarbeiter arbeiten, kann ich dir versichern, dass es sehr viele Leute gibt, die mit Sicherheit keine 3D Koordinatenmessmaschine, 5 Achs-Bearbeitungszentrum oder einen (Industrie) 3D Drucker warten und/oder raparieren können😉
Es gibt einen Grund, warum der eine 10€/Stunde verdient und der Andere 25.

Zum E-Auto. Sollte ja, auf Grund der einfacheren Technik, ja jetzt auch von deutlich mehr Leuten gewartet werden können. Bin gespannt, wenn die ersten bei den "Fähnchen-Händlern" auftauchen, wie es dann mit der Zuverlässigkeit/Verkehrssicherheit bestellt ist?
Grund, wenn die Kisten mal bei 5000€ angekommen sind, werden sie evtl. auch für mich mal interessant.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 09:23
Zitat von alibertalibert schrieb:Nun, da ich aus einer Branche komme, wo an verschiedensten Arbeitsplätzen eher "einfach gestrickte" Mitarbeiter arbeiten, kann ich dir versichern, dass es sehr viele Leute gibt, die mit Sicherheit keine 3D Koordinatenmessmaschine, 5 Achs-Bearbeitungszentrum oder einen (Industrie) 3D Drucker warten und/oder raparieren können😉
Es gibt einen Grund, warum der eine 10€/Stunde verdient und der Andere 25.
Lesen und Verstehen. Es geht um das Wollen! Du wolltest Lernen und hast es geschafft. Der Arbeiter an der Maschine wollte eben nicht lernen.

Jeder Mensch hat ein Gehirn, was wir meist nur zu einem kleinen Teil aktiv nutzen ;-)
Zitat von alibertalibert schrieb:Grund, wenn die Kisten mal bei 5000€ angekommen sind, werden sie evtl. auch für mich mal interessant.
Fährst du nur gebrauchte Autos, die kurz vor der Reise nach Afrika sind?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 10:35
Wow jetzt sind wir hier schon so weit, das Leute spekulieren das Leute die scheiß Arbeit haben, alle selber schuld sind weil sie nie lernen wollten.

Die Rassisten und Querdenker sind endgültig im Thread angekommen, da kann ich d3en auch dicht machen lassen.

@SvenLE
@alibert
@Syndrom
@kuno7
@therealproton
@Total_Recall
@Forester


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 11:10
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Wenn man "Oeko/Co- Steuer" sinnvoll u. Zielfuehrend an/einsetzen wuerde waere ja alles Gut!
Wofür die Steuermehreinnahmen verwendet werden is ja nich mal primär, denn wie mein Beispiel mit den USA zeigt, reicht allein schon der höhere Preis, um die Menschen zu animieren weniger zu verbrauchen und damit Umweltfreundlicher zu agieren.
Wenn die Steuermehreinnahmen dann noch für etwas sinnvolles genutzt werden, haben wir sogar noch einen Bonus.

mfg
kuno


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 14:18
Zitat von Michael.Michael. schrieb:Wow jetzt sind wir hier schon so weit, das Leute spekulieren das Leute die scheiß Arbeit haben, alle selber schuld sind weil sie nie lernen wollten.
Naja, so ganz unrecht hat er nicht, auch wenn das sehr provokativ ist, aber ich kann ihn verstehen
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Lesen und Verstehen. Es geht um das Wollen! Du wolltest Lernen und hast es geschafft. Der Arbeiter an der Maschine wollte eben nicht lernen.
ich habe auch NUR Fernmeldehandwerker gelernt, das war damals, Telefone mit Wählscheibe reparieren, und einstellen, da ist nämlich in der Wahlscheibe ein Fliehkraftregler weil die Scheibe darf weder zu schnell noch zu langsam laufen

dann die Wähler in der Vermittlungsstelle, das sind die Dinger die man früher noch gehört hat ratter ratter ratter und dann hatten wir noch Sägen, Schleifen, Feilen und den Umgang mit der Drehbank und solche Sachen gelernt

heute lernen die nur noch Elektronik, und vom Handwerk haben die keinen blassen Schimmer, Feile? was ist das?

und wenn man dann noch handwerkliches Geschick hat und sich für viele Dinge interessiert dann kann man die auch alle im Laufe der Zeit noch einfach so nebenbei lernen, ich denke genau das hat Sven mit seiner Aussage gemeint

ich kann heute mit 60 jedenfalls fast alles selbst machen was rund ums Haus anfällt, auch mein Auto selbst warten und reparieren, egal ob Reifen montieren oder wuchten, Getriebe neu lagern, usw

klar kann man auch alles machen lassen, dann muß man halt genug verdienen um die Fremdfirmen alle bezahlen zu können

ich spar mir lieber das Geld und machs selbst

und wen jemand damit glücklich ist 40 Jahre lang jeden Tag sich ans gleiche Fliesband zu stellen dann ist das für ihn vermutlich ok, ich könnte das nicht, ich brauch Abwechslung in meim Leben, auch was den Job betrifft


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 15:35
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Fährst du nur gebrauchte Autos,
Ja, den Wertverlust darf gerne der Vorbesitzer bezahlen
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:die kurz vor der Reise nach Afrika sind?
nein, ich kaufe gebrauchte Autos, keine Schrottwagen😉
Zitat von ufosichterufosichter schrieb:Naja, so ganz unrecht hat er nicht, auch wenn das sehr provokativ ist, aber ich kann ihn verstehen
Dann hat also jeder die gleiche Intelligenz, nur der eine ist halt zu faul um die Relativitätstheorie zu verstehen?


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 19:48
Zitat von alibertalibert schrieb:nein, ich kaufe gebrauchte Autos, keine Schrottwagen😉
Herkömmliche Gebrauchtwagen der Mittelklasse, die in ihrem Wert auf 5.000 EUR gefallen sind, haben ihre kalkulierte Lebensdauer schon hinter sich. Es ist der Abgesang, auch wenn der sich noch eine Weile hinziehen kann.

Der Gebrauchtagenpreis ist ja kein göttliches Gesetz, sondern in einem informierten und (weitgehend) effizienten Markt, ist es eine Funktion der noch erwarteten Nutzungsdauer und der zu erwartenden technischen Probleme und Reparaturkosten.

Das ist auch ein Grund dafür, dass die Preise am Gebrauchtwagenmarkt für ePKWs zur Zeit so uneinheitlich sind. Es hat sich einfach noch keine breite Informationsbasis gebildet, außerdem verzerren die aktuell vorliegenden Subventionen die Marktpreise.

Warum soll ich mir eine junge, gebrauchte Renault Zoe für 20.000 EUR kaufen, wenn ich ein Leasingangebot über 11,- EUR im Monat für einen neuen Kia e-Soul auf dem Tisch liegen habe?

Ein anderes Beispiel:

Gerade habe ich auf mobile.de ein Tesla Model S 85 aus 2014 mit rund 460.000km gesehen für 28.000 EUR, Zwei Zeilen tiefer wird ein anderes Model S 60 mit 45.000km auf der Uhr für 29.000 EUR angeboten.

Das alles wird sich beruhigen, wenn die extremen Förderungen wegfallen und der Markt erkennen wird, dass ePKWs anders altern als herkömmliche Verbrenner.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 20:05
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Herkömmliche Gebrauchtwagen der Mittelklasse, die in ihrem Wert auf 5.000 EUR gefallen sind, haben ihre kalkulierte Lebensdauer schon hinter sich. Es ist der Abgesang, auch wenn der sich noch eine Weile hinziehen kann.
Grundsätzlich hast du ja Recht. Mit ein bisschen Ahnung und etwas selberschrauben aber alles kein Problem. Ich habe seinerzeit für 4000€ einen w124 200D gekauft. Den bin ich 6 Jahre gefahren und hab da 200tkm drauf geschraubt. Leider ist er dann im Hochwasser abgesoffen, sonst hätte ich ihn vermutlich noch heute (und mit weiteren 200tkm mehr auf dem Tacho)


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 20:11
@alibert
Dann bist du zu beglückwünschen!

Ich hatte mir 2017 einen 2006-er Citroen C5 gekauft (38.000km, stand da wie neu, von einem älteren Herrn vorher gefahren, knapp 4.000 EUR). Ich wollte damit noch 2-4 Jahre überbrücken, bis ich auf einen ePKW umsteigen wollte.

Das Auto hat mich so oft im Stich gelassen und Reparaturkosten in Höhe des Kaufpreises verursacht (obwohl ich einiges sogar selbst gemacht habe), dass ich mir entnervt Ende 2019 einen neuen Ford Kuga geleast habe.

Es ist nicht lustig, immer wieder wegen irgendwelchen Lappalien liegenzubleiben.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 20:24
@Trailblazer
@alibert

Es ist doch ein Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten und dann haben persönliche Faktoren noch Einfluss, wie zwingend zuverlässig muss der Wagen sein, wieviel kann ich selber machen, hab ich auch die notwendige Hardware dafür verfügbar.

Wenn ich den Wagen nur für Sonntagsspazierfahrten brauche oder immer eine Alternative habe, zB guten öpnv und außer der reinen Fortbewegung keinen Anspruch an den Wagen habe, dann kann man doch ganz entspannt so ein Gefährt kaufen.

Ab April brauchen wir einen zweiten Wagen weil ich dann voraussichtlich täglich 180 km Pendeln muss, 2x90. Eine Wallbox ist schon bestellt und rechnerisch vernünftig wäre ein kia E niro (gegenüber einem jungen Leon Diesel oä) Leider holt der mich emotional überhaupt nicht ab. Ebenso wie der Leon Diesel übrigens.

Der mustang mach e zB tut das, der ist aber noch nicht greifbar und in der gewünschten Ausstattung/Leistung wesentlich teurer.

Am günstigsten wäre es natürlich so einen alten Haufen zu kaufen und zu hoffen, dass ich ohne große Reparaturen 40 tkm in dem Jahr hinter mich bringe.

Aber ich will mich bei der Arbeit nicht wie der Glöckner von Notre Dame fühlen, außerdem nach 10h habe ich null Bock noch auf der Autobahn liegen zu bleiben und mich um irgendwelche spontanen Reparatur Termine zu kümmern. Vielleicht wird es also doch erst in 1 2 Jahren ein Emobil, wenn die Auswahl an attraktiven Fahrzeugen ggf auch als Jahreswagen größer ist.

Ich befürchte schon dass ich mir ein teures Spaß mobil zum Pendeln kaufe, was trotzdem noch günstiger als der Mach E ist...


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

07.03.2021 um 23:02
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Wenn ich den Wagen nur für Sonntagsspazierfahrten brauche oder immer eine Alternative habe, zB guten öpnv und außer der reinen Fortbewegung keinen Anspruch an den Wagen habe, dann kann man doch ganz entspannt so ein Gefährt kaufen.
Nun, ich kann immernoch auf zwei Ersatzwagen zugreifen. Den ältesten von den drei Autos habe ich vor 2 1/2 Jahren im Alter von 23 Jahren gekauft. Da habe ich auch in einem Jahr 40tkm drauf gefahren, ohne Pannen oder Probleme. Die "Ersatzwagen" sind jetzt übrigens auch 22 und 14 Jahre alt.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

08.03.2021 um 08:32
Bin gespannt, wann der kleine Tesla auf den Markt kommt.
2023 soll es wohl soweit sein.

Aller Vorraussicht nach werde ich dann zuschlagen. Damit wird ein EV mein daily driver. Und am WE gibts dann weiterhin Ausfahrten mit dem 40 Jahre alten w123 Mercedes Diesel.

Kontrast muss sein.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

08.03.2021 um 09:21
Zitat von SpitzbergerSpitzberger schrieb:Und am WE gibts dann weiterhin Ausfahrten mit dem 40 Jahre alten w123 Mercedes Diesel.
Schönes Auto👍 Und der läuft sogar (fast) CO2-neutral auf Pflanzenöl😉


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

08.03.2021 um 09:46
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Firmenwagenpriviligierte
Cool, Unternehmerbashing? Bin dabei. [Anweisung an den Einkauf: 1 Fass Teer und 50 kg Federn der Handelsklasse C; Anweisung an die Buchhaltung: als Marketingkosten verbuchen, Absetzen nicht vergessen.]
So, kann losgehen! ;-)

Okay, es sind rund 5 Millionen PKW auf ein Unternehmen angemeldet, da ist der Neidfaktor nicht zu unterschätzen. Leider. Dennoch muss ich (ebenso) leider und klar ansagen, dass derjenige, der noch 15 aktive Lebensjahre als Autofahrer vor sich hat und die Elektromobilität vehement ablehnt, sich bitte hier aus diesem Thread raus halten möge. Das mag hart klingen und mir ist bewusst, dass hier diskutiert wird, daher ist das eine völlig illusorische und auch unangemessene Bitte, aber wer nicht davon direkt betroffen ist, der will was mit seiner Ablehnung genau aussagen? Der fordert für meinen Geschmack ein Importverbot für Wein, weil er Biertrinker ist?

Er wird garantiert nicht von der Umstellung betroffen sein, persönliche Lebensumstände wie bequemer Zugang zu einer Ladestation sind als negative und zu lösende Probleme bekannt.

Wer spezielle Bedingungen benötigt wie eine hohe Anhängerlast, für den gibt es leider noch nichts. Dem wird sein bisheriges Fahrzeug ja auch nicht stillgelegt. Oder?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wofür die Steuermehreinnahmen verwendet werden is ja nich mal primär,
Dazu meine reflexhafte Anmerkung:
Steuern sind NICHT und NIEMALS an einen bestimmten Zweck gebunden, auch wenn Otto Normalbürger das gerne erwartet. Sie dienen der Finanzierung der allgemeinen Ausgaben eines Staatswesens ohne Anspruch auf eine Gegenleistung.

Ich habe auch den Eindruck, dass es hier gerne und oft um den Preis der gebrauchten Fahrzeuge geht, wenn man sich keinen neuen leisten kann. Irgendjemand muss aber die Neuwagen kaufen, damit auf Sicht ein akzeptabler Gebrauchtwagenmarkt entsteht und die Hersteller das Geld verdienen, um ihre Produkte weiter zu entwickeln. Da ist Neid völlig fehl am Platze.

Gerade über die 1% Regelung lassen sich Unternehmen gut ködern, deren BEV sind die, die zukünftig gebraucht verkauft werden. (Noch eine Anmerkung zu "Kosten absetzen", viele Menschen glauben, dass man damit direkt Geld vom Finanzamt zurück bekommt. Man vermindert nur seinen steuerpflichtigen Gewinn, der private Steuerpflichtige kann auch Dinge von der Steuer absetzen wie z.B. seine Kinder, nämlich in Form von Freibeträgen.)
Eine der typischen Konstellationen ist die pauschale 1% Regelung:
Dienstwagenregelung für Verbrenner: 1% des Bruttolistenpreises wird pro Monat als geldwerter Vorteil gewertet. Wenn der Dienstwagen neu 30.000 Euro gekostet hat, erscheinen auf der Lohnabrechnung 300 Euro, diese unterliegen den typischen Abgaben, auch für die gefahrenen Kilometer gilt das ähnlich:
0,03 % pro km Entfernung zur Arbeit (
Quelle: https://vimcar.de/boxenstopp/lexikon/1-prozent-regelung/
Es spielt bei dieser Konstellation keine Rolle, wie alt das Fahrzeug ist oder wie viel man wirklich dafür bezahlt hat. Für die Elektromobilität gilt diese Regelung auch, aber der geldwerte Vorteil wird nur zu einem Viertel angesetzt. -> https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/steuer-e-auto-dienstwagen-die-neue-025-prozent-regelung
Auch das "Tanken" wird gefördert: https://www.haufe.de/personal/entgelt/elektro-dienstwagen-privates-aufladen_78_426076.html
Diese Dienstwagenregelung bewirkt zumindest bei mir, dass wir unserer Fahrzeuge so neu wie möglich kaufen. Damit das klar wird, ein Supersonderangebot eines Wagens, der neu 40000 kostet und mir nach einem halben Jahr für 20000 angeboten wird, wird mit 400 als geldwerter Vorteil gewertet. Diese 400 Piepen verbleiben solange auf der Lohnsteuerabrechnung, bis der Wagen verkauft wurde.


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08.03.2021 um 16:56
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Ich befürchte schon dass ich mir ein teures Spaß mobil zum Pendeln kaufe, was trotzdem noch günstiger als der Mach E ist...
Was junges gebrauchtes in der Kompaktklasse? Da passt eigentlich der Verbrauch, der Wertverlust und der Komfort, wenn man keine allzugroßen Ansprüche hat und weit pendelt.
Aber 180 Kilometer pro Tag sind in jedem Fall viel Geld.

Da wäre es am besten, wenn der AG einen Firmenwagen stellt. Aber dann kommt nur was elektrisches in Frage, weil Du sonst für die Fahrten Wohn-/Arbeitsstätte viel Geld bezahlst - wenn es nicht gerade ein Dacia Sandero ist.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

08.03.2021 um 18:09
Zitat von alibertalibert schrieb:nein, ich kaufe gebrauchte Autos, keine Schrottwagen
Der Wert kommt mir aber sehr niedrig vor. Für 5.000 € gibt es aus meiner Sicht nur noch Fahrzeuge, welche am Ende des Lebenszyklus sind und Reparaturen auch in größeren Kostenrahmen auftreten können. Bei einem E-Auto ist der Verschleiss an der Antriebseinheit deutlich geringer. Daher könnte auch das Auto länger halten als ein Verbrenner.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

08.03.2021 um 18:33
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Wert kommt mir aber sehr niedrig vor. Für 5.000 € gibt es aus meiner Sicht nur noch Fahrzeuge, welche am Ende des Lebenszyklus sind und Reparaturen auch in größeren Kostenrahmen auftreten können.
Wenn man keinen Plan hat, was man tut, mag das zutreffen.
Meine bisherige Erfahrung ist da eine andere. Neben besagtem Benz hatte ich u.a. noch nen VW Vento, damals gekauft für 5000 DM, 100tkm drauf gefahren und für 3300 DM verkauft, VW Passat, gekauft für 2500€,110tkm drauf gefahren, für 500€ verkauft, VW Passat, für 50€ vom Schrott gerettet, 20tkm drauf gefahren und für 450€ verkauft.
Gegenbeispiel: VW Golf GTI, 13 Monate alt, 9800km gelaufen, gekauft für 27k€. 45tkm drauf gefahren, Motorschaden. Und bei dem habe ich mich, im Gegensatz zu den alten Hobeln, strikt an die Wartungsvorschriften gehalten.


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Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will

08.03.2021 um 18:46
@alibert
Krass, das waren mal Preise früher ;-)

Die Haltbarkeit der Fahrzeuge ist gegenüber den 90er Jahren deutlich schlechter geworden. Die Motoren sind ausgereizt im Hinblick auf Haltbarkeit und Kosten.

Anderes Beispiel im Fahrzeug: Kabelbaum.

Früher wurden standardisierte Kabelbäume eingebaut, welche noch Blindstecker für Nachrüstungen beinhaltete. Heute geht das nicht mehr. Wer das werksseitig nicht bestellt, schaut später in die Röhre. Das ist nicht mehr nachrüstbar.


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