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Bitcoin-Mining

1.806 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Strom, Bitcoin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoin-Mining

19.09.2022 um 17:31
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Selbstredend ist immer die Nachfrage entscheidend. Aber das hatte ich ja schon thematisiert. Meine Frage ging ja in die Richtung, woher die Nachfrage an Bitcoin und anderen Kryptowährungen in den nächsten Jahren stammen soll. Bisher kamen da eben lediglich Seltenheit und Hoffnung auf Kursgewinne als Argumente.
Das stimmt nur bedingt, denn es gibt immer mehr z.b. btc maxis. Diesen Menschen ist der Kurs egal. Ich würde mich auch mehr als kryptomaxi bezeichnen. Wenn man das Thema nur grob versteht, vor allem auch die Philosophie dahinter, würde ich am liebsten meinen Lohn jeden Monat in btc auszahlen lassen. Aber leider geht das nicht. Aber wer weiss was die Zukunft noch so bringt

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19.09.2022 um 17:41
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Meine persönliche Einschätzung ist im 2 stelligen Millionen Bereich. Sprich ab 10mio Euro bzw Dollar. Btc wird auch höchstwahrscheinlich Gold flippen,sprich es wird mehr Geld in btc sein als im gesamten Gold markt.
Das wäre bei rund 20 Millionen verfügbaren/bisher gemineten Bitcoins eine Marktkapitalisierung 200 Billionen $ und das wäre dann nur der Bitcoin, also ohne alle anderen Kryptowährungen wie Ethereum, Solana, Cardano oder was sonst noch sehr populär ist und im Zuge eines solchen Booms ebenfalls massiv steigen würde. Woher soll das nötige Geld dafür stammen? Glaubt man dieser Seite hier, beträgt das globale Geldvolumen gerade einmal 600 bis 1200 Billionen $.


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19.09.2022 um 17:48
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:oder
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Das wäre bei rund 20Millionen verfügbaren/bisher gemineten Bitcoins eine Marktkapitalisierung 200 Billionen $ und das wäre dann nur der Bitcoin, also ohne alle anderen Kryptowährungen wie Ethereum, Solana, Cardano oder was sonst noch sehr populär ist und im Zuge eines solchen Boons ebenfalls massiv steigen würde. Woher soll das nötige Geld dafür stammen? Glaubt man dieser Seite hier, beträgt das globale Geldvolumen gerade einmal 600 bis 1200 Billionen $
Erstens weiss man nicht wieviel Geld überhaupt im Umlauf ist und wenn alles Geld vom btc theoretisch geschluckt wird,was nicht unmöglich ist, wenn sich theoretisch jedes Land dazu entscheidet nur btc zu benutzen,dann würden wir einen unbezahlbare Wert für nur einen btc haben. Und 3. ,was sind 200billionen zu 600bis 1200billionen ?! Wir reden hier nicht von einer Aktie, sondern von einem potenziellen globalen Zahlungsmittel. Das sind Dimensionen, die jede Marktkapitalisierung von Einzelunternehmen verblassen lassen. Stell dir vor, der kryptomarkt ist so groß wie der gesamte Aktienmarkt,was nicht ganz unrealistisch in der zukunft ist in meinen Augen.
Am Ende kann man hier viel erzählen philosophieren oder meinen zu wissen was passieren wird, nur die Zukunft kann es uns zeigen.


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19.09.2022 um 17:51
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Da wären wir wiederum beim Use Case und der Adaption in der Bevölkerung. Wenn sich in der Hinsicht etwas Brauchbares ergibt, dann könnten Kryptowährungen tatsächlich eine langfristige Zukunft haben. Der Status Quo wiederum sieht so aus, dass in Industrieländern quasi niemand mit Kryptowährungen bezahlt.
Das wäre eben dein Investment Case, meiner is ein anderer. Welchen Grund gab’s denn 2017 oder 2020 in Bitcoin zu investieren?
Ich glaube die Leute haben damals Bitcoin gekauft weil er gestiegen is und weil sie dabei sein wollten und ich glaube ebenfalls, dass genau das wieder passieren wird. Mein Risiko dabei liegt beim Verlust von 100% meines Einsatzes, die Chance bei mehreren 100%, das reicht mir als Grund völlig.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:würde ich am liebsten meinen Lohn jeden Monat in btc auszahlen lassen.
Du kannst ja jeden Monat deinen Lohn direkt nach Erhalt in Bitcoin umtauschen, das käme ja etwa aufs gleiche raus.
Ich würde dir allerdings dringend davon abraten, aber auf mich hört hier ja sowieso keiner.
Oh, ich hör grad meinen Betreuer rufen, bis später dann. :D

kuno


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19.09.2022 um 17:57
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Erstens weiss man nicht wieviel Geld überhaupt im Umlauf ist und wenn alles Geld vom btc theoretisch geschluckt wird,was nicht unmöglich ist, wenn sich theoretisch jedes Land dazu entscheidet nur btc zu benutzen,dann würden wir einen unbezahlbare Wert für nur einen btc haben. Und 3. ,was sind 20billionen zu 600bis 1200billionen ?! Wir reden hier nicht von einer Aktie, sondern von einem potenziellen globalen Zahlungsmittel. Das sind Dimensionen, die jede Marktkapitalisierung von Einzelunternehmen verblassen lassen. Stell dir vor, der kryptomarkt ist so groß wie der gesamte Aktienmarkt,was nicht ganz unrealistisch in der zukunft ist in meinen Augen.
Am Ende kann man hier viel erzählen philosophieren oder meinen zu wissen was passieren wird, nur die Zukunft kann es uns zeigen.
Nicht 20 Billionen, 200 Billionen. Angenommen, der unterste Wert der Geldmengenschätzung (600 Billionen) wäre korrekt, dann müsste ein Drittel der globalen Geldmenge allein im Bitcoin stecken. Ohne Ethereum, ohne andere Kryptos, ohne Firmengiganten wie Tesla, Amazon, Apple. Wenn du meinst, das sei ein realistischer Ausblick, dann will ich dir den nicht trüben. Ich wiederum halte es für hanebüchen, an derartige Bitcoin-Kurse zu glauben.

Deine gesamte Annahme beruht sowieso darauf, dass Bitcoin Zahlungsmittel werden könnte und das global. Das wird nicht passieren; keine Industrienation wird so naiv sein und auf eine Währung umsteigen, die sie nicht ohne Weiteres kontrollieren können.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das wäre eben dein Investment Case, meiner is ein anderer. Welchen Grund gab’s denn 2017 oder 2020 in Bitcoin zu investieren?
Ich glaube die Leute haben damals Bitcoin gekauft weil er gestiegen is und weil sie dabei sein wollten und ich glaube ebenfalls, dass genau das wieder passieren wird. Mein Risiko dabei liegt beim Verlust von 100% meines Einsatzes, die Chance bei mehreren 100%, das reicht mir als Grund völlig.
Ja, aber ich glaube eben, dass Rallys mit derartiger Begründung (gekauft, weil Kurs ist gestiegen, aber ohne jegliche Korrelation zum Geschehen des sonstigen Marktes) nicht dauerhaft funktionieren können.


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19.09.2022 um 18:03
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du kannst ja jeden Monat deinen Lohn direkt nach Erhalt in Bitcoin umtauschen, das käme ja etwa aufs gleiche raus.
Ich würde dir allerdings dringend davon abraten, aber auf mich hört hier ja sowieso keiner.
Das mache ich auch..... jeden Monat geht ein Teil in btc,egal wie der Kurs steht.
Warum ratest du mir davon ab ?!
Glaube mir ,wenn ich immer auf andere Menschen hören würde, wäre ich mental und monetär nicht frei. Deswegen ist es gut nicht auf andere zu hören, sondern immer selbst die Erfahrung zu machen. Hat mehrere Vorteile... wenn man z.b. scheitert ,hat man daraus gelernt. Stell dir vor ,du machst im leben manch fundamentale Erfahrung nicht ,wie Sex z.b. ,weil deine Mutter immer gesagt hat Sex sei schlimm dreckig und gefährlich wegen Geschlechtskrankheiten. Ist es ja auch auf eine gewissen art und Weise, aber dennoch bringt es Freude, macht spass und gibt einem ein gutes Gefühl. Was ist daran verwerflich solch eine Erfahrung nicht zu machen? Nur weil andere Menschen einem davon abraten?! Ist natürlich ein sehr überzogene Beispiel, aber ich denke das du mit mir konform gehst, wenn ich sage das Erfahrungen im leben gemacht werden müssen um daraus zu lernen und wohlmöglich neue Sichtweisen auf die Sache zu bekommen und um sich Schritt für Schritt als Mensch sich zu verbessern.


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19.09.2022 um 18:14
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Nicht 20 Billionen, 200 Billionen. Angenommen, der unterste Wert der Geldmengenschätzung (600 Billionen) wäre korrekt, dann müsste ein Drittel der globalen Geldmenge allein im Bitcoin stecken. Ohne Ethereum, ohne andere Kryptos, ohne Firmengiganten wie Tesla, Amazon, Apple. Wenn du meinst, das sei ein realistischer Ausblick, dann will ich dir den nicht trüben. Ich wiederum halte es für hanebüchen, an derartige Bitcoin-Kurse zu glauben
Bei der jetzigen Geldmengenausweitung ist das alles nicht unrealistisch. Ich denke du verstehst den Zinseszins effekt nicht, das die Geldmenge exponentiell ansteigt. Wenn man jetzt 1200 Billionen an Geld im Umlauf hat, wird es in 10 Jahre, 2400billionen sein. Also sind dann 200billionen doch recht wenig im Vergleich dazu.
Was gerade jetzt mit der Inflation passiert ist halt nur der Markttechnische Angleichung und Reaktion, von der Jahrzehnte lange lockere Geldpolitik. Das ist auch der Grund warum Zinsanhebungen einfach nicht sofort greifen können,weil jetzt erst das Gelddrucken sich verspätet erst rächt. Es ist ja nicht so ,dass wenn 100mrd in System fließen, dass direkt sofort das geld entwertet. Sowas passiert erst ,wenn die Menschen der mehr gesagt der markt bemerken dass aufeinmal mehr Geld vorhanden ist. Das kann unter Umständen erst nach Jahren dem markt auffallen. Genauso verhält es sich auch in die andere Richtung, bei der Erhöhung der Zinsen. Und eines sollte man nicht vergessen, selbst wenn die Inflation auf 2% gedrückt wird ,wird jedes Jahr 2% mehr Geld ,gesehen auf die Gesamtmenge auf den Markt geworfen ,was vorher nicht da war.


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19.09.2022 um 18:23
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Nicht 20 Billionen, 200 Billionen. Angenommen, der unterste Wert der Geldmengenschätzung (600 Billionen) wäre korrekt, dann müsste ein Drittel der globalen Geldmenge allein im Bitcoin stecken.
Das stimmt so ja nich, denn das Geld verschwindet ja nich, nur weil jemand Bitcoin dafür kauft, sondern es landet direkt beim Verkäufer. Die Geldmenge bleibt konstant.
Wenn man solche Vergleiche machen will, dann mit dem weltweiten Vermögen.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Warum ratest du mir davon ab ?!
Weil es sehr riskant is, sein gesamtes Vermögen in eine einzige Anlageklasse zu stecken, schon gar nich in eine wie Bitcoin, die keinen Cashflow erzeugt, keine lange Historie hat und die so wirklich auch keiner braucht.
Das heißt natürlich nich, dass du so keinen Erfolg haben kannst, es is eben nur sehr riskant.

kuno


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19.09.2022 um 18:30
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weil es sehr riskant is, sein gesamtes Vermögen in eine einzige Anlageklasse zu stecken, schon gar nich in eine wie Bitcoin, die keinen Cashflow erzeugt, keine lange Historie hat und die so wirklich auch keiner braucht.
Das heißt natürlich nich, dass du so keinen Erfolg haben kannst, es is eben nur sehr riskant
Woher hast du die Info oder annahme, dass ich nur eine asset Klasse besitze ?!

Desweiteren kann man natürlich in seinem Kokon behütet sein und jedem.risiko aus dem Weg gehen. Aber die erfolgreichsten Menschen, wären nie erfolgreich gewesen ,wenn sie nicht Risiken eingegangen wären.
Ich rate dir ,mehr Risiko im Leben allgemein zu gehen ,sonst wirst du bis zu deinem Tod im Hamsterrad laufen.. frag dich mal ob du das möchtest?! Die meisten Menschen wollen das nicht ,haben aber angst vor Risiken.
Selber Schuld sage ich nur.
Jeder so wie er meint. Ich hingehen habe meine angst abgelegt und bin wesentlich glücklicher ,weil es mir Freiheit gewährt,manch ein Risiko gegangen zu sein


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19.09.2022 um 19:40
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Glaube mir ,wenn ich immer auf andere Menschen hören würde, wäre ich mental und monetär nicht frei. Deswegen ist es gut nicht auf andere zu hören, sondern immer selbst die Erfahrung zu machen. Hat mehrere Vorteile... wenn man z.b. scheitert ,hat man daraus gelernt. Stell dir vor ,du machst im leben manch fundamentale Erfahrung nicht ,wie Sex z.b. ,weil deine Mutter immer gesagt hat Sex sei schlimm dreckig und gefährlich wegen Geschlechtskrankheiten. Ist es ja auch auf eine gewissen art und Weise, aber dennoch bringt es Freude, macht spass und gibt einem ein gutes Gefühl. Was ist daran verwerflich solch eine Erfahrung nicht zu machen? Nur weil andere Menschen einem davon abraten?! Ist natürlich ein sehr überzogene Beispiel, aber ich denke das du mit mir konform gehst, wenn ich sage das Erfahrungen im leben gemacht werden müssen um daraus zu lernen und wohlmöglich neue Sichtweisen auf die Sache zu bekommen und um sich Schritt für Schritt als Mensch sich zu verbessern.
Sorry, aber das liest sich wie so´n typischer online-Life-Coach-Text. Was hat das mit der persönlichen Finanzpolitik zu tun? Wird man nur ein besserer Mensch weil man finanziell (und allem Anschein nach ganz speziell durch BC) erfolgreich ist?

Finde ich persönlich viel zu kapitalistisch diese Lebensphilosophie, weil´s offensichtlich nur Gewinner und Verlierer produziert. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Desweiteren kann man natürlich in seinem Kokon behütet sein und jedem.risiko aus dem Weg gehen. Aber die erfolgreichsten Menschen, wären nie erfolgreich gewesen ,wenn sie nicht Risiken eingegangen wären.
Ich rate dir ,mehr Risiko im Leben allgemein zu gehen ,sonst wirst du bis zu deinem Tod im Hamsterrad laufen.. frag dich mal ob du das möchtest?! Die meisten Menschen wollen das nicht ,haben aber angst vor Risiken.
Selber Schuld sage ich nur.
Jeder so wie er meint. Ich hingehen habe meine angst abgelegt und bin wesentlich glücklicher ,weil es mir Freiheit gewährt,manch ein Risiko gegangen zu sein
Wieder so´n Mantra.
Du musst bedenken dass nicht jeder so leidenschaftlisch mit seinen Finanzen umgeht wie Du 😉
Grad deshalb glaube ich nicht dass sowas wie BC jemals über eine Geldanlage oder Nischen-Zahlungmittel hinaus kommt, das Interesse geht nicht über das übliche Investment hinaus mMn. Es gilt nur den Hype aufrecht zu halten.


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19.09.2022 um 20:52
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Woher hast du die Info oder annahme, dass ich nur eine asset Klasse besitze ?!
Das is keine "Info", das folgt schlicht aus der Anfangsprämisse.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Desweiteren kann man natürlich in seinem Kokon behütet sein und jedem.risiko aus dem Weg gehen.
Hohen Risiken aus dem Weg zu gehen bedeutet aber nich gar keine Risiken einzugehen. Es gibt nich nur Sekt oder Selters, sondern auch sehr viel dazwischen.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Aber die erfolgreichsten Menschen, wären nie erfolgreich gewesen ,wenn sie nicht Risiken eingegangen wären.
Das is richtig. Wer sehr reich werden will, muss hohe Risiken eingehen, allerdings kommen auf jeden Jeff Bezos oder Elon Musk tausende Unbekannte, die es nich geschafft haben. Dazu kommt, dass 99,x% der reichsten Menschen der Welt reich geworden sind durch unternehmerische Tätigkeit oder durch Erben, aber nich mit hochriskanten Finanzwetten und die, die es so gemacht haben, wurde eher durch OPM reich, als mit den Wetten selbst.
Letztlich muss jeder selbst wissen, was er macht.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich rate dir ,mehr Risiko im Leben allgemein zu gehen ,sonst wirst du bis zu deinem Tod im Hamsterrad laufen.. frag dich mal ob du das möchtest?!
Ich bin quasi schon in der finanziellen Freiheit angekommen, sprich, ich könnte bereits heute von meinen Kapitaleinkünften leben, von daher is dein Rat in der Tat unnötig.
Im "Hamsterrad" lauf ich ohnehin nich, weil die Arbeit, der ich noch täglich nachgehe mir eine gewisse Befriedigung verschafft, denn in der Regel hab ich jeden Tag das Leben irgendeines Menschen ein klein wenig besser gemacht und das is ein schönes Gefühl.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich hingehen habe meine angst abgelegt und bin wesentlich glücklicher ,weil es mir Freiheit gewährt,manch ein Risiko gegangen zu sein
Die Frage is aber, ob du immer noch so glücklich bist, falls deine eingegangenen Risiken in die Hose gegangen sind, aber das weißt du eben erst dann, wenn es soweit is.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Sorry, aber das liest sich wie so´n typischer online-Life-Coach-Text.
Jep, das hab ich mir auch gedacht.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was hat das mit der persönlichen Finanzpolitik zu tun? Wird man nur ein besserer Mensch weil man finanziell (und allem Anschein nach ganz speziell durch BC) erfolgreich ist?
Kommt halt drauf an, was man will. Wenn man richtig reich werden will, dann muss man natürlich hohe Risiken eingehen, aber auch nur dann. :)

mfg
kuno


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19.09.2022 um 21:53
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Sorry, aber das liest sich wie so´n typischer online-Life-Coach-Text. Was hat das mit der persönlichen Finanzpolitik zu tun? Wird man nur ein besserer Mensch weil man finanziell (und allem Anschein nach ganz speziell durch BC) erfolgreich ist?
Mag sein das du es als Internet coach Aussagen empfindest. Es ist aber nur dein Empfinden. Ich spreche nur von meiner Erfahrung,die ich meinem leben gemacht habe.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Finde ich persönlich viel zu kapitalistisch diese Lebensphilosophie, weil´s offensichtlich nur Gewinner und Verlierer produziert. Aber das ist ein anderes Thema.
Habe auch mal so links gedacht wie du ,bis ich verstanden habe, anstatt es zu verurteilen einfach das Spiel mit zu spielen und es nicht als schlecht oder böse anzusehen ,sondern viel mehr als eine Chance.. aber hey, jedem das was er möchte und meint das es für ihn wichtig ist. Ich habe halt keine Lust mich über sowas wie Kapitalismus aufzuregen, weil es nichts positives für mein Leben bereit hält.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wieder so´n Mantra.
Was ist schlecht an positiven Mantras? Mantras sind super ,weil sie helfen Träume wahr werden zu lassen. Ist halt auch nur meine Erfahrung die ich machen konnte. Klar ich kann mir auch schlechte Mantras einreden, wie zum Beispiel ,btc ist nur Spekulationsobjekt ,oder die denke ist mir zu kapitalistisch


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20.09.2022 um 01:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das stimmt so ja nich, denn das Geld verschwindet ja nich, nur weil jemand Bitcoin dafür kauft, sondern es landet direkt beim Verkäufer. Die Geldmenge bleibt konstant.
Wenn man solche Vergleiche machen will, dann mit dem weltweiten Vermögen.
Im Jahr der Corona-Pandemie ist das weltweite Vermögen privater Haushalte trotz Wirtschaftskrise um 7,4 Prozent auf 418 Billionen Dollar gestiegen
Quelle: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/global-wealth-report-mehr-millionaere-und-mehr-ungleichheit

Dann würden derartige Bitcoin-Kurse ja noch unrealistischer. Bei einem globalen Vermögen von 418 Billionen Dollar müssten fast 50% dieses Vermögens in Bitcoin gesteckt werden, damit ein Kursziel von 10 Mio. $ pro Bitcoin erreicht werden könnte.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Was ist schlecht an positiven Mantras? Mantras sind super ,weil sie helfen Träume wahr werden zu lassen. Ist halt auch nur meine Erfahrung die ich machen konnte. Klar ich kann mir auch schlechte Mantras einreden, wie zum Beispiel ,btc ist nur Spekulationsobjekt ,oder die denke ist mir zu kapitalistisch
Positive Denkweisen ersetzen keine Ausbildungen, Informationsbeschaffungen, Abwägungen, Leistungen usw.

Das ist ja das große Problem der von @skagerak angesprochenen Coaches und Speakern. Die können vielleicht mit diversen Metaphern und anderen rhetorischen Kniffen ihre Klienten gut motivieren, aber Motivation alleine ist völlig wertlos, wenn ansonsten keine Substanz dahintersteckt.

Ich könnte mich von so einem Coaching-Fritzen 1000-mal mit irgendwelchen "Tschakka, du schaffst es!"-Sprüchen bombardieren lassen, ich könnte aber trotzdem kein Stammspieler in der Nationalmannschaft oder bei Real Madrid werden.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im "Hamsterrad" lauf ich ohnehin nich, weil die Arbeit, der ich noch täglich nachgehe mir eine gewisse Befriedigung verschafft, denn in der Regel hab ich jeden Tag das Leben irgendeines Menschen ein klein wenig besser gemacht und das is ein schönes Gefühl.
Es ist zwar etwas OT, aber ich verstehe ohnehin nicht, warum das Wort "Hamsterrad" regelmäßig in entsprechenden Kreisen (meist Coaching, MLM und andere Pseudo-"Entrepreneure") so abwertend benutzt wird. Unsere gesamte Zivilisation und alle Errungenschaften, die unser Leben in einem wohlhabenden Land so angenehm machen, würden kollabieren, wenn nicht Menschen einer geregelten Arbeit nachgingen, egal ob es nun der Bäcker, der Zahnarzt, der Lehrer, der Klempner oder der Polizist ist.


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20.09.2022 um 02:10
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Darf man fragen, welche Kurse du in einigen Jahren für realistisch hältst, wenn du von einer "Jahrhundertchance" sprichst?
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Meine persönliche Einschätzung ist im 2 stelligen Millionen Bereich. Sprich ab 10mio Euro bzw Dollar. Btc wird auch höchstwahrscheinlich Gold flippen,sprich es wird mehr Geld in btc sein als im gesamten Gold markt
Wovon träumst du nachts? 😃
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Was ist schlecht an positiven Mantras? Mantras sind super ,weil sie helfen Träume wahr werden zu lassen
aber nur wenn die Träume einigermaßen realistisch sind 🙂 In diesem Sinne:
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Ich wiederum halte es für hanebüchen, an derartige Bitcoin-Kurse zu glauben
-------------------------------------
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Bei der jetzigen Geldmengenausweitung ist das alles nicht unrealistisch
da finde ich einen Währungscrash realistischer als dass Bitcoin in solche Höhen schießt. Außerdem sorgt ja die Inflation für Geldentwertung und somit Reduzierung der Geldmenge.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Klar ich kann mir auch schlechte Mantras einreden, wie zum Beispiel ,btc ist nur Spekulationsobjekt
das musst du dir gar nicht erst einreden, das ist so - derzeit zumindest 😉
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.09.2022:Ob es eigentlich Sinn hat, soetwas (diesen Betrug) anzuzeigen?
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Würde ich auf jeden Fall machen. Es ist immerhin eine, wenn auch nur kleine, Chance gegeben, dass diese ******** mal gefunden und gekillt eingesperrt werden.
Wenn Du´s nicht tust, es es DIESE Chance weniger
Da hast du im Grunde Recht.
Vielleicht überlege ich es mir tatsächlich noch. Allerdings befürchte ich, dass die dann hinter meinem Rücken die Augen verdrehen (bedeutet ja auch Arbeit für den "Freund und Helfer").


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20.09.2022 um 08:39
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:ich verstehe ohnehin nicht, warum das Wort "Hamsterrad" regelmäßig in entsprechenden Kreisen (meist Coaching, MLM und andere Pseudo-"Entrepreneure") so abwertend benutzt wird.
Vermutlich, weil viele ihren Job eben genau so empfinden. Ich hatte auch schon solche Jobs.
Mein Rat an Menschen in solchen Situationen wäre aber nich, "versucht mit hohem Risiko möglichst schnell, möglichst viel Geld zu machen, damit der Job gekündigt werden kann", sondern eher "sucht euch einen Job, der euch erfüllt".
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Außerdem sorgt ja die Inflation für Geldentwertung und somit Reduzierung der Geldmenge.
Ne du, bei steigender Inflation steigt auch die Geldmenge oder is vorher gestiegen. Das einzige was Inflation reduziert, is die Kaufkraft.

mfg
kuno


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20.09.2022 um 08:57
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ne du, bei steigender Inflation steigt auch die Geldmenge oder is vorher gestiegen. Das einzige was Inflation reduziert, is die Kaufkraft.
okay, dann bedeutet das demnach, dass wir in eine Hyperinflation hineingaloppieren könnten - bei diesem offensichtlichen Teufelskreis den ich da sehe (was ich schon seit geraumer Zeit befürchte), wie anno dazumal. Falls ich mich jetzt irre, würde ich damit gerne in einen anderen Thread gehen.

Falls ich damit richtig liege: Sowas kann doch dann nur durch eine Währungsreform aufgelöst werden - oder?
Jedenfalls können da Bitcoins sicherlich auch nicht helfen - so wie es @Honeyweed anscheinend glaubt, nämlich dass diese dann das Allheilmittel seien:
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Wenn du meinst, das sei ein realistischer Ausblick, dann will ich dir den nicht trüben. Ich wiederum halte es für hanebüchen, an derartige Bitcoin-Kurse zu glauben
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Bei der jetzigen Geldmengenausweitung ist das alles nicht unrealistisch. ...



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20.09.2022 um 09:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Falls ich damit richtig liege: Sowas kann doch dann nur durch eine Währungsreform aufgelöst werden - oder?
Nach einer Hyperinflation folgt üblicherweise eine Währungsreform, wer will schon dauerhaft 37 Trillionen Euro für ein Brötchen bezahlen? :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedenfalls können da Bitcoins sicherlich auch nicht helfen - so wie es @Honeyweed anscheinend glaubt
Doch, Bitcoin kann da durchaus helfen, denn die wären dann ja nich von der Hyperinflation betroffen. Bitcoin kann dann zwar immer noch auf Null fallen, aber das hat mit einer hypothetischen Hyperinflation nix zutun.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:okay, dann bedeutet das demnach, dass wir in eine Hyperinflation hineingaloppieren könnten - bei diesem offensichtlichen Teufelskreis den ich da sehe (was ich schon seit geraumer Zeit befürchte),
Ja, du bist wirklich ein richtiger Optimist. :D

mfg
kuno


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Bitcoin-Mining

20.09.2022 um 09:28
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ja, du bist wirklich ein richtiger Optimist
als ich meinen Nick erstellt hatte war ich das tatsächlich mal - da war alles noch viel besser, mittlerweile sehe ich immer mehr schwarz 😉.
Aber ich finde, bei der politischen, wirtschaftlichen und umwelttechnischen Lage das auch nicht sehr verwunderlich.
Einen kleinen Funken Hoffnung - dass wie durch ein Wunder - alles noch gut wird, habe selbst ich noch.
Allerdings dass es der Bitcoin retten könnte, das wäre mir zu unwahrscheinlich 😉


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20.09.2022 um 09:30
@Optimist

Früher war eben alles besser, sogar die Zukunft. ;)

mfg
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20.09.2022 um 12:51
@kuno7
Nicht "sogar", sondern "vor allem" 😉


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