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Künstliche Intelligenz

1.470 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: KI, Künstliche Intelligenz, AI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Künstliche Intelligenz

um 10:04
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Mir persönlich wäre es eigentlich auch egal, weil ich mich auch ohne Arbeit beschäftigen könnte.
Auch ein Hobby ist Arbeit. Wir haben diesen Begriff nur eng mit Erwerbsarbeit verknüpft... dabei ist er so viel mehr.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich bin entspannt, weil ich mir denke, weir werden es nicht verhindern können.
Das eh nicht. Die Frage ist nur, wie sehr sich die Menschen ablenken und unterdrücken lassen - solange es genügend Nutznießer gibt. Sehe ich heute auf die Gesellschaft (dafür hab ich nur Schimpf und Schande übrig), bin ich eher pessimistisch. Meine einzige Hoffnung ist, das man den gegenwärtigen Druck (der sich eher erhöht) nicht ewig aufrecht erhalten kann. Auf der anderen Seite weiß und ein mögliches Cyberpunk-Szenario genügend Maßnahmen der Kontrolle der Massen.

Druck kann aber auch zu einer positiven Veränderung führen. Wenn zum Beispiel das Märchen faulen Ausländers nicht mehr zünden kann, weil einfach Roboter arbeiten. Dann wird sich der ein oder andere hoffentlich besinnen, auf welcher Seite er steht.


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Künstliche Intelligenz

um 10:45
Im ein praktisches Beispiel zu nennen:

Alten Industrieroboter nehmen und mit modernem PC koppeln und in der heimischen Werkstatt einsetzen.

Freak,Nerd Bastelprojekt.
Zitat von NegevNegev schrieb:Da würde ich lieber gerne mal selbst so einen Roboter in Aktion erleben. Ich habe noch den Roboter in Erinnerung, der zur Aufgabe hatte, Nahrung in den Kühlschrank zu ordnen. Das ging so langsam von statten ... ich wollte am Praktischen nutzen zweifeln.
Und ich war auf einer Expertenrunde vor 10 Jahren die mir den Umbruch in der KFZ Branche vorhersah:

E Autos kommen mit PC Und KI Technik und werden Taxis.... Immer verfügbar , total günstig wegen Massenversicherungsvertag von Google.

Und wir.... Keine Führerscheine , mehr Mobilität, saubere Zukunft.... 5-10 Jahre

Und nun sind wir 5 Jahre über der Zeit

----------
Zitat von WardenWarden schrieb:Nutzt jemand schon Staubsauger-Roboter? IMO erfüllen die, wenn auch limitiert und begrenzt, schon das Prinzip von automatisierten Haushaltshilfen. Spätere Roboter wären halt Varianten auf Steroiden die nebenher noch Kochen, Dinge zusammenbauen oder überwachen können, und und und.
Extra nicht.

3 Kinder welche immer was liegen lassen.

Was wir aber haben: Akkustaubsauger statt altem großen Gerät mit Schlauch und Wischsauger auch Akkubetrieb und ja das hat zusammen 500 Eur gekostet.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das mag deine Überzeugung sein, die Hersteller dieser Produkte versprechen aber zur Zeit was anderes. Musk will noch dieses Jahr in die Massenproduktion einsteigen und nächstes Jahr 10.000 pro Monat raushauen. Nun wissen wir alle, das man solche Aussagen von Musk mit Vorsicht geniessen sollte. Aber es zeigt, das die Thematik näher ist als man denkt.
Genau musk will auch autonom Fahren mit der Hardware Version 1 der Teslas. Scheint technisch nicht zu klappen....

Ups kurz verschätzt


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Künstliche Intelligenz

um 11:29
Und um mal die Dimensionen zurechtzurücken.

Für mich sind 5 Jahre wieder lang geworden. Politisch mal ein Umbruch und eine Rezession da.

Schwupps läuft ein Krieg bald 5 Jahre und die Innovationskraft eines Landes wird in eine ganz andere Industrie gesteckt.

Und wie gesagt....iPhone, Auto, PC Technik.... Auch jetzt KI...

Alles wären Jahrzehnte

Ich gehe davon aus KI ist in ein paar Jahren angekommen. Die aktuelle....

Die verarbeitet Daten .... Hilft hier und da beim Programmieren. Und ja das ist enorm was da kommt, aber man kann es nicht skalieren:

Heute hilft mir KI beim Programmieren und ich habe in 1 Std ein Programm in einer fremden Sprache fertig , was früher mit Recherche und üben 2 Tage gedauert hatte also wird in 5 Jahren die KI eigenständig programmieren.

Lassen wir uns überraschen


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Künstliche Intelligenz

um 11:31
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Und ich war auf einer Expertenrunde vor 10 Jahren
Schön. Das beschriebene Szenario ist ein Jahr her...

Youtube: Figure Status Update - OpenAI Speech-to-Speech Reasoning
Figure Status Update - OpenAI Speech-to-Speech Reasoning
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Hätte ich so eine Schnarchnase daheim, würde ich es selber machen...

Aber klar. Die Entwicklung ist exponentiell und Zeige mir die Stelle, an der ich Anzweifle, das humanoide Roboter kommen werden.
Ich habe lediglich den Zweifel bekundet oder die Frage aufgeworfen, ob manches nicht doch Marketing ist. Dieser Militär Atlasroboter bspw. ist der wirklich mit einem LLM verbunden gewesen? War das überhaupt echt? (Wäre ich Entwickler und wäre ich meiner Sache Sicher, würde ich mich dennoch nicht vor eine Schusswaffe stellen.)


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Künstliche Intelligenz

um 11:37
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber z.b in der Automobilindustrie stehen immer noch genügend Leute am Band, die 8h am Tag die gleichen 5 Schrauben in ein Auto drehen
Hast du dafür noch Beispiele.

Ich sehe nicht viele Leute:

Youtube: VW Golf 8 (MK8/VIII): So entsteht der Bestseller im Werk Wolfsburg
VW Golf 8 (MK8/VIII): So entsteht der Bestseller im Werk Wolfsburg
Externer Inhalt
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Zitat von NegevNegev schrieb:Schön. Das beschriebene Szenario ist ein Jahr her...
Das Robotertaxi ??? Günstig und billige KI E Mobilität welche mich per App zur Arbeit bringt und wieder abholt und aus dem "Stehzeug" ein Fahrzeug macht.

Wo ???


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Künstliche Intelligenz

um 11:48
@abbacbbc
Ich hab deinen Einwurf als Vorwurf verstanden, das ich die Entwicklung/Nützlichkeit von humanoiden Robotern anzweifle.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Günstig und billige KI E Mobilität welche mich per App zur Arbeit bringt und wieder abholt und aus dem "Stehzeug" ein Fahrzeug macht.
Wäre natürlich absolut genial! In den USA werden solche Taxen eingesetzt. In China gibt es Modellstädte. In Tschechien gibt es versuche mit Autonomen Trams.

Nun ist unser Verkehr etwas unübersichtlicher als in Modellstädte oder auf der Schiene.
Aber ich bin absolut dafür, Mobilität neu zu denken neu zu erfinden!


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Künstliche Intelligenz

um 14:35
Zitat von NegevNegev schrieb:@abbacbbc
Ich hab deinen Einwurf als Vorwurf verstanden, das ich die Entwicklung/Nützlichkeit von humanoiden Robotern anzweifle
Nein....

Nützlich schon..

Aber ich halte den Weg bzw die Vision, das alles was nützlich ist, irgendwann Massenware wird, nicht für automatisch gegeben, gerade wenn einzelne Komponenten wertvoll sind .

Dass es dann durchsickert auf "billig" und noch nützlich bleibt.

Ein altes Verbrenner Auto hat als Restwert ein paar hundert Euro nach Entsorgung

Ein E Auto mit defekten 50kwh Akku.... Hat als Akkurestwert + Steuergeräte (wenn weiter benutzbar) + Material und Teilewert einen viel höheren Wert. Daher muss der Markt so mit gebrauchten Autos geflutet sein , dass auch der Zweitbatteriemarkt abwinkt, die Steuergeräte auch im Überfluss da sind, dann sickern die Gebrauchten weit im Preis runter.

----------------

Thema Automatisierung:

In dem Bereich arbeite ich. Da eine Kombination aus stabilem Prozess, guter Qualität und preisgünstiger Arbeitskraft (egal ob Roboter oder Mensch) hinzubekommen, ist böse kompliziert und liegt nicht nur an der Motorik eines Roboters auf 2 Beinen.

Im Gegenteil.

Oft ermöglicht die Abstraktion die Geschwindigkeit.


Screenshot 20250517-140557Original anzeigen (0,7 MB)

Ich sehe in den Industriebetrieben in denen ich vorbeischaue die Menschen noch arbeiten , die universal einsetzbar sind und wegen Flexibilität und Systemstabilität eingesetzt werden.

Es mag für einen Laien sich komisch anfühlen, wenn ein Mitarbeiten Platten mit Material von einer Palette runternimmt und in eine Maschine einspeist, aber wäre der Job "einfach" wäre er heute ersetzt.

In den Betrieben in denen ich die sehe sind es eben am Tag 3 unterschiedliche Produkte und fehlerhafte Produkte werden beim Auflegen gleich aussortiert.

Ohne Sensorbatterie , KI und anlernen schafft das der Mensch

Die "Nichtersetzung" ist da keine technologische Frage , sondern rein monetär und wird jedes Jahr neu beantwortet.

Kommt da nun ein humanoider Roboter gehe ich aktuell nicht davon aus dass er das in einer Geschwindigkeit und Preis schafft, in der eine normale Auspack- und Depalletierlösung , aktueller Robotertechnik das kann und auch das Vortraining , ist nicht auf dem Stand da "einfach zu arbeiten"


Nehmen wir ein praktisches Beispiel:

Eine Bäckerei.... Ich denke in 5-10 Jahren mit viel Onvest kann man das hinbekommen mit der Humanuiden Roboterbäckerei. Jeder hat da seinen Job und es kommen sogar Brötchen raus.



Konkurrieren muss das aber


Einbl-Ein-Mitarbe-in-der-Wittenbe-Grobck
Zitat von NegevNegev schrieb:Wäre natürlich absolut genial! In den USA werden solche Taxen eingesetzt. In China gibt es Modellstädte. In Tschechien gibt es versuche mit Autonomen Trams.

Nun ist unser Verkehr etwas unübersichtlicher als in Modellstädte oder auf der Schiene.
Aber ich bin absolut dafür, Mobilität neu zu denken neu zu erfinden!
Wie gesagt .... Habe ich schon vor 10 Jahren gehört....

Nur noch hier ein wenig mehr Rechenleistung, da ein paar Sensoren..... Schwupps.....

Aber wohl doch nicht so einfach....

Hier Kernfusion..... Nur noch ein wenig....
Hier schnelle Brüter.... Nur noch einen wenig forschen....

Ich bin kein Pessimist, aber ich sehe , wie die Jahre dahinziehen beim Feinschleifen.

Und aktuell sehe ich LLMs die wunderbar gute Nachtgeschichten generieren und beim Ermitteln der kürzesten Route vom OG Schlafzimmer ins EG Geschoss rausbekommen dass der Fenstersturz sinnig wäre, beim erwähnen , dass dann was kaputt geht, gibt es ein "ohhh sorry"

Ich sehe viel Arbeit;)


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Künstliche Intelligenz

um 14:49
Ups... Das Bild vergessen


Screenshot 20250517-144154Original anzeigen (1,3 MB)

Vs


Einbl-Ein-Mitarbe-in-der-Wittenbe-Grobck


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Künstliche Intelligenz

um 17:19
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber wie viele Jobs werden verloren gehen, wie viel kommen hinzu? Ich denke, das es ein großes Minus bei dieser Rechnung geben wird.
Du hast es erkannt, ich habs mehrfach erwähnt aber nochmal weils so schön ist: Ich persönlich denke auch, dass in Summe mehr Jobs (wahlweise quantitativ Stellen oder gar teilweise Jobs an sich) auf Dauer wegfallen werden, als nachrücken / kompensiert werden können. Das liegt in der Natur der Dinge, der Effizienzoptimierung.

Wenn ich in einer Fertigung 30 Leute am Fließband ersetze und nur noch 2-5 "Supervisor" plus Gerätemechaniker (für die Roboter/Technik) einsetze hab ich halt 25 Leute ersetzt. Von denen nicht alle 25 auf Supervisor/Gerätemechaniker umschulen können oder werden. Die müssen sich dann auf Dauer was anderes suchen, ob reaktiv oder von vornherein. Wenn auf Dauer in allen möglichen Branchen die Stellenbedarfe zurückgehen, wird die Auswahl halt auch insgesamt knapper und manches bleibt einem verschlossen oder verborgen wenn man nicht die Qualifikationen und / oder Kontakte mitbringt.

Auch Büros werden leerer. Heute wieder mit Servicestellen telefoniert. Automatisierte "Funnel" (Filter) mittlerweile fast überall im Einsatz. Hätten vorher vermutlich Menschen gemacht und dich dann vermittelt. Auch eingesparte Arbeitskraft. In Zukunft kann man das ggf. auf die Spitze treiben und noch weiter automatisieren, dass du noch weniger Mitarbeiter einsetzen musst. Den Job den ich selbst mache? Kann KI-ähnliche Technik bzw. spätestens ne Superintelligenz schneller und besser. Meinen Arbeitsbereich könnte man vermutlich irgendwann locker halbieren und man hätte den gleichen oder immer noch einen besseren Output mit KI-Kompensierung.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich bin entspannt, weil ich mir denke, weir werden es nicht verhindern können. Und weil ich so ewig lang bis zur Rente auch nicht mehr habe.
Ich bin jemand der sich vom Mindset her das (für manche ist es ein Schimpfwort, ist wohl alles relativ) Label "Transhumanist" gibt. Ich bin grundsätzlich offen gegenüber gewisser Technik eingestellt, die damals eher noch ungenaue Fiktion mit unklarem Zeitrahmen war, wo heute schon Hinz und Kunz teils die Technik nutzen können. Ob KI-/LLM oder moderne Prothesen oder sonst was. Ich sehe zugleich massive Gefahren bei dieser besonderen "disruptiven Technologie". Aber ich will es mal salopp sagen: Can't beat them, join them. Ich allein werde diese Dampfwalze der technischen Revolution nicht verhindern können, egal ob ich Petitionen schreibe oder mit nem Pappschild auf die Straße gehe. Also zumindest jetzt noch nicht auf die Art. Je nach gesellschaftlichem Mindsetwandel ist es später ggf. erfolgversprechender wenn sich der Wind dreht.

Ich gehe aber bisher, da alle globalen "key player" die Technik annehmen und erweitern werden, davon aus, dass die Uhr nicht zurückgedreht werden kann. Also ist es für mich logischer, zu profitieren, mich selbst mit der Technik zu befassen und ggf. in etwaige Unternehmen zu investieren, "mit der Zeit zu gehen". Das heißt wie gesagt nicht, dass alles Friede Freude Eierkuchen mit der Technik ist, mitnichten. Aber ich werde mich nicht künstlich selbst abhängen und durch Totalverzicht benachteiligen. Wer das machen will, cool, eigene Entscheidung.

Aber mal generell gesprochen kann ich mir vorstellen, dass viele Jobs irgendwann zumindest auch Erfahrung mit KI/LLM-Umgang erfordern, so wie du ungefähr bei vielen Jobs Kenntnis von MS-Word Produkten haben solltest, grundlegende zumindest. Ggf. haste später im Beruf auch LLM/KI-Assistenten und musst dann wissen wie du damit umgehen sollst oder wie du das maximale da raus holen kannst. Prompt schreiben klingt erst mal einfach aber kann auch eine 'Wissenschaft' für sich sein. Ganz grob vergleichen würde ich es ungefähr wie mit dem erweiterten Umgang mit Suchmaschinen, Filterfunktionen usw.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Ich gehe davon aus KI ist in ein paar Jahren angekommen. Die aktuelle....
Ich finde sie ist schon längst da und verbreitet. Ich finde erschreckend, dass ich schon seit einer Weile selbst mit früheren Modellen Musik erstellen kann, die man im Radio laufen lassen könnte und niemand könnte pauschal sagen ob das vom Menschen kommt oder nicht. Wie gesagt, von mir selbst gemacht, nicht kryptisches Beispiel. Ich hab von Leuten gehört, dass sie eigene Geburtstagssongs für Angehörige oder Kollegen geschrieben haben. Alle möglichen Leute nutzen unterstützend ChatGPT und was weiß ich noch alles für Modelle - oder spielen auch einfach nur privat oder für Hobbies damit rum.

LLM/KI-Lernassistenten lassen ferner ungeahnte Lernunterstützungsmöglichkeiten wahr werden, siehe etwaige Previews von ChatGPT in neueren Versionen wo sogar ein Kind bei Matheaufgaben die auf nem Papier stehen angeleitet wird (abfotografiert und dann digital verarbeitet).


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Künstliche Intelligenz

um 18:03
Ja, wenn ich es wirklich versuche realistisch zu betrachten, also ich informiere mich im Netz über YT, gibt da gute Kanäle zur Entwicklung von KI, lese die CT und überhaupt schaue ich hier und da und dort, was es so gibt.

KI explodiert, ich würde aktuell fast von einem exponentiellem Wachstum sprechen, vermutlich noch nicht ganz, aber es geht wirklich immer schneller, es brennt. Es kommen immer mehr Modelle auf den Markt, aktuell kann man es noch überschauen, so um die 20 LLMs mit denen man wohl so chatten kann, wie mit GPT-3 oder 4.

Sie sind alle dabei, Meta, Google, X, Amazon, Alibaba, ... und es werden viele Milliarden investiert.

Aktuelle Modelle können über ein Billion Parameter haben, in einigen Jahren werden wohl die Modelle alles an erreichbaren Informationen beim Training verschlingen, sie werden das ganze Internet kennen, jede Zeile und mehr, sie werden auch chronologische Veränderungen erfassen, soweit das möglich ist. Archive werden durchsucht, Informationen werden wie ein Rohstoff sein, eine wichtige Resource, und sie wird schneller erschöpft sein, als sie generiert werden kann.

Überlegen wir doch mal, gehen wir nur 15 Jahre zurück, wir schreiben das Jahr 2010 und OpenAI wird erst in fünf Jahren gegründet.

Wenn wir uns da 100 Leute suchen, auch mit Ahnung und denen erzählen würden, wie es heute so mit KI ausschaut, was alles möglich ist, kaum einer hätte das wohl geglaubt, wir hatten vor 15 Jahren nicht mal eine Vorstellung von einem Chat-Bot mit dem man ganz normal schreiben kann. Ganz zu schweigen von dem was heute möglich ist, wenn ich mit Gemini mit DeepResearch arbeite, Fragen zu mRNA Impfstoffen stelle, welche Gefahren es gibt, wie viele gestorben sind, Nebenwirkungen, Vergleich zu anderen Impfstoffen, dann bekomme ich nach ca. 10 Minuten einen Berg an Infos, Gemini recherchiert hier mal auf über 110 Seiten im Netz, unterschiedliche Sprachen, überarbeitet was er hat, sucht weiter, es ist Wahnsinn, ich würde dafür wohl über einen Monat an Zeit brauchen.

So, und nun fragen wir uns mal, was würde uns wer aus der nahen Zukunft so in 15 Jahren, aus dem Jahre 2040 wohl erzählen, was dort so mit KI möglich ist?

Eben, meiner Meinung nach wird in den nächsten 15 Jahren sogar noch viel mehr passieren, als in den letzten 15 Jahren, glaub wir können kaum wirklich abschätzen, was da möglich sein wird.

Und ja, ich halte das für richtig gefährlich, aber ich halte die Menschheit selber für gefährlich, es gibt Dinge die ich bewundere, Leistungen oft von einzelnen Menschen, Musik, Theorien, auch Bauwerke die von vielen Menschen geschaffen wurden, aber so unterm Strich ist die Menschheit doch AIDS für den Planeten, die Welt braucht die Menschheit nicht, ohne sie könnte das ein toller Planet sein.

Rotten wir und selber aus, gut für die Erde, erschaffen wir eine Super-KI die uns versklavt oder eben die Führung übernimmt, die Macht, uns beschränkt, vermutlich wäre es für die Welt, für das ganz Leben auf der Erde von Vorteil. Würde die Anzahl der Population auf eine Milliarde reduzierst, über die Zeit, auch gut, sind immer noch echt viele.

Ich bin da wohl etwas vergnatzt, von der Menschheit, habe in meiner Jugend einfach mehr erwartet, so Enterprise mäßig eben, kein Geld, Gleichheit, Gruppenkuscheln, aber nein, Trump, AfD und Klimawandel, Mikroplastik, PFAS und noch immer verhungern Millionen Kinder auf der Welt.

Inzwischen haben wir Milliardäre, die an 500 Milliarden Dollar haben, als ich klein war, war Millionär schon eine Nummer.

Wir sollten auch mal überlegen, wo die Menschheit vor 25.000 Jahren war, vor 50.000 Jahren, und auch, wo sie vor 5.000 Jahren stand, das klingt nach viel Zeit, ist es aber nicht wirklich, Hochkulturen schaffen selten mal über 5.000 Jahre, also was wird von uns so in 10.000 Jahren noch zu finden sein?

Ruinen oder wird die Menschheit es schaffen, der eigenen Ausrottung zu entgehen?

Wenn man so nach intelligentem Leben im Universum fragt, ja Fermi-Paradoxon, es wird von großen Filtern gesprochen, wo Zivilisationen sich einfach selber ausrotten, bevor sie wirklich groß werden und über ihr eigenes Sonnensystem hinaus wachsen. Ja, eventuell ist es KI, sie wird uns immer mehr abnehmen und die einzelnen Menschen werden immer dümmer und ungebildeter, gibt schon aktuell Untersuchungen dazu, da würde es über die Zeit von ganz alleine laufen.

So, ich mache mir mal einen Kaffee und positive Gedanken, ein schönes Wochenende wünsche ich.


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