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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

1.505 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Bitcoins ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

21.08.2025 um 13:30
Ich bin vor ein paar Jahren schon bei Eth eingestiegen, für meinen ersten hab ich damals noch 20 Euro gezahlt :D
Ich kann mir noch lange kein Haus davon kaufen "leider" aber ich will jetz auch nicht jammern....

@EZTerra


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

21.08.2025 um 13:34
Zitat von König_RastaKönig_Rasta schrieb:Ich bin vor ein paar Jahren schon bei Eth eingestiegen, für meinen ersten hab ich damals noch 20 Euro gezahlt :D
Ich kann mir noch lange kein Haus davon kaufen "leider" aber ich will jetz auch nicht jammern....
auch nicht schlecht. hast du auch bitcoin oder nur eth?

ich würde gerne noch auf einen ganzen bitcoin kommen, bevor der kurs so hoch geht, dass es für mich aussichtslos wird.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

21.08.2025 um 14:02
Ich hatte 1 Bitcoin, da sind noch ein bisschen weniger als 0,3 übrig, den rest hab ich damals zu Eth gemacht.
Ich hab zwar recht "viel" geld durch den ganzen trading mist verloren, aber dadurch das ich recht früh bei BTC bzw ETH zugeschlagen hab, bin ich noch gut im Plus, sehr viel anderes und sehr viele Altcoins sind bei mir aber leider in die Hose gegangen :D


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

21.08.2025 um 14:03
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wenn ich heute für 120k einen bitcoin kaufe und bitcoin in 5 jahren 1mio oder 10mio wert ist, was spricht dagegen sich davon etwas zu kaufen? man hält das doch nicht bis zum tod.
Das ist immer noch agieren auf grundlage der Annahme steigender Bitcoin kurse, was schlichtweg nicht ist, wie eine Waehrung funktioniert. Der Nutzen einer Waehrung ist vorrangig der eines Tauschobjektes, der von Bitcoin der eines Spekulationsobjektes.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:es wird immer leute geben die verkaufen und es wird auch immer leute geben die kaufen. vielleicht wird sich das einpendeln wenn der kurs bei 10 oder 100mios liegt.
es haengt nicht vom Kurs ab. Es haengt davon ab, ob erwartet wird, das der Kurs steigt. Solange diese Erwartung vorherrscht, wird Bitcoin nicht im wesentlichen Masse als Waehrung benutzt.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:bitcoin wird anfangen sich richtig durchzusetzen, wenn man alltägliche dinge in bitcoin bezahlen kann. wenn du zum büdchen gehst und dort mit bitcoin bezahlen kannst oder im imbiss oder supermarkt usw.
lol. In meiner Stadt von 500.000 Einwohnern gibt es laut BTC Map genau null Geschaefte die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Und wie ich erklaert habe, solange die Erwartung ist, das Bitcoin weiter steigen wird, wird niemand seine Bitcoin ausgeben ohne davor lange drauf gesessen zu haben - was der Idee von Bitcoin als alltaeglichem Zahlungsmittel direkt entgegensteht.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:bei gold gab es zum einen das problem der teilbarkeit und zum anderen das problem der fälschung. auf die schnelle kann man die echtheit nicht immer prüfen.
Das ist nicht wirklich das vorrangige Problem bei Goldwaehrungen. Das grosse Problem bei Goldwaehrungen ist mehr, das, wenn die Wirtschaft waechst die Geldmenge nicht entsprechend erhoeht werden kann, was zu Deflation fuehren kann - also dem was bei Bitcoin als das grosse Positiv verkauft wird. Nur ist Deflation Geldpolitisch sprechend nicht unbedingt wuenschenswert, da bei starker Deflation Konsum sinkt (weil alle sinkende Preise erwarten) und Schulden schwieriger zu begleichen werden (weil der Wert dieser Schulden steigt). Siehe Wikipedia: Deflation#Auswirkungen .
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wir sind in der bitcoin timeline noch ganz am anfang. das wird sich noch ziemlich wild entwickeln.
Bitcoin existiert seit 16 Jahren. Wo war Google 16 Jahre nach seiner Gruending? Wo war Youtube 16 Jahre nach seiner Gruendung? Nach 16 Jahren immer noch zu sagen das wir 'noch ganz am anfang' seien ist abstrus.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wenn 1 satoshi mal den gegenwert von 1$ oder 1€ erreicht, dann sieht die welt ganz anders aus.
wieso sollte es das? Erneut, keiner der Probleme mit der Adoption von Bitcoin in alltaegliche Geschaefte happert daran das der Bitcoin Kurs zu niedrig ware.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:glaubt hier überhaupt ernsthaft jemand das bitcoin nochmal auf 0 fällt oder auf 10.000?
der Kurs ist irrelevant. Egal wie oft du darauf zeigst.
Meine Gegenfrage: wenn du ein Unternehmen gruenden wollen wuerdest, und du Schulden aufnehmen muesstest um alles zu kaufen was du fuer dieses Unternehmen brauchst, wuerdest du das in Bitcoin tun?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:oder dass das internet oder der strom ausfällt und bitcoin wertlos wird? :D
wuerde ich jetzt nicht ausschliessen. Scheint mir jedenfalls wahrscheinlicher, als das Bitcoin zum alltagstauglichen Zahlungsmittel wird.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

26.08.2025 um 09:54
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb am 21.08.2025:Das grosse Problem bei Goldwaehrungen ist mehr, das, wenn die Wirtschaft waechst die Geldmenge nicht entsprechend erhoeht werden kann, was zu Deflation fuehren kann - also dem was bei Bitcoin als das grosse Positiv verkauft wird.
Nun verhält es sich aber sogar so, dass die Menge der BTC schrumpft und nicht mehr hergestellt werden kann. Die Geldmenge nimmt also de facto ab, die Menge der Waren und Dienstleistungen schwankt bekanntermaßen.
Es gibt keine genaue Zahl, aber Experten schätzen, dass zwischen 2,3 und 4 Millionen Bitcoins dauerhaft verloren sind, was etwa 11 % bis 18 % des maximalen Angebots von 21 Millionen entspricht. Die häufigsten Gründe für den Verlust sind der Verlust von privaten Schlüsseln oder Seed-Phrasen, fehlerhafte Transaktionen und die Tatsache, dass Anleger gestorben sind, ohne ihre Zugangscodes zu hinterlassen
Quelle: KI von google

Da hilft auch eine Unterteilung in Satoshi nicht viel, denn man müsste alle Preise dynamisch anpassen, so es denn überhaupt so einfach gehen würde, unter der Annahme, BTC wäre eine Währung im heutigen Sinne. Jeder verlorene Coin würde sich vergleichsweise stark auf die Preise auswirken, während ein kaputter Geldschein unter bestimmten Bedingungen bei der Bundesbank gegen einen neuen eingetauscht werden kann.
Wer eine prinzipiell abnehmende Geldmenge als positiv empfindet, hat den Schuss nicht gehört.

Ach ja, normalerweise wird ja gerne ein Bashing der Superreichen gemacht, aber ausgerechnet der Erfinder Satoshi Nakamoto:
Wer besitzt die meisten Bitcoin?
Von Kraken Learn team
10 Min.
15. Aug. 2025
Wichtige Erkenntnisse

Satoshi Nakamoto, der pseudonyme Erfinder von Bitcoin, besitzt schätzungsweise etwa 1,1 Millionen BTC, die sich in den Anfangsjahren von Bitcoin durch Mining angesammelt haben.

Börsennotierte Unternehmen wie MicroStrategy und Tesla haben erheblich in Bitcoin investiert. MicroStrategy besitzt im Jahr 2025 fast 600.000 BTC, und Tesla hält mehr als 11.000 BTC.
Quelle: https://www.kraken.com/de/learn/who-owns-the-most-bitcoin

Dagegen wirkt selbst Elon Musk wie ein armer Bürgergeldempfänger. Lasset uns also gemeinsam um ihn trauern und ein Spendenkonto einrichten! :D


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

26.08.2025 um 11:03
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Nun verhält es sich aber sogar so, dass die Menge der BTC schrumpft und nicht mehr hergestellt werden kann. Die Geldmenge nimmt also de facto ab, die Menge der Waren und Dienstleistungen schwankt bekanntermaßen.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Da hilft auch eine Unterteilung in Satoshi nicht viel, denn man müsste alle Preise dynamisch anpassen, so es denn überhaupt so einfach gehen würde, unter der Annahme, BTC wäre eine Währung im heutigen Sinne. Jeder verlorene Coin würde sich vergleichsweise stark auf die Preise auswirken, während ein kaputter Geldschein unter bestimmten Bedingungen bei der Bundesbank gegen einen neuen eingetauscht werden kann.
Wer eine prinzipiell abnehmende Geldmenge als positiv empfindet, hat den Schuss nicht gehört.
Jupp. Deflation ist in das Grundkonzept von Kryptowaehrungen eingebaut, und es gibt einen Grund warum keine Zentralbank der Welt eine Zielinflationsrate im negativen anstrebt.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Satoshi Nakamoto, der pseudonyme Erfinder von Bitcoin, besitzt schätzungsweise etwa 1,1 Millionen BTC, die sich in den Anfangsjahren von Bitcoin durch Mining angesammelt haben.
das waere bei dem gegenwaertigen Kurs so etwa 120 mrd. US$, also knapp in den Top ten der reichsten Menschen der Welt. Wobei der Kurs wahrscheinlich ins Bodenlose fallen wuerde wenn er dies jemals versuchen wuerde.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

27.08.2025 um 16:09
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Wobei der Kurs wahrscheinlich ins Bodenlose fallen wuerde wenn er dies jemals versuchen wuerde.
Das ist die große Frage, denn wenn es nur BTC als Währung und Zahlungsmittel geben würde, was dann? Solange die Spekulation läuft, wäre dein Szenario wirklich sehr gut möglich. Nur - als einzige Währung gäbe es ja keinen Bezug auf eine andere existierende Währung.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Deflation
Aktuell wohl in China zu beobachten, die Schweiz scheint mit 0,1% Inflation auch ein möglicher Kandidat.

auch und besonders @EZTerra
Deflation tritt normalerweise auf, wenn das Angebot zu hoch (Überschussproduktion), oder die Nachfrage zu niedrig ist (Konsumeinbruch).[3] Daneben gibt es weitere mögliche Ursachen für Deflation, wie ein plötzlicher Rückgang der Geldmenge.[4] Deflation hat verschiedene Effekte auf eine Ökonomie. Sie erhöht den realen Wert von Schulden, insbesondere wenn die Deflation unerwartet kommt. Deflation kann Rezessionen verschlimmern und zu einer Deflationsspirale führen.

Es besteht ein breiter wissenschaftlicher Konsens, dass Deflation schädlich für eine moderne Wirtschaft ist.[5][6][7] Die meisten Ökonomen befürworten daher eine stabile und niedrige Inflation
Quelle: Wikipedia: Deflation

(Verfettung von mir)

Geldmengen müssen somit aus meiner Sicht und vieler anderer Menschen zwingend variabel sein, um sich den Gegebenheiten der Märkte anpassen zu können.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

28.08.2025 um 19:32
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Aktuell wohl in China zu beobachten, die Schweiz scheint mit 0,1% Inflation auch ein möglicher Kandidat.
Die haben aber Zentralbanken, die im Zweifel intervenieren können und auch werden. Bei Fiat Währungen is das auch kein Problem, da mit Grenzkosten von Null beliebig viel Geld geschöpft werden kann. Bei Bitcoin geht das nich.
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Geldmengen müssen somit aus meiner Sicht und vieler anderer Menschen zwingend variabel sein, um sich den Gegebenheiten der Märkte anpassen zu können.
Nich nur den Märkten, auch in Kriegen, Naturkatastrophen oder Pandemien kann es schnell nötig werden neues Geld zu bekommen, auch um so die Wirtschaft zu stützen.

mfg
kuno


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