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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

1.862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Bitcoins ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich weiß das, aber du hattest doch oben noch Vanguard und deren ETF als Beleg dafür rausgekramt, dass selbst die inzwischen erkannt hätten, Bitcoin würde langfristig immer steigen.
keine ahnung ob die erkannt haben, das bitcoin auf lange sicht immer steigen wird, die haben erkannt das bitcoin relevant ist und wenn sie ihren kunden bitcoin nicht bieten, dann werden sie kunden und damit geld verlieren.

und das der bitcoin etf von blackrock der erfolgreichste und profitabelste etf von blackrock ist, zeigt doch, dass der markt danach verlangt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mit der gleichen Begründung hätte man vor nem Dreiviertel Jahrhundert auch argumentieren können, etwas wie Fiat Geld könnte sich niemals gegen Gold gedecktes Geld durchsetzen, weil letzteres (nach deinen Kriterien) in allen Belangen überlegen sei. Kam aber ganz anders.
fiat geld hat sich nicht durchgesetzt, weil es besser als der goldstandart war. der goldstandart wurde aufgehoben, um den krieg bzw. kriege zu finanzieren. weil es den bedarf gab und gibt unendlich viel geld zu drucken. und nun haben wir den salat und das wird sich nicht aufhalten lassen bis es kracht. und bis es kracht ist man besser gut investiere, wenn man am ende nicht nackig dastehen möchte. und da bleibt nur bitcoin und gold bzw. edelmetalle an sich. alles andere wird an wert verlieren wenn es soweit ist.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Der Unterschied von Internet oder KI is halt der, dass dafür Bitcoin Alternativen gibt, die deutlich weniger Energie verballern.
die haben aber alle nicht die eigenschaften die bitcoin bietet und deshalb sind die schon irrelevant bzw werden sie noch irrelevant werden. wenn du dir so große sorgen um die umwelt machst, dann gibt es 1000 andere unternehmen und die dinge die man anprangern kann. angefangen mit plastik und atom, pfas und haste nicht gesehen.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:22
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Nein... denk noch mal ganz stark nach... dann kommst du selbst drauf... oder auch nicht, wenn ich mir den rest so durchlese
na klar, ich sag dir jetzt nicht bei welchem kurs ich eingekauft habe. aber sagen wir, um zu übertreiben ich habe 1000 bitcoin für 1000€ eingekauft. dann hat mich jeder bitcoin 1€ gekostet. 1 bitcoin ist nun 100.000€ wert.

dann esse ich für eine 1€ investition bis an den rest meines lebens bei lieferando. dann zeig mir wo du günstiger bist. :D
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Sonderfall, den man auch als Anleger-Scam bezeichnen kann. Befasse dich mal mit deren Zahlen...
hast du überhaupt eine vorstellung davon, wie lange strategy überleben kann, selbst wenn der kurs noch weiter nachgibt?
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:aber man kann schon die konturen erkennen, was sich da abzeichnet.
Nein
klar kann man das.
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ciao
ciao


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 12:54
Maximilian Gill erklärt: „Erzeuger von erneuerbarer Energie haben bei Überschussenergie mehrere Optionen: Sie können in Netzinfrastruktur investieren, um Energie zu transportieren, oder in Speichertechnologien, um beispielsweise Solarenergie abends nutzbar zu machen. Alternativ können sie die Energie direkt für Bitcoin-Mining nutzen und dadurch kurzfristig Einnahmen generieren. Das ist attraktiv und mindert den Druck, in langfristig notwendige Infrastruktur zu investieren, die für eine Abkehr von fossilen Energien unverzichtbar ist.“
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass das Versprechen, Bitcoin könne die Energiewende voranbringen, zu kurz greift. „Langfristig könnte Bitcoin-Mining das eigentliche Ziel der Energiewende – den Umstieg auf erneuerbare Energien – verlangsamen“, betont Gill
Quelle: https://www.uni-wh.de/studie-der-uw/h-nimmt-die-umweltbelastung-des-bitcoin-mining-unter-die-lupe

Einfach nur traurig, was dieses hochgelobte BTC im Grunde langfristig anrichten kann.
--------------------
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Dazu noch: Begrenztheit und Knappheit sind verschiedene Baustellen
richtig. Da kommen bei BTC diese 2 Dinge zusammen, weshalb es mMn nie eine richtige Währung werden könnte.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was nützt das alles, wenn BTC eine deflationäre Währung ist?
Einerseits ist es ein Vorteil, wenn BTC begrenzt ist, andererseits ist diese Begrenztheit eben auch der Pferdefuß
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:auf protokoll ebene wird bitcoin deflationär bleiben, aber auf layer 2 ebene könnten zb. auch paper-bitcoin erschaffen werden
wo bliebe dann der Vorteil zu Fiat?
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ab hier ist klar: Troll
nein, das glaube ich ganz und gar nicht, er glaubt garantiert fest daran, was er schreibt (sagt mir mein Gefühl).
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ciao
bleib bitte noch hier, ich bräuchte noch Feedback von dir, z.B. hierzu 🙂 :
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:...aber sagen wir, um zu übertreiben ich habe 1000 bitcoin für 1000€ eingekauft. dann hat mich jeder bitcoin 1€ gekostet. 1 bitcoin ist nun 100.000€ wert.

dann esse ich für eine 1€ investition bis an den rest meines lebens bei lieferando
@CharlyPewPewdas klingt ja eigentlich plausibel.
Wie siehst du das?


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gestern um 13:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Einfach nur traurig, was dieses hochgelobte BTC im Grunde langfristig anrichten kann.
ich denke in zukunft wird der überflüssige strom, der ansonsten verschenkt oder günstig abgegeben werden muss, unter anderem ins bitcoin mining fließt und bei bedarf muss reguliert werden, also das nicht die ganze energie ins mining fließt, falls noch an anderer
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wo bliebe dann der Vorteil zu Fiat?
das keine hyperinflation entsteht und das es vielleicht einen rahmen für günstige kredite gibt und das wenn diese kredite abbezahlt werden, die dann auch tatsächlich aus dem umlauf genommen werden und nicht den supply weiterhin verwässern wie es derzeit der fall zu sein scheint..


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 13:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:richtig
und noch richtiger ;-)
Aufgrund des Konzepts können verloren gegangene Bitcoin nicht "nachgemacht" werden, die Begrenztheit verringert sich somit immer mehr. Bis dato gehen die Schätzungen von 6 Millionen BTC (von maximal 21 Millionen nur möglichen) aus, die nicht mehr zugänglich sind.
Das kann man nicht oft genug wiederholen.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:überflüssige strom, der ansonsten verschenkt oder günstig abgegeben werden muss,
Das möchtest du mir bitte näher erklären. Über welche Zahlen sprechen wir da?


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 13:19
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:auf protokoll ebene wird bitcoin deflationär bleiben, aber auf layer 2 ebene könnten zb. auch paper-bitcoin erschaffen werden
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wo bliebe dann der Vorteil zu Fiat?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das keine hyperinflation entsteht
die könnte doch dann genauso entstehen wie bei Fiat.

Man hätte also genauso wie bei EM einfach nur Zettel ohne dass tatsächlich der "Gegenstand" vorhanden ist.
Man könnte also - wenn Geld im System fehlt - genauso "drucken" und sich verschulden, wie es bei Fiat getan wird.

Ich sehe also noch immer nicht den Unterschied und wieso du denkst, mit DIESER "Zettelwirtschaft" könne dann keine Hyperinflation entstehen?


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 13:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@CharlyPewPewdas klingt ja eigentlich plausibel.
Wie siehst du das?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:dann esse ich für eine 1€ investition bis an den rest meines lebens bei lieferando. dann zeig mir wo du günstiger bist. :D
Auf Basis welcher Währung legt Lieferando die Preise fest und mit welcher Währung hast du deine Bitcoin bezahlt?

Möchtest du auch noch eine Beispielrechnung? Ich mache es so einfach wie möglich, damit du sie auch verstehst.

Du kaufst einen Bitcoin für einen Euro.
Lieferando verkauft einen Apfel für einen Euro, oder einen Bitcoin.

Die Apfelernte war schlecht.
Lieferando erhöht den Preis auf 2€, oder 2 Bitcoin.

Und jetzt wird's noch besser: Am nächsten Tag sinkt der Wert von Bitcoin auf 0,5€
Der Apfel kostet jetzt bei Lieferando 2€, oder 4 Bitcoin.

Und am nächsten Tag? Siehe da, der Bitcoin steigt auf 5€.
Der Apfel kostet immer noch 2€, oder 0,4 Bitcoin.

Die Inflation schlägt zu, der Apfel kostet jetzt 3€, oder 0,6 Bitcoin...

usw.


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gestern um 13:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bleib bitte noch hier, ich bräuchte noch Feedback von dir, z.B. hierzu 🙂 :
Kosten werden immer zum Zeitpunkt des Konsums bewertet und nicht zum Zeitpunkt der Investition.


Und solange die Lieferando Europreise setzt, wie will er da die Inflation umgehen? Das ist völliger Humbug. Wenn morgen der Apfel durch Inflation 10.000€ kostet, dann bekommt er von seinem 1€ Einstiegsbitcoin nur noch nen krümel eines Apfels. Und wenn der Bitcoin in der Zeit noch mal 50% nachgelassen hat, bekommt er nur noch einen Krümel des Krümels. Und Selbst wenn der Bitcoin 10.000€ Wert wäre, würde er nur noch einen Apfel bekommen, obwohl er vor der Inflation 10.000 Äpfel dafür bekommen hätte.


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gestern um 16:39
@CharlyPewPew
Dann war das also von @EZTerra nur eine Milchmädchenrechnung und ich war darauf reingefallen. 🥺

Aber so ganz sehe ich immer noch nicht durch - vielleicht bin ich zu doof, das zu kapieren - also hab bitte Nachsicht mit mir 🙂
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Auf Basis welcher Währung legt Lieferando die Preise fest und mit welcher Währung hast du deine Bitcoin bezahlt?
klar, auf Eurobasis
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Du kaufst einen Bitcoin für einen Euro.
Lieferando verkauft einen Apfel für einen Euro, oder einen Bitcoin.
ja, zum damaligen Zeitpunkt war das so.
Allerdings bekam man da für 1 Euro/1 Bitcoin noch ein kg Äpfel oder was Anderes 😉😃 - aber bleiben wir gerne bei dem Beispiel "Apfel", ich weiß ja wie du das meinst.
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Die Apfelernte war schlecht.
Lieferando erhöht den Preis auf 2€, oder 2 Bitcoin....
... usw.
Jetzt müssen wir aber einen riesen zeitlichen Sprung machen

Wie gesagt, der Ausgangspunkt war damals als der Bitcoin aufkam und nur 1 Euro kostete.
Und nun gehen wir zur Gegenwart, wo er ca 100000 Euro kostet.

Lieferando verkauft nun den Apfel vielleicht bissel teurer - vielleicht 5 bis 10 Euro (noch haben wir nur eine moderate Inflation) -> aber er kann doch dafür jetzt keine 5-10 BTC verlangen, denn der Kurs ist doch so sehr gestiegen.

Die 5-10 Euro müssen also zum derzeitigen Kurs (1:100000) umgerechnet werden und dann würde EZTerra nur einen Bruchteil eines BTC (diese Sotoschi) bezahlen müssen.

Oder wo habe ich meinen gedanklichen Fehler?
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Kosten werden immer zum Zeitpunkt des Konsums bewertet und nicht zum Zeitpunkt der Investition
ja, aber der Kurs muss doch auch eine Rolle spielen, es muss doch irgendwie umgerechnet werden?
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Wenn morgen der Apfel durch Inflation 10.000€ kostet, dann bekommt er von seinem 1€ Einstiegsbitcoin nur noch nen krümel eines Apfels.
ja, das wäre dann die Hyperinflation. Jedoch geht ja EZTerra zum jetzigen Zeitpunkt einkaufen und da ist halt der BTC viel mehr wert als damals - hat also eine höhere Kaufkraft, wenn man diesen in Euro umrechnet.

Er ist ja jetzt ca 100000 Euro wert.
Theoretisch müsste sich ja jetzt EZTerra eine schicken Wagen dafür kaufen können und müsste sich nicht mit "Äpfel" begnügen.

Oder anders ausgedrückt: wenn EZTerra seinen BTC in Euro umtauschen würde, hätte er die 100000 und könnte sich von dem EINEN BTC der damals nur 1 Euro kostete, jetzt satt essen.

Aber ich schätze mal, da wird noch ein massiver Gedankenfehler drin sein und ich würde mich freuen, du würdest versuchen, meinen Schlauch auf dem ich stehe, wegzuziehen 🙂


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gestern um 17:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber ich schätze mal, da wird noch ein massiver Gedankenfehler drin sein und ich würde mich freuen, du würdest versuchen, meinen Schlauch auf dem ich stehe, wegzuziehen 🙂
nehmen wir mal an, der Apfel kostet 5€

Stell dir zwei Kontostände vor:

Vor dem Essen - Vermögen: 1 Btc = 100.000€
Nach dem Essen - Vermögen: 0,99995 Btc = 99.995€

Er hat 5€ bezahlt. Er ist mit Btc vielleicht reich geworden und kann jetzt viele Äpfel kaufen, aber das macht ja den Apfel nicht billiger. Bzw. stoppt das nicht die Inflation.

Pass auf. Reale Geschichte: Ich habe letztes Jahr aus einer Laune heraus 25 d-wave Aktien zu 2,14€ gekauft und habe sie vor wenigen Monaten zu knapp über 21€ verkauft. (mein erster 10x und vorerst auch mein einziger, weil ich eigentlich keine Einzelaktion kaufe... war eher sowas wie "Spiel ich jetzt Lotto, oder mache ich was Verrücktes mit Aktien"... aber das nur am Rande). Für die 54 € hätte ich damals ins Restaurant gehen können und was Leckeres essen. Seit letztem Jahr ist der Preis im Restaurant aber auf 58 € gestiegen. Das Essen ist nicht „billig geblieben“, nur weil mein Investment gut lief. Ich kann mir heute mehr leisten, weil mein Vermögen gewachsen ist und nicht, weil die Preise verschwunden wären.
Genau das Gleiche passiert bei Bitcoin... der Kursgewinn erhöht meine Kaufkraft, aber er hebelt die Inflation nicht aus.
Der Apfel bleibt ein Euro-Preis und der Btc ist nur der Umrechnungsweg.

Wenn wir das mit meinen d-wave aktien mal glätten und sagen ich habe mein investiertes Geld exakt verzehnfacht, könnte ich heute trotzdem nicht 10 mal für 54€ essen gehen, weil das Essen jetzt 58€ kostet... also kann ich nur 9,x mal essen gehen.


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gestern um 17:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, aber der Kurs muss doch auch eine Rolle spielen, es muss doch irgendwie umgerechnet werden?
Der Kurs spielt absolut keine Rolle. Wenn du im Lotto gewinnst, kannst du dir viel leisten, aber das umgeht ja nicht die Inflation... in 10 Jahren nach deinem Lottogewinn, kannst du dir nicht mehr ganz so viel leisten wie noch am Anfang.

Ich glaube das ist etwas verständlicher :D


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gestern um 17:29
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Stell dir zwei Kontostände vor:

Vor dem Essen - Vermögen: 1 Btc = 100.000€
Nach dem Essen - Vermögen: 0,99995 Btc = 99.995€

Er hat 5€ bezahlt. Er ist mit Btc vielleicht reich geworden und kann jetzt viele Äpfel kaufen, aber das macht ja den Apfel nicht billiger. Bzw. stoppt das nicht die Inflation
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:der Kursgewinn erhöht meine Kaufkraft, aber er hebelt die Inflation nicht aus
soweit alles klar.

Jedoch ging es doch hier gar nicht um das Aushebeln der Inflation, sondern darum, dass er leben kann "wie Gott in Frankreich"🙂 ... weil der Kurs dermaßen gestiegen ist und somit seine Kaufkraft:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:... dann hat mich jeder bitcoin 1€ gekostet. 1 bitcoin ist nun 100.000€ wert.

dann esse ich für eine 1€ investition bis an den rest meines lebens bei lieferando. dann zeig mir wo du günstiger bist
wenn die 1 Euro damals sein ganzes Vermögen gewesen wären, dann hätte er jetzt 100000 Vermögen, ganz unabhängig von der moderaten Inflation, die wir derzeit haben.
Die Inflation sehe ich in diesem Beispiel also für vernachlässigbar an, weil er sich von den 100000 Vermögen zum jetzigen Zeitpunkt mehr als 1 Apfel, sogar mehrere kg Äpfel kaufen kann.

Mir gefällt ja der Gedanke auch nicht, dass er so schlemmen kann 😉😃 - zuviel Äpfel sind ja irgendwann auch ungesund 😛
... aber es scheint nun mal so, als kann er das tatsächlich (im Moment sehe ich das noch so).
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Er hat 5€ bezahlt. Er ist mit Btc vielleicht reich geworden und kann jetzt viele Äpfel kaufen
genau darum geht's mir und wie es scheint (sh Zitat) ihm ja auch.


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gestern um 17:33
Noch ein letztes Beispiel, zwecks btc als Währung:

Betrachten wir mal den Geldmarkt:
(Keine realen Werte!)

Wenn du vor einem Jahr ein Produkt aus den USA für 100$ gekauft hast, hast du Pi mal Daumen 100€ bezahlt (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer etc. alles mal außen vor)
Wenn du heute ein Produkt in den USA für 103$ kaufst (3% Inflation) zahlst du nur 87,50€ und trotzdem gibts in den USA diese 3% Inflation.

Also: Wechselkursgewinne sind kein Inflationsschutz... weder beim Dollar noch bei Btc.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau darum geht's mir und wie es scheint (sh Zitat) ihm ja auch.
Ah ok... wir haben aneinander vorbeigeredet... ich habe mich auf diese schlaue Aussage hier bezogen:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:da wird mein essen jetzt in bitcoin gemessen immer günstiger, statt inflationsbedingt immer teurer. ich dribbel die inflation.
Die faktisch einfach falsch ist. Dass er danach anfing mit "ja aber ich bin ja jetzt reich, weil btc. to the moon" war nur noch statisches Rauschen für mich, weil es nur gezeigt hat, dass er von Dingen wie Inflation keine Ahnung hat.


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 17:36
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Ah ok... wir haben aneinander vorbeigeredet
okay, gut dass wir das klären konnten.

Die Essenz bleibt unterm Strich:
Wer damals BTC für einen Euro gekauft hatte, ist jetzt reich.
Tja, wenn man das gewusst hätte 😉


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gestern um 17:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tja, wenn man das gewusst hätte 😉
ganz genau... hätte ich gewusst, dass Nvidia steht, wo es heute steht, hätte ich meine Anteile 2013 nicht verkauft :D

Aber genau so gut kann man sich drüber aufregen, dass man die Lottozahlen von nächster Woche nicht kennt ;)


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gestern um 17:43
@CharlyPewPew
Okay, aber wenn man es mal richtig nimmt, damals als der BTC noch 1 Euro gekostet hatte, war das ja ein totales Schnäppchen, bzw. gar kein Risiko für einen größeren Verlust.

Wenn man 10 läppige Euronen ausgegeben hätte, wäre man jetzt Millionär.
Eigentlich ist es doch verwunderlich, dass dies nicht viel mehr Menschen - und wenn es nur aus Spaß gewesen wäre - gemacht haben?

Ob es den Leuten vielleicht zu kompliziert war - der Kauf an sich meine ich? Denn es ist ja nicht ganz so einfach als kauft man irgend eine Ware oder z.B. eine Edelmetall-Münze.


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gestern um 17:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ob es den Leuten vielleicht zu kompliziert war - der Kauf an sich meine ich? Denn es ist ja nicht ganz so einfach als kauft man irgend eine Ware oder z.B. eine Edelmetall-Münze.
Ich glaube die Leute damals haben es ganz klassisch unterschätzt. Ich war in meiner Ausbildung zum Fachinformatiker, als ich zum ersten mal davon gehört habe. Wir haben uns an der Berufsschule auch über Bitcoin unterhalten, allerdings immer mit einem leicht ironischen Lächeln. Da lagen wir halt kollektiv daneben. Vielleicht auch, weil die Ambitionen nicht sehr seriös klangen... "Die Banken können dicht machen..." etc. pp.

Aber im Prinzip gibt's auch immer viele Pennystocks, die du für weit unter einem Euro das Stück bekommst, die irgendwann mal richtig durch die Decke gehen könnten. Du brauchst nur viel Glück :D


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gestern um 19:54
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:keine ahnung ob die erkannt haben, das bitcoin auf lange sicht immer steigen wird, die haben erkannt das bitcoin relevant ist und wenn sie ihren kunden bitcoin nicht bieten, dann werden sie kunden und damit geld verlieren.
Das klang hier aber noch ganz anders:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:denkst du zb. das havard bei bitcoin einsteigt und eine größere position in bitcoin als in gold aufbaut, weil sie denken die kurse rauschen ab? oder das vanguard, der 2. größte vermögenverwalter der welt, die bitcoin immer des todes abgelehnt haben, nun den handel mit bitcoin ermöglicht. die haben erkannt was kommt.
Hier kann man im Kontext klar erkennen, dass dein "die haben erkannt was kommt" sich deutlich auf "die machen das, weil sie nich daran glauben, dass die Kurse abrutschen".

Dass denen klar is, dass man mit nem BTC ETF Geld verdienen kann und das die einen auflegen, weil die Kunden einen wollen is ebenfalls trivial, nur is die Kursentwicklung vom Bitcoin dafür völlig egal, denn die kriegen ihre Gebühr halt in beiden Fällen.
Bleibt dabei, entweder wusstest du es selber nich oder hast trotz besseren Wissens Quark erzählt.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:und das der bitcoin etf von blackrock der erfolgreichste und profitabelste etf von blackrock ist, zeigt doch, dass der markt danach verlangt.
Quelle?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:fiat geld hat sich nicht durchgesetzt, weil es besser als der goldstandart war. der goldstandart wurde aufgehoben, um den krieg bzw. kriege zu finanzieren. weil es den bedarf gab und gibt unendlich viel geld zu drucken.
Und schon haste dein...
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:bitcoin wird in zukunft unser geld werden. der markt wird das regeln und die beste technologie wird sich ganz automatisch durchsetzen
...ganz easy selbst widerlegt, denn offensichtlich setzt sich wohl doch nich das (angeblich) beste Geld durch, wenn die Staaten das (vermeintlich) unterlegene Geld als staatliche Währung wollen, da setzt sich dann auch nix am Markt durch (welcher Markt eigentlich)?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:und nun haben wir den salat und das wird sich nicht aufhalten lassen bis es kracht.
Welchen Salat und wie merkt man denn, dass es gekracht hat?
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:und bis es kracht ist man besser gut investiere, wenn man am ende nicht nackig dastehen möchte. und da bleibt nur bitcoin und gold bzw. edelmetalle an sich. alles andere wird an wert verlieren wenn es soweit ist.
Du scheinst ja echt ne tolle Glaskugel zu haben, woher du das alles so weißt? :D
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:die haben aber alle nicht die eigenschaften die bitcoin bietet und deshalb sind die schon irrelevant bzw werden sie noch irrelevant werden.
Halleluja, noch mehr Zukunftswissen. :D Die Lottozahlen von nächste Woche kriegste aber wohl immer noch nich hin, oder? :)
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wenn du dir so große sorgen um die umwelt machst, dann gibt es 1000 andere unternehmen und die dinge die man anprangern kann. angefangen mit plastik und atom, pfas und haste nicht gesehen.
Ach, weils wohl noch größere Umweltsäue als Bitcoin Mining gibt, darf man das riesige Energie verballere beim Bitcoin nich mehr kritisieren? Netter Versuch.

kuno


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gestern um 21:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wer damals BTC für einen Euro gekauft hatte, ist jetzt reich.
Unter der Voraussetzung, dass man den Bitcoin heute immer noch hat, wie schon erwähnt, sind ja einige Millionen Bitcoin für immer verloren, wegen Platte kaputt, Passwort vergessen...
Das nächste is dann die Anleger Psychologie. Wenn du tatsächlich damals 10Bitcoin für 10€ gekauft hättest und du den Kurs schön mitverfolgst, dann wären die nen Jahr später schon so 2000€ wert gewesen, und ein paar Monate später wieder nur noch ein Viertel davon.
Da werden wohl viele eher meinen, lieber noch schnell 500€ mitnehmen, bevor das Spielgeld gar nix mehr wert is. Und die meisten von denen, die noch durchgehalten haben sind spätestens dann raus, wenns wieder über die 2k€ geht. Das ständige extreme Auf und Ab hält auf lange sich kaum einer durch, vor allem wenn es um richtig große Summen geht.

Im Rückblick sieht das alles immer ganz einfach aus, aber wenn man live dabei is und ja nich weiß, wie die Zukunft aussieht, is das schon ne ganz andere Kiste. Viele kriegen ja schon nen Herzkasper, wenn der ETF, den man ja eigentlich Jahrzehnte halten wollte, für die Altersvorsorge, mal kurz um 20% runter geht. Da wird dann schnell wieder verkauft, die Kohle aufs Tagesgeldkonto geschafft und sich über das "Aktien Casino" aufgeregt.
Gegen die Vola beim Bitcoin, vor allem in den frühen Jahren, is das aber alles Kindergeburtstag. ;)

mfg
kuno


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Bitcoins - Die neue Währung mit Zukunft?

gestern um 21:55
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Aber im Prinzip gibt's auch immer viele Pennystocks
was ist das?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:...
Das nächste is dann die Anleger Psychologie. Wenn du tatsächlich damals 10Bitcoin für 10€ gekauft hättest und du den Kurs schön mitverfolgst, dann wären die nen Jahr später schon so 2000€ wert gewesen, und ein paar Monate später wieder nur noch ein Viertel davon
ja, die Voila ist halt extrem beim BTC und da kann ich nachvollziehen, wenn dann manche nen Herzkasper kriegen und verkaufen.
Allerdings verstehe ich die Panik nicht, wenn jemand mit nur sehr geringen Einsätzen eingestiegen war, wie eben z.B. nur 10 Euro. Da gibt's ja 0 Risiko, egal wie sehr der Kurs sinkt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da werden wohl viele eher meinen, lieber noch schnell 500€ mitnehmen, bevor das Spielgeld gar nix mehr wert is. Und die meisten von denen, die noch durchgehalten haben sind spätestens dann raus, wenns wieder über die 2k€ geht
wie gesagt, das glaube ich auch, jedoch nur bei Leuten, die mit größeren Summen eingestiegen waren, weil dann ja tatsächlich ein Verlustrisiko bestand.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auf und Ab hält auf lange sich kaum einer durch, vor allem wenn es um richtig große Summen geht
genau, die großen Summen machen den Unterschied

Bleibt also für mich noch immer die Frage, weshalb nicht viel mehr Leute mit kleinen Summen eingestiegen waren und diese auch gehalten haben und nun Millionäre sind?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:wie schon erwähnt, sind ja einige Millionen Bitcoin für immer verloren, wegen Platte kaputt, Passwort vergessen...
So wird's wohl sein. Aber ob das der Hauptgrund sein kann?
Könnte es sein, dass vielleicht doch hinzu kommt, dass es für manche einfach zu kompliziert erschien, BTC zu kaufen? Wenn ich von mir alleine schon ausgehe, wäre es an dem.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im Rückblick sieht das alles immer ganz einfach aus, aber wenn man live dabei is und ja nich weiß, wie die Zukunft aussieht, is das schon ne ganz andere Kiste
da hast du natürlich Recht.


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