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Linux Talk

3.482 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

11.07.2013 um 13:05
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:It is strongly recommended to use the network upgrade instead of offline update modes
Na schau! Als ich Fedora 1-4 nutzte, haben sie vor Netzwerkupdates gewarnt. Die haben also was von Debian gelernt ;)

@El_Gato

Meine Empfehlung ist, dass du dir die Anleitung ausdruckst oder einen zweiten Computer zum Mitlesen dabei hast und den Netzwerkupdate außerhalb einer Desktopumgebung startest.

Alt-F1
Einloggen als root
Displaymanager stoppen: service *dm¹ stop


---
¹ *dm kann sein: gdm, xdm, kdm (welchen du nutzt)

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11.07.2013 um 13:05
Andernfalls:

Du hast ja user durch den Usernamen des Users ersetzt in dessen home-Verzeichnis sich die iso befindet oder?

sudo fedup-cli --iso /home/user/fedora-19.iso


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11.07.2013 um 13:32
xD

http://marcone.home.xs4all.nl/bsdversuslinux.html (Archiv-Version vom 20.01.2013)

Probiere gerade in VirtualBox mal FreeBSD aus. Finde ich krass, eine blanke Installation mit Konsole, es laufen 18 Prozesse und 10 MB RAM Verbrauch.


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11.07.2013 um 16:48
@Branntweiner

Warte mal, ich soll die grafische Umgebung AUSSCHALTEN? Ne danke, damit hab ich schon unter Ubuntu sehr schlechte Erfahrungen gemacht als ich den proprietären Treiber von NVIDIA installiert habe.


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11.07.2013 um 16:57
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:ich soll die grafische Umgebung AUSSCHALTEN?
Bei einem Systemupgrade empfehlenswert, da ja alle Grafikserver und die komplette Desktopumgebung ausgetauscht werden sollen.
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Ne danke, damit hab ich schon unter Ubuntu sehr schlechte erfahrungen gemacht als ich den proprietären Treiber von NVIDIA installiert habe.
Dass dies am ausgeschalteten Grafikserver gelegen hat, vermute ich eher nicht. Du stellst von Nouveau auf Nvidia um, eine /etc/X11/xorg.conf.d/20-nvidia.conf muss erstellt und das Nvidia-Kernelmodul nach Installation geladen werden.

Dies alles verlangt sowieso einen Neustart des Grafikservers. Daher kann ich mir nicht vorstellen, was da groß schief gehen kann, wenn bei Installation des Nvidia-Treibers der X-Server ausgeschaltet ist. Da muss woanders ein Hund begraben gewesen sein.


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11.07.2013 um 16:59
@Branntweiner

Die Installation klappte ja auch problemlos. Nur haben diese Trottel vom Ubuntuwiki vergessen hinzuzufügen, wie man sie wieder anschaltet. Da kam nur noch der Login über die Kommandozeile.
Oder ich war einfach zu blöde um das wieder zum laufen zu kriegen...
Jedenfalls hab ichs dann wieder runtergeschmissen und neu installiert.
Aber auf meinen stationären PC kommt dann eh Fedora 19 drauf.


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11.07.2013 um 17:04
Die Installation klappte ja auch problemlos. Nur haben diese Trottel vom Ubuntuwiki vergessen hinzuzufügen, wie man sie wieder anschaltet. Da kann nur noch der Login über die Kommandozeile.
Das Ubuntu-Wiki kenne ich nicht, aber der einfachste Weg wäre ein Reboot. Nach einer erfolgreichen Installation und Konfiguration eines neuen Grafiktreibers funktioniert der Displaymanager wie zuvor und man kommt zum Anmeldedialog des grafischen Systems.

Der Befehl normalerweise ist (als sudo oder root):
service *dm¹ start && exit

¹ *dm bezeichnet den Displaymanager: gdm, xdm, kdm, ... was verwendet wird

Für den gdm wäre der Befehl:
service gdm start && exit

Bei erfolgreicher Grafiktreiberinstallation müsste der Anmeldedialog kommen, oder wenn der deaktiviert ist, das grafische System.

Voraussetzung: das Modul wurde vorher als sudo/root geladen.

rmmod nouveau
modprobe nvidia

Reboot geht schneller bzw. problemloser im Regelfall. Ich weiß nicht, ob bei Nvidia nicht noch ein anderes Modul geladen werden muss.


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11.07.2013 um 17:10
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Das Ubuntu-Wiki kenne ich nicht, aber der einfachste Weg wäre ein Reboot. Nach einer erfolgreichen Installation und Konfiguration eines neuen Grafiktreibers funktioniert der Displaymanager wie zuvor und man kommt zum Anmeldedialog des grafischen Systems.
Eben das war nicht der Fall. Ich konnte sooft rebooten wie ich wollte, es kam immer nur die Kommandozeile. Nach dieser Anleitung hier habe ich den Treiber installiert:

http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/Nvidia/Manuelle_Treiberinstallation#Installation

Wie du sehen ober eben nicht sehen kannst, steht da kein Sterbenswörtchen, wie man die grafische Umgebung wieder aktiviert kriegt. Nach einigen Googleanfragen habe ich es dann doch irgendwie geschafft, das zum laufen zu kriegen. Nur war die Auflösung dann auf 640x480 px beschränkt und ich konnte sie auch nicht ändern.
Vor der Installation des Treibers brauchte ich keine Rootrechte um die /etc/X11/xorg.conf zu kopieren. Als ich dann die alte wieder einfügen wollte, ging das nur mit Rootrechten und ich hatte keine Ahnung, wie man sich unter Ubuntu 12.04 im grafischen Login als Root einloggt.
Dann war mir dieser ganze Mist zu blöd und ich habe neu installiert.


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11.07.2013 um 17:18
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Nach dieser Anleitung hier habe ich den Treiber installiert
Die ist veraltet und fehlerhaft.

In der Regel gibt es keine /etc/X11/xorg.conf mehr. Das wird alles im Ordner /etc/X11/xorg.conf.d/ erledigt.

Und vor allem fehlt die Konfiguration, dass das System den Nvidia-Treiber verwenden soll (bei Nouveau geht das automatisch, nicht aber beim NVidia-Treiber).

Folgender Inhalt muss in die /etc/X11/xorg.conf (bei älteren Linux-Versionen) oder in eine neu erstellte /etc/X11/xorg.conf.d/20-nvidia.conf:
#
Section "Device"
Identifier "Device 0"
Driver "nvidia"
EndSection
#
Ohne eine solche Konfigurationsdatei landest du beim Booten im grafiklosen Modus. Und genau das ist dir passiert.

Die Rauten am Anfang und am Schluss sind übrigens wichtig zum korrekten Auslesen der Datei. Die Zeile mit dem Identifier muss nicht sein, wenn ich mich richtig erinnere (bin selber auf Nouveau umgestiegen).


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11.07.2013 um 17:27
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Die ist veraltet und fehlerhaft.
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Ohne eine solche Konfigurationsdatei landest du beim Booten im grafiklosen Modus. Und genau das ist dir passiert.
Na vielen Dank auch, Ubuntuusers. :nerv:

Ein Grund mehr, Ubuntu den Rücken zu kehren. Für Minecraft und Steam kann man auch Fedora nehmen.
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:In der Regel gibt es keine /etc/X11/xorg.conf mehr.
Unter Ubuntu 12.04 gabs die ja noch, sonst hätte ich den Treiber sicher nicht installiert.
Wie dem auch sei, ich nutze nur noch Fedora. Werde morgen auf dich zurück kommen, wenn ich unter F19 den NVIDIA Treiber installieren will. Sonst hat Minecraft so hässliche Grafikbugs... :)

Ist es überhaupt empfehlenswert, Fedora auf 19 zu bringen? F18 wird bis einen Monat nach Release von F20 unterstützt. Gibt es da keine automatische Aktualisierung auf höhere Versionen wie unter Ubuntu?


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11.07.2013 um 17:40
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Ein Grund mehr, Ubuntu den Rücken zu kehren. Für Minecraft und Steam kann man auch Fedora nehmen.
Die Fedora-Mailinglist ist übrigens hochprofessionell. Ich habe vor fast einem Jahrzehnt als Linuxneuling dort immer meine Anfragen gestellt (mit dem Hinweis, dass ich neu bin) bzw. mitgelesen. Cool.

Etwas kompliziert war, dass damals man praktisch alles Mulitmediazeugs von Fremdquellen installieren musste. Vielleicht hat sich das mittlerweise vereinfacht (da gab es ein fedorainternes Projekt), bei Debian haben sie es im letzten Jahr ja auch geschafft ;)
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Ist es überhaupt empfehlenswert, Fedora auf 19 zu bringen? F18 wird bis einen Monat nach Release von F20 unterstützt.
Bei Netzwerkaktualisierungen ist es besser, keine Version zu überspringen. Der Grund ist: der Upgrade auf die nächste Version ist ausgetestet, aber nicht der Upgrade auf die übernächste Version.

Ergo: es kann funktionieren, muss aber nicht. Bei Problemen kann dir dann fast keiner weiterhelfen.


Eine Kompromisslösung ginge, wenn du /home auf einer eigenen Partition hast. Dann kannst du neu installieren und /home übernehmen (keine Neuformatierung, gleicher username). Das restliche System installierst du neu im Root-Tree / (evtl. wichtige selbst angepasste Konfigurationsdateien sichern und im neuen System zurückspielen).

Das geht - zumindest bei Debian - auch sehr unkompliziert, verlangt aber eine eigene Partition für /home bzw. alle deine persönlichen Daten. Denn dort soll nichts geändert werden. Die Einstellungen für die Partitionen werden im Installationsprogramm vorgenommen.

Problematisch bei diesem Vorgehen:

- man verwechselt eine Partition und löscht die falsche (also: Backup ist wichtig)
- man muss zusätzliche Programme, die man verwendet, wieder neu installieren


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11.07.2013 um 17:44
Zu /etc/X11/xorg.conf
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Unter Ubuntu 12.04 gabs die ja noch, sonst hätte ich den Treiber sicher nicht installiert.
Durchaus möglich, das hängt ab, welche Version des X-Servers verwendet wurde und sie funktioniert auch nachwievor.

Aber trotzdem: auch dort muss nvidia als Treiber angegeben sein, sonst weiß das System nicht, dass es ihn verwenden soll und verweigert den Start des Grafiksystems.


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11.07.2013 um 17:46
@Branntweiner

Öhm, ok. o.O

Ich schreibe hier seit geraumer Zeit von meinem alten Thinkpad.
Habe nur eine Partition mit allen meinen Daten darauf. Die sind aber nicht viele und ich kann sie Problemlos kurz auf eine Externe schaufeln und dann wieder zurück.
Dann wäre es doch eigentlich einfacher, das ganze System plattzumachen und dann neu zu installieren?

Andere Frage: Wenn ich dann eine Partition für das OS an sich erstelle und meine Daten auf der anderen speichere, dann kann ich doch künftig immer so vorgehen, oder?
Also ich meine ohne dann immer meine Daten hin und her kopieren zu müssen.


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11.07.2013 um 17:48
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Aber trotzdem: auch dort muss nvidia als Treiber angegeben sein, sonst weiß das System nicht, dass es ihn verwenden soll und verweigert den Start des Grafiksystems.
Wie schon gesagt, Ubuntu ist für mich mal ein gutes OS gewesen. Wegen dieser ganzen Amazonscheiße seit 12.10 (und es soll ja noch mehr dergleichen kommen) ist Ubuntu für mich jedoch keine Option mehr.


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11.07.2013 um 18:00
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Habe nur eine Partition mit allen meinen Daten darauf. Die sind aber nicht viele und ich kann sie Problemlos kurz auf eine Externe schaufeln und dann wieder zurück.
Dann wäre es doch eigentlich einfacher, das ganze System plattzumachen und dann neu zu installieren?
Das geht natürlich auch. Achte aber drauf, dass auch in Konfigurationsdateien wichtige Informationen abgespeichert sein könnten: Passwörter für den Browser zum Beispiel. Auch alle Einstellungen für deine gewohnten Programme sind dann weg.

Falls das für dich wichtig ist könnte ein komplettes Sichern des Homes auf eine mit ext3 oder ext4 formatierte externe Festplattenpartition günstig sein. Das mache ich in der Regel mit dem Befehlszeilenprogramm rsnyc.

Der Befehl ist einfach: rsync WAS WOHIN und ein paar Optionen (ich nehme -av, da ist alles abgedeckt, was ich will.

Homeverzeichnis sichern und nehmen wir an die externe Platte hängt auf /media/extern/ und hat nur eine Partition und der Nutzername ist branntweiner, dann wäre der Befehl als user:

rsync -av /home/branntweiner/ /media/extern/

Die Schrägstriche am Ende sind immer ganz wichtig!

Damit hättest du dann die Möglichkeit, das Home komplett auf die neue Installation zurückzuspielen.

Letztlich kannst aber nur du entscheiden, was für dich die einfachste Lösung ist. Bei ein paar Daten und wenig bis null eigenen Einstellungen ist ein Neuaufsetzen natürlich auch eine Möglichkeit. Die du aber auch dann hast, wenn eine Netzwerkaktualisierung ein nicht gewünschtes Ergebnis bringt, sprich: nicht ordentlich funktioniert oder schon während der Aktualisierung Probleme mit sich bringt.


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11.07.2013 um 18:08
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Achte aber drauf, dass auch in Konfigurationsdateien wichtige Informationen abgespeichert sein könnten: Passwörter für den Browser zum Beispiel.
Die sind da abgespeichert, wo sie am besten aufgehoben sind - in meinem Hirn. :D
Für den Rest wie Addons und so weiter gibts ja Firefox Sync...
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Letztlich kannst aber nur du entscheiden, was für dich die einfachste Lösung ist. Bei ein paar Daten und wenig bis null eigenen Einstellungen ist ein Neuaufsetzen natürlich auch eine Möglichkeit.
Eine Neuinstallation ist bei den wenigen Programmen die ich hier habe, in der Tat die einfachste Lösung. Jetzt bin ich aber zu faul dazu und warte auf das Fedora 20 Release (geplant ist es sogar für meinen Geburtstag :D ).


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12.07.2013 um 23:07
angesichts der ganzen abhörskandale in letzter zeit habe ich überlegt auf linux umzusteigen-
lohnt das wohl?
ist linux wirklich sicherer?
kann man sich damit besser schützen?


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12.07.2013 um 23:23
@niebann666
Zitat von niebann666niebann666 schrieb:ist linux wirklich sicherer?
kann man sich damit besser schützen?

Was Angriffe von außen angeht, ist Linux zwar die sichere Variante -bezogen auf Microsoft-Produkte- aber was die sogenannten Abhöhrskandale betrifft, kann auch ein Linux -OS nichts ändern. Denn auch von einem Linuxsystem nutzt du die selben Protokolle wie z.B. von deinem Windowssystem. Und Projekte wie TEMPORA oder PRISM greifen nunmal sämtliche Daten ab, die über diese Protokolle fließen.


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12.07.2013 um 23:24
@niebann666

Da Linux Open Source ist, kannst du dir sicher sein daß nirgends Backdoors im OS eingebaut sind.

Wie mein Vorposter jedoch schon sagte, ist auch Linux leider kein Allheilmittel gegen die Arschlöcher der NSA und ihren Kollegen.


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13.07.2013 um 00:56
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Da Linux Open Source ist, kannst du dir sicher sein daß nirgends Backdoors im OS eingebaut sind.
Dafür müsstest du aber streng gesehen, die programmiersprache des jeweiligen !opensource! Programmes können und dir die sources durcharbeiten und oder, die prozesse und resourcen streng im auge halten.

Wen Linux, dann Arch, man lernt sehr viel während der Installation, natürlich mit hilfe einer anleitung und man hat ein reines system, es ist noch nichts drauf, was man nicht bräuchte und oder selbst drauf installiert hat während der installation, wie z.b. Xorg-server, div. treiber.

Und was gibt es schöneres und bequemeres als:

334a3c pacman archlinux

Grüsse


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