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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

08.02.2017 um 06:02
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Tja was ist das nun Glück für die Täter oder schlechte Ermittlungsarbeit , keine Ahnung, es schaut jedenfalls schlecht aus hier nochmal Täter zu schnappen auf späte Singdrosseln setze ich
Man kann nie wissen. Wenn man nachstehenden Fall betrachtet, so überführte eine DNA Jahre später den Täter. Aber wir haben von Sonja und Bettina weder eine Leiche, noch eine DNA und bei Kristin kann man nicht mal mit Sicherheit sagen, ob dieses Haar vom Täter stammt. Eine verunreinigte Mülltüte und schon ist man auf der falschen Spur.

https://www.merkur.de/lokales/regionen/einer-jungen-frau-wird-nach-jahren-gesuehnt-235749.html

Aber noch was zu diesem Fall. Niemand wäre auf diesen Täter gekommen. Er hatte eigentlich keine Verbindung zu der jungen Frau, liebte sie heimlich und drehte komplett durch als er eine Abfuhr erhielt. Er hat in Bremen dann später noch eine junge Frau vergewaltigt. Ob dabei Ähnliches vorausging, wissen wir nicht.

Aber wenn bei unseren Fällen ebenfalls Täter am Werke waren, die man nie mit den Opfern in Verbindung bringen würde, so ist es natürlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich ohne DNA einen Täter zu überführen. Aber es gibt nie etwas, was es nicht gibt. Deshalb hoffe ich noch immer, dass sich das Schicksal von Bettina und Sonja sowie der Mord an Kristin aufklärt.

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08.02.2017 um 10:36
Es gibt eine Father-Brown-Geschichte von Chesterton, in der der Mörder nicht wahrgenommen wird, weil er einen ganz gewöhnlichen Beruf hat. Er ist Postbote. Dadurch gehört er so sehr zu dem normalen Szenario im Umfeld des Tatortes, daß die Zeugen, die daran gewöhnt sind, ihn das Haus betreten zu sehen, sich nicht erinnern können, daß er den Tatort zur Tatzeit betreten hat.

Bezogen auf das nächtlichen Szenarios aller drei Vermisstenfälle im Umkreis der Lokale, Bars und Clubs in der Innenstadt Münchens fällt mir eine Berufsgruppe ein, die in diesem Umfeld niemandem auffällt: Taxifahrer.

In ein Taxi würde auch eine allein unterwegs befindliche Frau vertrauensvoll einsteigen.

Bettina Trabhardt könnte sich zum Biergarten durchaus ein Taxi genommen haben, z.B.weil sie vorhatte, etwas zu trinken und den Wagen lieber stehen ließ. Kristin Harder könnte in der kalten Nacht, nachdem sie den letzten Begleiter glücklich losgeworden war, entschlossen haben, die letzten Meter doch mit dem Taxi zu fahren oder gar mit dem Taxi nachhause zu fahren. Sonja Engelbrecht könnte sich entschlossen haben, nicht zuhause oder bei der Schwester anzurufen, sondern die letzten paar Mark auf der Telefonkarte für das Rufen eines Taxis zu verwenden.

Wenn irgendein Taxi, sogar mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit aus der Innenstadt wegfährt, denkt sich niemand was dabei. Taxis kommen auch relativ weit herum. Da fällt es nicht auf, wenn größere Touren zur Beseitigung von sterblichen Überresten unternommen werden müssen.


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08.02.2017 um 11:33
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:In ein Taxi würde auch eine allein unterwegs befindliche Frau vertrauensvoll einsteigen.
Ja, das hatten wir schon. Aber auch hier kommt man nicht weiter. Sonja hatte kein Geld, hätte also den Taxifahrer bitten müssen, dass sie zu Hause das Geld von ihren Eltern holt. Bei Bettina war es eigentlich noch helllichter Tag. Er hätte dann schon ein ruhiges Plätzchen finden müssen, um ihr etwas anzutun. Wenn Bettina nicht laufen hätte wollen, hätte sie auch zu sich nach Hause ein Taxi bestellen können. Ich denke deshalb eher, dass sie zu Fuß oder mit den Öffis unterwegs war. Irgendwie tritt man bei allen drei Fällen im Kreis. Bei Kristin Harder ergibt es erst recht keinen Sinn. Sie hatte ja ihren letzten Begleiter als Taxi vom Frundsberg ins Nachtcafe in Anspruch genommen. Weshalb also nicht auch noch in Schumanns?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

08.02.2017 um 13:40
@Saxnot555
Sollte wirklich ein Serientäter am Werke gewesen sein ( was ich persönlich nicht glaube), dann wäre ein Taxifahrer schon im Rahmen des denkbaren.
Aber: In dem Moment, in dem eine  Frau merkt, das bei der Fahrt etwas nicht stimmt, so könnte sie an der nächsten Ampel aus dem Taxi springen oder andere Autofahrer auf ihre Notsituation aufmerksam machen.
In der Stadt ist es auch nachts schwer in hohem Tempo die Innenstadt zu verlassen ohne an irgend einer Stelle anhalten oder langsam fahren zu müssen.
Wenn ein psycho- Taxifahrer, der Frauen abgreift, in München der  90er unterwegs gewesen wäre, hätte es wahrscheinlich auch Frauen gegeben, die dem Mann dann doch entkommen wären oder denen zumindest aufgefallen wäre, das mit dem Fahrer was nicht in Ordnung ist.
Ich glaube absolut nicht an einen Serientäter. Den einzigen Zusammenhang zwischen den 3 Fällen sehe ich, das die Frauen innerhalb eines Jahrzehntes nachts in einer Millionenstadt verschwanden.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Bei Kristin Harder ergibt es erst recht keinen Sinn. Sie hatte ja ihren letzten Begleiter als Taxi vom Frundsberg ins Nachtcafe in Anspruch genommen. Weshalb also nicht auch noch in Schumanns?
Weil Kristin entweder gar nicht ins Schumanns wollte oder nicht wollte, das der Mann sie noch nach Hause fährt, sich mehr verspricht und auch nicht unbedingt wissen sollte, wo genau sie denn wohnt.
Angeboten sie nach Hause zu fahren hat er ja aussagegemäß.

Wie hieß es in der Sendung "Ungeklärte Morde": Der Zeuge hatte den Eindruck, das Kristin einen festen Fahrplan für den Verlauf des Abends hatte. 
Ob das Schumanns nachts um 2:00  zu diesem Ablauf gehörte, oder eben nur vorgeschoben war um den Begleiter los zu werden, weis man nicht, weil sich niemand später erinnerte, ob Kristin in dieser Nacht dort noch auftauchte.


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08.02.2017 um 14:12
id=18553561 id=undefined schrieb:
    Nightrider64

Ob das Schumanns nachts um 2:00  zu diesem Ablauf gehörte, oder eben nur vorgeschoben war um den Begleiter los zu werden, weis man nicht, weil sich niemand später erinnerte, ob Kristin in dieser Nacht dort noch auftauchte.
Er hatte doch angeblich von sich aus abgesagt mit ins Schumanns zu kommen, weil sie erwähnte dort mit Freunden verabredet zu sein. Ganz sicher hätte er sie aber noch wohlbehalten dort abgesetzt. Aber auch das wollte sie lt. seinen Aussagen nicht. Das kann Vieles bedeuten.

  • Sie ging nicht ins Schumanns sondern zu einer anderen Adresse
  • Abgesehen davon hätte sie sich im Schumanns absetzen lassen können und trotzdem wo anders hingehen. 
  • Sie ging nach Hause und wollte nicht, dass er ihre Adresse kannte
  • Sie hatte die Nase voll von ihm und erwähnte deshalb Freunde im Schumanns, mit denen sie sich treffen wollte


Aber egal wie man es dreht und wendet. Es sieht so aus, als ob sie gar kein allzu großes Interesse 


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08.02.2017 um 14:32
Stellte sich ja später auch heraus, das der Mann  einer von der sehr  aufdringlichen Sorte war.
Das ist Kristin sicherlich schon im Laufe des Abends aufgefallen. 
Ob nun so gar kein Interesse seitens Kristins bestand, oder es ihr einfach nur  alles zu schnell ging ? 

Ich kann mich erinnern, das ich einmal einer Frau, die ich gerade erst kennen gelernt hatte anbot, sie nach Hause zu fahren.
Sie nahm das an, ließ sich aber an einer größeren Kreuzung nahe ihrer Wohnung absetzten. Eben weil sie nicht wusste, was ich denn nun genau für einer war.
Das hatte aber  auch den Hintergrund, das die Dame, anders als Kristin, nicht so gut betucht war, das sie so ohne weiteres ein Taxi bezahlen konnte. 

Ansonsten hat @Robin76 genau die 3 Punkte aufgeführt welche Gründe es haben könnte, sich nicht wohin auch immer  fahren zu lassen.


Mir gehen halt immer noch die Gerüchte im Kopf herum, die damals in München herum schwirrten. Das Kristin einen verheirateten Liebhaber hatte und diesen vielleicht noch in dieser Nacht aufsuchte.
Aber ermittelt wurde in der Hinsicht wohl nie etwas.


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08.02.2017 um 15:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mir gehen halt immer noch die Gerüchte im Kopf herum, die damals in München herum schwirrten. Das Kristin einen verheirateten Liebhaber hatte und diesen vielleicht noch in dieser Nacht aufsuchte.
Aber ermittelt wurde in der Hinsicht wohl nie etwas.
Hast Du noch gar nicht in Erwägung gezogen, dass Kristin nicht einen verheirateten, sondern nur einen gebundenen Mann hatte? 
Hast Du vielleicht auch mal in Erwägung gezogen, dass dieser letzte Begleiter sie nicht erst an diesem Abend kennengelernt hat sondern schon länger kannte und er damit gemeint gewesen sein könnte? Ich schließe es nicht aus. Denn nach wie vor finde ich es seltsam, dass sie sich erst spät in der Nacht mit ihren Freunden zum Feiern treffen wollte. Zum Feiern sitzt man doch zuerst nicht alleine herum und wartet bis man von irgendwem angesprochen wird. 


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08.02.2017 um 16:08
Die Gerüchte rankten sich immer um einen älteren Mann  "aus besserer Gesellschaft" und eine heimliche Affäre. Ob nun verheiratet oder nicht.
Man sprach auch davon, das Kristin eher auf der Suche nach Männern in gesicherter Position war, die auch (etwas) älter als sie sein sollten.

Das der letzte Begleiter sich freiwillig meldet, aber verschweigt, das er Kristin schon vorher gekannt hat macht keinen Sinn, da ihm  dies leicht hätte nachgewiesen werden können und er keine Nachteile gehabt hätte, wenn er ein vorheriges Kennen auch eingeräumt hätte.

Die Beziehung des letzten Begleiters war auch offensichtlich nicht so ernsthaft, wie sich ja auch später zeigte.
Nach allen Informationen, macht es für mich den Anschein, das er diese Beziehung beendet hätte, wenn sich zwischen ihm und Kristin was Ernsthaftes entwickelt hätte.
Er hätte absolut keinen Grund gehabt die Beziehung ( oder auch nur Bekanntschaft) mit Kristin geheim zu halten, hätte diese schon vorher bestanden.
und:
Die Polizei hat die Einzelverbindungsnachweise des Zeugen überprüft. Es fand keine telefonische Kontaktaufnahme mit Kristin vor dem besagten Abend statt und auch in der Wohnung ergaben sich keine Hinweise, das die beiden sich schon vorher kannten.

Das sie sich erst so spät noch treffen wollte, halte ich auch für seltsam aber nicht für ganz ausgeschlossen.
Ich persönlich bin eher der Meinung, sie wollte entweder nach Hause, oder noch jemanden aufsuchen und hat das Schumanns nur vorgeschoben um den Begleiter los zu werden.
Der Begleiter hatte ja wohl auch diesen Eindruck, wie er später als Zeuge aussagte.


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08.02.2017 um 16:16
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Polizei hat die Einzelverbindungsnachweise des Zeugen überprüft. Es fand keine telefonische Kontaktaufnahme mit Kristin vor dem besagten Abend statt und auch in der Wohnung ergaben sich keine Hinweise, das die beiden sich schon vorher kannten.




Das mit den Einzelverbindungsnachweisen ist mir entgangen. Wurde das damals 1992 tatsächlich überprüft?  Ich schließe auch nach wie vor nicht aus, dass der Täter in der Wohnung war und versucht hat, Spuren zu verwischen, die auf ihn hinweisen hätten können. Aber wenn sie ein Verhältnis mit jemandem gehabt hätte, dann hätten ja auch andere Verbindungsnachweise festgestellt werden müssen. Sie wird diesen Herrn nicht immer auf gut Glück getroffen haben. 



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08.02.2017 um 16:37
@Robin76
steht doch in der Stern Crime: Der Zeuge hat seinen Einzelverbindungsnachweis zur Verfügung gestellt, woraus hervor ging, das er erstmalig am nächsten Morgen um 8:00 und dann im Schnitt 2x täglich versucht hat Kristin telefonisch zu erreichen, bis er von deren Verschwinden erfuhr.
Natürlich werden die Ermittler damit auch die Zeit unmittelbar vor der abendlichen Begegnung überprüft haben.

Ja, so etwas gab es damals schon, wenn auch erst kurz und nicht für alle Anschlüsse (Stichwort digitale Vermittlungsstellen)
Ausserdem ließ sich die Bundespost die Verbindungsnachweise gut bezahlen.
Soweit ich mich erinnere waren aus Datenschutzgründen die ersten oder letzten 3 Ziffern nur XXX


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08.02.2017 um 16:51
Kristin hatte offensichtlich keinen Einzelverbindungsnachweis beantragt. Ausserdem wurden da nur die ausgehenden Anrufe angezeigt, nicht die eingehenden.
(Vielleicht hatte sie ja auch einen beantragt und es ergaben sich keinerlei relevanten Erkenntnisse daraus.)
Aber die meisten Privatpersonen die einzeln lebten, brauchten das ja nicht, zumal die Schaltung erst einmal persönlich bei der Post beantragt werden musste, Geld kostete und dann noch monatliche Zusatzgebühren.

Ich schließe auch nicht aus, das der Täter in der Wohnung war um Spuren, die auf ihn hindeuten zu verwischen. 
Dies macht aber im Falle des letzten Begleiters keinen Sinn, da er ja bekannt war und ihn ein vorheriger Aufenthalt in der Wohnung nicht zusätzlich verdächtig gemacht hätte. Das hätte er genauso gut wahrheitsgemäß angeben können


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08.02.2017 um 17:11
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Natürlich werden die Ermittler damit auch die Zeit unmittelbar vor der abendlichen Begegnung überprüft haben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dies macht aber im Falle des letzten Begleiters keinen Sinn, da er ja bekannt war und ihn ein vorheriger Aufenthalt in der Wohnung nicht zusätzlich verdächtig gemacht hätte. Das hätte er genauso gut wahrheitsgemäß angeben können

Ja, hätte er. Aber wenn man bedenkt, dass seine Freundin eine Alibifunktion einnahm, dann wäre das sehr unklug gewesen. Zudem könnten seine häufigen Anrufe dazu gedient haben herauszufinden, was Kristin über ihre "heimliche" Beziehung zu einem verheirateten oder auch "nur gebundenen" Mann ihren Freunden erzählt hatte. Aber allerdings ist für mich seltsam, dass auch keine Verbindung zu einem anderen Mann hergestellt werden konnte. Wenn sie schon eine Affäre gehabt haben soll, dann müsste dieser Herr ja auch mal bei Kristin in der Wohnung gewesen sein, denn als verheirateter Mann konnte man sich bei ihm schlecht treffen. Irgendwann müsste dieser Herr Nachbarn aufgefallen sein oder auch nur sein Wagen. 



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08.02.2017 um 17:17
Den letzten Satz verstehe ich nicht?
Der macht nur Sinn, wenn Du davon ausgehst, das das Alibi falsch ist.
Und das die Lebensgefährtin über das gesamte  Verhalten ihres Partners nicht begeistert war, davon ist auszugehen.
Trotzdem bestätigte sie das Alibi auch noch uneingeschränkt bei der Vernehmung Jahre nachdem die Beziehung beendet war.

I


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08.02.2017 um 17:22
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Trotzdem bestätigte sie das Alibi auch noch uneingeschränkt bei der Vernehmung Jahre nachdem die Beziehung beendet war.
Ja und was sagte die Psychologin dazu? Für mich könnte die Lebensgefährtin auch etwas mitbekommen haben und als Mitwisser Angst haben. 

Aber natürlich kann es da auch noch den verheirateten Mann geben, den nie jemand gesehen hat. Es konnte mal niemand Angaben zu dieser Person machen. Aber irgendwie muss das Gerücht ja durchgesickert sein. Irgendwem müsste ja Kristin von diesem Herrn erzählt haben oder jemand müsste sie gesehen haben.  


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08.02.2017 um 17:27
Bettina wurde doch angeblich auch mit einem älteren Herrn beim Italiener gesehen...


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08.02.2017 um 17:28
In beiden Fällen konnte dieser Herr noch nicht ermittelt werden. Zufall?


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08.02.2017 um 17:33
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Bettina wurde doch angeblich auch mit einem älteren Herrn beim Italiener gesehen...
Richtig. Sie soll ja angeblich auf Annoncen geantwortet haben bzw. selbst welche aufgegeben haben. Ich habe es jetzt nicht mehr so genau in Erinnerung. Ob sie diesen Herrn allerdings auch über eine Annonce kennengelernt hatte, ist eigentlich nicht bekannt. Wenn nicht, könnte es theoretisch ein Herr gewesen sein, den auch Kristin gekannt hatte. Aber könnte es tatsächlich sein, dass dieser in all den Jahren bei einer anderen Frau nie durch auffälliges Verhalten aufgefallen wäre? Da Bettina in einem Krankenhaus gearbeitet hat, könnte es natürlich jemand gewesen sein, den sie dort kennengelernt hat. Arzt? Pfleger? Seelsorger?  oder ähnliches. Natürlich könnte sie sich auch mit einem Patienten verabredet haben. ich frage mich manchmal auch, ob die Polizei diesen Herren nicht doch ermittelt hat und vielleicht aufgrund einer Abfuhr davon ausgeht, dass Bettina Suizid begangen hat. 


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08.02.2017 um 17:41
Wenn Kristin wirklich eine geheime Affäre hatte, so wäre es nicht verwunderlich, wenn die Kommunikation nur von dem Mann ausgegangen ist. D. h. Er hat immer angerufen. 
Ansonsten hätte es zu peinlichen Situationen kommen können.
Und dann ist der Mann in die Wohnung um eventuelle Bilder von sich, Geschenke oder notierte Telefonnumern zu beseitigen, die auf ihn hinweisen.
Aber alles nur Spekulation. 
Genauso gut kann der Täter ein anderer Bekannter von Kristin (z.B aus der Sprachschule), ein Nachbar oder eine Zufallsbegegnung gewesen sein
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ja und was sagte die Psychologin dazu? Für mich könnte die Lebensgefährtin auch etwas mitbekommen haben und als Mitwisser Angst haben. 
Warum sollte sie diese Angst noch Jahre später haben. Der Mann war in seinem Leben nie gewalttätig, die Beziehung längst beendet
Du spielst auf den Satz in Stern Crime an, wo beschrieben wird, das die Lebensgefährtin sichtbar nervös war, als sie bei der Mordkommission am Vernehmungstisch saß.
Da frage ich nur, wer ist denn nicht nervös, wenn er in einem Mordfall vernommen wird und vor Vernehmern sitzt, die einem ständig Fangfragen um die Ohren hauen.
Das ist eben eine dieser  substanzlosen Aussagen in dem Artikel, die beim Leser bestimmte Assoziationen in eine Richtung hervorrufen soll.

@Chicamausi1306
Na ja ältere Herren gibt es in München wohl hunderttausende.
Ausserdem meinte ich älter als Kristin. Also älter als 28 Jahre 

Und: Bei Kristin beruht das alles nur auf Gerüchten. Der ältere Mann, von dem hier so oft die Rede war, wurde wohl ermittelt und ist harmlos. Den meinte ich auch gar nicht.


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08.02.2017 um 17:44
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Da frage ich nur, wer ist denn nicht nervös, wenn er in einem Mordfall vernommen wird und vor Vernehmern sitzt, die einem ständig Fangfragen um die Ohren hauen.
Die Psychologin wird diese Nervosität nicht nur alleine auf die Befragerei zurückgeführt haben. Ihr Verhalten wird schon besondere Auffälligkeiten aufgewiesen haben. 

Aber egal. Der Täter kann wie Du shreibst der Nachbar, ein Mitschüler  usw........aber der Täter kann auch der letzte Begleiter gewesen sein. 



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08.02.2017 um 17:45
Sehr unwahrscheinlich, er hat ein unerschütterliches Alibi. Immer noch!


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