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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

01.08.2014 um 08:14
@schneewittchen

Danke für die Info. Ich war mir da nicht mehr sicher.

Das heißt aber, dass auch hier mindestens 2 Wochen vergangen sind bevor z.B. die Kellner im Schumanns befragt wurden. Wie bei Sonja Engelbrecht.

Es bleibt halt auch hier die Frage ob man sich nach 2 Wochen noch an jemand bestimmten erinnern kann wenn man täglich eine Vielzahl von fremden Menschen sieht.... Ich z.B. hab ein ganz schlechtes Personengedächtnis ;-)

Ich will damit nur sagen, dass es doch gut möglich war, dass Kristin doch noch im Schumanns angekommen ist - auch wenn es keine Zeugen dafür gibt. 2 Wochen ist eine lange Zeit für sowas. Vielleicht hat sie dort doch ihren Mörder kennengelernt.

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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

02.08.2014 um 03:32
In der Regel haben die meisten Lokale ob nun Absackkneipe oder Nobelbars ja ihre Stammspezies.
Die dürften doch eigendlich immer (sollte so sein ) auch von der Polizei befragt werden.
Aus Erfahrung weiß ich das die häufig einen Top Überblick über Gäste haben auch was
derren Lebensumstände betrifft.
Ganz im Gegensatz zu Barleuten und Kellner die ja nicht selten hektisch ihren Job
machen.
Wenn solchen Stammgästen (so sie befragt wurden) im Fall Harder wie im Fall Engelbrecht
nichts auffiel ist die Wahrscheinlichkeit das beide mit Begleitern in den jeweiligen
Lokalen nicht waren schon Theoretisch nicht so gering.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

11.08.2014 um 14:31
Ich denke auch, dass eine Bedienung dann nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, an welchem Tag sie die gesuchte Person gesehen hat. Wenn ich jeden Morgen zum Schwimmen gehe, dann weiß ich auch nicht mehr, an welchem Tag ich welche Personen gesehen habe, nur mal so zum Beispiel.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

28.08.2014 um 03:32
ich denke nachdem sie sich von Ihrem letzten bekannten Kontakt im Frundsberg verabschiedet hatte, hatte sie keinesfalls vor ins Schumann s zu gehen sondern schob das nur vor um Ihren Begleiter los zu werden. Das Schumann s war zu dieser Zeit ein absoluter Schickeria Laden und Kristin hat sich auch in diesen Kreisen aufgehalten. Es wäre sicherlich aufgefallen wenn sie dort erschienen wäre, da sie da sicher Bekannte getroffen hätte.
Meine Theorie geht eher in die Richtung, daß sie noch zu einem anderen Treffen wollte. Vielleicht wollte sie das bestandene Examen noch mit einem anderen Mann feiern. Da sie auf gut situierte Männer stand, eventuell in einem Haus in einem der oben bereits genannten besseren Stadtteilen. Eventuell ein verheirateter Mann aus besseren Kreisen.
Dort kam es dann zur Tötung.
Die Zerstücklung der Leiche diente dann lediglich der Beseitigung der Leiche. Zuerst in einer Tiefkühltruhe. Später dann wurden die Leichenteile in der weiteren Umgebung entsorgt.
Die fehlenden Leichenteile wurden entweder nicht gefunden, oder der Mörder hat sie noch in der Truhe, was ich aber nicht annehme.
Zu Bedenken ist, dass so eine Leiche, auch im zerstückelten Zustand nicht einfach in der Kühlkombi unterzubringen ist. Es bedarf also einer großen Tiefkühltruhe, zu der auch etwaige Familienmitglieder oder Mitbewohner nicht ständigen Zugang haben.
Das trifft z.B für Jäger zu, die meist eine grosse Kühltruhe haben in der sie erlegtes Wild lagern. Da schaut dann auch nicht jedes Familienmitglied ständig rein und richtig verpackt fallen auch einige Leichenteile unter den zerlegten Wild nicht auf den ersten Blick auf. Dennoch besteht ein Entdeckungsrisiko und die Leiche muss mittelfristig aus dem Haus, weil doch einmal ein Familienmitglied da rein schauen könnte
Auch habe ich gelesen, das die Schnitte zur Zerstückelung fachmännisch wie z.B. von einem Jäger durchgeführt wurde.
Das würde auch zu dem Anruf der ominösen Frau passen, die von einem Haus am Wald sprach.
Ich denke auch der Tatortsteht im räumlichen Zusammenhang mit dem ersten Auffindeort. Als die Teile dann relativ schnell gefunden wurden entsorgte der Täter die übrigen Teile im weigern Umkreis.


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28.08.2014 um 07:02
@Nightrider64
ja so könnte es gewesen sein. Es würde auf jeden Fall passen.

Siehst Du einen Zusammenhang zu den beiden anderen verschwundenen Frauen? Also Sonja Engelbrecht und Bettina Trabhardt? Wurde hier ja schon öfter angesprochen.

Es ist halt schwer vorstellbar, dass jemand das nur einmal macht. Ist ja schon extrem, eine Leiche dann auch noch zu zerteilen und ins Gefrierfach zu packen.


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28.08.2014 um 18:14
Nein einen Zusammenhang sehe ich nicht. Sonja Engelbrecht war nachts alleine unterwegs und ist wahrscheinlich bei Ihrem Mörder zugestiegen. Das hätte Kristin wohl nicht getan, sondern ein Taxi genommen.
Bei Bettina Trabhardt gehen die Ermittler wohl von einem Suizid aus. Insgesamt fehlen aber genaue Informationen wie die Ermittler darauf kommen.

Ich denke der Mörder von Kristin war ihr bekannt und sie hat sich bewusst aufgesucht bzw sich mit ihm getroffen.
Dafür spricht auch die Aussage des letzten Zeugen, der geäußert hat, er hatte den Eindruck, Kristin habe einen festen Plan für den Abend.
Das der "Bekannte" bei den Ermittlungen nicht aufgefallen ist, kann auch den Grund haben, das Kristin niemanden davon erzählt hat. Ich tippe da auf eine Affäre mit einem wohlhabenden Mann oder einem Prominenten von der niemand wissen durfte.

Bei dem "Bekannten" ist dann die Situation irgendwie eskaliert und es kam zur Tötung im Haus. Die Leiche musste schnell verschwinden und da bot sich erst einmal die vorhandene Tiefkühltruhe als Zwischenlager an. So konnte der Mörder die Leiche in Einzelteilen auch besser nach und nach entsorgen.
Insofern gehe ich da nicht von einem Serientäter aus, der sich an der Zerteilung von Frauen ergötzt, sondern eher von einem Mann, der ansonsten unauffällig und gesellschaftlich angepasst sein Leben führt und dem die Situation entgleist ist.
Die einzige Chance dem Täter doch noch auf die Spur zu kommen sehe ich entweder in einem späten Geständnis oder eventuelle Mitwisser packen aus.


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01.10.2014 um 02:56
Ich frage mich warum sich die meisten so sicher sind das das Bein vom Täter gezielt eingefroren wurde. Kristin Harder verschwand im Dezember und das Bein wurde im April gefunden, also lag es die Wintermonate über im Wald wo ganz natürlich Temperaturen weit unter Null herrschen können und somit das Bein auch ohne Kühltruhe tiefgekühlt werden konnte. Aber wenn es tatsächlich so war das das Bein vom Täter bewusst tiefgekühlt wurde spricht das für mich stark für kanibalistische Hintergründe. Denn durch Tiefkühlen hält man den Verwesungsprozes auf und erhält Spuren, der einzig logische Hintergrund kann doch da nur sein das er es frisch halten wollte um es zu essen. Warum sollte er denn sonst die Körperteile über lange Zeit zu Hause tiefgekühlt lagern wenn er doch nicht erwischt werden will?


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01.10.2014 um 09:21
@TrannyDani91
Also in dem Beitrag von Ungeklärte Morde wurde ganz klar davon gesprochen, dass das Bein und auch der Arm tiefgekühlt waren und dass der Mörder eben eine große Tiefkühltruhe haben muss. Leider ist der Beitrag so nicht mehr abrufbar. Aber vielleicht weiß da ja jemand anderes noch eine Quelle.


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01.10.2014 um 12:37
Muss nicht unbedingt für Kanibalismus sprechen... so verhindert man auch das Verwesen und damit verbundene Gerüche, wenn man momentan einfach keine Gelegenheit hat, die Leiche zu beseitigen...

Warum sollten die Gliedmaßen denn doch weggeschafft worden sein (sonst wären sie nicht gefunden worden) wenn er sie doch essen wollte?

Tiefkühlung erkennt man unter dem Mikroskop an den Verletzungen im Gewebe, da sich beim einfrieren Kristalle bilden, die das Gewebe zerstören... Kp ob man anhand dessen sagen kann, wie tief die Temperatur war und daran dann halt feststellen kann, ob dies für eine Außenlagerung sprechen kann....bzw ob diese überhaupt möglich war im Vergleich zu den gemessenen Temperaturen...


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02.10.2014 um 20:02
hier nochmal der Beitrag von Ungeklärte Morde die Qualität ist leider nicht die beste.

https://www.youtube.com/watch?v=uRsV1RmmNG4


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03.10.2014 um 16:46
Er hatte die anderen Körperteile vllt schon gegessen und nur noch Bein und Arm waren über, dann hat sich vllt spontan Besuch angekündigt oder die restlichen Teile waren seiner Meinung nach zu alt zum essen und er musste sie dann überstürzt entsorgen. Klar es muss nicht unbedingt Kannibalismus sein aber dieses Risiko auf sich zu nehmen, über längere Zeit Leichenteile bei sich zu lagern und durch das einfrieren auch noch Spuren zu erhalten sprechen für einen Grund bei dem einfrieren absolut erforderlich war. Wenn er nämlich davon was essen wollte ist es sehr ratsam das fleisch einzufrieren, weil man sich sonst sehr schnell lebensgefährlich vergiften kann. Ich habe diese Sendung auch gesehen und finde toll das Duessi den Ausschnitt nochmal auftreiben konnte, denn er ist ja wirklich extrem gruselig und beflügelt sehr stark die Phantasie. Was ich mittlerweile auch anzweifel ist die Vermutung das der Täter so ein Typ sein muss der sehr gebildet und niveauvoll erscheint, denn sie hätte auch ganz einfach in einer etwas abgelegeneren Ecke von irgenteinen abnormalen Asi in ein Auto gezerrt worden sein können. Es muss wirklich nicht Kannibalismus gewesen sein aber es gibt für mich 2 Gründe die stark dafür sprechen; Nämlich dieses Risiko die Leichenteile lange aufzubewahren und durch das einfrieren auch noch Spuren zu erhalten und das die restlichen Leichenteile bis heute nie gefunden wurden. Aber das er die restlichen Teile sehr schnell los werden musste steht fast außer frage denn sie einfach in den Wald und in die Isar zu werfen ist extrem riskant, da hätte er sie genau so gut auf nem Marktplatz in den Müll werfen können. Nochmal danke für den Ungeklärte Morde Ausschnitt, der war ja extrem lange nicht zu finden.


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03.10.2014 um 18:55
@TrannyDani91
Die Kannibalentheorie halte ich für sehr abwegig. Auch der Ermittlungsbeamte im Film sagt ja, das man davon ausgehe, das die Leiche wahrscheinlich zwecks besseren Transport zerstückelt wurde. Und da der Mörder die Leiche auch nicht in einem Stück transportieren konnte, wurden die Teile in einer großen Tiefkühltruhe, wie sie z.B. auch Jäger oft haben, zwischengelagert.
Das die übrigen Leichenteile nicht gefunden wurden wird wohl damit zu tun haben, das sie so gut entsorgt wurden das sie niemand gefunden hat.

Auch Kristin mitten in der Innenstadt von München in ein fremdes Auto gezerrt wurde und keiner hat was davon mitbekommen erscheint doch eher unwahrscheinlich


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03.10.2014 um 19:40
Ja das sie nur wegen dem besseren Transport eingefroren wurde kann auch sein, zu mal dann beim zerstückeln kein Tropfen Blut fließt. Nur wie der Kripobeamte sagte die große Frage wäre warum der Täter die Leiche so lange einfriert und dann doch entsorgt kam mir der Gedanke mit dem Kannibalismus, aber selber da bleiben ja noch die Knochen. Also sollte das einfrieren tatsächlich nur logistische Gründe gehabt haben bleibt aber doch die Frage warum das Bein und der Arm so schlecht versteckt worden waren, also bei dem Sack muss er doch gewusst haben das den früher oder später mal jemand da raus zieht und reinguckt. Und dann noch der Arm der ohne jede Verpackung einfach in der Isar schwamm, das ist schon verdammt komisch! Naja vllt wurde er ja auch versenkt und hat sich gelöst.


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03.10.2014 um 19:59
Aber theoretisch müssen die Knochen ja noch auffindbar sein oder lösen die sich auch irgentwann auf?


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04.10.2014 um 03:46
Ich gehe auch davon aus, daß die sterblichen Überreste von Kristin Harder komplett eingefroren wurden und bisher nur durch Zufall nicht aufgefunden wurden.
Vielleicht ist der Täter genau bei diesen Teilen, die letztendlich aufgetaucht sind, nachlässig geworden oder sie mussten wegen drohender Entdeckungsgefahr schnellstmöglich weg? Dazu muß ich sagen, daß ich bisher immer davon ausgegangen bin, daß die Leichenteile großflächig verteilt wurden. Ähnlich, wie @Nightrider64 es in seinem Beitrag geschrieben hat: Kühltruhe als Zwischenlagerung und von dort aus dann verteilen.

Sowas in diese Richtung vermute ich eher, als die Kannibalen-Theorie. Ausschließen kann man es natürlich nicht bzw. wir hier im Forum können es nicht, da uns ja nur ein gewisser Teil an Ergebnissen vorliegt, das ist ganz klar.


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04.10.2014 um 11:03
/dateien/103955,1412413427,Allmy Kristin Harder - Muenchen 01Ich habe mich heute noch einmal dran gemacht, ein paar Screenshots der Aufenthalts- und Fundorte anzufertigen, da in der Thread-Übersicht nur noch 3 Fotos angezeigt werden, obwohl hier eigentlich viel mehr hochgeladen wurden, z.B. das Foto aus dem Eingangspost.
Keine Ahnung, warum die in der Foto-Übersicht nicht angezeigt werden.

Ich beginne einmal mit der Wegstrecke vom "Frundsberg" (heute "Big Easy") zum Schumann´s, damals noch in der Maximilianstraße (heute am Odeonsplatz).
Mit dem PKW sind es ca. 5 Minuten, zu Fuß ca. 1 Stunde - wenn man davon ausgeht, daß sie wirklich zum Schumann´s wollte.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

04.10.2014 um 11:04
/dateien/103955,1412413472,Allmy Kristin Harder - Muenchen 02Hier auch die gleiche Strecke als Fußweg via google-Routenplaner:


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04.10.2014 um 11:17
/dateien/103955,1412414232,Allmy Kristin Harder - Muenchen 03Ich habe dann den Fundort der ersten Leichenteile eingetragen:


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04.10.2014 um 11:19
/dateien/103955,1412414372,Allmy Kristin Harder - Muenchen 04Original anzeigen (0,1 MB)Bis zum Fundort der Leichenteile bei Landshut sind es gute 70 km. Dazu habe ich zum einen die Roue entsprechend erweitert und eine Übersicht der Isar-Kraftwerke gefunden, aus der man ersehen kann, daß zwischen München und Landshut einige Werke liegen.

Wikipedia: Liste von Wasserkraftwerken an der Isar


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04.10.2014 um 11:24
P.S.: Sorry, es sind über 100 km wenn man aus Neubiberg Richtung Landshut fährt. Ich hatte einen kleinen Denkfehler und sehe es gerade, wo ich das Foto noch einmal ansehe.


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