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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:26
Zitat von NannaNannitaNannaNannita schrieb:Ja, streng sind die Zugbegleiter, das stimmt. Alkohol ist strikt verboten. Und generell ist es sicher absolut verboten, die Türen überhaupt zu öffnen. Aber es war eine längere Wartezeit und es war wahnsinnig heiß im Zug. Der Zugbegleiter kannte die Strecke,
Nun, ob es am 22.07. einen längeren, außerplanmäßigen halt auf freier Strecke gab - das sollte sich doch wohl recherchieren lassen...

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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:27
Man kann übrigens auch ohne Einwirkung eines Zuges eine Böschung hinunterstürzen und sich z. B. das Genick brechen - anschließend sogar noch weiter laufen. Reicht doch ein Stolpern oder ein Ausweichen.
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:Nun, ob es am 22.07. einen längeren, außerplanmäßigen halt auf freier Strecke gab - das sollte sich doch wohl recherchieren lassen...
Reicht ja auch ein kurzer Stop.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:27
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Sie sind ja eben grade nicht liegengelassen worden - nur wurden sie eben nicht so weit verschleppt wie andere Teile.
Ist doch Unsinn, ich unterstelle dir mal anatomische Grundkenntnisse, da wirst du feststellen dass zwischen Aufnahmefähigkeit eines Tiermaules und der größe "bestimmter Knochenteile" eine große Differenz liegt.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:28
Das mit den Zugtüren wissen wir wohl nicht sicher, aber ich denke das halten jetzt ebenso wie ich, einige für möglich. Bei ca. 30 Grad durchaus denkbar, evtl. nur einseitig ? Wer weiß ?

Das würde natürlich einiges erklären und macht einen Unfall wahrscheinlich.
Wenn ich die Situation auf mich bzw. und ich hätte vorher stundenlang auf dem HBF HH gesessen, hätte ich ganz sicher auch noch einige Bier getrunken. Allein schon um besser schlafen zu können.
Muss nicht so gewesen sein, kann aber.

Auf jeden Fall rückt eine Unfall-Theorie nach den letzten Beiträgen doch wiederdeutlich in den Vordergrund


@clubmaster
Kein Mensch setzt einen Zusammenstoß mit dem Zug dabei voraus.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:28
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:- Was bemerkt ein Zugführer? MK sprach von Sensoren, davon, dass Erschütterungen bemerkt würden vom Zugführer etc. Eine auf den Gleisen (in suizidaler Absicht) stehende und überfahrene Person wird definitiv bemerkt.
Erstens habe ich nirgends geschrieben, dass A.K. auf den Gleisen gestanden haben muss wie in einem schlechten Film. Zweitens hast du offensichtlich sämtliche Hinweise auf Fälle ignoriert , in denen derartige Kollisionen während der Fahrt nicht bemerkt wurden.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:28
@pfiffi

aus dem TB:
•Stimmt es, dass am 22.Juli ein Zug in der Nähe von Uelzen für ganze 40 Minuten still gestanden hat? Antwort: Die Metronom-Zuggesellschaft schreibt in einer Twittermeldung vom 22.Juli: "Wegen einer Stoerung am Fahrzeug steht ME 82849 nach Goettingen zurzeit in Unterluess und verspaetet sich auf unbestimmte Zeit". Der Zug nach Goettingen hätte für Toni gepasst.



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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:29
@pfiffi
Es ist doch auch gut möglich, dass die Polizei das schon weiß. Nur weiß man vermutlich noch nicht die Todesursache. Ich bin auch der Meinung, dass man vielleicht nach Zeugen suchen sollte. Sollten die Türen geöffnet gewesen sein, müsste es ja eigentlich Zeugen geben, die entweder den Ausstieg gesehen haben oder denen zumindest aufgefallen ist, dass ein Reisender nicht zurück gekommen ist.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:30
(ich schreibe hier zum ersten mal als stille mitleserin - hallo! :))

was mich beschäftigt:

"Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn hat am Montag den 7.Oktober (circa 11:00) bei einer routinemäßigen Streckenbegehung an der Bahnböschung südlich von Hamburg einen Rucksack gefunden." heißt es tagebuch.

mein frage dazu: wie oft findet so eine steckenbegehung statt?

als vielbahnfahrende frag ich mich weiter, ob es möglich ist, dass keiner der vielen reisenden den rucksack und AK's körper vom fenster aus erblickt hat..

aber vl. ist das auch nicht möglich bei einem zug mit (offenbar) 200km/h, ich bin nur langsamere gewohnt..


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:32
@ maif,

leider hat dir Konrad Toölz vergessen zu erwähnen dass dort ein Weg entlängläuft zwischen Bahndamm und Waldanfang, bei maps sieht man ihn aber, d.h. zwischen Bahndamm und Wald verläuft noch ein weg und nein, ein mutmaßlicher Täter wollte eben gerade nicht einen Bahnunfall vortäuschen, sondern nach meinem Dafürhalten schnell "entsorgen".


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:32
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Dein Szenario wird dadurch entkräftet dass man dann direkt in Böschungsnähe auch Kleidungsreste hätte finden müssen, denn wenn jemand direkt durch einen Anprall stirbt, bleibt er auch in unmittelbarer Nähe liegen. Das Suche der Polizei hat zumindest ergeben dass mit relevanten in Bahndammnähe nicht mehr zu rechnen ist.
Damit wird überhaupt nichts entkräftet. Oder denkst du Tiere entkleiden einen Körper bevor sie ihn verschleppen?


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:32
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Erstens habe ich nirgends geschrieben, dass A.K. auf den Gleisen gestanden haben muss wie in einem schlechten Film. Zweitens hast du offensichtlich sämtliche Hinweise auf Fälle ignoriert , in denen derartige Kollisionen während der Fahrt nicht bemerkt wurden.
ich habe nur das TB des Bruders zitiert. Und wollte es abgeklärt wissen.

@Ylenia
gut, also auf einem Bahnhof. Nicht freie Strecke. (Ja, ich habs gelesen und vergessen, wie es so kommt ;-) )
Zitat von ameise.ameise. schrieb:mein frage dazu: wie oft findet so eine steckenbegehung statt?
das war auch meine Frage. Antwort: nicht mehr sehr häufig (routinemäßig ist hier wohkl das falsche Wort). Siehe Wikiartikel dazu: Wikipedia: Streckenwärter


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:34
Damit wird überhaupt nichts entkräftet. Oder denktst du Tiere entkleiden einen Körper bevor sie ihn verschleppen?
Beschreibe doch mal genau wie es nach deinem Dafürhalten war, kannst ruhig den Begriff Primärquelle benutzen.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:36
Die Todesursache wird man wohl nicht mehr klären können. (Meine Meinung)
Ein möglicher Unfall, z. B. in der Böschung, müsste nicht unbedingt tödlich gewesen sein. Aber z. B. vorübergehende Bewusstlosigkeit wäre denkbar.

@clubmaster
Die ganz genauen Fundorte kennst du sicher ebenso wenig wie ich, oder ?

Axolotl hat die Fotos genau an den Signalen gemacht.
Du kannst dir ja mal durchlesen, wie er das beschrieben hat.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:39
Zitat von pfiffipfiffi schrieb:gut, also auf einem Bahnhof. Nicht freie Strecke. (Ja, ich habs gelesen und vergessen, wie es so kommt ;-) )
Genau genommen lässt sich das daraus aber nicht schließen, wo nun der Zug gestanden hat.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:40
Zitat von maifmaif schrieb:Ein möglicher Unfall, z. B. in der Böschung, müsste nicht unbedingt tödlich gewesen sein. Aber z. B. vorübergehende Bewusstlosigkeit wäre denkbar.
Und anschließend erfrieren. Nicht lachen. Er hatte, wenn ich es richtig gelesen hab, nur ein T-Shirt an. Auch im Hochsommer kann es nachts verdammt kalt werden...Vorschädigung durch den Unfall, massives Schädel-Hirn-Trauma (und/oder Querschnittslähmung), unversorgt, aus... Ja, das klingt nicht unplausibel.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:40
@clubmaster

Ich hab doch schon mehrfach geschrieben wie es meiner Meinung nach gewesen sein könnte?

Dein Fehler besteht darin, von einem ganz bestimmten Unfall- oder Suizidszenario auszugehen (vgl. "mit offenen Armen auf den Gleisen gestanden") um dieses spezielle Szenario dann anhand der Spurenlage auszuschließen. Das ist ein ziemlich billiger Trick, auf den du scheinbar mittlerweile selbst hereinfällst.

Ich gehe hingegen gerade nicht von einem ganz spezifischen Ablauf aus, weil ich den nicht kennen kann. Aber ich halte es für sehr wahrscheinlich dass es einen Unfall oder Suizid gegeben hat und dass ein Zug daran beteiligt war. Und zwar grade aufgrund der Spurenlage.
(also Fundort des RAMPONIERTEN Rucksacks an den Gleisen, gefundene Knochen weiter weg, weitere Knochen bisher nicht gefunden, usw.)


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:42
Zitat von maifmaif schrieb:Die ganz genauen Fundorte kennst du sicher ebenso wenig wie ich, oder ?
Die Koordinaten kursieren schon länger rum und die kleine Lichtung auf der Hösseringer Seite kann laut maps nur der kleine Kreis sein, welcher sich bei einer Knickstelle befindet, es ist die einzige kleine Lichtung die in etwa hinkommen könnte, ca. 100 Meter vom Bahndamm entfernt. Von daher kann man den Suchort sehr wohl über maps von oben ansehen, aufgrund der Beschreibungen ermittelt.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:43
Bahnstreckenbegehungen werden in unregelmäßigen Abständen gemacht. Wenn man den Thread gelesen hätte, hätte man diese Passage auch gefunden. Oben unter Infos in die Suchleiste eingeben!

Auffällig ist doch wohl, dass Laptop und Handy - also beide Kommunikationsmittel zusammenlagen. Kann ja sein, dass Anton nach seiner Verletzung eben diese in die Lichtung gebracht hat und wieder zur Böschung ging, um den Rest aufzusuchen.

Denn die Auffindung eben dieser beiden Geräte entfernt vom Rucksack und den Knochen - ist ja auch etwas fragwürdiger.

Also sofort tot oder regungslos scheidet aus!

Wenn es auch noch dunkel war, kann er dort umher geirrt sein.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:43
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Dein Fehler besteht darin, von einem ganz bestimmten Unfall- oder Suizidszenario auszugehen (vgl. "mit offenen Armen auf den Gleisen gestanden") um dieses spezielle Szenario dann anhand der Spurenlage auszuschließen. Das ist ein ziemlich billiger Trick, auf den du scheinbar mittlerweile selbst hereinfällst.
Ich sehe es nicht als Fehler an wenn ich davon ausgehe, dass die Primärquelle noch nicht gefunden wurde.


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Todesfall Anton Koschuh

12.11.2013 um 14:46
Ein Halt des Zuges bei den Fundorten mit möglicherweise geöffneten Türen ( ???? ), wäre für mich zumindest die denkbar beste bisherige Erklärung, wie er dorthin gelangte.



@pfiffi
nein, sicher nicht erfrieren . Diesbezüglich habe ich dir auf deinen Wunsch schon mal eine PN gesendet.


@clubmaster
Es ist gibt nach wie vor keine wirklich ganz GENAUE Angabe über die Fundorte.


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