Todesfall Anton Koschuh

@charms

Mir gefällt, was du geschrieben hast...aber wie dieser Suizid ausgesehen haben sollte, unter Einbezug der bisherigen Fakten, darüber gab es kein plausible Theorie...das vermisse ich immer noch..

@charms: Ich gehe auch nicht davon aus, dass A.K. das Zugticket nicht genutzt hat. Aber eine evtl. angebotene Mitfahrgelegenheit im PKW kann man auch nicht ausschließen.

Die vielleicht ab Uelzen, Suderburg oder Unterlüß. Jemand der anbot ihn mit nach Hannover zu nehmen.

Strandschwalbe schrieb:Jemand der anbot ihn mit nach Hannover zu nehmen.

Jaaaa...jetzt kommen die guten Ideen...

Strandschwalbe schrieb:Daher sind Stockingers Gedankengänge nachvollziehbar.

Aber unlogisch, weil wie die Suizidanten einer Drittperson Handeln unterstellt wird welches sich so am Räberspring nicht widerspiegelt.

@Ylenia
Ich bin nach der heutigen Diskussion zu dem Ergebnis gekommen, dass Suizid eher keinen Sinn macht. Vor allem wegen des Fundortes. Insofern war es -zumindest für mich- schon sehr hilfreich.

@Strandschwalbe
Für diesen Fall gibt es halt nur zwei Möglichkeiten: Entweder er hat schon jemanden in HH kennen gelernt oder erst im Zug (stellvertretend für Uelzen, Suderburg oder Unterlüss).

In HH konnte allerdings noch niemand die Panne erahnen, daher finde ich diese Theorie auch irgendwie unwahrscheinlich.
Wenn überhaupt hat er vermutlich erst später jemanden kennen gelernt.

Strandschwalbe schrieb:
Jemand der anbot ihn mit nach Hannover zu nehmen..


das finde ich einen sehr interessanten Denkansatz...was haltet ihr davon?

@Ylenia
Woher soll derjenige gekommen sein? Aus Hannover? Woher soll er ein Auto gehabt haben?

Das sind für mich die Dinge, die meistens gegen die Tätertheorie sprechen:
1. Derjenige brauchte vermutlich Ortskenntnisse.
2. Die Sache mit dem Auto bzw. wo soll der Wohnsitz des Täters gewesen sein?
3. Wo soll die Tat stattgefunden haben?

Meist kollidiert das irgendwie.

Strandschwalbe schrieb:@charms: Ich gehe auch nicht davon aus, dass A.K. das Zugticket nicht genutzt hat. Aber eine evtl. angebotene Mitfahrgelegenheit im PKW kann man auch nicht ausschließen.

Ich tendiere z.Zeit auch zu einer Mischung von beiden also eine kombinierte Bahn und spätere PKW Fahrt. Das ist ein Szenario was AK erst in die Gegend und später zu diesem Ort in der Pampa bringt ohne die Logikschiene zu verlassen und den Bezug zur Bahnverbindung Suderburg-Unterlüß

@Ylenia
Und lässt man dann Dinge wie: Handy, Rucksack usw einfach liegen?

charms schrieb:Das sind für mich die Dinge, die meistens gegen die Tätertheorie sprechen:
1. Derjenige brauchte vermutlich Ortskenntnisse.
2. Die Sache mit dem Auto bzw. wo soll der Wohnsitz des Täters gewesen sein?
3. Wo soll die Tat stattgefunden haben?

Meist kollidiert das irgendwie.

Wieso, das ist doch ein stimmiges Gesamtpaket, ein mutmaßlicher Täter kommt aus der Gegend, er hat ein Auto und die Tat könnte sowohl in einer Wohnung, als auch in einem PKW, also auch erst im Wald passiert sein, es könnte bei einem Transit von Toni von A nach B passiert sein oder im Ort A mit späterer Verbringung zum Räberspring.. Solange sich keine neuen Erkenntnisse und Funde ergeben ist das für mich aktuell eine stimmige Erklärung.

@charms

Dabei hatte ich an die Zugspanne in Unterlüss gedacht...

es könnte doch sein, dass jemand beim Bahnhof Unterlüss seinen PW stehen hatte u. AK angeboten hat, (nachdem dieser vielleicht äusserte, dass er keine Anschlusszug mehr bekommt) ihn nach Hannover zu fahren, damit er seinen Anschluss nicht verpasst.

Es könnte durchaus möglich sein...ist aber nur Spekulation, wie so vieles hier...
dass die Fahrt in genau die andere Richtung ging, dürfte AK ziemlich bald aufgefallen sein..

was dann passierte? Dafür gäbe es wahrscheinlich wiederum einige Spekulationen u. Rucksack u. Handy in dieser Gegend liessen sich durchaus erklären..

@clubmaster: Ja, so dachte ich auch darin finde ich auch nichts unstimmig, besonders wegen des Pannenzuges und Aufenthalt in Unterlüss

enterSandman schrieb:Und lässt man dann Dinge wie: Handy, Rucksack usw einfach liegen?

Für einen mutmaßlichen Täter wären die Sachen gefährlich gewesen von daher wollte er sie oder mußte er sie loswerden, dass er nicht vorhatte mit den Sachen einem Unfalltod/Suizid von AK mit ICE zu stellen ergibt sich schon aus der Tatsache, dass sein Körper wohl nicht in Gleisnähe sondern irgendwo im Wald auszufinden ist.

Strandschwalbe schrieb:@clubmaster: Ja, so dachte ich auch darin finde ich auch nichts unstimmig, besonders wegen des Pannenzuges und Aufenthalt in Unterlüss

Eben, ich bin immer von einer Gleiswanderung ausgegangen, aber warum, wenn jemand evtl. anbietet die 14, bzw. 30 km nach Suderburg oder Uelzen zu fahren.

@clubmaster
Würde man sie dann nicht eher vergraben und den Pass entsorgen? Verbrennen zb.

@enterSandman

Wüsste ein möglicher Täter von einem Pass im Rucksack..würde er denselben noch durchsuchen?

enterSandman schrieb:Würde man sie dann nicht eher vergraben und den Pass entsorgen? Verbrennen zb.

Hektik, zeugt doch alles davon, evtl. noch dunkel und an den Pass nicht gedacht, bzw. Rucksack nicht durchsucht.

Toni am 21.07. in HH.-------Toni am 22.07.in HH. dabei fiel dem GP .auf das Toni
aufgedreht war und oft von einer Frau sprach aber auch das er offenbar von
Verfolgung sprach.
Toni weigert sich mit dem Flieger die Heimreise anzutreten.
Toni erwirbt Abends am HH:Hauptbahnhof ein sehr teures Zugfahrticket über dieses
beschwert er sich bei einem Handygespräch mit einem Freund in der Heimat,bei
diesem Gespräch fällt irgendwie der Satz ,ich habe keine Angst vor ihm.
Außerdem kommt dem Gesprächspartner Toni so vor als stünde er unmittelbar vor
einem Medizinischen Notfall.
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....................................Anfang September 13.bei Räber Spring werden Gegenstände
Tonis (Rucksack uä) gefunden,einige Tage später sehr wenige Knochen die ihm erst
mittels DNA.Untersuchung zugeordnet werden können.
Verschwunden bleibt die Komplette Bekleidung,die Geldbörse sowie sein Schlüßelbund.
Mehr wissen wir NICHT!

Wir nehmen an das Toni mit dem Abend Metronom fuhr und beim Halt in Suderburg
den Zug verließ (ich halte es für am wahrscheinlichsten) und am Abend/Nacht vom
22.auf den 23. Juli bei Räber Spring umkamm.
Aber wir wissen nicht wie und wann Toni nach Räber Spring kamm,auch wann und
wie er dort gestorben ist nicht.

@Ylenia
@clubmaster
Hektik ist eine Möglichkeit. Es irritiert mich nur etwas, denn Täter verwischen meist ihre Spur, oder versuchen es zumindest.

Zfaktor schrieb:Wir nehmen an das Toni mit dem Abend Metronom fuhr und beim Halt in Suderburg
den Zug verließ (ich halte es für am wahrscheinlichsten) und am Abend/Nacht vom
22.auf den 23. Juli bei Räber Spring umkamm.
Aber wir wissen nicht wie und wann Toni nach Räber Spring kamm,auch wann und
wie er dort gestorben ist nicht.

Das ist richtig aber es bleiben ja nur gelaufen oder gefahren worden....