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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.796 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

08.07.2025 um 20:10
Zitat von DonyinDonyin schrieb:Und wieso soll CB nicht an moderne Technik bei seinen Raubzügen gelangt sein?
Niemand sagt das er bei seinen angeblichen "Raubzügen" nicht an ein solches Navi gekommen sein kann.

Es ist jedoch maximal unwahrscheinlich daß er diese dann selbst behält und sogar benutzt.
Zum einen eben weil diese gut Geld bringen und eher direkt zu Bares gemacht werden (siehe die Autoradio ära) , zum anderen weil diese eben vergleichbar selten sind und somit viel zu auffällig sind.

Ist in etwa so als würdest nen Lamborghini klauen. Fällt extrem schnell auf. Der Polo verschwindet in der Masse.

Desweiteren ist ein Navi ein GPS Empfänger, kein Sender. Ein Navi Sendet keine Standortdaten.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

09.07.2025 um 00:28
Zitat von justreadingjustreading schrieb:Es ist jedoch maximal unwahrscheinlich daß er diese dann selbst behält und sogar benutzt.
Zum einen eben weil diese gut Geld bringen und eher direkt zu Bares gemacht werden (siehe die Autoradio ära) , zum anderen weil diese eben vergleichbar selten sind und somit viel zu auffällig sind.

Ist in etwa so als würdest nen Lamborghini klauen. Fällt extrem schnell auf. Der Polo verschwindet in der Masse.
Dem kann ich nicht folgen. Der Lambo ist maximal auffällig. Ein Navi befindet sich in der Regel im Auto, und kein halbwegs normaler Mensch interessiert sich für das Innenleben fremder Autos.
Und warum soll CB nicht auch etwas behalten von seiner Beute?


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Vermisstenfall Madeleine McCann

09.07.2025 um 00:54
Um dieser Diskussion ein Ende zu geben: Dass C.B. ueber ein Navi verfuegte, was er auch 4 Wochen vor der eigentlichen Tat genutzt hat, ist im video bewiesen.
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8576985/Madeleine-McCann-suspect-Christian-Brueckner-kidnap-campervan-weeks-vanished.html?ito=social-twitter_dailymailUK
Dass er das auch als "Geldanlage" gesehen hat und spaeter veraeussert hat - kein Zweifel.
Und ein Navi ist zwar kein Sender, aber im Zusammenhang mit dem
einmal identifizierten Geraet und mit dem provider dieser Daten, lassen Rueckschluesse zu, die ein Bewegungsprofil ermoeglichen . . .


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Vermisstenfall Madeleine McCann

09.07.2025 um 10:52
Zitat von AhmoseAhmose schrieb am 05.07.2025:Falls die Fotos tatsächlich seinen VW zeigen, dann stützt das seine Aussage, er hätte am Tattag Nachts vor dem Haus seiner Freundin übernachtet. Tatsächlich sind die Fotos aber zu schlecht um beweisen zu können, das es CBs VW ist. Außerdem passt die Zeit nicht zum Tattag. Es belastet CB nicht, entlastet ihn aber auch nicht.
Und bekannt ist auch, dass CB immer mehrere Fahrzeuge besaß. Also ist dieser Punkt, wie schon erwähnt, weder ein Indiz für noch gegen ihn.


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09.07.2025 um 14:30
Zitat von nur_die_faktennur_die_fakten schrieb:einmal identifizierten Geraet und mit dem provider dieser Daten, lassen Rueckschluesse zu, die ein Bewegungsprofil ermoeglichen . . .
Nein, das ist nicht möglich. Die Navis hatten 2007 vorinstallierte Karten und empfingen GPS-Signale um so die Position zu bestimmen. Eine dauerhafte Internetverbindung bestand nicht. Daher ist es mangels Daten für niemanden möglich ein Bewegungsprofil zu erstellen. Eine Ortung des Navis war mangels GPS-Sender auch nicht möglich.
Zitat von jeangreenjeangreen schrieb:Und bekannt ist auch, dass CB immer mehrere Fahrzeuge besaß. Also ist dieser Punkt, wie schon erwähnt, weder ein Indiz für noch gegen ihn.
Ja, das sehe ich auch so. CB hat kein Alibi. Aber die bekannten Daten widerlegen seine Aussagen auch nicht, daher würde ich als StA auch nicht darauf herumreiten.


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09.07.2025 um 19:13
Er könnte allerdings auch einen simplen Schlüsselfinder genutzt haben, der jetzt nicht mit Funk oder später Bluetooth genutzt wurde , sondern mit GPS. Laut Wiki seit 1970 entwickelt und in der Mitte der 1990 Jahre auch fürs Volk verfügbar war.
Könnte mir gut vorstellen, dass er ja auch Dinge hatte , die er nicht verlieren verlegen oder auf jeden Fall wiederfinden wollen würde.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

10.07.2025 um 13:17
Zitat von ZorinaZorina schrieb:Er könnte allerdings auch einen simplen Schlüsselfinder genutzt haben, der jetzt nicht mit Funk oder später Bluetooth genutzt wurde , sondern mit GPS. Laut Wiki seit 1970 entwickelt und in der Mitte der 1990 Jahre auch fürs Volk verfügbar war.
Hast Du einen Link zu einem solchen Schlüsselfinder mit GPS, ab Mitte der 90er verfügbar? Ich habe solche Geräte überhaupt nicht in Erinnerung. Und zu der Zeit waren GPS-Geräte so groß - und die Elektronik, die Info an den Besitzer zurückzugeben, hätte ja noch dazugehört - dass man den Schlüssel schon deswegen nicht verloren hätte, weil das backsteingroß gewesen wäre...? Die Schlüsselfinder der 80er und 90er waren simple Klatsch- bzw. Pfeifschalter, man pfiff, und das Ding piepste...


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Vermisstenfall Madeleine McCann

11.07.2025 um 19:43
Nein , leider nicht. Ich wollte mit der Anmerkung nur ein weiteres Gerät in die Diskussion bringen, welches er besessen haben könnte. Und was ein GPS Signal / Tracker sendet. Es geht ja auch um das Jahr 2007 , das Jahr in dem Madeleine verschwand.
Ein Bewegungsprofil von CB wäre einfach gesagt so hilfreich. Und wie oben schon erwähnt, war es wohl das outdoor Navi was der Polizei jetzt hilft ein kleines Bewegungsprofil zu erstellen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

14.07.2025 um 08:47
Das ist doch wieder der größte Blödsinn, und das nur um weiter irgendwas zu posten.

Wer glaubt denn dran, daß man ein gps-signal ausfindig macht und es dann auch noch zuordnen kann, bei der Technik von 2007.

Vorallem, da man ständig andere verdächtigte
1. Murat
2. Der ältere Herr mit Spielzeug in der Garage
3. Tracktormann
4. Schweinebauer
Nur um mal ein paar zu nennen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

03.08.2025 um 19:31
So, ich war eben am Arade Stausee, an dem 2023 drei Tage nach Spuren von Madeleine gesucht wurde.

Mein Eindruck: die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die ganze Gegend ist sehr ländlich und das Gebiet ist sehr groß. Sollte Madeleine dort irgendwo liegen, kann ich mir gut vorstellen, dass sie übersehen wurde.

Wir sind die Straße um den Stausee nicht ganz so weit gefahren, sie war sehr schmal, bergig und kurvig und haben als nicht geübte Autofahrer dann an einer geeigneten Stelle gedreht. C.B. war da wahrscheinlich geübter, er soll ja mit seinem Wohnmobil ab und an da genächtigt haben.


20250803 172223Original anzeigen (6,9 MB)

20250803 172311Original anzeigen (7,2 MB)


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Vermisstenfall Madeleine McCann

15.09.2025 um 18:11
"Ich kann das gut verstehen, dass das für die Öffentlichkeit nur schwer nachzuvollziehen ist, dass wir uns so klar positioniert haben und sagen: Maddie ist tot", sagt Wolters. "Aber bei den jahrelangen Ermittlungen haben wir nichts gefunden, was Christian B. entlastet."
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/fall-maddie-warum-wurde-christian-b-so-frueh-zum-hauptverdaechtigen,maddie-124.html

Achso, weil man nichts findet, dass jemanden entlastet, macht ihn das automatisch zum Täter.
Wow...Ich dachte ja immer es wäre umgekehrt.
Ob die Anklage im Fall Maddie jemals folgt, ist ungewiss
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/fall-maddie-warum-wurde-christian-b-so-frueh-zum-hauptverdaechtigen,maddie-124.html
"Wenn man sieht, wie lange jetzt schon die Ermittlungen im Fall Maddie dauern, ist es natürlich grenzwertig, ihn bis heute in einem Mordfall als Hauptverdächtigen zu führen und dann keine Anklage folgen zu lassen", sagt Rasehorn. "Gerade mit Blick auf die Unschuldsvermutung."
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/fall-maddie-warum-wurde-christian-b-so-frueh-zum-hauptverdaechtigen,maddie-124.html

Genau das, wird hier seit Jahren von klugen Foristen immer und immer wieder angebracht.
Und daran gibts nichts zu rütteln.
Das ganze Theater um CB ist nichts weiter als ein Medienzirkus.
Zum Fall Maddie, hat das alles NICHTS beigetragen.
Im Gegenteil.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

15.09.2025 um 22:10
Zitat von dotsdots schrieb:Genau das, wird hier seit Jahren von klugen Foristen immer und immer wieder angebracht.
Und daran gibts nichts zu rütteln.
Das ganze Theater um CB ist nichts weiter als ein Medienzirkus.
Zum Fall Maddie, hat das alles NICHTS beigetragen.
Im Gegenteil.
Das Problem, was hier ständig nicht bedacht wird...
Der Schritt in die Öffentlichkeit, in welchem die StA übrigens keinen Namen oder sonstiges von Christian B nannte, das war erst die Presse, die das eigenmächtig, wie auch immer recherchiert hatte, erfolgte nicht wegen Sensationsgeilheit. Man hat jahrelang bereits im Stillen ermittelt. Es fehlte aber der Durchbruch. Den versprach man sich durch den Schritt in die Öffentlichkeit.
Der Durchbruch fehlt weiterhin, aber der Schritt war aus ermittlungstaktischen Gründen doch völlig nachvollziehbar.
Ich kann alle Kritik grds verstehen und empfinde diesen luftleeren Raum in dem man sich nun bewegt auch als unbefriedigend. Aber das grundsätzliche Vorgehen halte ich noch immer für legitim.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

16.09.2025 um 13:23
Zitat von dotsdots schrieb:Achso, weil man nichts findet, dass jemanden entlastet, macht ihn das automatisch zum Täter.
Wow...Ich dachte ja immer es wäre umgekehrt.
Wie wahr. Man darf das seitens der EB vielleicht denken, es aber offen zu formulieren zeugt nicht gerade von einem rechtsstaatlichen Verständnis.
Zitat von dotsdots schrieb:Genau das, wird hier seit Jahren von klugen Foristen immer und immer wieder angebracht.
Und daran gibts nichts zu rütteln.
Schon richtig, ist aber relativ. Es kommt schon mal häufiger vor, dass eine Person Jahre lang als Beschuldigter geführt wird und dann doch nicht angeklagte wird. Im Fall Rebecca Reusch wird ihr Schwager weiterhin als Beschuldigter geführt, in Fall Ursula Herrmann war gleich nach de Tat der später verurteilte W.M. über mehr als zehn Jahre Beschuldigter, bevor die StA dann umschwenkte und eine andere Person beschuldigte, bis sie dann doch wieder zu W.M. zurück sind.
Zitat von HansachimHansachim schrieb:Der Schritt in die Öffentlichkeit, in welchem die StA übrigens keinen Namen oder sonstiges von Christian B nannte, das war erst die Presse, die das eigenmächtig, wie auch immer recherchiert hatte
Im Hinblick auf die in der XY -Sendung gegebenen Informationen war das für die Presse ja nun kein Kunststück mehr. Das ging schon damit los, dass die StA Braunschweig öffentlich aufgetreten ist und damit der Ortsbezug gegeben war. Da mussten die örtlichen Gerichtsreporter ja nur in ihren eigenen Artikeln blättern. Das hätte man leicht verhindern können, wenn man jemanden vom BKA ins Studio geschickt hätte, der keine weiteren Details zum TV hätte preisgeben müssen.
Zitat von HansachimHansachim schrieb:s fehlte aber der Durchbruch. Den versprach man sich durch den Schritt in die Öffentlichkeit.
Der Durchbruch fehlt weiterhin, aber der Schritt war aus ermittlungstaktischen Gründen doch völlig nachvollziehbar.
.... Aber das grundsätzliche Vorgehen halte ich noch immer für legitim.
Das sehe ich dann allerdings auch so. Jede Öffentlichkeitsfahndung ist eine Gradwanderung zwischen Aufklärungsbedürfnis und Unschuldsvermutung, dennoch muss die eben manchmal sein. Aber wie schon geschrieben, man hätte die Sache anders angehen können.


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