Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@busenwunder
Wenn man einen Schädel fast zu Brei schlägt, wie hier geschehen, fließt eine Menge Blut. Selbst bei Nasenbluten kann unglaublich viel Blut fließen.

Vielleicht sollte man den Aufruf nach Zeugen auch Holland mit einbeziehen . Vielleicht hat ein holländischer Fahrer irgend etwas auf der Autobahn wahrgenommen ?

@E.A.Poe dann bleibt wahrscheinlich nur Überwachungskameras auf einer möglichen Route und einem möglichen Fluchtweg zu checken und insbesondere auch im Bereich zur Tatzeit eingeloggte Handys. Darüber hinaus gibt es möglicherweise noch täterrelevante DNA Spuren, Fingerabdrücke etc.

Info schrieb:Vielleicht sollte man den Aufruf nach Zeugen auch Holland mit einbeziehen . Vielleicht hat ein holländischer Fahrer irgend etwas auf der Autobahn wahrgenommen ?

Es wäre schon gut, wenn man überregional berichten würde. Das würde vermutlich mehr Zeugen bringen als die Verengung auf den Bereich bis Düsseldorf.

Die Aufrufe die bisher von der Polizei regional gemacht worden sind . Sind definitiv zu wenig ! Desto mehr Zeit verstreicht um so geringer die Erinnerung .

@Info: ah ok, danke, er hatte also schwere äussere verletzungen, das war mir nicht bekannt. eine kopfverletzung durch ein stumpfes objekt kann auch tödlich sein, ohne dass viel blut fliesst. dann kann man also von einer "uebertötung" ausgehen? oder von einer grossen wucht wenns nur ein schlag war..

KBEE schrieb:dann bleibt wahrscheinlich nur Überwachungskameras auf einer möglichen Route und einem möglichen Fluchtweg zu checken und insbesondere auch im Bereich zur Tatzeit eingeloggte Handys. Darüber hinaus gibt es möglicherweise noch täterrelevante DNA Spuren, Fingerabdrücke etc.

Das wird die Polizei bestimmt schon gemacht haben. Die Tat ist ja fast drei Wochen her.
DNA und Fingerabdrücke sind natürlich momentan nur hilfreich, wenn der Täter in einer Datenbank gespeichert ist. Das ist offensichtlich nicht der Fall.
Ich weiß nicht, ob in der Gegend Überwachungskameras installiert sind. Es würde sicherlich helfen - auch um mögliche Zeugen zu verhören.

In der Gegend bzw auf der Strecke gibt es keine Überwachungskameras.

@busenwunder
Wenn du die ersten 100 Seiten durch gelesen hättest ? Erübrigt sich deine frage ?

korschenbroich schrieb:In der Gegend bzw auf der Strecke gibt es keine Überwachungskameras.

Aber vielleicht auf der Autobahnabfahrt/-auffahrt?

@E.A.Poe
Nein, da leider auch nicht.

@Info: ja. demütig sehe ich ein, dass ich nicht würdig bin und überlasse das feld den grossen weisen.

Daniel war 1.95m groß er ging regelmäßig ins Fitnessstudio. Da kann niemand kleines kommen der jenige muss groß und kräftig sein um seinem Opfer den Schädel zu brei zu schlagen.

@E.A.Poe
Ich würde eher mal die ganzen Tankstellen abfragen und auch die Kameras etc anschauen. Aber nicht erst jetzt sowas muß immer sofort passieren und zwar bevor Material gelöscht wird .Ausserdem auch alle Autowaschanlagen kontrollier unmittelbar nach der Tat in der Umgebung.
Viel Arbeit aber für die Aufklärung vlt doch hilfreich.
Das viele Blut war ja nicht nur auf dem Boden.
Ich glaube auch dass der Täter aus der Gegend kommt.Kein Reisender, der mit Familie in die Weihnachtsferien wollte.
Aber an solchen Verkehrsrowdy-Zufall glaube ich ja sowieso nicht.
Die Vorstellung dass der Täter womögl jetzt in seinem Wohnzimmer sitzt und sich über die Polizei lustig macht, weil die noch im Dunkeln tappt und sowieso erst mal Pause machen ist ein zusätzl Schlag ins Gesicht für alle Betroffenen.

@busenwunder
Brauchst du nicht.
Hier weiß niemand was sicher.
Nurn bissl einlesen und dann mit neuen Ideen wiederkommen! :-)

Radiergummi schrieb:Daniel war 1.95m groß er ging regelmäßig ins Fitnessstudio. Da kann niemand kleines kommen der jenige muss groß und kräftig sein um seinem Opfer den Schädel zu brei zu schlagen.

Das ist ein Trugschluss. Mit einer Eisenstange kann man zwanzig Zentimeter leicht überbrücken.
D. war Versicherungskaufmann, also eher ein Büromensch. Gelegentliches Work-out im Fitnessstudio ist als Vorbereitung auf Straßenkämpfe kaum geeignet.

Durch den Artikel in der Express heute kann der Täter sich noch entspannt zurücklegen und in Ruhe auf den Jahreswechsel warten. Prost!

@Radiergummi
Ja das meine ich auch. An der Kripo stelle würde ich mal dort in die Häuser mit den roten Herzchen fahren und alle aufs Revier bitten und Alibis einholen.
Gerade weil die Strasse dort hinführt.
Wenn man Daniel umbringen wollte, hätte man es auch in seinem Ort machen können. Warum gerade in Büttgen. Der Täter muß einen Bezug dorthin haben und wer weiß ?
Die Dame aus dem Horchheim-Mord hatte doch auch so jemand beauftragen wollen und wo findet man die? In der Unterwelt und dazu gehört auch das Rotlichtmilieu an erster Stelle.

man kann vielleicht auch in betracht ziehen, dass es mehrere täter waren...es hat diese theorie sicher hier schon gegeben. wie schon geschrieben kann man eine Folgetat nach eklat auf der autobahn nicht ausschließen, dennoch für mein verständnis nicht anzunehmen, dass das opfer gerade diese dunkle straße für einen stopp nimmt. sollte der körperliche angriff von hinten erfolgt sein, ist auch ein einzeltäter von kleinerer statur mit kraft annehmbar. als tatwaffe kommt sonst nur ein langer gegenstand in frage, denke ich. was eine taschenlampe, wie schon angesprochen, ausschließt.

@korschenbroich
Oder bequem ins Ausland flüchten !
Das würde ich auch an seiner Stelle .
Noch hat er genügend Zeit.