Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

@MarekMintal

Langsam wird es anstrengend. Was die Familie auf ihrer Homepage schreibt ist egal. Es geht hier um unsere Regeln in diesem Forum. Meine Güte, ist das so schwer zu verstehen? Solche Homepages von Familien wenn es um Vermisste geht sind immer subjektiv. Das selbe gibt es auch im Fall Sonja Engelbrecht. Dort wird auch ständig jemand verdächtigt der aber von offizieller Seite als unschuldig gilt. Leider wurde sich immer wieder auf die Homepage der Eltern bezogen, die Verdächtigungen in den Thread getragen und im Verlaufe der Diskussion hat es dazu geführt, dass der Thread geschlossen werden musste. Wenn das hier auch das Ziel sein soll, bitte. Macht nur so weiter.

Des weiteren, es ist nicht nötig mit so einer riesigen Schriftgröße zu schreiben. Man kann mal etwas im Text hervorheben, wenn es einem wichtig erscheint, aber so wie du und @JavierPinola es betreibt ist unnötig. Da bekommt man ja Augenkrebs.

Jetzt auch das noch ...

Es geht ja auch um die An - und Einwohner dort in Fischbach.  

Ich habe gelesen , dass sich so manche nicht mehr in dieses Naherholungsgebiet trauen , nun der Straße entlang joggen oder hat sich das wieder eingependelt ?

Und keine Antworten können auch Antworten sein , wenn man die Angehörige damit foltern will ....

Carietta schrieb: Solche Homepages von Familien wenn es um Vermisste geht sind immer subjektiv

Ganz Allgemein besteht sicherlich  eine gewisse Subjektivität bei Familien von Verschwundenen oder Getöteten !
So total überbewerten würde ich das aber nicht solche Familien werden sicher nicht den Faden zur Realität verlieren und für mich ist es schon eine Abwertung solch vom Schicksal heimgesuchter Familien.
Du hast den Fall S. Engelbrecht ins Spiel gebracht ,gerade diese Subjektivität Einstellung (wohl auch von der Polizei) führte dazu wie man mit den Engelbrechts umgegangen ist (geht).
Auf einem anderen Blatt stehen hier natürlich die Forenregeln eine Person gegen die nicht mehr oder nie ermittelt wird/wurde steht nicht zur Diskussion das gilt für Kommissare im oder außer Dienst (Fall Kristin Harder) so wie für Angehörige von Vermissten oder Getöteten !

Merkwürdig finde ich übrigens, dass nicht klar ist, ob sich der Lebensgefährte im Lauf des Donnerstags im Haus aufgehalten hat. Ich will ihn jetzt gar nicht verdächtigen, aber irgendwas muss er dazu doch gesagt haben. Denn dieser Punkt ist sehr wichtig, weil man damit die Zeit des Verschwindens von Heidi viel besser eingrenzen könnte.
Anscheinend ist sich ja auch die Polizei nicht im Klaren darüber. Denn sonst hätte sie Schreie, die jemand am Donnerstagabend am Eisweiher gehört haben will, nie mit Heidis Verschwinden in Verbindung gebracht.

Mir scheint also, der LG war tagsüber doch nicht zuhause. Sonst hätte man zumindest eine Zeugenaussage, sei sie richtig oder falsch, und man könnte das Verschwinden besser eingrenzen. Aussagen konnte er nur, dass er in der Früh keine Geräusche gehört hat.

Allerdings frage ich mich dann, wer die ominöse Holzlieferung entgegengenommen hat und wann und wer das Auto umgeparkt hat.

@Menedemos
Ich finde, dass diese zwei Tage (Mittwoch, Donnerstag) irgendwie undurchsichtig sind. 
Es sind nur wenige Informationen an die Öffentlichkeit gedrungen. 
Wenn Heidi sich am Donnerstag irgendwo draußen aufgehalten hätte, wäre sie doch gesehen worden. 
So groß ist der Ort nicht und die Postlerin ist nicht unbekannt.. 

Deshalb glaube ich, dass sie entweder zu Hause zu Tode kam (Nein Carietta ich beschuldige hier niemanden). Oder sie ist zu einem Zeitpunkt aus dem Haus gegangen, als wenige Menschen draußen waren und ging zu einem Ort wo ebenfalls keine Menschen waren. 
Wenn der LG geschlafen hat und sie leise war, muss er davon nicht unbedingt etwas mitbekommen. 
Vielleicht ist sie tatsächlich joggen gegangen und hat deshalb den Schlüssel nicht mitgenommen, weil sie so früh dran war, dass sie wusste er würde bei ihrer Rückkehr e noch zu Hause sein. 

Da ich keine Ortskenntnisse habe, weiß ich nicht ob man dort verunfallen kann.. Falls es Mord war, komm der Mörder sicher aus dem Ort und wusste wann sie joggen geht. 

Weis jemand ob das Haus in dem Heidi Dannhäuser wohnte Verkauft worden ist?

Ich wohne wenige KM von Fischbach weg und bin auf den Beitrag hier aufmerksam geworden .
Ab 2013 bis 2015 wurde dort in der Nähe eine Ferngasleitung unterirdisch verlegt mit dementsprechenden Erdbewegungen.
Gab es mal Hinweise oder eine Suche in die Richtung ?
Ich erinnere mich das es dort KM lange Gräben gab die ein Sandbett hatten wo die Gasleitung drauf verlegt wurde.
Wäre es eine Möglichkeit das sie dort vergraben wurde und durch das zuschütten der Gräben dort von einem Täter versteckt wurde?
Werden die Gräben vor dem schließen nochmal irgendwie kontrolliert?
Die Bauarbeiten gingen von Schwaig südlich und südöstlich, aber ich weis nicht genau wie weit

@bellady schrieb:

Dass sie an diesem Donnerstag ihr Auto gar nicht benutzte, fiel wohl deshalb keinem auf, weil es wegen des Holztransportes schon von jemand anderem umgeparkt wurde?

@bellady

Zitat aus der Homepage vom 26.02.2017  

Sie [= Heidi Dannhäuser] hat ihr Auto seit Mittwoch nicht mehr bewegt.

http://heidi-aus-fischbach-vermisst.npage.de/

Falls dies zutrifft, muss Heidi Dannhäusers Auto von jemand anderem umgeparkt worden sein ...

@itfc

Ein durchaus plausibles Szenario. Es hat schon einmal einen Fall gegeben, wo versucht wurde, eine Leiche bei Strassenbauarbeiten verschwinden zu lassen, das wurde nur durch Zufall verhindert.

Rick_Blaine schrieb: wo versucht wurde, eine Leiche bei Strassenbauarbeiten verschwinden zu lassen, das wurde nur durch Zufall verhindert.

Finde ich auch einen sehr interessanten Ansatz.
Wie könnte man das herausfinden?
Wahrscheinlich gar nicht mehr, ausser irgendwann
muss etwas erneuert werden.

Sie könnte mit dem Auto nach Schwaig gebracht worden sein. Interessant wäre, ob es jemand aus dem Umfeld gibt, der sich damit auskannte, ev. durch die Arbeit.
Wie bekommt man heraus, wo die Leitungen verlegt wurden?

http://geo.hlipp.de/photo/70885

Bluelle schrieb:Wie könnte man das herausfinden?
Wahrscheinlich gar nicht mehr, ausser irgendwann
muss etwas erneuert werden.

Schwierig. Ob Kadaversuchhunde da anschlagen würden, wenn eine Leiche nun seit ein paar Jahren unter der eigentlichen Gasleitung im Sandbett liegen würde? Ich bin den Fähigkeiten dieser Viecher gegenüber extrem skeptisch.

Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, da es viel zu teuer ist, die ganze Leitung wieder auszubuddeln. Dann könnte nur Kommissar Zufall helfen, bei irgendwelchen Reparaturen an der Leitung.

Ich bin nun zu Hause. Wollte heute Nachmittag Mal genau den Verlauf nachschauen. Gehe da mit dem Hund oft hin und wollte Mal eine Karte mit dem Verlauf machen

itfc schrieb: Mal genau den Verlauf nachschauen

Konnte nicht so schnell editieren, aber ich habe noch einen Link eingesetzt bevor die Bearbeitung zu Ende war.

https://www.google.com/maps/@49.438419,11.209195,1448m/data=!3m1!1e3?hl=de-DE

Das müssten die Linien sein, oder?

Rick_Blaine schrieb:Schwierig. Ob Kadaversuchhunde da anschlagen würden, wenn eine Leiche nun seit ein paar Jahren unter der eigentlichen Gasleitung im Sandbett liegen würde? Ich bin den Fähigkeiten dieser Viecher gegenüber extrem skeptisch.

Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, da es viel zu teuer ist, die ganze Leitung wieder auszubuddeln. Dann könnte nur Kommissar Zufall helfen, bei irgendwelchen Reparaturen an der Leitung.

Ich denke Hunde sind halt nicht zuverlässig und das ist ja auch ihr gutes Recht :) Aufreissen werden die sicherlich nichts mehr und natürlich wäre das zu teuer. Man müsste eben einen Zusammenhang mit irgend jemandem  heraus finden .
Man fährt ja nicht mit einer Leiche durch die Gegend und sucht nach einem Ablageort und wartet dann bis die Luft rein ist.  
Vor allem wie tief sind denn diese Gräben.
Dann müsste ein Täter sie ja auch zugeschüttet, verbuddelt haben kurz bevor es wieder zugemacht wurde.

Bluelle schrieb:Man fährt ja nicht mit einer Leiche durch die Gegend und sucht nach einem Ablageort und wartet dann bis die Luft rein ist.
Vor allem wie tief sind denn diese Gräben.
Dann müsste ein Täter sie ja auch zugeschüttet, verbuddelt haben kurz bevor es wieder zugemacht wurde.

Das sollte man nicht unterschätzen, ein paar Kilometer kann so ein Täter schon fahren. Kommt immer auf die Umstände an. Im von mir oben angegebenen Fall, wo er versucht hat, eine Leiche im Strassenbau verschwinden zu lassen, geht man davon aus, dass er einige Kilometer mit der Leiche im Kofferraum gefahren ist, denn das Mädel verschwand ganz wo anders.

Ein Täter der sich den Gasleitungsbau zu Nutze machen würde, würde im Idealfall eine Stelle suchen, an welcher das Bett für die Leitung fertiggestellt wurde und die Rohre nun sehr bald verlegt werden. Er braucht dann nur das relativ weiche Bett aufgraben, die Leiche einlegen, und wieder möglichst spurlos zumachen. Vom Aufwand her ist das leichter als ein Grab im Wald zu schaufeln. Den Rest erledigen die nichtsahnenden Bauarbeiter: Rohre drauf, und dann den Graben richtig zuschütten.

Als die Leitung gelegt würde wurde erst gerodet.Der Bau selber lief so ab. Etwa 3 Meter tiefer 4 Meter breiter Graben mit ca 500 M länge.
Während vorne gegraben würde baute man das Bett für das Rohr un der Mitte der Grube und am hinteren Ende kam der Rohrverleger der die Rohre schweißte und wieder die Grube verschloss. Nachts wurde nichts gemacht dort und es ist sehr abgelegen. Trotzdem mit dem Auto gut zu erreichen. Jeder Grubenstück war nur etwa 3_4 Tage offen.
Im Sandbett vor dem Rohr könnte man sogar mit Händen ein Loch Graben und ich denke mal es fällt nicht auf wenn es wieder glatt gemacht wurde. Es war nur lose aufgefüllt und nicht Verdichter Sand

@itfc
Genau so stelle ich mir das vor. Für einen faulen Mörder, der keinen harten Waldboden aufgraben will, eine ideale Sache.

Ich kann später Mal Bilder machen wie es heute da aussieht und wie abgelegen und doch zugänglich es dort ist falls Interesse besteht

@itfc
@Rick_Blaine

Danke für Eure Ausführungen, jetzt kann ich mir das bildlich vorstellen, was da passiert.
Ist doch immer mal gut, wenn hier Männer im Forum sind:)
Also ein männlicher Täter hätte kein Problem zu erkennen, dass das ein gutes Versteck wäre?
Ich als Frau würde auf so etwas nicht kommen, da ich gar nicht wüsste, wie das alles abläuft.
Bilder wären gut @itfc
und auch wo die Gräben entlang liefen. In meinem Link ist das für mich sehr unübersichtlich.

Menedemos schrieb am 21.10.2016:Auf dem Foto des Hauses hier im Thread ist keine Überwachungskamera zu erkennen und es ist irgendwie auch nicht von der Art von Häusern, an denen man solche Kameras vermutet.

Es muss keine Kamera zur Außenüberwachung sein. Ich hab sowas in der Wohnung, und klar kann man die manipulieren damit nichts mehr übertragen wird auf mein Handy. Das kann ich sogar vom Handy aus steuern.
Vorteil: Ich weiß wie es meinem Kater geht, und falls eingebrochen wird, bekomm ich eine Nachricht und eine Live-Übertragung auf mein Handy. Die Qualität ist sehr gut, und nachts ebenso. Nachts gibt es alles nur in schwarzweiß, aber genauso deutlich erkennbar.

Vielleicht gab es sowas ebenfalls im Haus von HD.
Das würde jedenfalls die eigenartige Umschreibung des Mediums erklären.