Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

@suffy

suffy schrieb: Ansonsten macht man sich ja auch als Betreiber keine Vorwürfe, weil das Gelände nicht besser abgesichert ist/war.

Das "nicht abgesichert" hört sich stark nach dem ARBÖ-Gelände an. Das ist an diesem Kreisel, wo auch "das Phantom" gesichtet wurde und wo auch die beiden Freundinnen von Lucile wohnten, die sie eigentlich treffen wollte.
Da ist so eine Wanne mit Metallschrott drin, die frei zugänglich für jedermann ist und in der auch grobes Material rein geworfen wird, aufgestellt.
Wurde hier schon drüber rum spekukliert, dass das die Quelle für die Waffe sein könnte...

suffy schrieb:Ich werde aber nächste Woche nochmal auf das Thema zu sprechen kommen, wenn ich ihn treffe. Jetzt fuchst mich das wieder, dass ich gestern so wenig Zeit hatte, die anderen haben noch etwas ausführlicher über das Thema gesprochen.

Das wäre echt cool, wenn Du das machen würdest und uns auch das Ergebnis wissen lassen würdest. Nicht das wir uns wieder ferndiagnostisch irgendwas zusammen reimen. Da sind wohl auch noch einige andere Werkstätten, Tankstellen, Autohäuser, Abstellplätze von Autos mit Containern dran etc, in der Nähe.

Der Polizei in Kufstein bzw dem LKA in Innsbruck hat dein Bekannter das sicher auch schon mitgeteilt, oder? Das wäre jedenfalls gar nicht schlimm, wenn er's gemacht hätte ;)

@z3001x

z3001x schrieb:Das wäre echt cool, wenn Du das machen würdest und uns auch das Ergebnis wissen lassen würdest. Nicht das wir uns wieder ferndiagnostisch irgendwas zusammen reimen. Da sind wohl auch noch einige andere Werkstätten, Tankstellen, Autohäuser, Abstellplätze von Autos mit Containern dran etc, in der Nähe.

Werde ich machen. Überlege schon jetzt wie ich es am besten anspreche. Müsste Donnerstag oder Freitag soweit sein.

z3001x schrieb:Der Polizei in Kufstein bzw dem LKA in Innsbruck hat dein Bekannter das sicher auch schon mitgeteilt, oder? Das wäre jedenfalls gar nicht schlimm, wenn er's gemacht hätte ;)

Er selbst wahrscheinlich nicht, da er, wie früher geschrieben, nicht der Betreiber ist, sondern ein Verwandter (weiß nicht, wie sie verwandt sind, das hat er glaube ich nicht erwähnt, oder ich habs überhört). Aber da er sich dabei sicher war, vermute ich stark, dass es eine polizeiliche Bestätigung gibt. Werde aber zur Sicherheit fragen ;)

@suffy
Echt heftige Info jedenfalls. Nochmals vielen Dank. Und dass er's der Polizei auch mitgeteilt hat, das wär schon ziemlich wichtig. Musst Du ihn noch mal drauf hinweisen, so unter Kumpels ;)

Dann geht es also möglicherweise um diesen Altmetallcontainer?


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aus diesem Beitrag


Beitrag von HerculePoirot (Seite 158)

suffy schrieb:Er meinte aber nicht weit vom Tatort entfernt, nur den Hang hinauf. Wenn ich mich recht entsinne, meinte er was von ca. 30 Meter?

Die Distanz passt perfekt zur Werkstatt unter der Adresse: Salurnerstraße 4a.

Den Container, den @HerculePoirot nochmals ins Spiel gebracht hat, schließe ich aber auch nicht aus.

@x-aequitas
Die Distanz passt perfekt zur Werkstatt unter der Adresse: Salurnerstraße 4a.

Nein, die Distanz passt nicht zur Salurnerstraße 4a, vom Tatort bis dorthin sind es nämlich ca. 300m!

HerculePoirot schrieb:Nein, die Distanz passt nicht zur Salurnerstraße 4a, vom Tatort bis dorthin sind es nämlich ca. 300m!

Für mich sind das ca. 100 m. Damit befindet sich die Adresse näher am Tatort, als der besagte Container. Ich halte jedoch beide Adressen für möglich.

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Welche Linie ist länger, die linke (Arbö) oder die rechte (Salurner Strasse 4a)?

Du hast den Tatort mMn nicht korrekt verortet.

Um das Thema abzukürzen, ich bin mit einem Patt einverstanden...

wenn das für die polizei eine art täterwissen ist und daher absichlich nicht mitgeteilt wurde, ist dieser effekt damit wohl dahin...!

Na ja, das ist wohl kaum relevantes Täterwissen, dann hätte die Polizei gar nichts zur Tatwaffe gesagt.

Ich sehe es auch nicht so, dass diese möglichen Orte des Ursprungs der Tatwaffe darauf hinweisen, dass es sich nicht um einen Zufallstäter handelt, ganz im Gegenteil:

Es waren sich eigentlich alle einig, dass ein Beziehungstäter in diesem Fall keine "Vorwarnzeit" hatte, da man nicht damit rechnen konnte, dass Lucille in jener Nacht noch einmal ausging und wohin. Daher muss er sehr schnell reagieren. Auf das Gelände einer Werkstatt etc. zu gehen und dort möglichst ungesehen und im Dunkeln nach einer Waffe zu suchen bringt m.E. einen solchen Beziehungstäter in gewaltigen Zeitdruck.

Im Gegensatz dazu steht der Gelegenheitstäter, der an diesem Abend vielleicht schon recht lange vor der Tat in der Gegend unterwegs war und sich generell nach Gelegenheiten umgesehen hat, irgendwo etwas wertvolles oder brauchbares zu finden. Dem ist durchaus zuzutrauen, dass er diese Werkstattgelände inspiziert hat, und dann die Eisenstange mitnahm, da sie ihm brauchbar erschien. Ihm kam es nicht darauf an, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein zu müssen.

@Rick_Blaine

ich weiß auch nicht was der täter wissen könnte bezüglich der waffe, trotzdem frage ich mich warum dies bisher nicht kommuniziert wurde? im fall gibts keine bewegung, bei der dna versucht man fast unmögliches und dann keine info zur herkunft der tatwaffe?

was ist deine einschätzung dazu?

@Rick_Blaine

Naja, wir wissen nicht, wann die Mordwaffe entwendet wurde. Muss ja nicht zwingend in der Mordnacht gewesen sein.

Abgesehen davon bin ich skeptisch, ob der Herkunftsort wirklich bekannt ist, weil man so überhaupt nichts davon gehört hat. Andererseits würde mich das bei der Informationspolitik des LKA nicht wirklich wundern...

@nephilimfield
@osttimor

Ich denke, dass eben gar nicht klar feststeht, wo die Waffe herkommt. Es ist zwar möglich, dass sie von einer der beiden Firmen stammt, aber ich bezweifle ein wenig, dass man diese Stange klar zuordnen kann. Wie man auf den Bildern sehen kann, hat sie keine sonderlich einzigartigen Erkennungszeichen, keine Seriennummer, nichts dergleichen. Selbst die Besitzer dieser Firmen können vermutlich nicht mehr sagen als "ja, die könnte von hier sein..."

Und da jeder anscheinend leicht auf diese Gelände kommt, bringt selbst das nicht sonderlich weiter. Daher hat die Polizei dazu wohl relativ wenig gesagt.

@Rick_Blaine

dann müssen wir uns noch ein paar tage gedulden und auf @suffy warten!

@osttimor

So ist es. Was @suffy schreibt hat immer Hand und Fuss, da lohnt es sich, zu warten.

Aber selbst wenn die Herkunft eindeutig geklärt werden kann, wird das wohl den Fall nicht weiterbringen, da eben im Prinzip jeder Zugang zu diesen beiden Firmen hatte. :(

@Rick_Blaine

kann sein. ich bin vor allem gespannt wenns stimmt ob man weiß warum diese info zurückgehalten wurde!

@Rick_Blaine

Rick_Blaine schrieb:wird das wohl den Fall nicht weiterbringen

Zumindest würde ich dann für mich vom Fernfahrer als Täter abrücken. Aber warten wir mal ab.

Zumindest würde es die Aussage von Herrn Pupp zu einer täternahen Spur erhellen. Möglicherweise stammt diese tatsächlich von der Tatwaffe.

Es wurden vermutlich Vergleichsproben von allen genommen, die mit der Stange in Berührung gekommen sein könnten. Eine Spur die nicht zugeordnet werden konnte, könnte vom Täter sein, daher die Begrifflichkeit "täternah".

Persönlich tendiere ich etwas mehr in Richtung ARBÖ, aber die zweite ins Spiel gebrachte Werkstatt ist auch sehr gut denkbar. Das Foto vom Tatortbereich zeigt, wie nah die besagte Werkstatt entfernt liegt.


Beitrag von x-aequitas (Seite 50)

beim container oben im bild sieht man derzeit viel aluminium, keinen im altmetallgewerbe einträglichen schrott. eine eisenstange ware quasi das einzige verwertbare gewesen.