Doppelmord Babenhausen
16.06.2025 um 19:52Hallo Zusammen
Ich bin neu hier im Forum und bin durch einen Freund auf diesen Fall aufmerksam geworden. Als erstes möchte ich festhalten, wie schlimm dieser Fall für die Opferfamilie, insbesondere für die Tochter, sein muss. Aber auch für die Familie Darsow, insbesondere deren Kinder.
Ich habe als Kind mit meinem Großvater einen sehr ähnlichen „Schalldämpfer“ gebaut wie den PET-Flaschendämpfer, der im Fall Darsow getestet wurde. Zuerst haben wir es mit Servietten probiert – der Effekt war eher schlecht. Dann haben wir Bauschaum genommen, was deutlich besser war. Ich habe ihn an einer 9mm-Maschinepistole mit einem 8-Zoll-Lauf getestet – das ist etwas länger als die Pistole im Fall Darsow (die P38 hat 5 Zoll), aber das System ist vergleichbar. Die Waffe hatte einen "Heavy-Duty" Lauf, was bedeutet dass dieser einen großen Außendurchmesser hat. Wir haben den Schalldämpfer deshalb einfach auf den Lauf pressen können, was gut gehalten hat. Die PET-Flasche haben wir dann mit alten Kleidungsstücken verstärkt, die wir mit Klebeband um die Flasche gewickelt haben. Der Schalldämpfer hielt sogar automatischem Feuer stand.
Ich hatte damals das gleiche Problem wie der Experte, den die Darsow-Seite engagiert hat: Der Bauschaum blockiert den Verschlussmechanismus.
Aber ich habe festgestellt, dass dieses Problem verschwindet, wenn man den Schaum vorbohrt – also entweder nach dem Aushärten ein Loch bohrt oder vor dem Aushärten einen Stab hineinsteckt, der ein Loch hinterlässt. Wichtig ist, dass das Loch kleiner als das Kaliber ist. Im Gericht wurde ein 20 cm langes Distanzstück erwähnt, laut einer Schweizer Webseite, die die Bauanleitung damals veröffentlichte.
Quelle: https://strate.net/de/dokumentation/Darsow-LG-Darmstadt-begruendet-2011-7-19-7.pdf
(Seite 118)
Ich habe die Anleitung mit der Wayback Machine wiedergefunden. Dort wird das Problem mit dem blockierten Mechanismus explizit beschrieben, ebenso die Lösung mit dem 20 cm Spacer.
Die Anleitung ist auch als Anhang im Kommentar.
Der Inhalt der Anleitung zum Dämpfer ist, zitiert:
Die Aussage der Ehefrau von Andreas Darsow, dass diese Anleitung keine echte Bauanleitung sei, ist meiner Meinung nach falsch. Mit dieser Anleitung kann man einen funktionierenden Schalldämpfer bauen. Der beauftragte "Waffensachverständige" hat in der "Der Spiegel" Dokumentation keinen Spacer benutzt – obwohl dieser in der Anleitung steht. Nachfolgend ist die Quelle zur "Der Spiegel" Dokumentation.
Quelle:
Das Problem mit den Bauschaumpartikeln war also absehbar und lösbar – das steht alles in der Anleitung datiert am 25. Januar 2007. In der Anleitung steht auch, dass man die Flasche mit Klebeband verstärken soll, damit sie stabiler ist.
Ich habe den Schalldämpfer später mit einem 3-Zoll-Stahlrohr verbessert und gleich hinter dem Lauf Gummischichten angebracht, um getrocknete Schaumteile am Eindringen in die Waffe zu hindern.
Dass Überschallmunition „nicht dämpfbar“ sei, ist Unsinn. Auch wenn sie Überschallgeschwindigkeit hat, reduziert ein Dämpfer den Knall erheblich. Das „Knack“-Geräusch durch Überschall ist bei kurzen Distanzen weniger relevant. Viele Leute wissen das nicht – ich habe schon Leute gesehen, die Schalldämpfer auf Revolver setzen, obwohl das wegen der Trommelspalte kaum funktioniert. Ich glaube, Darsow hat diese Anleitung selbst heruntergeladen und ausgedruckt – das war gründlich recherchiert. Ich glaube nicht, dass jemand anderes das unter seinem Namen gemacht hat.
Ich arbeite in der Betrugsaufklärung. Mit Mördern kenne ich mich nicht so gut aus, aber wohl besser als der Durchschnitt. Mir ist aufgefallen, dass es viele psychologische Ähnlichkeiten zwischen Betrügern und Mördern gibt. Beide wirken oft charmant, haben Familie, und handeln nicht immer wegen Geld, sondern wegen Status oder Kontrolle. Das Argument „Er ist Familienvater“ ist schwach – viele meiner Fälle mit langen Haftstrafen waren ebenfalls Familienväter. Obwohl man anmerken muss, dass ein Mord ein anderes Kaliber ist als ein Betrug.
Ich denke, dass Herr Darsow der Täter ist. Ich habe den Bericht der Staatsanwaltschaft gelesen. Ich glaube auch, dass er die Waffe schon lange vor der Tat hatte. Er hat nicht nach Waffen gegoogelt – zumindest nicht mit dem Arbeits-PC - wahrscheinlich wusste er schon, welche. Die P38 ist eine bekannte deutsche Pistole und könnte aus einem Erbe stammen. Ich kann diese Theorie jedoch nicht so gut Einschätzen, da ich die deutschen Waffengesetze nicht gut kenne. Ich weiß nur, dass es sehr streng sein soll im Gegensatz zu den USA.
Ich weiß, dass solche Fälle oft medial überhöht werden. Ich war einmal am Lake Tahoe in Kalifornien, als ein Mädchen (Kiely Rodni) nach einer Party verschwand. Ich dachte sofort: Unfall oder Ertrinken. Trotzdem wurde ein Entführungsalarm ausgelöst. Später fand ein YouTube-Team sie im Auto im See – genau das, was ich vermutet hatte. Zur Aussage der Tochter über „Täter“, im Plural: Das könnte daran liegen, dass ihr Vater ihr oft erzählt hatte, sie wären bedroht – was laut Gericht „sensationell übertrieben“ war. Es klingt einfach spektakulärer, wenn Bikerbanden oder Geheimnisse hinter dem Mord stecken. Aber in der Realität sind die meisten Morde Beziehungstaten, oft innerhalb der Familie. Morde aus „Lust“ sind extrem selten. Zeugenaussagen sollte man generell kritisch sehen – außer sie werden von mehreren Personen unabhängig bestätigt. Und noch etwas: In den USA wäre der Fall vielleicht tiefer ermittelt worden. Wenn ein Beweis dort nicht zugelassen wird, ist er für jede spätere Instanz unbrauchbar. Entscheidend sind in diesem Fall die Tatwaffe und die Kleidung – beides wurde nie gefunden. Ein paar Gedanken dazu: Wenn der Täter keinen Bezug zur Familie hat, dann versteckt er das Material vielleicht erst Stunden oder Tage später an einem entlegenen Ort – oder zerstört es. Wenn der Täter – wie hier – Bezug zur Familie hat und ein Motiv erkennbar ist, muss er die Spuren sofort vernichten. Ich glaube, er hatte die Kleidung im Rucksack dabei – inkl. Tarnhose – und ging, meiner Einschätzung nach, nach der Tat hinten durch den Wald, überquerte die Aschaffenburger Straße, dann durch das Wäldchen hinter der Pizzeria Da-Lori. Dort könnte er auch den Dämpfer getestet haben. Ich denke, dort hat er sich umgezogen und die Kleidung vergraben. Dort könnte auch das Schmauchpulver auf die Hose gekommen sein. Die Waffe hat er meiner Meinung nach, wie in vielen Fällen, vermutlich im See entsorgt.
Ich bin durch einen deutschen Freund auf den Fall aufmerksam geworden. Er scheint momentan sehr präsent zu sein. Für mich erinnert Darsow stark an Christopher Watts. Ich habe kein Interview mit ihm direkt nach der Tat gesehen. Aber in den Interviews, die ich sah, zeigte er keinerlei Emotionen gegenüber dem Schicksal der Familie Toll – besonders nicht gegenüber der überlebenden Tochter.
Ich habe auch das Gerichtsurteil durchgelesen. Das was der Tochter wiederfahren ist, ist schrecklich. Sie ist anscheinend mehr als ein Tag im Haus umhergeirrt und war schwer verletzt.
Ich habe dies mithilfe von chatgpt übersetzen lassen, deswegen das schlechte Deutsch. Das was nicht zitiert ist, ist von mir geschrieben.
Ich muss anmerken, dass dieser Kommentar vielleicht etwas plötzlich kommt. Aber Ich denke, dass der Schalldämpfer eine ziemlich zentrale Rolle im Fall spielt. Insbesondere von der Verteidigungsseite.
Die Anleitung für den Schalldämpfer habe ich auch als Anhang hinzugefügt:
Dateianhang: petsd.pdf (12 KB)
Ich bin neu hier im Forum und bin durch einen Freund auf diesen Fall aufmerksam geworden. Als erstes möchte ich festhalten, wie schlimm dieser Fall für die Opferfamilie, insbesondere für die Tochter, sein muss. Aber auch für die Familie Darsow, insbesondere deren Kinder.
Ich habe als Kind mit meinem Großvater einen sehr ähnlichen „Schalldämpfer“ gebaut wie den PET-Flaschendämpfer, der im Fall Darsow getestet wurde. Zuerst haben wir es mit Servietten probiert – der Effekt war eher schlecht. Dann haben wir Bauschaum genommen, was deutlich besser war. Ich habe ihn an einer 9mm-Maschinepistole mit einem 8-Zoll-Lauf getestet – das ist etwas länger als die Pistole im Fall Darsow (die P38 hat 5 Zoll), aber das System ist vergleichbar. Die Waffe hatte einen "Heavy-Duty" Lauf, was bedeutet dass dieser einen großen Außendurchmesser hat. Wir haben den Schalldämpfer deshalb einfach auf den Lauf pressen können, was gut gehalten hat. Die PET-Flasche haben wir dann mit alten Kleidungsstücken verstärkt, die wir mit Klebeband um die Flasche gewickelt haben. Der Schalldämpfer hielt sogar automatischem Feuer stand.
Ich hatte damals das gleiche Problem wie der Experte, den die Darsow-Seite engagiert hat: Der Bauschaum blockiert den Verschlussmechanismus.
Aber ich habe festgestellt, dass dieses Problem verschwindet, wenn man den Schaum vorbohrt – also entweder nach dem Aushärten ein Loch bohrt oder vor dem Aushärten einen Stab hineinsteckt, der ein Loch hinterlässt. Wichtig ist, dass das Loch kleiner als das Kaliber ist. Im Gericht wurde ein 20 cm langes Distanzstück erwähnt, laut einer Schweizer Webseite, die die Bauanleitung damals veröffentlichte.
Quelle: https://strate.net/de/dokumentation/Darsow-LG-Darmstadt-begruendet-2011-7-19-7.pdf
(Seite 118)
Ich habe die Anleitung mit der Wayback Machine wiedergefunden. Dort wird das Problem mit dem blockierten Mechanismus explizit beschrieben, ebenso die Lösung mit dem 20 cm Spacer.
Die Anleitung ist auch als Anhang im Kommentar.
Der Inhalt der Anleitung zum Dämpfer ist, zitiert:
ArbeitenQuelle: https://web.archive.org/web/20130618124610/http://silencer.ch/petsd.pdf
Als erstes sollte im Flaschenboden ein Loch gemacht werden, sonst kann je nach verwendetem Kaliber der Druck auf die Flasche zu Gross sein und sie reisst, dann ist auch der Schalldämpfende Effekt zu Nichte gemacht. Die Flasche könnte nun schon verwendet werden. Dämpfleistung der so verwendeten PET-Flasche ist leicht spürbar. Füllt man die Flasche mit etwas Wasser und macht die Innenwände nass so wird man schon eine Dämpfleistungssteigerung zur trockenen PET-Flasche feststellen. Die Flasche kann auch mit Verpackungschips gefüllt werden um etwas mehr Dämpfleistung zu erhalten. Zur höheren Stabilität und Dämpfleistung kann man die Flasche noch mittels Gewebeklebeband einbinden. Dieses wird am besten wie ein Verband angelegt, ( 45° überlappend in beide Richtungen aufkleben). Auch ein Ausgiessen der Innenwände (ohne Boden) mit Kunstharzkleber ist schon fast Pflicht wenn man eine gute Dämpfung erreichen möchte. Die PET-Flasche kann auch mittels Zeitungs / Kleister Bandagen Verstärkt werden. Auch Polyester Bandagen bringen sehr positive Ergebnisse. Sehr effizient ist auch die Flasche mit Bauschaum auszufüllen. Durch die Schussabgabe entstehenden Drücke findet jedoch ein Rücklauf in den Lauf statt. Es werden laufend kleine Schaumpartikel in den Lauf gesogen, daher empfehle ich, mittels eines Rohres von der Flaschenöffnung her etwa 20 cm des ausgehärteten Schaumes herauszuholen so wird auch die Lauf Verschmutzung wesentlich geringer. Sehr empfehlenswert ist auch eine Vermischung der obengenannten Möglichkeiten. Wird die Flasche als erstes mit Kunstharz behandelt danach zu 2/3 mit Bauschaum ausgefüllt und noch mittels Klebeband verstärkt so bekommt man einen Dämpfer welcher sich in der Leistung nicht vor der eines Serienproduktes verstecken muss. Gegen das Auffällige Aussehen kann die PET-Flasche mittels Farbe bunt gemacht werden, oder ein alter Wollsocken darüber gestülpt werden.
Adapter
Als Adapter bietet B &T ein sehr geeignetes Produkt an. Von den Reinigungsadaptern welche mit Klemmschrauben auf den Lauf geklemmt werden wird abgeraten. Ich selbst verwende eine Eigenkonstruktion aus Rohverbindungsstück mit Verschlussstopfen. Dämpfleistung Es ist durchaus möglich an Dämpfleistungen von Serienprodukten zu kommen. Das Empfinden, ist jedoch von genau so vielen Gegebenheiten wie bei einem Handelsüblichen SD-Produkt abhängig. D.h. Waffe, Kaliber, Schussentfernung, Gelände, Witterung und Produktequalität.
Die Aussage der Ehefrau von Andreas Darsow, dass diese Anleitung keine echte Bauanleitung sei, ist meiner Meinung nach falsch. Mit dieser Anleitung kann man einen funktionierenden Schalldämpfer bauen. Der beauftragte "Waffensachverständige" hat in der "Der Spiegel" Dokumentation keinen Spacer benutzt – obwohl dieser in der Anleitung steht. Nachfolgend ist die Quelle zur "Der Spiegel" Dokumentation.
Quelle:
Im Verhör: Der Mordfall Andreas Darsow (2) | SPIEGEL TV
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Das Problem mit den Bauschaumpartikeln war also absehbar und lösbar – das steht alles in der Anleitung datiert am 25. Januar 2007. In der Anleitung steht auch, dass man die Flasche mit Klebeband verstärken soll, damit sie stabiler ist.
Ich habe den Schalldämpfer später mit einem 3-Zoll-Stahlrohr verbessert und gleich hinter dem Lauf Gummischichten angebracht, um getrocknete Schaumteile am Eindringen in die Waffe zu hindern.
Dass Überschallmunition „nicht dämpfbar“ sei, ist Unsinn. Auch wenn sie Überschallgeschwindigkeit hat, reduziert ein Dämpfer den Knall erheblich. Das „Knack“-Geräusch durch Überschall ist bei kurzen Distanzen weniger relevant. Viele Leute wissen das nicht – ich habe schon Leute gesehen, die Schalldämpfer auf Revolver setzen, obwohl das wegen der Trommelspalte kaum funktioniert. Ich glaube, Darsow hat diese Anleitung selbst heruntergeladen und ausgedruckt – das war gründlich recherchiert. Ich glaube nicht, dass jemand anderes das unter seinem Namen gemacht hat.
Ich arbeite in der Betrugsaufklärung. Mit Mördern kenne ich mich nicht so gut aus, aber wohl besser als der Durchschnitt. Mir ist aufgefallen, dass es viele psychologische Ähnlichkeiten zwischen Betrügern und Mördern gibt. Beide wirken oft charmant, haben Familie, und handeln nicht immer wegen Geld, sondern wegen Status oder Kontrolle. Das Argument „Er ist Familienvater“ ist schwach – viele meiner Fälle mit langen Haftstrafen waren ebenfalls Familienväter. Obwohl man anmerken muss, dass ein Mord ein anderes Kaliber ist als ein Betrug.
Ich denke, dass Herr Darsow der Täter ist. Ich habe den Bericht der Staatsanwaltschaft gelesen. Ich glaube auch, dass er die Waffe schon lange vor der Tat hatte. Er hat nicht nach Waffen gegoogelt – zumindest nicht mit dem Arbeits-PC - wahrscheinlich wusste er schon, welche. Die P38 ist eine bekannte deutsche Pistole und könnte aus einem Erbe stammen. Ich kann diese Theorie jedoch nicht so gut Einschätzen, da ich die deutschen Waffengesetze nicht gut kenne. Ich weiß nur, dass es sehr streng sein soll im Gegensatz zu den USA.
Ich weiß, dass solche Fälle oft medial überhöht werden. Ich war einmal am Lake Tahoe in Kalifornien, als ein Mädchen (Kiely Rodni) nach einer Party verschwand. Ich dachte sofort: Unfall oder Ertrinken. Trotzdem wurde ein Entführungsalarm ausgelöst. Später fand ein YouTube-Team sie im Auto im See – genau das, was ich vermutet hatte. Zur Aussage der Tochter über „Täter“, im Plural: Das könnte daran liegen, dass ihr Vater ihr oft erzählt hatte, sie wären bedroht – was laut Gericht „sensationell übertrieben“ war. Es klingt einfach spektakulärer, wenn Bikerbanden oder Geheimnisse hinter dem Mord stecken. Aber in der Realität sind die meisten Morde Beziehungstaten, oft innerhalb der Familie. Morde aus „Lust“ sind extrem selten. Zeugenaussagen sollte man generell kritisch sehen – außer sie werden von mehreren Personen unabhängig bestätigt. Und noch etwas: In den USA wäre der Fall vielleicht tiefer ermittelt worden. Wenn ein Beweis dort nicht zugelassen wird, ist er für jede spätere Instanz unbrauchbar. Entscheidend sind in diesem Fall die Tatwaffe und die Kleidung – beides wurde nie gefunden. Ein paar Gedanken dazu: Wenn der Täter keinen Bezug zur Familie hat, dann versteckt er das Material vielleicht erst Stunden oder Tage später an einem entlegenen Ort – oder zerstört es. Wenn der Täter – wie hier – Bezug zur Familie hat und ein Motiv erkennbar ist, muss er die Spuren sofort vernichten. Ich glaube, er hatte die Kleidung im Rucksack dabei – inkl. Tarnhose – und ging, meiner Einschätzung nach, nach der Tat hinten durch den Wald, überquerte die Aschaffenburger Straße, dann durch das Wäldchen hinter der Pizzeria Da-Lori. Dort könnte er auch den Dämpfer getestet haben. Ich denke, dort hat er sich umgezogen und die Kleidung vergraben. Dort könnte auch das Schmauchpulver auf die Hose gekommen sein. Die Waffe hat er meiner Meinung nach, wie in vielen Fällen, vermutlich im See entsorgt.
Ich bin durch einen deutschen Freund auf den Fall aufmerksam geworden. Er scheint momentan sehr präsent zu sein. Für mich erinnert Darsow stark an Christopher Watts. Ich habe kein Interview mit ihm direkt nach der Tat gesehen. Aber in den Interviews, die ich sah, zeigte er keinerlei Emotionen gegenüber dem Schicksal der Familie Toll – besonders nicht gegenüber der überlebenden Tochter.
Ich habe auch das Gerichtsurteil durchgelesen. Das was der Tochter wiederfahren ist, ist schrecklich. Sie ist anscheinend mehr als ein Tag im Haus umhergeirrt und war schwer verletzt.
Ich habe dies mithilfe von chatgpt übersetzen lassen, deswegen das schlechte Deutsch. Das was nicht zitiert ist, ist von mir geschrieben.
Ich muss anmerken, dass dieser Kommentar vielleicht etwas plötzlich kommt. Aber Ich denke, dass der Schalldämpfer eine ziemlich zentrale Rolle im Fall spielt. Insbesondere von der Verteidigungsseite.
Die Anleitung für den Schalldämpfer habe ich auch als Anhang hinzugefügt:
Dateianhang: petsd.pdf (12 KB)
