Doppelmord Babenhausen

@Ma_Ve
diese Frage hast du schon einmal gestellt.


Doppelmord Babenhausen 28.05.2015 um 21:53

@aberdeen

Ich finde die Frage nach der Größe von Partikeln für unsere Diskussion wichtig.

Die Gutachter schreiben auch was von Schmauchpartikeln und die stelle ich mir so vor als das ich diese mit bloßem Auge nicht erkennen kann.

Die Kripobeamten haben Partikel gesehen, die Bauschaum ähneln. Folglich konnten die Beamten --> "Partikel" sehen.

Deshalb meine Frage: Partikel = Krümel ???

Nimmt man als Theorie, dass alles wunderbar funktioniert hat-legt man es so aus, dass AD dazu nicht in der Lage gewesen sei...

Hat es in Praxis nicht funktioniert- dann wird argumentiert, dass AD nicht so dumm gewesen wäre- einen funktionsunfähigen Schalldämpfer Marke "Eigenbau" zum Einsatz zu bringen...

Die Schlussfolgerung dessen- ist für mich nur: Ein "Bauschaumschalldämpfer" kam zum Einsatz...
Egal wie, egal von wem...

@Rick_Blaine

Rick_Blaine schrieb:Dem gegenüber steht dann die kriminalistische Erfahrung, durch Studien und Statistiken gestützt, dass es erstaunlicherweise gar nicht so schwer ist, an Waffen zu kommen.

Diese Studien und Statistiken würden mich interessieren. Könntest Du mir einen Tipp geben, wo ich solche finden kann. Wer beschafft was von wem und zu welchem Preis?

Oder ist das so eine Behauptung wie mit den Schmauchpartikeln? Da warte ich auch immer noch auf eine Quelle, da meine Recherchen bzgl. Haltbarkeit bislang keine eindeutigen Ergebnisse gebracht haben.
Fazit bislang: Rückstände von Explosivstoffen halten sich allgemein erstaunlich lange.

Gefühlt würde ich Dir bei den Waffen zustimmen. Ich halte es nicht für unmöglich, sich eine Waffe wie eine Selbstladepistole zu beschaffen, auch wenn ich selbst nicht wüsste, wo und wie. Obwohl ich als Jagdscheininhaber natürlich auch ganz legal Waffenbesitzer bin.

Natürlich hört man immer mal wieder so allerlei von Russen, Rumänen, Ex-Jugoslawen etc. aber ich denke nicht, dass man den freundlichen mobilen Schrotthändler fragen kann, ob er nicht bei seiner nächsten Runde etwas militärisches Altmetall mitbringen kann. Ich würde z.B. gerne mal ausprobieren, wie weit man mit dem alten Dragunov SSG wirklich schießen kann. Aber das nur am Rande...

Wenn´s allerdings Studien und Statistiken dazu gibt, sollte Aufklärung möglich sein.

MfG

Dew

@Akkarsy

Akkarsy schrieb:diese Frage hast du schon einmal gestellt.

Stimmt. Ich werde es wohl für wichtig halten!

@Nummer33

Nummer33 schrieb:Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht... auf was diesbezüglich hinaus willst?

Durch die hohen Druck- und Temperaturbelastungen müsste die PET Flasche am Boden derart kaputtgehen, dass Teile des Schaumkörpers rausfliegen, insbesondere weil das PET und der Schaumkörper keine Verbindung eingehen und dieser im inneren sozusagen hin und her bewegt wird.

Folglich müssten auch ein paar größere Brocken rumgeflogen sein.

Nummer33 schrieb:Die Schlussfolgerung dessen- ist für mich nur: Ein "Bauschaumschalldämpfer" kam zum Einsatz...
Egal wie, egal von wem...

Dem Satz kann ich mich anschliessen.

So einfach kann man auf Facebook eine Waffe kaufen
Veröffentlicht: 04/03/2014

Um an eine Waffe zu gelangen, müssen Sie heutzutage keinen Waffenschein, keine Polizei-Lizenz und auch keinen Jagdschein besitzen: Alles, was Sie benötigen, ist ein Facebook-Account. Wie das Online-Magazin "Venturebeat.com" herausfand, kann man sich innerhalb von gerade mal 15 Minuten eine Waffe über Facebook organisieren - und das ohne jegliche Beziehungen zur organisierten Kriminalität.

Facebook dient als Kontaktstelle für den Waffenkauf

Wie "Venturebeat.com" herausfand, existieren zahlreiche Fanseiten auf Facebook, die offen ihre Sympathie zur Waffenlobby kommunizieren, wie beispielsweise die Seiten "I love Guns" oder "Guns for sale". Tausendfach werden diese Seiten geliked. Tatsächlich gekauft werden die Waffen über diese Seiten natürlich nicht - jedoch stellen sie den Kontakt zu jenen Menschen her, die in der Lage sind, Waffen zu vertreiben - und das alles, ohne unbequeme Fragen zu stellen.

Teenager gelangen problemlos an Waffen

So konnte es dazu kommen, dass im Oktober 2013 die Polizei in Greenup County, Kentucky alarmiert wurde, nachdem ein 15-Jähriger Schüler eine geladene Neun-Millimeter-Pistole mit in die Schule gebracht hatte. Auf die Frage, woher er die denn hätte, antworte der Schüler laut "Venturebeat.com." mit nur einem einzigen Wort: Facebook.

Reporter von "Venturebeat.com" wagten den Selbsttest und fanden heraus: Gerade einmal 15 Minuten dauerte es, einen Verkäufer über eine der Fanseiten zu organisieren und den Handel anschließend per SMS-Chat abzuwickeln.

Behörden ist die Gefahr bewusst

Polizisten, Waffengegner und andere Behörden sehen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram einen idealen Handelsplatz für illegale Waffenverkäufer und deren Kunden. Special Agent Helen Dunkel von der Behörde für Alkohol, Tabak, Waffen und Sprengstoff warnte via "Venturebeat.com": "Uns ist bewusst, dass die sozialen Netzwerke für den Verkauf und Erwerb illegaler Waffen missbraucht werden und wir gehen auch dagegen vor."

Facebook verbietet selbstverständlich den Handel mit illegalen Gütern. Doch kontrollierbar sind die kriminellen Machenschaften nur sehr schwer. "Ich würde es genau so machen, wenn ich müsste", gab der verantwortliche Polizist im Falle des Teenagers in Greenup County zu. "Würde eine solche Waffe bei einem Tatort gefunden werden, wäre es so gut wie unmöglich aufzuspüren, wem die Waffe gehörte." Keine Papiere, keine Registrierung - nichts weiter als ein Handschlag, beziehungsweise einige Klicks mit der Maus, und der Deal ist besiegelt.

Natürlich ist die Rechtslage rund um den Waffenbesitz in den USA von einem ganz anderen Kaliber als in Deutschland. Aber spielen Ländergrenzen in Zeiten der Globalisierung und der weltweiten Vernetzung überhaupt noch eine Rolle in der organisierten Kriminalität?

@Nightrider64

Nightrider64 schrieb:Nicht zu vergessen, das A.D. unmittelbar vorher von einem Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er bei geöffneten Rechner im Inneren mit einem Schraubenzieher hantierte. Danach wurde dieser ausgetauscht.

Von einem Schraubenzieher ist nicht die Rede, sondern von "herumgeschraubt".

Panorama
„Ich besorge Ihnen jede Waffe, die Sie wollen“
Abendzeitung, 11.03.2009 17:09 Uhr

Blick in die Mündung: Die meisten Waffen sind illegal. Foto: az

BERLIN - Nach dem Attentat von Erfurt wurde das deutsche Waffengesetz zwar verschärft. Doch noch immer lassen sich Schusswaffen fast an jeder Ecke kaufen. Auch sonst wurde damals nach vielen Änderungen gerufen - passiert ist kaum was

Die Finnen haben die Konsequenz schon gezogen: Nach zwei Amokläufen mit insgesamt 20 Toten bekommt Finnland schärfere Waffengesetze. Künftig dürfen dort Schusswaffen nur noch an Käufer über 20 Jahre abgegeben werden – und nur unter verschärften Auflagen.

Auch in Deutschland wurde das Waffengesetz zuletzt zweimal verschärft. Grund war unter anderem der Amoklauf 2002 in Erfurt. Nach der Tragödie in Winnenden flammt die Diskussion nun erneut auf. Die AZ beantwortet wichtige Fragen zum Waffenrecht.

Was hat sich nach dem Erfurt-Attentat geändert?
Das Waffengesetz wurde zwar formal verschärft. Kritiker sagen aber: Die Änderungen fallen kaum ins Gewicht. So wurden 2003 so genannte Pump-Guns verboten. Außerdem ist das Vererben von Waffen schwieriger. „Fälle wie in Erfurt oder Winnenden lassen sich damit aber nicht verhindern, sagt Joachim Streitberger vom „Forum Waffenrecht“, dem Verband legaler Waffenbesitzer.

Wer darf in Deutschland Waffen kaufen?
Neben Militär und Polizei nur Personen, die eine Waffenbesitzkarte (WBK) oder einen Waffenschein haben. Eine WBK bekommt man meist erst mit 21 Jahren. Ausgegeben wird sie an Jäger, Sportschützen und gefährdete Personen – etwa Juweliere. Mit einer Waffenbesitzkarte darf man eine Waffe nur aufbewahren oder zu einem bestimmten Zweck benutzen – etwa zum Jagen. Nur wer einen Waffenschein hat, darf die Waffe schießbereit tragen. Das sind neben Wachpersonal nur wenige: „In Hamburg kommen auf 3000 legale Waffenbesitzer 30 sonstige Waffenschein-Inhaber“, so Streitberger.

Wie gut muss ein Waffenbesitzer die Waffen verwahren?
So, dass kein Unberechtigter drankommt. „Auch Frau und Kinder nicht – wenn sie keine Waffe besitzen dürfen“, sagt Streitberger. Die Waffe muss etwa in einem Tresor unzugänglich aufbewahrt werden. „Kommt ein Unberechtigter dran, ist der Waffenbesitzer haftbar“, so Streitberger. Wie es hieß, soll der Amokläufer von Winnenden eine Waffe seiner Eltern benutzt haben.

Ist es leicht, illegal an Waffen zu kommen?
„Viel leichter, als legal eine zu kaufen“, behautet Streitberger. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland gut sieben Millionen legale Schusswaffen – und gut 20 Millionen illegale. Sie würden zum Teil an Bahnhöfen von direkt aus dem Kofferraum verkauft, so Streitberger: „Wenn Sie mir 2000 Euro und acht Stunden Zeit geben, besorge ich Ihnen in jeder größeren deutschen Stadt jede Waffe, die Sie wollen.“

Welche Konsequenzen wurden aus Erfurt gezogen?
Nach dem Schulmassaker von Erfurt vor sieben Jahren war der Aufschrei groß: Sowas darf nie wieder passieren, Politiker überboten sich in Forderungen nach schärferen Gesetzen. Geändert hat sich seither allerdings nicht viel.

@Wireless
Würde nicht erwähnt mit "was" AD am Rechner herumgeschraubt hat?
Ich meine, so ein Rechner lässt sich ja nur schwerlich mit den Fingern öffnen!?
Aber "offen" war er schon?

Ich weiß nicht wie es sich in Großstädten verhält- aber ich wohne in einer sehr überschaubaren Stadt... Ich bin noch nie auf den Gedanken gekommen mir eine Waffe zu besorgen - aber ich wüsste wo und wie ich innerhalb sehr kurzer Zeit an eine rankommen könnte...

Meine große Tochter hat während ihres Studiums in einer Spielhalle/Kasino gearbeitet....
Irgendwann gab es einen Gast, der meine Tochter ziemlich penetrant gestalkt hat...
Dieser Gast bekam relativ zügig Hausverbot... Trotzdem lauerte er ihr nach Arbeitsende einige Male auf den Parkplatz auf... Ihre Chefin ging damit ziemlich offensichtlich um und informierte auch "Stammgäste" ein Auge darauf zu werfen... alleine schon inwieweit sich der Typ dem Kasino nähert... Meine Tochter ist eigentlich sehr taff- erzählte aber auch anderen Gästen von ihrer Angst.
Ich muss dazu sagen- der Stalker hatte nen echten Schuss- war vorbestraft und alles andere als ungefährlich... Gab auch ne einstweilige Verfügung. Irgendwann kurze Zeit später kam ein Gast und drückte meiner Tochter eine Schusswaffe in die Hand- mit den Worten "zur Abschreckung und Sicherheit" - ... Meine Tochter dachte es handelt sich um eine Gaspistole (wegen des Wortes "Abschreckung" - hatte auch noch nie was mit Waffen zu tun) ... Sie wusste das mein Mann und ich uns Sorgen machten und zeigte uns dann das "Objekt" - ich dachte mein Mann kippt aus den Latschen - eine Glock 17 - mit Magazin....
Der Typ war wohl leicht angetrunken - anders kann ich mir dieses freimütige Geschenk oder die Leihgabe nicht erklären...
Um es abzukürzen.... Wir haben die Waffe zur Polizei gebracht... mehr oder weniger als "anonymen Fund" - soweit mir ein befreundeter Kripobeamte (Mann meiner Freundin) mitgeteilt hat- lag bezüglich dieser Waffe auch keine registrierte Straftat vor- dann hätte es vermutlich anders ausgesehen...

Ps. meine Tochter hat den letzten Tag dort gearbeitet...

Ich muss dazu sagen- es war keine kleine Spielhalle- sondern ein renommiertes Kasino...

Liegt schon 10 Jahre zurück ...

Das mit dem Bauschaumschalldämpfer ist ja rückwarts ermittelt worden.

Man hat von Anfang an erkannt, dass hier ein Bauschaumschalldämpfer mit großer Wahrscheinlichkeit verwendet wurde und ist danach über die Rechersche auf den Verurteilten gekommen.

Wäre es umgekehrt, man hätte zuerst die Internetzugriffe gefunden und dann auf einen Bauschaumschalldämpfer geschlossen, so sähe die Sache anders aus.

Ich glaube kaum, dass man daher den Gegenbeweis, dass ein solcher hoher Sicherheit nicht verwendet wurde, führen kann.

Und zum Rechner-rumschrauben.

Nach der Frau Darsow soll der Verurteilte wohl keine entsprechenden Computer-Kenntnisse besitzen. Bei dieser Argumentation entsteht gleich die Frage, was er dann daran zu suchen hatte.

Es gibt Rechner, welche man ohne zu schrauben öffnen kann. Um einen Defekt am Rechner zu verursachen, braucht man auch keinen SchraubenDREHER, es reicht ein metallischer Gegenstand.

Es sind eben alles viel zu viel Zufälle, die zusammen gekommen sein müssten, wenn der Verurteilte nicht der Täter gewesen war. Diese verbleibende Wahrscheinlichkeit der Unschuld ist aber zu gering um einen Freispruch zu begründen.

@SCMP77
Keine Computer-Kenntnisse - war dann wohl die falsche Antwort....
Hätte im ersten Moment jetzt auch gleich gedacht: "dann konnte er ja nichts groß ausrichten" (im Bezug auf irgendwelche Manipulationen) - aber jemand der sich auch mit Computern überhaupt nicht auskennt- hat wohl wenig Grund- an dem Teil "rumzubasteln" !?

Da braucht man nur 2 Kontakte kurz zu schließen mit dem Schraubenieher und schon geht nichts mehr.
man muss noch nicht einmal wissen welche. Wenns funkt hat es der Rechner hinter sich.
Wie dem auch sei, A.D. wurde von einem Kollegen dabei beobachtet wie er mit einem Schraubenzieher im Inneren seines Rechners hantierte.

Ich kenne mich auch nicht groß mit Computern aus, trotzdem habe ich schon Gehäuse aufgemacht ( ohne Werkzeug ) und die Kühlluftzufuhr entfusselt, wenn die Kisten sich aufhängten. Waren oft Hitzeprobleme.

A.D.´s "Kiste" war alt, warum also nicht an sowas denken?

@Nightrider64
Zwischen "Probleme beim Hochfahren" und "hängte sich ständig auf" oder "schon geht nichts mehr" besteht aber schon ein Unterschied. Demnach müsste die unterstellte Manipulation doch etwas subtiler gewesen sein, als Deine "Schraubenzieher in die Eingeweide"-Methode.

Mal andersrum gefragt: wie manipuliert man einen PC, dass der Probleme im Betrieb entwickelt, wenn einem die Kiste nicht gehört und man einen Computerfachmann konsultieren muss, um eine neue zu kriegen?

Natürlich so, dass der an das "natürliche Ableben" des PC glaubt und nicht an eine Manipulation des Benutzers, der auf Firmenkosten einen neuen haben will, damit er heimlich die neuesten Games zocken kann?

Das so ein Ding, an das jeder ran kann, sich auch schonmal ein Virus fängt, ist auch noch nie vorgekommen. Wenn mit Firmen-PC´n so umgegangen wird, wie mit Firmenwagen, bleibt eh´ kein Auge trocken.

Oder noch anders gefragt:
Warum sollte sich ein A.D. in auffälliger Weise an seinem PC zu schaffen machen, wenn es in der Firma einen Admin für die EDV gibt? Da wäre ein umgekippter Becher Kaffee doch viel unauffälliger gewesen um den PC zu killen.

Ist ja schließlich nicht so, dass A.D. den Rechner heimlich nachts im Baggersee versenkt hätte. Er hat ganz brav den Admin gefragt, der hat die Kiste getestet und abgeschrieben. Ohne auch nur auf Manipulationen zu kommen.

Ich weiß schon, was als Antwort kommt:

Der konnte das eben.

Genau wie er schon von Kindesbeinen an die in der Familie heimlichst und ohne je eine Spur zu hinterlassen weitergereichte P38 besaß.
Die mit dem Magazin, das niemals leer wurde, von Alberich persönlich für A.D´s Opa geschmiedet. Der hatte ihm mal einen Drachenzahn aus dem Hintern gezogen.

Das mit geheimnisvollen Runen bedeckte Magazin funktioniert nach dem Prinzip eines variablen Wurmloches, das freie Ende immer in der nächstgelegenen Patronenschachtel.
Deswegen waren das auch moderne Patronen, der hat´s schon draufgehabt, der olle Alberich.

War ja auch ein Pionier der Tarnkappentechnologie, weshalb die Kanone nur männliche Nachkommen von A.D.´s Opa in direkter Linie sehen können. Bei der Hausdurchsuchung sind die Polizisten ständig über das Ding weggetrampelt, haben dabei Schmauchpartikel verschleppt und so flog A.D. auf.
Die Flucht aus dem Gefängnis mit der Wunderwaffe hat bislang nur nicht geklappt, weil seine Frau die Pistole auch nicht sehen kann und daher nicht findet.

Fall gelöst.
Mit genug Fantasie kann man jeden x-Beliebigen in den Knast schreiben oder wieder raus.

MfG

Dew

@Dew
Da sieht man mal wie Du argumentierst. Wenn was nicht passt wird das einfach mal ins lächerliche gezogen . Prima!

@Dew
Interessante Theorie.

Das eröffnet völlig neue Blickwinkel auf den Fall.

Meinst du er hat im Vorfeld der PC Manipulation morgens regelmäßig die Finger in die Steckdose gehalten, um vom Stromschlag nicht überrascht zu werden ?

@Nightrider64

Schätzelein, die ernstgemeinten Fragen befinden sich in der oberen Hälfte des Beitrags, ich hätte nicht gedacht, das ich das irgendwem erklären muss. Aber mit Textverständnis habt Ihr´s ja stellenweise nicht so.

Hast Du da Antworten?

Über den unteren Teil darfst Du gerne lachen oder mal versuchen, darüber nachzudenken, ganz nach Wunsch.

Du kannst mir auch gerne erklären, wie eine Waffe generationenlang weitergegeben wird, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen. Ich fand meinen Ansatz da garnicht schlecht.

@Ma_Ve:

Die ganz Harten pinkeln in den eingeschalteten PC, das soll ganz nett kitzeln. Ist nur schwer, das als Bürounfall zu deklarieren, wenn man sein Büro außerhalb der Herrentoilette hat.

MfG

Dew

@Dew

Du drehst Dich immer im Kreis und erzählst so lange Halbwahrheiten und wärmst alles wieder auf, bis man schließlich entnervt aufgibt. Das geht bei Dir schon seit Monaten so.

Da haben schon etliche User, die hier an einer sachlichen Diskussion interessiert waren entnervt aufgegeben.
I
Ich hoffe, das der ganze Thread hier sich endlich totläuft, wenn es Dr. Strate auch bis zum Ende des Jahres wieder nicht gelingt den bereist mehrfach angekündigten und immer wieder verschobenen Wiederaufnahmeantrag endlich zu stellen.

Obwohl ich zuerst auch an ein Fehlurteil geglaubt habe, ist mir gleich aufgefallen, das User, die kritisch nachfragten gleich mit Argumenten abgebügelt wurden, die eben nicht so im Urteil stehen und auch von Zeugen anders dargestellt wurden. Wenn das dann nicht half wurde man frech.

Dann habe ich das Urteil ein mal Quer und 2 x komplett durchgelesen und die Methoden erkannt, wie hier Ungereimtheiten konstruiert werden um User die eine andere Sicht haben abgebügelt werden.

Bin jetzt raus bevor es jetzt seitenlang darum geht, das A.D. ja niemals an Munition herangekommen sein kann oder die Waffe nicht hätte vor seiner Frau verbergen können. Das hatten wir alles schon.

Ich kann nur sagen, für mich sitzt der richtige Täter da seine gerechte Strafe ab. Alles andere wäre ein Fehlurteil gewesen, was wahrscheinlich auch 98 Prozent der Bevölkerung so sehen würden, wenn ihnen die erdrückenden Indizien bekannt wären.

Dew schrieb:Ich kenne mich auch nicht groß mit Computern aus, trotzdem habe ich schon Gehäuse aufgemacht ( ohne Werkzeug ) und die Kühlluftzufuhr entfusselt, wenn die Kisten sich aufhängten. Waren oft Hitzeprobleme.

A.D.´s "Kiste" war alt, warum also nicht an sowas denken?

Natürlich wäre das eine Erklärungsmöglichkeit. Aber das macht man eher mit dem privaten PC, der berufliche ist hier eher Tabu. Ich zähle mich zu den PC-Bewanderten, habe aber nie die beruflichen PCs geöffnet.

Und Herr Darsow hat auch einen Mund und könnte so etwas aufklären. Dem Urteil ist aber keine Argumentation von der Beklagtenseite in dieser Richtung zu entnehmen. Da eine Zeugenvernehmung notwendig war, wurde so ein Öffnen nicht eingeräumt und dann muss man sagen, wenn eine solche entlastende Begründung nicht von Seiten des Angeklagten kommt, selber schuld.

Dew schrieb:@Nightrider64
Zwischen "Probleme beim Hochfahren" und "hängte sich ständig auf" oder "schon geht nichts mehr" besteht aber schon ein Unterschied. Demnach müsste die unterstellte Manipulation doch etwas subtiler gewesen sein, als Deine "Schraubenzieher in die Eingeweide"-Methode.

Es gibt Bauelemente im PC, welche erst beim Hochfahren von Windows angesprochen werden. Wenn hier ein Defekt auftritt, kommt man noch ins BIOS, aber Windows später stürzt dann ab. Für das BIOS ist sogar nur eine Minimalfunktion des Systems notwendig, so dass die Wahrscheinlichkeit sogar gar nicht so gering ist, dass nach einer Manipulation zwar noch das BIOS funktioniert, später beim Start von Windows der PC dann aber hängen bleibt. Das kommt dann eben drauf an, welches Bauelement man geschrottet hat.

@Nightrider64
Ganz ehrlich- ich finde einige Beiträge bestimmter User sehr unterhaltsam...
Man braucht nicht zwischen den Zeilen zu lesen - denn die überhebliche, herablassende Art - steht bei jedem Wort im Vordergrund ... Sinn und Zweck? Natürlich nicht die Diskussion rund um den Fall- sondern das eigene Ego... wer sich durch so eine Art profilieren möchte- hat es vermutlich bitter nötig... 😉
"Antworte nicht für mich" .... 😂😂😂
Sandkasten lässt grüßen... 😬

Ich denke, über die Beschaffung bzw. das Vorhandensein einer Waffe und Munition, braucht man sich keinen Illusionen hinzugeben. Man kann einem erwachsenen Mann schon zutrauen, sich eine derartige Waffe mit Munition zu besorgen. Falls diese Waffe schon lange im Besitz war, traue ich einem erwachsenen Mann durchaus auch zu, diese gut zu verstecken und kein Wort darüber zu verlieren.

Ich bin grundlegend eher ein mißtrauischer Mensch, deshalb bin ich sehr kritisch, was (nicht nur) diesen Fall angeht. Man wünscht schließlich niemanden, unschuldig im Gefängnis zu landen. Für etwas verurteilt zu werden, was man nicht begangen hat, das würde mich wahnsinnig machen. Aber leider sind alle Indizien zusammen mehr als erdrückend...