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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

2.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wien, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

09.09.2014 um 16:36
@zweiter
Ersteres wurde im Film erwähnt und zweiteres ist logisch. Dass er das der Polizei erzählt hat, davon kann mal ausgehen.

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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 14:32
@kf1801
ich hatte aber nicht mitbekommen ,das er den brenner passierte.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 14:48
Das wird auch nirgendwo erwähnt.
Könnte aber schon logisch sein. Früher fuhren viele noch über denn brenner.
Aber rs führen viele wege nach italien und zurück. Auch damals schon.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 14:51
Wobei wenn man das Ziel bühl sieht von Italien kommend wäre es besser zu fahren über den reschenpass dann fernpass . Ist viel kürzer richtung freiburg.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 15:33
@KT
@zweiter
Hallo an euch beide!

Ich gebe @KT Recht, wenn es um die Rückfahrt geht. Wenn man davon ausgeht, dass der Bekannte Manfred aus Krefeld kommend Richtung Italien fuhr, müsste er bei der Hinfahrt jedenfalls über den Brenner gefahren sein.

Auf dem Rückweg könnte er den Weg über die Schweiz gewählt haben.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 15:43
@KT
@zweiter
Wobei - die Fahrzeit nach Italien verkürzt sich um eine gute Stunde, wenn man über die Schweiz fährt.

In diesem Fall hätte der Bekannte Manfred weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt über den Brenner fahren müssen und wäre damit aus dem Schneider, weil der Prospekt dann nicht von ihm stammt.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 15:59
@kf1801

Die Schlussfolgerung verstehe ich jetzt aber nicht.

Selbst wenn der Begleiter Hin- und Rückweg über die Schweiz genommen hat, so hat er wohl doch Urlaub in Italien gemacht. Das hat die Polizei wohl geprüft denn dies wird im Filmfall nicht angezweifelt.

Jetzt wissen wir allerdings nicht wo er in Italien Urlaub gemacht hat. Südtirol wäre auch eine Option die auch beinhalten würde, dass solch ein Prospekt in seinen Besitz gekommen sein könnte.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 16:27
@Tikki
Der Bekannte Manfred musste weder auf seiner Hinreise, noch auf seiner Rückreise zwangsläufig über den Brenner fahren, wenn er die Route Deutschland - Schweiz - Italien gewählt hat.
Die Route Deutschland - Schweiz - Italien ist gut um eine Stunde kürzer, als der Weg Deutschland - Österreich - Italien.

Natürlich ist der Urlaub in Italien nicht anzweifelbar. Anzweifelbar ist lediglich, dass er den Brenner benutzt hat.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 16:45
@kf1801

Für den Hin- und Rückweg ja!

Aber die Schlussfolgerung er hätte deshalb nicht an das Brennerprospekt kommen können bezweifele ich.

Er hätte doch im Rahmen seines Italien Urlaubs, nehmen wir mal an er machte Urlaub in Brixen/Südtirol den Brenner benutzen können.

Beispiel: Tagesausflug nach Innsbruck.

Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, dass er für das Prosekt den Brenner befahren musste. Die "Dinger" gabs/gibts vielleicht auch im "Dunstkreis" des Brenners.

Anzweifelbar ist das natürlich, ich bezog mich aber auf Deinen Satz:

"In diesem Fall hätte der Bekannte Manfred weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt über den Brenner fahren müssen und wäre damit aus dem Schneider, weil der Prospekt dann nicht von ihm stammt."

Nur diesen Teil Deiner Schlussfolgerung verstehe ich aus den von mir oben dargelegten Grüden nicht


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 18:54
Hallo @Tikki , hallo @kf1801 , hallo @alle !

Wenn ich jetzt mal etwas einwerfen dürfte :
Prospekte über den Brenner würde ich mir wahrscheinlich im Reisebüro und nicht "vor Ort" holen.

Gruß, Gildonus


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 19:05
@Gildonus
wie sieht es aus mit tankstelle ?




ich habe mal das gefunden,ob es da möglichkeiten gibt den bericht zu bekommen?

1974 wurde das letzte Teilstück der Brennerautobahn für ...
euroblick-Spezial: Der Bau der Brennerautobahn nach Bozen 1974 wurde das letzte Teilstück der Brennerautobahn für den Verkehr freigegeben: Über die gesamte Bauzeit hatte ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks die Bauarbeiten dokumentiert.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

10.09.2014 um 23:24
guten Abend,
soweit ich mich erinnern kann, gab es einen Prospekt als ich mit meinen Eltern Ende der 70er die damals neue Brenner Autobahn befuhr. Später als Student bin ich denn immer die alte Brenner- Strasse gefahren, da die horrende Mautgebühr, die dort aufgerufen wurde die Urlaubskasse sprengte. Also M musste nicht zwangsläufig über die Brennerautobahn.
Ich denke mal er wurde damals auch befragt, ob er Uschi nicht vielleicht den Prospekt zur Ansicht überlassen hatte. Wäre das der Fall gewesen, wäre der Prospekt wohl nicht erwähnt worden im Film.

Aber bei der Spur Richtung Brenner, fiel mir auch sofort der erwähnte Urlaub Manfreds in Italien ein.

Umso mehr ich darüber nachdenke umso mehr schleicht sich bei mir das Gefühl ein, Uschi ist nie lebend Richtung Krefeld gefahren.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

11.09.2014 um 08:00
Guten Morgen an @alle:
Ich musse eure Kommentare noch ein wenig sacken lassen, denke aber, dass dem Prospekt zu viel Bedeutung geschenkt wird. Ebenso den Anrufen des G(K)ronauer und der "Dichterfürstin".

Mir schwub (meine eigene Schöpfung von schweben) gestern Abend eine weitere Theorie durch den Schädel, die ich noch einmal überdenken und "stopfen" muss. Sobald mir das gelungen ist, werde ich sie dem p.t. Publikum darlegen:)))


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

15.10.2014 um 22:04
@kf1801
Was macht Deine Idee? Mich würde sie auf jeden Fall interessieren.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

16.10.2014 um 10:19
@StreuGut
Schade, dass du versteckt bist. So bin ich leider gezwungen, alle mit meiner hatscherten Theorie zu behelligen:)))

Bei dieser Theorie wäre eine weitere eine Frau relevant, nennen wir sie XX.
Ich vermute, dass sich Jahn (idF UJ genannt) und der Begleiter (idF MX genannt) von früher kannten. Vielleicht eine Jugendliebe. Dann kam der Ingenieur, UJ heiratete den und ging mit ihm in den Schwarzwald. Der Kontakt zwischen UJ und MX blieb stets aufrecht und MX wußte gut über das Leben von UJ Bescheid. So wußte er auch von der Trennung zwischen UJ von ihrem Ingenieur, und dass UJ eine andere Wohnung angemietet hat. Weil er ohnehin zur fraglichen Zeit einen Urlaub in Italien geplant hatte, schlug er vor, UJ nach seiner Rückkehr beim Umzug zu helfen und man vereinbarte, dass man sich anschließend bei einem Kurzurlaub im Schwarzwald vom Umzugsstress erholen würde.

MX war zu der Zeit zwar nicht fix an eine Frau gebunden, unterhielt aber mit XX eine - aus seiner Sicht - unverbindliche Freundschaft, die beziehungsähnliche Elemente hatte, von XX aber ernster genommen wurde als von MX.

MX hatte XX gegenüber schon oft von UJ gesprochen. XX wußte, dass die beiden in der Jugend ein Paar waren, dass UJ einen anderen geheiratet hatte, mit ihm in den Schwarzwald gezogen ist, dass die Ehe gescheitert war und UJ eine Wohnung für sich angemietet hatte.

Auch von der Umzugshilfe und den Kurzurlaubsplänen hatte MX der XX erzählt. Für ihn war die Sache mit XX nicht Ernst, deshalb war er in der Sache relativ offen. Weil XX mehr für MX empfand als er für sie, wurde sie eifersüchtig. Sie wußte, wann MX aus Italien zurückkehren und im Schwarzwald aufschlagen würde. Die Adresse von UJ konnte XX dem Telefonbuch entnehmen oder von der Auskunft erfahren, oder MX hatte diese ihr gegenüber erwähnt. Sie fuhr also mit ihrem PKW in den Schwarzwald und "beschattete" UJ und MX.

Sie sah alles, den Umzug, die Fahrt in den Kurzurlaub, den Zwischenfall mit UJ PKW, den Aufenhalt im Hotel an der Talsperre, die Weiterfahrt Richtung Koblenz. Vielleicht sieht XX die beiden vertraut miteinander umgehen oder erfährt irgendwie, dass UJ und MX in dem Hotel ein DZ belegt haben. Ihre Beobachtungen in diesen Tagen schüren ihre Eifersucht und ihren Hass auf UJ. Von der Tankstelle aus folgt sie den beiden weiter und provoziert kurz vor der Autobahnauffahrt einen "Zwischenfall", der so angelegt ist, dass alle drei PKW an einer Stelle anhalten müssen, an der wenig Verkehr ist (Parkbucht, Waldweg, wasauchimmer, aber keine "Zuschauer"). Dort kommt es zu einer Diskussion, XX geht auf die überraschte UJ los (UJ kannte XX wahrscheinlich nicht persönlich), es kommt zu einem Streit, vielleicht will MX schlichten, und in dem allgemeinen Kuddelmuddel stürzt UJ so unglücklich, dass sie stirbt.

Nun herrscht helle Panik. MX und XX sind geschockt und handeln mechanisch. MX lädt die Leiche von UJ in den Kofferraum seines PKW und bringt sie an die Stelle, wo sie ein paar Monate später gefunden wird. Wieso gerade dort hin? Weil er den Wald kennt oder die Stelle zufällig findet und ob ihrer Abgelegenheit und weil die Zinkwanne zufällig dort liegt, als ideal einschätzt. Er legt also UJ unter der Zinkwanne ab und fährt heim nach Koblenz.

XX hingegen hat die Idee (oder es wurde mit MX vereinbart), eine falsche Spur zu legen. Sie fährt mit dem PKW von UJ nach Italien und löst in der Brenner-Wechselstube die Reiseschecks von UJ mit der gefälschten Unterschrift ein. Beim Überreichen des Geldes gibt ihr der/die Mitarbeiter/-in am Schalter routinemäßig einen Folder mit, den XX gedankenverloren in den Kofferraum von UJ PKW wirft. XX fährt mit dem PKW von Jahn Richtung Koblenz und hat die Idee, diesen weiter entfernt abzustellen. Vielleicht hat sie mittlerweile mit MX telefoniert und erfahren, wo er UJ Leiche abgelegt hat. XX fährt also nach Emden, findet die geschlossene Werkstätte, sieht, dass auf dem angeschlossenen Abstellplatz schon einige Autos stehen und stellt den PKW von UJ dazu. Für den Weg nach Hause nimmt XX die Bahn.

Schlüssig erklären kann ich weder die zerbrochene Windschutzscheibe (vielleicht hat die jemand zerbrochen, als der PKW bereits auf dem Abstellplatz stand und im Schreck die Scherben weggesaugt, weil zufällig ein Sauger vor Ort war), noch den (K)Gronauer (das kann Zufall gewesen sein. Vielleicht kannte UJ den wirklich, hat ihn kurz vor ihrem Tod noch gesprochen und sich mit ihm in Koblenz treffen wollen und der hat sich aus welchen Gründen auch immer, in der Zeit geirrt und war vielleicht zum Zeitpunkt des Anrufs bei der Mutter von UJ total besoffen), noch die "Gedichtefrau" (vielleicht war es XX, die MX, als Mitwisser der Vorgänge,über den Tod von UJ hinaus einfach noch quälen wollte).

So, nun ist es an euch, diese meine Theorie bis ins kleinste Detail zu zerpflücken. Ich freue mich schon drauf.

FGK


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

16.10.2014 um 11:17
@kf1801
Zum Ersten - Du kannst mir eine PN schreiben, indem Du mich hier ansprichst und mich aufforderst, meinerseits eine PN an Dich zu schreiben. Dann kannst Du ganz normal antworten usw.

Außerdem finde ich, Deine Theorie ist es wert, nicht nur in einem Briefkasten zu landen, sondern auch offiziell gelesen zu werden. Sie ist schlüssig bis auf die von Dir erwähnten Fakten. Vielleicht kann man den Gronauer sogar ausklammern. Es war mitten in der Nacht als der Anruf kam. Vielleicht hat die Mutter wirklich etwas falsch verstanden oder mit einem Traum vermischt. Die Gedichtefrau sehe ich ähnlich - eventuell war es bei den beiden (durch die Erleichterung diese Sache "gemeistert" zu haben) zu einer Art Running-Gag geworden, sich Gedichte oder Witzchen darüber mitzuteilen und die Anwesenheit der Zeugin war bloßer Zufall und MX total überrumpelt.

ABER: Die Scheibe. Die Frontscheibe, die AUFGESAUGT/weggeräumt wurde. Meiner Meinung nach wurde sie weggeräumt um noch fahren zu können und nicht zwischen den Scherben zu sitzen. Nur wer fährt schon ohne Frontscheibe? Das ist sicher ziemlich unangenehm. UND auffällig.
Oder hat man befürchtet, auf dem Splittern seien Fingerabdrücke, anhand derer man zu identifizieren sei? Kann auch Blut von einer Verletztung sein, wobei ja damals gewiss schon die Blutgruppe und vielleicht das Geschlecht des Blutenden hätte ermittelt werden können. Fakt ist, Glas verrottet nicht und liegt (wenn nicht eingeschmolzen) heute noch irgendwo herum. Mülldeponie, Leichenfundstelle, Parkplatz... Nur leider wird man es nie finden. Aber der Ort wäre schon interessant.

Noch eine Frage, Du sagst, die Leiche war im Kofferraum von MX. Wäre das nicht nachweisbar gewesen? Hätte man nach dem damaligen Stand der Technik irgendeine Möglichkeit gehabt dazu? Welche Art von Spur hätte es sein müssen?

Haare? ja, oder?
Hautpartikel? nein?
Blut? ja?
Fasern? nein?
Leichengeruch? nein?
???

Schade, schade, daß das Fahrzeug sicher nicht mehr in der Asservatenkammer steht. Nicht das Kabrio und nicht das Fahrzeug von MX


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

16.10.2014 um 11:22
@kf1801
Nette Theorie.
Was passierte mit dem Fahrzeug in dem XX die beiden beschattete?
Läuft wieder auf zeitaufwändige Rumfahrerei raus.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

16.10.2014 um 11:27
@Kodama
Upps, erwischt. Danke:)))

Der PKW von XX hätte für die Zeit seiner Nichtbenutzung wohl irgendwo in einem unbegangenen Waldstück abgestellt werden müssen. Nach der Abstellaktion des PKW von UJ in Emden hätte XX mit der Bahn wieder an den Ort im Schwarzwald zurückkehren und ihren PKW abholen müssen.

Zeitaufwändig, aber ist es das nicht Wert, um unentdeckt zu bleiben? Glück gehört auch dazu, denn die Gefahr, dass ein Förster, Jäger, entdeckungsfreudiger Spaziergänger just dann in das abgelegene Waldstück gerät, wenn der PKW dort zwischenabgestellt ist, ist natürlich auch immer gegeben.


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Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

16.10.2014 um 11:32
@StreuGut
Ich denke nicht, dass man den Kofferraum des PKW von MX spurentechnisch untersucht hat. Dazu gab es keine Veranlassung, weil - zumindest offiziell - wurde er nicht zum Kreis der dringend Verdächtigen gezählt.

Man hatte seine Aussage, dass er und UJ sich bei der Autobahnauffahrt im Schwarzwald getrennt hatte, und diese Aussage konnte man ja nicht widerlegen.

Der Fall galt bis Jänner 2015 als Vermisstenfall. Als ein "Verbrechen" daraus wurde, hat man MX vielleicht erneut befragt. Aber wir wissen ja nicht, ob er ein hieb- und stichfestes Alibi vorbringen konnte. Wenn das der Fall gewesen ist, gab es abermals keinen Grund, seinen PKW auf Spuren von UJ zu untersuchen.


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