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Die Isdal Frau

2.188 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Isdal Frau

21.02.2017 um 00:43
Aber ob das wirklich Knoblauchgeruch war? Die Rede war nur von einem auffälligen "scent". Kann das nicht auch durch zu viel Magensäure, durch Reflux entstehen? Leute, die daran leiden, riechen oft "säuerlich", das ist ebenfalls auffällig. Knoblauch wurde, so weit ich sehe, nur hier im Forum uns Gespräch gebracht. (Ich will damit nicht sagen, daß es nichts für sich hätte! Man soll es nur nicht als etwas Gesichertes ansehen und weitere Theorien darauf aufbauen.)

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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 04:40
@snowdon
ich weiß leider nicht mehr, wo es stand, aber es war wohl eindeutig Knoblauch, der Verkäufer im Schuhladen hatte den Geruch damals bemerkt, konnte ihn aber nicht zuordnen, weil Knoblauch dort weitgehend unbekannt war. Erst viel später erkannte er wohl, dass es sich um Knoblauch gehandelt haben muss als er den Geruch wiedererkannte.


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 05:07
@teeramisou

Aber was, wenn ihm die Erinnerung da einen Streich gespielt hat?


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 05:26
@spiky73

Hallo,

folgende weiteren Indikatoren weisen auf einen entsprechenden Kontext hin: (vom 14.02.2017)

-Verschiedene Indizien (der damals unübliche Knoblauchgeruch, der eher dunkle Teint, der italienische Kleidungsstil, die Flugziele, die von dem Opfer genutzte Mischform des Ortes Ljubljana als Ljubliana (Mischung zwischen italienischer -bis 1945- und slowenischer Schreibweise) sowie die neuesten dentalen Erkenntnisse) weisen eher auf eine Süd(Ost)europäische Herkunft hin.

Grüße

Demlicz


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 05:48
@Able_Archer

Daß es darauf hinweist, bedeutet aber nicht, daß dem zwangsläufig so ist...
Man kann es annehmen, aber definitive Beweise dafür gibt es ja selbst knapp 47 Jahre danach noch nicht... ☹


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 08:37
Der Knoblauchgeruch koennte sich auch einfach nur in den Kleidern gehalten haben. Das wuerde die Sache einfach erklaeren.


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 11:40
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Du, @ligala , kennst offenbar einige Quellen, die mir bisher entgangen sind, so die Route über Hamburg, aber auch die Sache mit dem Geldwechseln. Ist bekannt, von welcher Währung aus gewechselt wurde und in welcher Höhe?

Mist, ich kann vom Zitat aus nicht mehr die Kursivschrift beenden. Kennt jeman den Trick? Die Antwort folgt der Übersicht wegen also im nächsten Post:



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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 11:44
Danke, @Able_Archer , für den Verweis. Die Stelle, auf der das vom 14.2. beruht, ist ja in der Tat ein Teil aus der inhaltsreichen Zusammenfassung unter dem bekannten Link, bei dem sich der Knoblauchbezug wirklich sehr deutlich ausgedrückt wird.

https://www.nrk.no/dokumentar/xl/das-ratsel-von-isdalen-1.13249266

BEGEGNETE DER ISDALS-FRAU: Rolf Rørtvedt bediente die Isdals-Frau in demselben Schuhgeschäft, in dem er noch heute arbeitet.

Rørtvedt und seine Mitarbeiter können eine detaillierte Beschreibung des Aussehens der Frau liefern: mittelgroβ, langes dunkles Haar, dunkelbraune Augen, rundes Gesicht, und «etwas füllige, fast rundliche Formen und hübsche Beine».

Noch heute erinnert sich Rolf Rørtvedt gut an diese ungewöhnliche Frau.

– Sie war eine etwas anspruchsvolle Kundin, stellte viele Fragen und brauchte viel Zeit, um sich zu entscheiden. Sie sprach nicht gut Englisch, und ich erinnere mich, dass sie etwas merkwürdig roch, erzählt er.

Den seltsamen Geruch erwähnen viele der Zeugen, die die Polizei nach und nach ausfindig macht.

Rørtvedt glaubt mittlerweile zu wissen, was es damit auf sich hatte.

– Etliche Jahre später – als der Knoblauch hierzulande Einzug hielt – habe ich denselben Geruch wahrgenommen. Und da musste ich unwillkürlich an die Isdals-Frau denken – das war es, wonach sie gerochen hatte. Aber 1970 roch sonst niemand nach Knoblauch – heute dagegen alle, lacht er.

Der Knoblauch"scent" scheint also gut gesichert zu sein, auch wenn es etwas vorsichtig heißt: "Rørtvedt glaubt mittlerweile zu wissen". Knoblauch war, wie hier schon geschrieben wurde, auch 1970 schon in Frankreichs Küchen weit verbreitet, in Deutschland, England, Niederlande eher die Ausnahme, in Skandinavien erst recht (Rørtvedt: "niemand", sicherlich auf Norwegen bezogen). Wie sah das in Belgien, in Süd-Ost-Europa, Rußland, Israel aus?

Die oben eingebrachte Frage, ob der Geruch durch eine Arsen- oder Selenvergiftung zu erklären wäre, bleibt also berechtigt. (Oben hatte ich mich dazu skeptisch geäußert, unberechtigt.)

Jedoch halte ich die Erklärung, die @AnnaKomnene  für den Knoblauchgeruch versucht, für sehr natürlich und daher gut möglich. Jemand, der Knoblauch verzehrt, riecht ja nicht nur aus dem Mund danach. Die Kleidung kann bei regelmäßigem Knoblauchverzehr den Geruch durchaus annehmen. Man müßte also nicht unbedingt auf einen mitgenommenen Knoblauchvorrat oder irgendwelche Knoblauchpillen schließen.

Ein ältere Bekannter von mir roch immer nach Mottenkugeln. Die hatte er in seinem Kleiderschrank ausgelegt, da er Sorge hat, seine Kleidung würde sonst ein Opfer der Motten. Der Bekannte ist inzwischen verstorben, aber der Schrank riecht immer noch danach, sogar stark. Ich frage mich, ob Knoblauchgeruch in der Kleidung (so wie Zigarettengeruch) auch so entstehen kann, daß die Kleidung sich irgendwo befunden hat, wo sie Knoblauchdünsten ausgesetzt war.






 


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 11:54
@snowdon
Zu dem Geldwechsel:
Dieser Seite:

https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=no&u=https://www.nrk.no/dokumentar/xl/her-er-den-hemmelige-isdals-mappen-1.13191844&prev=search

entnehme ich - neben einer Menge anderer Infos- unter der Zwischenüberschrift "Morgonen 23.November 1970", dass sie am 23.11., dem Tag ihres Verschwindens vormittags zwischen 9 und 10 Uhr bei der "Bergens Privatbank" war , um Geld aus einer ausländischen Währung in norwegische Kronen zu wechseln. Genaueres kann ich dem Text zu dieser Sache nicht entnehmen.
Danach hat sie aus dem Hotel Hordaheimen ausgecheckt.
Für eine mutmaßliche Selbstmörderin erscheint es mehr als seltsam, dass sie vorher noch Geld eintauscht, um sich dann eine Kopfverletzung zu verpasssen, sich zu vergiften und zum krönenden Abschluss anzuzünden ;-). Kann natürlich sein, sie hat das Geld nur getauscht, um das Hotel zu bezahlen?
Btw: Mit der Bemerkung "Kühne These" wollte ich dich keineswegs angreifen- tut mir leid, wenn es so angekommen sein sollte! Entschuldigung


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 12:38
@Penelope05
Zu dem Geruch nach Knoblauch noch einmal:
Klar, kann sein, dass der seltsame Geruch, von dem mehrere Zeugen berichteten,  durch etwas anderes verursacht wurde. Aber eine Vergiftung durch Arsen oder Selen?
Hätte man dann nicht bei der Obduktion Spuren davon finden müssen? Arsen ist n.m.W. sehr lange im Körper nachweisbar, bei Selen habe ich keine Ahnung.
Zu den Ausführungen von @snowdon über die Verbreitung des Knoblauchs. In Südost- Europa war Knoblauch sehr verbreitet, aber auch in Israel, wo neben den euröpäischen Einflüssen die arabischen Einflüsse in der Küche  eine große Rolle spielen.
Dass sich der Geruch in den Kleidern gehalten hat, kann auch möglich sein, zumal man m.W.n. nicht weiß, wo sie sich zwischen April und Oktober '70 aufgehalten hat.


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 13:28
@ligala


Die Untersuchung von Gewebeproben auf Toxine muss von der Staatsanwaltschaft extra beantragt werden.
Scheint ein Todesfall klar (in diesem Fall Tod durch Verbrennen) , wird es bei der Obduktion bei der äußeren Leichenschau und der Öffnung und der Untersuchung der drei Körperhöhlen auf Anomalien wie Verletzungen belassen.

Es könnte also durchaus möglich sein, daß es keine Toxikologischen Untersuchungen an Organenproben gab.


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 13:44
Ich will ja auch gar nicht unbedingt darauf hinaus, daß die Unbekannte an einer chronischen Arsenvergiftung oder an einer Selenvergiftung litt.
Mich macht einfach der Knoblauchgeruch stutzig, der neben dem Schuhverkäufer auch dem Hotelpersonal aufgefallen ist.

Natürlich kann sich der Geruch in den Kleidern absetzen. Aber über Tage oder Wochen?
Was am Knoblauch riecht, sind schwefelhaltige Verbindungen. Die gehen nach Verzehr ins Blut, von dort u.a. in die Lunge und werden über den Atem abgegeben.
Aber diese Verbindungen sind flüchtig und wenn sie weg sind, sind sie weg, auch aus der Kleidung.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Unbekannte Knoblauch mitgeführt hat und diesen roh verzehrte.
Daher wäre für mich die logischte Erklärung, daß dieser Geruch ihr innewohnte. 
Und da wäre eine Erklärung eben eine chronische Arsenvergiftung.

Ob jetzt mutwillig herbeigeführt durch dritte oder ihren Lebensumständen geschuldet....


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 14:00
Das mit der (chronischen) Arsenvergiftung ist gar nicht mal so abwegig, ich habe folgendes gefunden:

Chronische Arsenvergiftung

Bei chronischer Arsenvergiftung, also einer Vergiftung über einen längeren Zeitraum, treten typische Hautverfärbungen (sog. Arsenmelanose) auf. Einerseits kommt es zu Pigmentverschiebungen, andererseits zu einer übermäßigen Verhornung der Haut (sog. Arsenkeratosen). Hierdurch können Hauttumoren entstehen. Weiterhin treten Störungen der Nervenbahnen auf, die sich zum Beispiel in Form von Missempfindungen der Haut (Parästhesien) und Lähmungserscheinungen äußern. Es werden auch Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schwäche und Erschöpfung beschrieben. Ferner kann es zu einer Rückbildung der Muskulatur (Muskelatrophien) kommen.

Quelle: https://www.google.de/amp/www.onmeda.de/amp/naehrstoffe/arsen-arsenvergiftung-3435-4.html?client=ms-android-samsung

Es wurde ja auch berichtet, dass sie "komisch" lief, ein Bein nachzog, das würde auch passen. 


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 14:08
Hier die damalige Beschreibung der norwegischen Behörden.
"Corpse to be identified" - "Confidential - Intended only for Police and Judicial Authorities"
https://www.nrk.no/tidslinje---gaten-i-isdalen-1.13180269
Abschnitt "4. desember 1970 - Etterlyses internasjonalt"
Direktlink: https://gfx.nrk.no/-TtDv9x__zuQtE4h8xHqCAFguljHhAvASyI_z7J_tpKQ

Abschrift ohne Gewähr:
On 29th November 1970, the unidentified body of a woman was found by a path in Isladen, near Bergen, NORWAY. The body had been exposed to strong heat and bore considerable burns. The clothes were partly burnt.

DESCRIPTION :

Approximately 25 - 40 years, 5'4 1/2", slim with broad hips, long brownish-black hair worn in a ponytail tied with a blue and white print ribbon; small round face, brown eyes, small ears; the teeth showed many repairs : several of the molars had gold caps and the gold dental work is of a kind practised in the Far East, or Central or Southern Europe, but not in Scandinavia. Fourteen of the teeth are partly or completely rootfilled, including two wisdom teeth in the lower jaw. There is a marked partition between the two upper front teeth.

From the remains of the clothes, it is believed she was wearing a dark blue bubble nylon jacket with matching belt closing in front with two interlockable rings, a green and blue check woollen shawl, a dark blue machine-knit sweater, dark blue slacks with front zip, black jersey long underwear, dark blue panties, blue patterned sports stockings, semi-long blue rubber boots with white soles and front lacing, brown fake fur cap, blue nylon umbrella, steel sports wristwatch with "Solo" trademark, round gold filigree earrings, gold ring set with large cameo.

Two imitation-leather suitcases were also found : one dark brown, measuring 70cm x 45cm x 20 cm with two locks and two straps, the other light brown and measuring 70cm x 45cm x 20cm with two locks and an outside pocket. Amongst other things, the suitcases contained a light fur cap, a light fur-trimmed trench-coat and 500 BM in notes.



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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 14:18
@teeramisou
Ich habe eben in dem unteren von@yasumi geposteten Link gelesen, daß die Unbekannte eine geringe Menge Alkohol und das Präparat "Fenemal" im Blut hatte.

Es wurde also eine toxikologische Untersuchung im Rahmen der Obduktion vorgenommen.

Die Frage ist nun: wurde nicht speziell nach Arsen gesucht und daher nichts gefunden?
 Oder konnte schlicht kein Arsen nachgewiesen werden, da es nicht vorhanden war?


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 15:09
Aus der 6. Video-Episode https://www.nrk.no/dokumentar/gaten-i-isdalen-1.13182053 zwei Screenshots von Dingen, die bei ihrer Leiche gefunden wurden:

Isdal Uhr Schmuck



isdal regenschirm


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21.02.2017 um 15:32
@yasumi
Danke für die beiden Links, die sehr erhellend sind.
Es handelt sich ja wohl um den Original- Fahndungsaufruf der norwegischen Polizei, der am 4. Dezember über Interpol an die Polizeidiensstellen herausging.
Darin wird auch genau die Kleidung beschrieben, die man mit Hilfe der nicht ganz verbrannten Reste an der Leiche rekonstruiert hat.

Ah, super, @yasumi , danke für die Fotos aus dem Video!
(eine Frage kurz zwischendurch: Wie bist du zu dem Direktlink gekommen, auf dem man den Text genau so, wie du es wiedergibst lesen Kann? Das hab ich bisher nicht geschafft, genau so wenig, wie ich die gerade eingestellten Fotos bisher gefunden hatte.Wie macht man das?)
Ganz kleine Anmerkung zum Text des Fahndungsaufrufs: In der letzten Zeile heißt es: ...500DM..." statt 500BM, nur um Missverständnisssen vorzubeugen.
Ansonsten scheint mir die Bekleidung (bis auf den Schmuck vielleicht) Witterungsverhältnissen und Zweck angepasst zu sein, so mit Mütze, Schal, langen Hosen, warmen Unterhosen und Gummistiefeln.
Zwar farblich alles passend (vorwiegend Blautöne und blau- grüner Schal), aber sportlich, oder sehe ich das falsch?
Also wurde der Körper nicht nackt gefunden, wie in manchen I-Net- Veröffentlichungen auftauchte, und von eleganter Kleidung oder gar Abendkleidung, wie der Zeuge sagte, der sie mit zwei fremd anmutenden Männern gesehen haben will, kann man auch nicht wirklich sprechen.


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 15:48
Zitat von ligalaligala schrieb:(eine Frage kurz zwischendurch: Wie bist du zu dem Direktlink gekommen, auf dem man den Text genau so, wie du es wiedergibst lesen Kann? Das hab ich bisher nicht geschafft, genau so wenig, wie ich die gerade eingestellten Fotos bisher gefunden hatte.Wie macht man das?)
Anhand des Bildes mit den Benzin-Behältern auf https://www.nrk.no/tidslinje---gaten-i-isdalen-1.13180269:
Bei Firefox auf "Seiteninformationen anzeigen" gehen -> Medien
Der Bildlink lautet: https://nrk.no/serum/api/imagecrop/1.13181828?cropid=f169w1200
Der führt zur Bildgröße, wie er auf der Website ist. Ohne "?cropid=f169w1200", also so: https://nrk.no/serum/api/imagecrop/1.13181828 führt der Link zur Originalgröße.

Die anderen Fotos sind Screenshots aus einem der Videos. Bin da auch nur zufällig drüber gestolpert.
Zitat von ligalaligala schrieb:Ansonsten scheint mir die Bekleidung (bis auf den Schmuck vielleicht) Witterungsverhältnissen und Zweck angepasst zu sein, so mit Mütze, Schal, langen Hosen, warmen Unterhosen und Gummistiefeln.
Zwar farblich alles passend (vorwiegend Blautöne und blau- grüner Schal), aber sportlich, oder sehe ich das falsch?
Also wurde der Körper nicht nackt gefunden, wie in manchen I-Net- Veröffentlichungen auftauchte, und von eleganter Kleidung oder gar Abendkleidung, wie der Zeuge sagte, der sie mit zwei fremd anmutenden Männern gesehen haben will, kann man auch nicht wirklich sprechen.
Mir sind vor allem die "brown fake fur cap" und die "imitation-leather suitcases" aufgefallen. Fake und Imitation. ;-)

Die "wristwatch with "Solo" trademark" fand ich noch interessant, da ja sonst die Markennamen fehlten.


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 16:51
Der Markenname "Solo" ist sehr interessant und scheint erneut ein Hinweis auf Frankreich zu sein. Man sollte dem genauer nachgehen, siehe:

https://uhrforum.de/armbanduhr-solo-von-1958-a-t134919

Es gibt auch Abbildungen von Solo-Armbanduhren, die der Uhr von der Isdals-Frau sehr nahekommen, aber nicht identisch sind. Es muß möglich sein herauszubekommen, wann diese Uhren wo verkauft wurden. Möglicherweise war das weit vor 1970 und nur in Frankreich der Fall?! (Optimismus.)

Daran, daß die Uhr auch einen Markennamen enthält, hat sie offenbar nicht gedacht, als sie alle Herkunftsspuren vernichtete.

(Französische Handschrift, französisch gesprochen, Knoblauchgeruch, [wenn's stimmt:] französische Armbanduhr - das liegt in einer Richtung...)


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Die Isdal Frau

21.02.2017 um 16:59
@snowdon

In Deinem Link wird auf verschiedene Uhrwerke und Gehäuse verwiesen.

Diese dort behandelte Uhr befindet sich ja im Saarland, dass wie in Post 10 dort geschrieben damals unter Protektorat stand.

Wäre toll, wenn wir mehr über diese Uhr finden könnten, aber dafür müsste man deutlich mehr Infos über sie haben.

EDIT: Hatte da was falsch verstanden erst.


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