Ich kenne Frauen, die sich, aus Angst das Auto zu beschrammen, nicht in die Garage trauen.Robin76 schrieb:Das Auto stand praktisch auch im Winter nicht in der Garage, sondern in der Einfahrt?
Du gehörst doch zur Fam. und hättest bestimmt erfahren wenn man die Frau oder das Auto gefunden hätte.Peugeotfreak schrieb:@Miss_Holmes
Es gingen einige Hinweise ein.Aber von uns hat keiner was neues erfahren, ausser vielleicht ihr Mann.
Ihr Auto stand unter einem Carport hinter dem HausFrau.N.Zimmer schrieb: Robin76 schrieb:
Das Auto stand praktisch auch im Winter nicht in der Garage, sondern in der Einfahrt?
Ich kenne Frauen, die sich, aus Angst das Auto zu beschrammen, nicht in die Garage trauen.
@Peugeotfreak
Weisst Du zufällig ob das bei Frau S. auch so war?
Ah.... Danke! Und wo lag dann das Brillenetui? Das müsste dann ja auch im Carport gelegen haben, wenn es, wie hier angedeutet aus dem Türfach gefallen wäre, als Frau S. einstieg ?Miss_Holmes schrieb:Ihr Auto stand unter einem Carport hinter dem Haus
Also ist diese Sache mit dem Brillenetui kein gesicherter Fakt, denn es wäre schon ein Unterschied, ob das Etui an der Stelle gefunden wurde, wo das Auto stand, oder ob es weiter weg in der Einfahrt lag...
Er hat aus dem Fenster gesehen und das fehlende Auto unter dem Carport bemerkt.
Es ist auch fraglich ob er das Etui vom Fenster aus in der Dunkelheit hätte sehen können.
In der Nacht gab es noch viel Schnee, vielleicht hat er das Etui später beim Schneeschieben gefunden.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
domlau schrieb:
wenn sich zwischenzeitlich an dieser beziehung zu einer anderen frau nichts geändert haben sollte, was wäre dann, wenn die hoffnung von horst s. in erfüllung ginge, und roswitha s. stünde wirklich plötzlich wieder vor der tür.
...und eine fremde frau öffnet, und fragt: "was wünschen sie bitte?"
oder aber auch: "klingele zweglos- mir kaafe nix!", und rumms, wär die tür auch schon wieder zu- oder wie?
ich stell mir das dann in jedem fall irgendwie peinlich vor- könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
An diesem neuen Beziehungsstatus hat sich mWn auch bis jetzt noch nichts geändert.
Deshalb könnte es sich womöglich wirklich noch so zutragen wie du geschrieben hast.
Aber genau DAS hätte auch schon wenige Wochen/Monate (so genau weiß ich das auch nicht) nach dem verschwinden von Frau Strohfus passieren können.
Auf jeden Fall lange VOR der Ausstrahlung von Aktenzeichen XY, die ursprünglich schon im Oktober ausgestrahlt werden sollte, dann aber auf Februar verschoben wurde.
Anlässlich dieser ursprünglich für den Oktober geplanten Aktenzeichenausstrahlung wurde die Familie Strohfus (Ehemann und Tochter der Vermissten) nochmals von Martina Straten in ihre Sendung bei Radio Salü eingeladen.
Diese Einladung wurde aber von Seitens des Herrn S. abgelehnt .. sinngemäß in etwa mit den Worten "weil uns alles zu viel wird .. total durch den Wind". (die Sendung kann sich jeder auf Radio Salü anhören).
Es wurden auch von Seiten der Moderatoren verständnisvolle und tröstende Worte gesendet, für den Ehemann der am Boden zerstört zu sein scheint und nervlich am Ende ist, weil er seit einem 3/4 Jahr verzweifelt nach seiner spurlos verschwundenen Frau sucht.
Irgendwas passt doch da nicht ...
ich höre auf der einen Seite diese Einladung, die Verzweiflung und die tröstenden Worte und auf der anderen Seite weiß man, dass es eine neue Frau an seiner Seite gibt und er das Leben zu geniessen scheint.
"nach vorne schauen" eine neue Partnerin suchen und in die Zukunft blicken ...
dafür muss man abgeschlossen haben und das können die meisten Angehörigen von Vermissten nicht .. oder erst, wenn sie Gewissheit haben. Die Ungewissheit ist das schlimmste.
Inzwischen vermute ich, dass die bei Frau Strohfus in den Monaten vor ihrem Verschwinden beobachtete "Veränderung" nichts mit ihrer Gesundheit zu tun hatte, sondern eher etwas mit der damaligen Veränderung ihres Mannes zu tun haben könnte.
___________________________
ich bin zwischenzeitlich zu der überzeugung gelangt, daß herr s. sich 1000%ig sicher ist, daß rosi strohfus NICHT eines tages vor der haustür stehen wird- ehepartner spüren so was.
nur so ist sein verhalten erklärbar- lebbe gehd weida...
theoretisch könnte er deshalb sogar mittlerweile von rosi s. auch geschieden, und wiederverheiratet sein.
dieses "völlig durch den wind" hätte er sich deshalb meiner meinung nach ruhig sparen können- ich kaufe es ihm jedenfalls nicht ab, jedenfalls nicht für diesen zeitpunkt.
anders hingegen die tochter von rosi s.- für sie muß doch dieses "neue glück" ein schlag vor den kopf gewesen sein.
während sie doch noch irgendwo hofft, die mutter irgendwann wiederzusehen, tut derweil der stiefvater so, als hätte es sie nie gegeben!
was sagt die tochter von rosi denn zu diesem paradoxum, @Peugeotfreak?
bei der gelegenheit: war denn der horst s. vom geselligen her so ein typ, der schon mal gern kurz auf ein sprüngelchen in der "eule" vorbeigeschaut hat?
mfg: domlau
Aber sie wird sich doch irgendwann gegenüber Deiner Schwiegermutter, ihrer Tante, geäußert haben, was sie von der neuen Beziehung ihres Vaters hält. Gerade eine Tante ist doch oftmals der Anlaufpunkt, wenn die Mutter nicht mehr ist.
Einfach wäre es nur dann,wenn man genau weiß,daß die Ehefrau nicht mehr
Domlau hat das Problem angeschnitten. Wie verhält man sich als Ehemann in einer neuen Beziehung, wenn plötzlich die vermisste Frau wieder vor der Tür stehen würde. Auch die neue Freundin muss ja Angst haben, nach der Rückkehr der Ehefrau aufs Abstellgleis gestellt zu werden. Das ist keine einfache Situation.
Aber wenn du den Herrn Strohfus so gut kennst,dann liegt es doch nahe, daß du seine Frau auch kennst oder gekannt hast.
Nicht nur wahrscheinlich. Das wäre eine katastrophale Situation, obwohl ich persönlich glaube, dass Rosi nicht zurückkehren wird.
Wenn Rosi nochmal zurück kommen würde, wäre es wahrscheinlich für alle eine komische Situation.Der rest entscheiden die Gefühle der Personen selbst.
In diesem Fall kann man wohl nicht davon ausgehen,daß die Frau sich eine "Auszeit"genommen hat, ich glaube, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.
Die Partnerschaft ist doch so oder so ziemlich hinfällig. Ich würde keine Partnerin die mich mal eben so Jahre im Ungewissen lässt wieder mit offenen Armen empfangen.
Eine Entführung, oder ein unfreiwilliges wegbleiben scheidet doch aus, und immer bedenken, es sind Jahre, da entwickelt sich normalerweise jeder Mensch weiter. Fragt mal Seeleute die immer neun Monate von der Familie getrennt sind, bei jeder Ankunft wird neu sortiert.
Ich war mal im Auslandseinsatz, nach der Rückkehr war auch nicht alles so wie vor der Abreise, und da wussten beide wo der andere sich aufhält.
Ach so...darauf willst du hinaus, ich glaube, dieses Spiel können wir uns sparen.
ach, dann wohnt sie wohl gar nicht mehr hier in der kante.
@domlau
Was die Tochter dazu sagt, weiß ich nicht.Von ihr hab ich ne ganze Weile nichts mehr gehört.
@Dreamcatcher66 @Peugeotfreak müsste das aufklären können.
Ein normaler Lebenslauf ist das nicht für mich.
Zumal auch niemand weiß, wie lange das "neue"Glück schon besteht.
Wenn meine Freundin von heute auf morgen spurlos verschwinden würde, dann wäre ich sehr besorgt und würde suchen und alles mögliche unternehmen damit sie gefunden wird.
Mir würde im Traum nicht einfallen ihren Mann anzubaggern und wenn er das bei mir tun würde, dann würde ich den fragen ob er sie noch alle hat, er solle gefälligst erstmal seine Frau suchen bevor er an sowas denken kann.
Unter solchen Bedingungen könnte ich kein neues Glück aufbauen.
