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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

17.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid, Frankreich, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

27.03.2017 um 15:56
@Rick_Blaine
Vielen Dank für die genialen Erklaerungen. Wenn man selber Kinder hat und so etwas passiert , ist man gut beraten einen guten Juristenn aufzusuchen und das bist du. Danke.
Den Eltern trifft vermutlich keine Schuld und hoffe für die Airline auch nicht. Beide Seiten haben verloren. Es ist eine Tagoedie! Auch möchte ich hier sagen, G.L ist ein Opfer und er ist gut beraten mit Psychologen, die nur für ihn da sind und keine Profite schlagen! Mir tut der Vater sehr leid und er kann nix dafür, aber hätte er nur gute Berater gehabt und den Zeitpunkt für PK anders gewählt wäre das für ihn besser gelaufen. Meine Meinung. Ich hoffe , Er und seine Familie nun trauern können und wie  die anderen Angehoerigen es versuchen. Gegen Konzerne zu kämpfen ist kein guter Weg. Da doch alles getan wurde seitens ehemaligen Arbeitgeber von A.L. Der Konzern hat immense finanziellen Schaden und ist auch Verlierer wie G.L. Niemand kann gewinnen , wenn so ein Unglueck passiert.

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27.03.2017 um 23:19
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Gibt es seriöse Rekonstruktionen der letzten Stunde?
Lies den offiziellen Abschlußbericht, darin sind alle Fakten enthalten.

https://www.bea.aero/uploads/tx_elydbrapports/BEA2015-0125.de-LR.pdf


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28.03.2017 um 09:25
@Meerperlen

Danke. Allerdings sehe ich die Sache hinsichtlich der Schuld der Lufthansa schon ein wenig anders. Ziemlich anders sogar. Ich denke, die Firma trägt eine massive Schuld an dem Geschehen und das wird letztendlich vermutlich auch vor einem Gericht so dargelegt werden. Allerdings behaupte ich das nur auf grund meiner Kenntnisse vom Geschehen, die ich aus der Presse habe, ich habe freilich nicht die Gerichtsakten vorliegen.


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28.03.2017 um 10:23
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ich denke, die Firma trägt eine massive Schuld an dem Geschehen
Wurde denn die German Wings von den Ärzten ausreichend informiert wie es um Lubitz steht?
Ansonsten liegt die Hauptschuld natürlich bei dem Täter und den zu einem nicht geringen Teil an den Ärzten.

Aus dem Abschluss Bericht.
Im Februar 2015 diagnostizierte ein Arzt eine psychosomatische Störung und
eine Angststörung und überwies den Copiloten an einen Psychotherapeuten
und Psychiater. Am 10. März 2015 diagnostizierte der gleiche Arzt eine mögliche
Psychose und empfahl ihm eine Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Im Februar und März 2015 verschrieb ein Psychiater antidepressiv wirkende und
schlaffördernde Medikamente. Keiner dieser Gesundheitsdienstleister informierte
eine Luftfahrtbehörde oder irgendeine andere Behörde über die psychische Verfassung
des Copiloten. Diese Ärzte hatten mehrere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen
ausgestellt, von denen aber nicht alle an Germanwings weitergeleitet wurden.



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28.03.2017 um 10:45
@MacLucky
@Rick_Blaine

Da gibt es etwas, das nennt sich "ärztliche Schweigepflicht". Die Ärzte haben L. krank geschrieben, aber die Krankschreibungen kamen beim Arbeitgeber nicht an. Soll der Arzt in Zukunft dem Arbeitgeber extra eine zusätzliche Krankschreibung inkl. Grund der Krankschreibung zukommen lassen? Eigentlich geht es den Arbeitgeber nix an, weswegen man krankgeschrieben wird und man darf trotzt Krankschreibung seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

28.03.2017 um 10:55
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Da gibt es etwas, das nennt sich "ärztliche Schweigepflicht".
Daran hab ich natürlich auch gedacht...und hab keine Lösung anzubieten.
Irgendwie sollte halt der Arzt in Ausnahmefällen von der Schweigepflicht entbunden werden.
In diesem Speziellen Fall hätte man damit 149 Menschenleben retten können.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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28.03.2017 um 11:05
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Eine andere Sache ist, wie weit die Lufthansa, die ja auf ärztliche Untersuchungen usw. zurückgreifen konnte, hier ein gefährliches Verhalten des Piloten voraussehen konnte. Das wird Gegenstand von Gerichtsverfahren werden.

Die Eltern trifft zumindest juristisch, soweit ich das mit den vorhandenen Informationen beurteilen kann, keine Schuld.
Aus meiner Sicht konnte/wollte  A.Lubitz sich niemandem offenbaren. 

Aufgrund der Verschleierungen seiner Problematik, im Vorfeld der Tat, weder dem Arbeitgeber, noch den Eltern ausreichend Informationen zukommen zu lassen, über seinen Gesundheitszustand, seine Ängste und das Problem, eventuell seinen Job zu verlieren, wird es schwierig werden, einen Schuldigen zu benennen. 

Seinem Vater war es ein Anliegen, während einer Pressekonferenz, in Form einer kurzen Ansprache, auf einen von ihm beauftragten kompetenten Luftfahrtexperten Tim van Beveren, hinzuweisen, welcher offene Fragen, in Bezug auf den Absturz zu klären vermag, um somit der Suche nach der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. 

Tim van Beveren zeigt Details auf, ist in der Lage auf widersprüchliche Daten hinzuweisen, weiterhin auf tatsächliche und vermeintliche Unvereinbarkeiten, mögliche Schreibfehler. 

Eine neue These vermag er nicht zu vermitteln und räumt ein, dass er nicht weiß, was sich vor zwei Jahren abgespielt hat, Vermutungen stehen im Raum, jedoch keine Beweise. 

Eine von vielen Vermutungen: Luftlöcher könnten dazu geführt haben, dass A.L. eine niedrige Flughöhe wählte und die Maschine abstürzte. 

Fakt, laut Untersuchungsbericht: Die Flughöhe wurde nicht bloß niedriger, sondern auf Kollisionskurs eingestellt.


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28.03.2017 um 11:08
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Da gibt es etwas, das nennt sich "ärztliche Schweigepflicht". Die Ärzte haben L. krank geschrieben, aber die Krankschreibungen kamen beim Arbeitgeber nicht an. Soll der Arzt in Zukunft dem Arbeitgeber extra eine zusätzliche Krankschreibung inkl. Grund der Krankschreibung zukommen lassen? Eigentlich geht es den Arbeitgeber nix an, weswegen man krankgeschrieben wird und man darf trotzt Krankschreibung seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen.
Das ist der springende Punkt. 

Wenn Krankschreibungen an den Arbeitgeber nicht weitergeleitet werden, kann dieser nicht verantwortlich gemacht werden, sollte sich ein „Unglück“ ereignen, den der „Krankgeschriebene“ allein zu verantworten hat.

Das wird sicher ebenso Gegenstand eines Gerichtsverfahrens werden.


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28.03.2017 um 11:12
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Da gibt es etwas, das nennt sich "ärztliche Schweigepflicht"


Eben! Das wurde ja im TV zu Beginn schon hinlänglich diskutiert, ob die gesetzlichen Rahmenbedingungen geändert werden müssten. Aber es wurde auch zurecht darauf hingewiesen, dass Piloten dann vielleicht gar keine ärztliche Hilfe mehr suchen. Das ist einfach eine schwierige Gratwanderung und entsprechende Gesetzesänderungen könnten der Luftfahrt auch einen Bärendienst erweisen.
Ob die Lufthansa rechtlich gesehen Schuld ist, wage ich deswegen zu bezweifeln. Was hätte sie tun sollen, wenn er bei Untersuchungen nicht auffällt und falsche Selbstauskünfte gibt. Für die Zukunft kann man da vielleicht die Vorschriften zur Begutachtung und die ärztliche Schweigepflicht ändern. Ob das was bringt, ist aber fraglich und für diesen Fall sehe ich den Drops als gelutscht an.



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28.03.2017 um 12:08
Zitat von MauroMauro schrieb:Aus meiner Sicht konnte/wollte  A.Lubitz sich niemandem offenbaren. 

Aufgrund der Verschleierungen seiner Problematik, im Vorfeld der Tat, weder dem Arbeitgeber, noch den Eltern ausreichend Informationen zukommen zu lassen, über seinen Gesundheitszustand, seine Ängste und das Problem, eventuell seinen Job zu verlieren, wird es schwierig werden, einen Schuldigen zu benennen. 
sehe ich auch so. Womöglich hatte sich sein seelisches Leiden bei ihm alles auf die Augen verlagert , von wo es für ihn kein Weiterkommen mehr gab ?

Hatte er eigentlich auch mal einen Augenarzt aufgesucht oder war dann die Angst noch größer, den Job noch schneller zu verlieren ....?

Für A. L. hing seine ganze Zukunft davon ab. Anfangs hieß es doch , die Freundin hätte sich von ihm getrennt . Jetzt wird geschrieben , sie wollten nächstes Jahr heiraten .

Es ist auch generell ein Problem mit der Wahrheit bei diesen Patienten und ihrer Erkrankung .

Im anderen Thread von M.H. wusste die Schwester, dass er den Arzt angelogen hatte ....    


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

28.03.2017 um 12:21
Zitat von belladybellady schrieb:Hatte er eigentlich auch mal einen Augenarzt aufgesucht
@bellady
ja, das war ja die Krux. Es wurde keine körperliche Ursache gefunden, die man hätte behandeln können. Glaub, er war sogar bei mehreren Augenärzten. Deswegen war er natürlich umso verzweifelter.


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28.03.2017 um 12:50
@Rick_Blaine
Ich denke, die Firma trägt eine massive Schuld an dem Geschehen und das wird letztendlich vermutlich auch vor einem Gericht so dargelegt werden.
das denke ich auch.. und ich hoffe inständig, dass sich das auch so aufklären lässt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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28.03.2017 um 13:05
Zitat von globetrotteringlobetrotterin schrieb:ja, das war ja die Krux. Es wurde keine körperliche Ursache gefunden, die man hätte behandeln können. Glaub, er war sogar bei mehreren Augenärzten. Deswegen war er natürlich umso verzweifelter.
Dem/den Augenärzten war eventuell nicht seine bisherige psychische Anamnese bekannt. 

Eventuell wahllos Psychopharmaka, nach eigenem Gusto einzunehmen, um funktionieren zu können und infolge von Nebenwirkungen, Sehprobleme nicht klar einschätzen zu können, sich sodann Diagnosen von Augenärzten einzuholen, zeugt von einem Amoklauf, in Bezug auf die Konsultationen der Ärzte, vor dem Horrortrip. 

Nach wie vor, befand sich, aus meiner Sicht,  A. L.  in einem psychischen Ausnahmezustand, vor dem letzten Flug seines Lebens und der daraus folgenden Katastrophe.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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28.03.2017 um 13:14
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Danke. Allerdings sehe ich die Sache hinsichtlich der Schuld der Lufthansa schon ein wenig anders. Ziemlich anders sogar. Ich denke, die Firma trägt eine massive Schuld an dem Geschehen und das wird letztendlich vermutlich auch vor einem Gericht so dargelegt werden. Allerdings behaupte ich das nur auf grund meiner Kenntnisse vom Geschehen, die ich aus der Presse habe, ich habe freilich nicht die Gerichtsakten vorliegen.
Korrekt, die Gerichtsakten sind nicht einsehbar.

Den im Vorfeld psychisch belasteten Piloten A. L. hätte die Lufthansa, in jeder Hinsicht, besser beobachten sollen.

Das ist nicht geschehen, da der Pilot A.W. es verstanden hat, Verschleierungen in den Raum zu stellen.


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28.03.2017 um 13:46
@Mauro
Da fängt es ja an. Piloten müssen regelmäßig zu Gesundheitschecks. Berufspiloten müssen aller 12 Monate dahin. 
Wikipedia: Medizinisches Tauglichkeitszeugnis
Hier ein Bild aus dem Artikel:
EU-MedicalOriginal anzeigen (2,7 MB)

Wenn ich das richtig sehe und interpretiere, dann hat L. gegen Punkt a) 1. und b) 2. verstoßen und damit wäre die medizinische Tauglichkeit perdu. Und ohne medizinische Tauglichkeit wäre sein Lebenstraum "Pilot" vorbei. L. sah sich also einer massiven Existenzbedrohung gegenüber und wenn sein Tauglichkeitszeugnis abgelaufen/verfallen wäre, dann würde sein bisheriges Leben nur noch ein Trümmerhaufen sein.


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28.03.2017 um 13:57
Merde, Bearbeitungszeit abgelaufen! 

Hier mal die gesundheitlichen Anforderungen für Piloten:
https://web.archive.org/web/20120515034429/http://www.lba.de/cae/servlet/contentblob/20648/publicationFile/1643/L5_JAR-FCL3.pdf (Archiv-Version vom 22.01.2022)


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28.03.2017 um 14:27
@Fichtenmoped
danke für den Artikel mit dem Tauglichkeitszeugnis. (den andern les ich gleich noch)

da sieht man doch mal handfest, dass AL selbst hier massiv schuldig ist und seinen Verpflichtungen offensichtlich nicht nachgekommen ist und das höchstwahrscheinlich willentlich.
sehe jetzt nicht, wo ich da eine "massive" Schuld der Lufthansa entdecke. Sicher, dafür kann es in den Gerichtsakten Hinweise geben, die uns nicht vorliegen. Aber zumindest wenn man das Gutachten anschaut, liest man nur allerhand larifari Handlungsempfehlungen zur Feststellung der psychischen Gesundheit eines Piloten. Mein subjektiver Eindruck ist, dass da unterm Strich steht : "Mei, schaut's halt nach bestem Wissen und Gewissen, dass ihr die schwarzen Schafe erwischt". Konkrete, verbindliche Vorgaben, gegen die seitens der Lufthansa verstoßen wurde, sehe ich jetzt nicht. Bin aber keine Juristin. Ist halt meine subjektive Einschätzung.

Edit: Hab mich jetzt auch mit den gesundheitlichen Anforderungen beschäftigt. Da fällt halt auch auf, dass es für den körperlichen Aspekt viele konkrete Vorgaben gibt und die psychische Gesundheit eher sehr kurz kommt. Jemand soll halt psychisch gesund sein. Aber wie oft und wie konkret das festgestellt werden muss, fehlt mir da. Sieht mir einfach nach sehr viel Ermessensspielraum aus.


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28.03.2017 um 14:32
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Wenn ich das richtig sehe und interpretiere, dann hat L. gegen Punkt a) 1. und b) 2. verstoßen und damit wäre die medizinische Tauglichkeit perdu. Und ohne medizinische Tauglichkeit wäre sein Lebenstraum "Pilot" vorbei. L. sah sich also einer massiven Existenzbedrohung gegenüber und wenn sein Tauglichkeitszeugnis abgelaufen/verfallen wäre, dann würde sein bisheriges Leben nur noch ein Trümmerhaufen sein
https://www.datenschutz.hessen.de/_old_content/tb21/k5p3.htm (Archiv-Version vom 19.04.2011)
https://www.datenschutz.hessen.de/_old_content/tb21/k5p3.htm (Archiv-Version vom 19.04.2011)
Das sieht ja auch die BEA Untersuchungsorganisation als Kritikpunkt der Lufthansa gegenüber, dass die Einschnitte für die Piloten zu groß sind,

Gab auch letztens ein BAG-Urteil gegen die Lufthansa, wonach ähnliche Klauseln in den Arbeitsverträgen unwirksam sind. Vermutlich haben die Richter auch im Hinblick auf die Germanwings-Katastrophe in dieser Richtung entschieden, dass man Piloten bei Krankheit, bei der die Flugtauglichkeit nicht mehr gegeben ist,  eben nicht mehr so rasch abschieben kann und deren wirtschaftliche Grundlage zerstört.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

28.03.2017 um 14:49
Ich sehe grundsätzlich keine Notwendigkeit bei so kurzen Flugstrecken überhaupt das Cockpit zu verlassen. 

Dies soll in keiner Weise irgendeine Schuldzuweisungen darstellen. 


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