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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.05.2017 um 20:41
Ich vermute auch (wie die meisten), dass der Täter ihr bekannt war. Und kein fremder Sexualmörder, der auf der Suche nach neuen Zufallsopfern in Lautzenhausen vorbeikommt und dort auf BA trifft, die unerfindlicherweise auf diesem Parkplatz parkt.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.05.2017 um 21:19
@Fat-Juergen

Ja, es ist irgendwie schlecht vorstellbar, dass ein in Lautzenhausen herumstreunender Sexualverbrecher sie auf einmal auf dem Weg zum Leergutcontainer sieht, seine Chance wittert, und sie dann auch noch spurlos verschwinden laesst, ohne dass es jemand mitbekommt.

Und fuer einen wie die Spinne im Netz lauernden Sexualverbrecher waeren Zeit und Ort auch denkbar suboptimal gewaehlt. Viel besser geeignet waeren hier die Parkplaetze, wo einzelne Frauen uebermuedet, nicht ortskundig und mit schwerem Gepaeck vorbeikommen, und wo man jemand einfach in einem Bruchteil einer Sekunde zwischen parkende Autos ziehen kann. 

Karsamstag morgen ist, wenn das ganze Dorf kollektiv noch einmal Haus und Garten in Form bringt und dann zeitig in den Supermarkt faehrt, um fuer die naechsten beiden Tage und vor allem auch das reichliche Osterfruehstueck einzukaufen. Und danach ist man ueberwiegend zuhause beim Ostereier faerben und Hefezopf backen. Und die Kinder haben keine Schule und treiben sich am Spielplatz herum. Da ein Verbrechen zu begehen, waere sehr riskant.

Fuer mich kommen die folgenden Orte besonders als Tatort in Frage: potenzielle Abkuerzungen, die nur Mitarbeitern bekannt oder zugaenglich waren, das anonyme Gebaeude 669 oder der Parkplatz direkt davor. Klar, es kann sein, dass er sie unter einem Vorwand irgendwohin gelockt hat, das kann aber nicht weit gewesen sein, und keine laengerfristige Sache gewesen sein, denn dann haette sie Bescheid gegeben, dass sie spaeter kommt, auch im Lichte der Vorbereitungen fuer Ostern.


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13.05.2017 um 22:03
@AnnaKomnene
Wenn es ihm gelingt, sie zuerst auf den Parkplatz (Gemeindehaus) zu locken, und von dort aus zum Umsteigen in sein Auto zu bringen, könnte sie natürlich wasweißich wo liegen. Aber irgendwie ist mir diese Geschichte etwas zu umständlich. Glaube daher auch, dass sich alles im näheren Umkreis abgespielt hat. Dass BA nicht gefunden wurde, hat ja leider nicht viel zu bedeuten, wie wir von anderen Fällen gelernt haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.05.2017 um 22:11
Soviel Glück zu haben erscheint mir für einen Zufallstäter bzw. einen Bekannten, der eventuell B. A.'s Tod verursacht haben könnte, ein wenig zu viel. Ich denke dann doch eher, es handelt sich hier um einen Profi bzw. jemanden oder eine Gruppe aus dem Bereich der organisierten Kriminalität. Das Dreieckswäldchen könnte an manchen Tagen oder zu manchen Stunden ein Drogenumschlagplatz sein und B. A. hat zuviel gesehen, was sie nicht sollte und man hat sie deshalb verschwinden lassen. Es gibt auch einige JVAs im Bereich des Hunsrück Wittlich oder Rohrbach) - vielleicht geht es um einen freigelassenen Straftäter, einen, der sich auch auf dem Gelände auskennt? 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.05.2017 um 18:19
Beseitigung einer unerwünschten Zeugin, das ist wenigstens ein Motiv (daran mangelt es ja bisher). Aber wie soll das passiert sein? BA wollte ja nach allem was man weiß, und es ist auch naheliegend, nur noch bissl schlafen, dann die längere Strecke nach Hause fahren. So nebenher kommt sie versehentlich einem Drogenring auf die Schliche und wird auch gleich noch umgebracht. Oder sie fährt vor ihrer Heimfahrt tapfer noch gen Wäldchen, liefert dort Lebensmittel ab, dann kommt als weiterer Lieferant der Drogendealer vorbei und ...
Nein, ich will mich nicht lustig machen, dazu ist die Sache auch zu ernst, will nur verdeutlichen, meine Phantasie reicht nicht ganz aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.05.2017 um 19:38
@Fat-Juergen
Stimme dir da zu, ich glaube die ganzen Theorien sind zu kompliziert gedacht.
Es wird einfach sein, was passiert ist, und wenn es doch geklärt wird, sagen dann alle, wie profan die Lösung war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.05.2017 um 19:46
@Fat-Juergen schrieb,

Im Übrigen ist es ein wenig ein Widerspruch (wenn man von BA als letzter Fahrerin ausgeht), dass einerseits vieles dafür spricht, BA habe ihr Fahrzeug nur kurz verlassen wollen, andererseits war es immerhin verschlossen und akurat eingeparkt.

Den Gedanken hatte ich auch schon, darum habe ich mir den Wagen von Birgit hier hochauflösend angeschaut.
Ich habe auch gezoomt und konnte eben auf der Beifahrerseite keine Delle feststellen.

Natürlich hat mein Computer und mein Bildschirm auch seine Grenzen.

Wie du sagst ist das akurate Einparken und eben in der Position eine Gewohnheitssache.
Der Prozess läuft ungewollt automatisch ab, weil der mögliche Täter das eben immer so macht. Es ist Routine.

Ein Kollege von mir ist da ein Paradebeispiel, wenn er mit seinem schmucken Wagen in der Sommerzeit einparkt, dann steht das Teil
wie gemalt mittig und eben so, dass man zumindest von einer Seite ihm nicht "weh tun" kann.

     


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.05.2017 um 20:28
@Fat-Juergen

Ich glaube auch nicht, dass sie auf diesen Parkplatz gelockt wurde. Wie sollte man das machen? Wie wir nun von @Dew wissen, wird sie nicht mit einem Beifahrer dorthin gefahren sein, sonst hartte sie woanders geparkt. 

Es wird also nicht so gewesen sein, dass jemand gesagt haette, Du ich habe mir den Fuss verstaucht, kannst Du mich eben nach Lautzenhausen fahren... Denn dann haette sie woanders geparkt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 02:24
@Fat-Juergen
Wofür reicht Deine Fantasie denn? Was mich hier bei einigen nervt, ist die Angewohnheit, zu behaupten, wie es NICHT gewesen sein könnte, doch keine Begründungen für überzeugender Spekulationen zu äußern. Mir erscheint z.B. die Theorie mit einem "Bekannten", der B.A. umbringt, viel abwegiger als die Annahme einer Beteiligung von Klein- oder Großkriminellen.
Hierzu würde eventuell auch DEWs Entdeckung der alkoholischen Hinterlassenschaften in großer Menge ganz gut passen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 10:04
Keine Frage, der Fall ist interessant , spannend aber nicht lösbar. Die öffentliche Informationslage ist dünn, es gibt nur wenige harte Fakten. Helfen mit weiteren Informationen können nur Personen aus dem unmittelbarem Umkreis der Familie oder aus dem Kollegenkreis.

Aufgrund der geringen Informationen ist die Grenze zu erlaubten und unerlaubten Spekulationen gemäß der Forumsrichtlinien nicht einfach. Für mich persönlich gibt es nach dem derzeitigen Sach- und Diskussionstand nur noch 2 Varianten. Der möglich doch durchgeführte Suizid ist eine Option, die andere Variante darf man nicht nennen. Zu dieser These fehlen auch stichhaltige Informationen zu dem nahen Personenumfeld von BA. Das sollte man hier auch nicht weiterausführen, sondern nur per PN diskutieren. Eine Variante 3 wäre noch die positive Lösung aber doch sehr unwahrscheinlich. Der Ausstieg aus dem bisherigen Leben von BA. Vielleicht kennt jemand einen Referenzfall. Eine Person verabschiedet sich mit Hilfe einer unbekannten Person und lebt nun "glücklich und zufrieden". Zumindest würde sie dann noch leben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 10:23
@Enterprise1701
Es gibt für alles natürlich irgendwelche Referenzfälle, nicht ist unmöglich, hier ein solcher:

http://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/nach-31-jahren--totgeglaubte-frau-in-duesseldorf-wieder-aufgetaucht-6468918.html

Es gab in dem Fall sogar ein widerrufenes Geständnis eines Mordes!

Die ehemalige Studentin hätte ihr Verschwinden schon lange vorher geplant und kleinere Beträge beiseite gelegt. Dass man in D über 31 Jahre ohne Papiere leben kann, hätte ich vor bekannt werden dieses Falles nicht für möglich gehalten.


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15.05.2017 um 10:26
Zitat von crimefancrimefan schrieb:Es wird einfach sein, was passiert ist, und wenn es doch geklärt wird, sagen dann alle, wie profan die Lösung war.
Ganz genauso wird es auch gewesen sein. Die Frage stellt sich nur, weshalb sie anscheinend nicht mehr geschlafen hat, wie sie es eigentlich vorhatte. Sie muss nach dem Gespräch mit ihrem Bruder irgendwen getroffen haben, dem sie einen Gefallen tun wollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 10:28
@Fat-Juergen
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb: dass viele Mitarbeiter am Hahn ihre Wohnung in L. haben. Also könnte doch ein ihr bekannter Mitarbeitersie angequatscht haben, sie möge aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen noch einen Abstecher bei ihm machen. Und er wohnt halt zufällig in L.. Dort will er dann was anderes, es kommt zum Streit usw.. Die Tat selbst könnte dann kaum geplant gewesen sein, denn er legt sicher keinen Wert darauf, dass BAs Auto in der Nähe seiner Wohnung abgestellt istWenn es einen Täter gibt, hat er entweder viel "Glück" gehabt oder - aus Verbrechersicht - recht souverän gehandelt.
Jein. Ich versuch´s mal stückweise.
Aber es wurde auch schon gesagt,dass viele Mitarbeiter am Hahn ihre Wohnung in L. haben. Also könnte doch ein ihr bekannter Mitarbeitersie angequatscht haben, sie möge aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen noch einen Abstecher bei ihm machen. Und er wohnt halt zufällig in L.
Ja. Oder in der Nähe. Schätzungsweise zehn bis 15 Minuten mit dem Auto.
Dort will er dann was anderes, es kommt zum Streit usw.. Die Tat selbst könnte dann kaum geplant gewesen sein,
Ja ( mit einem ganz kleinen bisschen Nein ).
denn er legt sicher keinen Wert darauf, dass BAs Auto in der Nähe seiner Wohnung abgestellt ist
Ja, deshalb eher in der Nähe von L., als direkt dort. Aber sein Auto dort geparkt. In kurzfristig fußläufig erreichbarer Entfernung zum Gemeindehausparkplatz macht auch kein Gebäude den Eindruck, als wäre es an Flughafenmitarbeiter vermietet. Aber das ist nur ein Eindruck, weil keine typischen Appartementhäuser oder sonstige Menschensilos da stehen.
.Im Übrigen ist es ein wenig ein Widerspruch (wenn man von BA als letzter Fahrerin ausgeht), dass einerseits vieles dafür spricht, BA habe ihr Fahrzeug nur kurz verlassen wollen, andrerseits war es immerhin verschlossen und akkurat eingeparkt.
Soso, erwischt! Wenn Du also nur kurz irgendwo hin willst, rotzt Du Deine Karre irgendwie in die Landschaft, in zweiter, dritter oder aus der Reihe in einer stark frequentierten Zufahrt, lässt den Motor laufen und die Türen offen und wunderst Dich zehn Minuten später über eine Menge erregter Mitverkehrsteilnehmer...;-)

Also hier im Rhein-Sieg-Kreis hat man dann entweder sein Auto nicht lange oder wird mindestens verbal gesteinigt.

Es kommt ja auch immer auf die Dauer des "nur kurz" an und ob man sich aus der Sichtweite seines Fahrzeuges begeben möchte. Draußenaufenthalt bei dem Wetter kurz, geplante Abwesenheit vom Auto im Bereich von ein, zwei Stunden.

Das an diesem Platz mögliche "nur kurz ohne Ärger zu kriegen" hätte ich rein auf meine Vor-Ort-Besichtigung schon auf ein paar Stunden geschätzt.

Aber B.A.s Auto stand da tagelang rum, ohne genug Anstoß zu erregen, dass jemand einen Abschleppwagen gerufen hat. Was möglicherweise auch durch das, wenn schon nicht ganz legale und nicht erwünschte, aber doch akkurate und bescheiden anmutende Parken auf diesem Randplatz begünstigt wurde.

Von daher sehe ich keinen Widerspruch für den Fall des dort Parkens durch B.A. selbst.

Was das Abschließen des Autos angeht, hätte dem Täter ( oder dem Menschen, der an diesem Tag zum Täter wurde ) doch nichts besseres passieren können, als das jemand den Wagen klaut oder ausräumt. Am besten beides und jede Menge Spuren hinterlassen. Das würde ich also auch eher B.A. zuordnen.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 17:36
Danke, Dew, für die Jas, Jeins und Neins. ;o)

Ob es für einen Täter besser wäre, wenn das Auto unverschlossen wäre, kann ich nicht beurteilen. Im Hinblick auf Unauffälligkeit hat es vielleicht auch Vorteile, wenns verschlossen ist.
Aber gehn wir mal davon aus, das BA selbst geparkt hat.

Eigentlich sprechen die Umstände des Parkens am ehesten dafür, dass sie weder ganz große Aktionen vorhatte, aber auch nicht bloß jemanden auf dem Parkplatz treffen wollte, um etwas zu besprechen oder zu übergeben oder so. D.h. mehr wie bei einer Stippvisite, man geht wo rein, will aber nicht unbedingt lange bleiben (hätte ohnehin ihrem Tagesplan widersprochen). Da würde dann wieder der Kollege passen, der zu ihr sagt, hey B., kannst du nachher noch schnell...ich wohne ja nicht weit. Nun, leider leider bin ich selbst nicht sehr überzeugt von diesem Szenario.

Dass BA sich abgesetzt hat um ein neues Leben zu beginnen, finde ich keine total abwegige Idee. Sie sei vom Hahn nicht abgeflogen, auch nicht mit neuer Identität, hieß es. Gut, aber es gibt andere Flughäfen und Möglichkeiten. Sie habe nie ohne Entschuldigung gefehlt, wird berichtet. Vielleicht ein Grund mehr, mal auszubrechen? spekulativ wie gewohnt. Wohl jedem würde diese Variante - mit einer lebenden BA - am besten gefallen, auch wenn sie für die Familie einen besonderen Stich bedeuten würde, nicht wahr?

@Eliza.B Hilf doch meiner Phantasie bitte auf die Sprünge. Wie kann man sich das vorstellen? Ich würde ja sagen, am ehesten noch hätte BA was "Falsches" gehört (statt gesehen). Und dann? "Du, die Frau hat mitgehört, sie muss weg. Erledigst du das schnell und unauffällig?"


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 18:29
Übrigens ist es ein Gedankenfehler , dass BA bei einem Treffen oder "umsteigen um etwas zu besorgen" ihre Umhängetasche nicht mitnahm, weil diese im Kofferraum lag. Falls es diesen ominösen Unbekannten gibt, kann BA durchaus ihre Tasche (Handy, Geldbörse) mitgenommen haben um etwas zu bezahlen bzw sie in der Annahme war für etwas zu bezahlen. Die Fahrt blieb iim Bereich der Funkzelle des Flughafens. Vielleicht trug sie auch die Jacke. An diesem unbekannten Ort passierte dann etwas tragisches. Der Täter musste die Leiche verschwinden lassen, er entdeckte noch das Handy und es stellte es erstmal am frühen Nachmittag in den Flugmodus. Der Flugmodus kann durchaus eine automatische Handlung gewesen sein, weil er es so gewohnt ist ?? Die Tasche kann der Täter auch irgendwann Abends oder irgendwann in der Nacht wieder in das Auto gelegt haben. 

Ich bin kein wirklicher Freund dieser Theorie. Wie fand die Kommunikation statt ? Das ging nur mit einem Kollegen. Warum ist BA der Person nicht nachgefahren für die Aktion ? Warum hat der Unbekannte die Box nicht auch in das Auto gelegt ? Weil Spuren von ihm an der Box waren ? Blut ? Der Täter konnte nicht wissen, ob BA tatsächlich mit niemanden darüber redete. Das ist eigentlich für mich das KO Kriterium eines Kollegen o.ä. Der Bruder arbeitete ja auch in dem Umfeld. Und nehmen wir ganz kurz nur an es gab eine Art Verhältnis, Frauen reden vielleicht doch mit der allerbesten Freundin darüber. 

Wir wissen leider nicht wo und wie Jacke und die Umhängetasche im Auto gefunden wurden sind. Aus der Situation könnte man Schlüsse ziehen. Lagen die Sachen nebeneinander, lag die Jacke auf der Umhängetasche oder lag die Umhängetasche auf der Jacke ? 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 19:31
@Fat-Juergen

Am unauffälligsten wäre doch ein Auto, das einfach "weg" ist. Inwieweit das aber in der Situation durch einen Täterkopf geht, kann ich auch nicht sagen. Wir denken ja hier schon eine Weile über den Fall nach, unter Zeitdruck fiele uns bestimmt auch weniger ein.

Ansonsten hast Du das Bild, das ich aus der Parksituation herauslese, wenn man annimmt, B.A. sei dort selbst hingefahren, genau wiedergegeben.

Als Ermittlungsansatz in dieser Richtung wäre vielleicht interessant, wer von B.A.´s Kollegenkreis oder Arbeitsumfeld zu der Zeit dort gegen Bezahlung geparkt hat.
Irgendeine Kontrolle muss ja stattgefunden haben, da der Betreiber seine Einnahme auch versteuern musste. Kennzeichenlisten oder sowas könnten sogar noch vorhanden sein, weil man den Kram ja eine gewisse Zeit aufheben muss. Oder liege ich da falsch?

Wer hat da geparkt?
Wer hat da vielleicht nach B.A.´s Verschwinden nicht mehr geparkt?

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 19:53
Zitat von DewDew schrieb:Wer hat da vielleicht nach B.A.´s Verschwinden nicht mehr geparkt?
Ich glaube nicht mal, dass dort irgendwer geparkt hat. Ich glaube vielmehr, dass sie zu Fuß jemanden besucht hat, der dort in der Nähe wohnt und das Auto nicht vor dessen Türe parken wollte/konnte oder aber dass diese Person nur kurz anhielt und sie mitnahm.
Falls es diesen ominösen Unbekannten gibt, kann BA durchaus ihre Tasche (Handy, Geldbörse) mitgenommen haben um etwas zu bezahlen bzw sie in der Annahme war für etwas zu bezahlen
Diese Möglichkeit habe ich schon ein paar Seiten weiter vorne eingebracht und man kam zu dem Entschluß, dass der Täter voraussichtlich nicht die Jacke usw. zurück ins Auto gebracht hätte, weil er dann gesehen werden hätte können. Aber für mich persönlich besteht diese Möglichkeit immer noch. Gehen wir mal davon aus, sie besuchte jemanden, zog Jacke aus, stellte die Klappbox ab und legte die Handtasche beiseite. Jetzt könnte ihr etwas passiert sein und der Täter musste sie verbringen. Vielleicht stellte er im Nachhinein fest, dass diese Dinge noch bei ihm in der Wohnung/Haus/Hotelzimmer lagen und legte sie einfach ins Auto zurück.


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15.05.2017 um 20:09
@Robin76
Aber warum fehlt dann die Box? 
Das versteh ich einfach nicht...
Weil die als einziges nicht direkt auf BA hinweist? 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.05.2017 um 20:11
Für ein gewissen Vorhaben war die Box vielleicht nützlich :-(


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15.05.2017 um 20:15
Zitat von crimefancrimefan schrieb:Weil die als einziges nicht direkt auf BA hinweist? 
Vielleicht weil der Inhalt der Box mit irgendeiner Person in Verbindung gebracht werden hätte können und hätte man sie leer zurückgebracht, wäre man erst recht auf diese Person gekommen, die den Inhalt dann vielleicht schon erhalten haben könnte. (Sollte es überhaupt Personen gegeben haben, die von diesem Inhalt gewusst hätten).


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