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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 12:50
Warum so einfach, wenns auch umständlich geht... :-) Hier der Link zu youtube, dann auf >mehr ansehen gehen.
Youtube: Fundort Birgit Ameis bei Lötzbeuren im Hunsrück - 18-NOV-2020
Fundort Birgit Ameis bei Lötzbeuren im Hunsrück - 18-NOV-2020
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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 12:51
@Tritonus
Vielen Dank. Ich habe die Bilder noch einmal verglichen mit dem genauen Standort.
Am 31.12.2010 standen dort nur ein paar vereinzelte Baeume an der Strasse, ansonsten war alles abgeholzt.
Vermutlich im Jahr drauf mit Fichten und Laubaeumen neu angepflanzt. Leider gibt es erst wieder 2019 neue Bilder auf Google Earth.
Da denke ich, es war im Jahr 2015 eine dicht bewachsene Schonung und der vermutliche Taeter kannte dieses Gebiet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 12:52
@mitH2CO3
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ja, der Phantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt 🥴 Wie aber sieht es rechtlich aus?
Die Kripo fahndet und recherchiert, sie observbiert die verdächtigen Person und ggf. deren Umfeld. Viele Aktionen müssen mit den Vorgesetzten und teilweise auch mit dem Staatsanwalt abgesprochen werden. Heikle Polizeiarbeiten und -einsätze müssen von einem Richter in Bereitschaft genehmigt werden. Vor einer möglichen Festnahme stehen Verhöre, die letztendlich mit U-Haft (wg. Fluchtgefahr bzw. Tatverschleierung etc.) oder der Freilassung endet, sie erfolgt meist an Ermangelung an Beweisen, die vor Gericht weder hieb- noch stichfest sind.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 13:03
Ich bin noch immer fassungslos beim betrachten der Bilder. Wenn man überlegt, nicht weit von der Straße, einfach entsorgt. Weggeworfen.
Das muss doch bei ungünstigen Windverhältnissen gestunken haben wie verrückt.
Wenn an dieser verlassenen Straße, Spaziergänger mit Hunden lang sind , kann man die doch gar nicht halten, die gehen doch direkt stiften um zu schnüffeln.
Wie gesagt, einen Waldabschnitt, wie man ihn überall antrifft.
Wenn es einen Täter gibt, was ich bei dem Ablageort vermute, er hier im Forum sogar mitliest, ich hoffe dein Gewissen holt dich ein und du kannst nie wieder gut schlafen, bis man dich hat.
Für alle anderen entschuldige ich meine Gedankengänge.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 14:44
Zitat von mistermister schrieb:Ich bin noch immer fassungslos beim betrachten der Bilder. Wenn man überlegt, nicht weit von der Straße, einfach entsorgt. Weggeworfen.
Das muss doch bei ungünstigen Windverhältnissen gestunken haben wie verrückt.
Wenn an dieser verlassenen Straße, Spaziergänger mit Hunden lang sind , kann man die doch gar nicht halten, die gehen doch direkt stiften um zu schnüffeln.
Wie gesagt, einen Waldabschnitt, wie man ihn überall antrifft.
Wenn es einen Täter gibt, was ich bei dem Ablageort vermute, er hier im Forum sogar mitliest, ich hoffe dein Gewissen holt dich ein und du kannst nie wieder gut schlafen, bis man dich hat.
Für alle anderen entschuldige ich meine Gedankengänge
Angeblich gab es damals 2 Jogger die einen Geruch wahrgenommen haben. Link gibt es hier auch im Thread. Es wurde aber anscheinend trotz wiederholte Suche dort nichts gefunden. Man müsste wissen wie bewachsen es damals im April 2015 gewesen ist. Die Bäume sehen alle noch jung aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 14:52
@Enterprise1701
Stimmt, jetzt wo du es erwähnst. Da war mal was. Man müsste nur noch wissen ob es dort in der Nähe war, oder eventuell ganz woanders.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 15:04
Es soll an diesem Weg gewesen sein. Das hört und sieht man auch in dem TV Beitrag. Finde den Link gerade nicht. Jogger nutzen wohl gerne diese Strecke. Jeder empfindet den Film natürlich anders. Aber dieser Ort und die Bodenbeschaffenheit wirkt wie eine Ablage. Die Strasse ist idealerweise nebendran. Niemand schleift oder schleppt eine Leiche stundenlang durch einen Wald. Das Risiko von weiteren Spuren ist viel zu hoch.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 15:09
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Strasse ist idealerweise nebendran. Niemand schleift oder schleppt eine Leiche stundenlang durch einen Wald. Das Risiko von weiteren Spuren ist viel zu hoch.
Zudem trägt man 50kg oder 60kg nicht sehr lange, es sei denn, man is Bodybuilder oder Bauarbeiter oder so etwas.

Die "Verkehrslage" ist natürlich ideal - man kann fast bist an die Ablagestelle fahren. Was mich dabei allerdings stören würde, ist, dass so viele Jogger etc. vorbeikommen (Geruch) oder auch Leute dort Gassi gehen (man denke an Nicole Stindt, die so wieder auftauchte.

Es stimmt natürlich, dass sogar Geocacher solche dicht bewachsenen Gebiete meiden.

Insgesamt hatte der Mörder irre Glück - dass niemand etwas gesehen hat, dass ihn niemand beobachtet hat, dass niemand versehentlich über die Leiche gestolpert ist ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 15:17
@Enterprise1701
Hier dürften auch verhältnismäßig viele Jogger unterwegs gewesen sein, oder sind es noch. Dort befindet sich eine Polizeischule, gerade in solchen Einrichtungen wird Sport groß geschrieben. Ich kann mir vorstellen das viele Polizeischüler dort joggen. Ist bei Bundeswehrkasernen auch so.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 15:40
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Die Kripo fahndet und recherchiert, sie observbiert die verdächtigen Person und ggf. deren Umfeld. Viele Aktionen müssen mit den Vorgesetzten und teilweise auch mit dem Staatsanwalt abgesprochen werden. Heikle Polizeiarbeiten und -einsätze müssen von einem Richter in Bereitschaft genehmigt werden. Vor einer möglichen Festnahme stehen Verhöre, die letztendlich mit U-Haft (wg. Fluchtgefahr bzw. Tatverschleierung etc.) oder der Freilassung endet, sie erfolgt meist an Ermangelung an Beweisen, die vor Gericht weder hieb- noch stichfest sind.
Vielen Dank für Deine Ausführung!

Und genau weil die Ermittlungsarbeit an viele Vorgaben (Gesetze) geknüpft ist, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man auf einen "internen" Tatverdächtigen kommen kann. Zudem mit welchem Motiv denn, wenn doch gar kein Motiv ermittelt werden konnte?

Ich denke nicht, dass man als Chefermittler der Öffentlichkeit einen Ermittlungsstand präsentiert (nach intensiven Ermittlungen wurden weder Motiv noch Spuren für ein Tötungsdelikt gefunden), welcher nicht der Realität entspricht. Eben diese Annahme, dass ein angeblich "interner Tatverdächtiger" durch die Veröffentlichung dieser Ermittlungsergebnisse irgendwie irritiert oder zu irgendeinem Verhalten manipuliert werden könnte, entzieht sich meinem Verständnis.

Wenn die Ermittler zu Beginn ihrer Ermittlungen nach dem erwähnten Ausschlussprinzip vorgegangen sind, und dadurch zu der letztmöglichen Annahme "Tötungsdelikt" gelangten, konnte diese Annahme nach deren eigenem Bekunden (Ermittlungsstand) doch überhaupt nicht erhärtet werden. ZERO. Und somit kann es doch gar keinen "internen Tatverdächtigen" geben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:11
@mitH

Warum kann es denn keine "internen" Streitigkeiten geben.
Ich denke da nur mal z.B. an Erbstreitigkeiten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:15
@Fliesenriese

Es wurde, wie gerade erwähnt, kein Motiv ermittelt. Demnach fällt der Erbstreit aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:18
Da fällt garnichts raus.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Aber natürlich nicht für die Allgemeinheit. Damit müssen wir uns
leider abfinden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:25
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Welche "Ermittlungen" meinst Du? Etwas die kriminaltechnischen Untersuchungen und die DNA-Tests nach dem Fund?
Woher weisst Du, dass dort bereits Ergebnisse vorliegen, und diese zu neuen Ermittlungen führen?
Alle anderen Ermittlungen hatten und haben vorgenannten Stand.

Die Erbstreitigkeit fällt raus, da derlei Aspekte ermittelt wurden. Und zwar mit dem bekannten Ergebnis: kein Motiv weit und breit.
Das kannst Du natürlich ignorieren wie Du möchtest, es bleibt dennoch Realität.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:32
Erbstreitigkeiten war ein Beispiel. Es gibt viele interne Streitigkeiten.
Geliehenes Geld.....fällt mir da noch so ein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:52
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Es gibt viele interne Streitigkeiten.
Geliehenes Geld.....fällt mir da noch so ein.
Ich denke die Ermittler waren durchaus in der Lage, auch derlei Aspekte zu berücksichtigen. Resultat: kein Motiv weit und breit.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 16:59
Bei geliehenem Geld ist es meistens aber so, das nur 2 Personen davon wissen.
Wenn davon jetzt 1 Person tot ist, wird es schwierig.
Resultat: Motiv


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 17:01
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Bei geliehenem Geld ist es meistens aber so, das nur 2 Personen davon wissen.
Wenn davon jetzt 1 Person tot ist, wird es schwierig.
Resultat: Motiv
So, ist gut jetzt. Die Ermittler sind in der Lage ihren Job zu machen. Resultat: kein Motiv weit und breit.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 17:12
Gott sei Dank machen sie ja Ihren Job sehr gewissenhaft.
Aber das dauert nun mal eine gewisse Zeit.
Das kein " Motiv weit und breit" , ist ganz allein deine Meinung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.12.2020 um 18:27
Hallo @all,
ich war heute wieder auf dem Hahn.
Vorab schon mal:
das Glascontainer-Szenario kann man meines Erachtens vergessen
Der Parkplatz ist ideal für jemand, der schnell zu Fuß zum Flughafen muss.
Der Täter, falls es ihn gibt, kannte sich 1a aus.
Ich halte einen Suizid für noch unwahrscheinlicher als eh schon.

Bin zuerst zum Parkplatz Mühlenweg. Der Weg gabelt sich und endet beide Male in einer Sackgasse. Ich habe dann zu Fuß den Weg am Lautzenhausener Bach genommen. Der führt über offenes Feld, ist gut einsehbar und die Häuser sind nicht sehr weit weg. Öde wie sonst was. Irgendwann geht der Weg dann an der Autostraße entlang, auch da ist man gut zu sehen. Man läuft da wie auf einem Präsentierteller. Der Weg ist wohl für landwirtschaftlichen Verkehr, kann mir nicht vorstellen, dass da jemand mal spazieren geht. Mir wars dann auch zu blöd und es fing an zu regen, also kehrte ich um. -

Die Glascontainer sind so versteckt, dass man sie auch bei kahlen Zweigen kaum sieht. Außerdem kann man mit dem Auto bis direkt ranfahren. Die Überwältigung am Container hat sich, denke ich, eledigt.

Dann bin ich mit dem Auto die Strecke Richtung Appartement-Haus gefahren. Die eine Straße endete vorher in einer Sackgasse, die andere machte einen Riesenschlenker. Man muss dazu sagen, dass die ganze Umgebung um den Flughafen extrem unübersichtlich ist, dazu die völlig gesichtslosen Häuser, also man kann sich nicht gut orientieren und auch nicht weit sehen, die Straßen verzweigen sich endlos... Also jedenfalls, am besten und schnellsten kommt man vom Parkplatz Gemeindehaus zum Flugplatz zu Fuß.

Dann den Weg vom Gemeindeparkplatz Richtung Flugplatzstraße/Hunsrückdrive. Man kann nicht die Zubringerstraße zur 50 von Lautzenhausen aus überqueren, sondern muss zum Hahn und dann wieder nach Süden. Sobald man in die Flugplatzstraße einbiegt, beginnt eine andere Welt. Altes Militärgelände der Amerikaner. Irgendwie hat man das Gefühl, das ist gar nicht offiziell, da darf man eigentlich gar nicht rein, ich sah mich nach Verbotsschildern um, gab aber keine. Man wurde nur drauf hingewiesen, dass man nicht parken darf. Kein Mensch weit und breit, auch keine Autos, dafür umso mehr seit zig Jahren leerstehende Kasernen. Also ich muss sagen, ich fand das sehr beklemmend, wie ein Niemandsland, diese Leere und Abgeschiedenheit und Verwahrlosung, das war mir sehr unheimlich, ich wäre um keinen Preis ausgestiegen (ich bin eine Frau). Hin und wieder sieht man ein Licht brennen oder doch ein Auto um die Ecke biegen, was das alles noch unheimlicher macht. Ich bin wirklich nicht ängstlich, habe lange Zeit in einer Großstadt gewohnt und bin nachts allein ohne Angst durch die finstersten Gegenden, aber das heute hat mich erschreckt, dabei war es noch Tag. Irgendwo auf der Hunsrückdrivestraße standen dann diese rotweißen spitzen Zylinder auf der Straße, es war nicht klar, ob man durchfahren durfte, ich kehrte dann auch um. Insofern kann ich die Frage von @Klarmann mit der "Alten Straße" nicht beantworten, sorry, vielleicht fahr ich noch mal hin, aber nicht allein.

Wenn diese Gegend in einem Krimi vorgekommen wäre, hätte man das als übertrieben angesehen. Mein erstes Gefühl war, dass sie zu einem Verbrechen gradezu einlädt. Beim Durchfahren hatte man ständig den Eindruck, dass man hier gar nicht sein darf.

Soweit erst mal. Habe Fotos von den Containern gemacht, kriege sie aber nicht hochgeladen.
Weiß nicht, ob das jetzt erhellend war, fragt mich ruhig.


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