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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.850 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 11:43
@mitH2CO3
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:in der Annahme, dass wir den über 4 Jahre alten Stern-Artikel alle auswendig können, hatte ich die Begrifflichkeit "heruntergekommener Betonklotz" ohne Quellenangabe eingestellt. Sorry, falls ein falscher Eindruck entstand.
Den Artikel kenne ich auch auswendig , danke.
Aber ich habe mich auch hier im Forum etwas belesen und wie gesagt von aussen nicht einladend, aber die Apartments an sich sind zweckmaessig, sauber , man kann sich etwas zu Essen zubereiten, bekommt Bettwaesche und Handtuecher gewaschen, ist unabhaengig,bestimmt besser als ein Zimmer in einem heruntergekommenen Hotel.
Noch dazu hat sie das Doppelapartment gemeinsam mit ihrem Bruder genutzt und einen Parkplatz fuer 10 Euro im Monat direkt vor der Tuer.
Aber klar, jeder hat andere Ansprueche an eine Uebernachtung.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 12:23
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Nach meinem Dafürhalten sollte man -vom Gemeindehausparkplatz Richtung Containerplatz blickend- schon erkennen können, ob sich jemand bei den Containern aufhält, s. Bild 32
Nicht unbedingt. Wenn man nicht genau drauf achtet, kann man das übersehen.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Aber ich möchte mich im Moment garnicht mit einem möglichen Tötungsdelikt beschäftigen.
In meiner Suizid-These stellte ich mir vor, dass BA ihr Leergut routinemäßig entsorgt haben könnte, und ihren Wagen selbst auf dem Gemeindehaus-Parkplatz abgestellt hat.
Sei mir nicht böse, aber die Glascontainer-Theorie halte ich für ganz und gar unrealistisch. Also noch ein letztes Mal:
Die Container sind versteckt, von der Hauptstraße aus sowieso nicht und noch nicht mal richtig vom Parkplatz aus zu sehen. Ich bin um die Hecke und den Kleidercontainer rumgelaufen um feststellen zu können, dass es Gascontainer sind.
Sie lagen nicht auf ihrer Strecke von oder zu ihrer Arbeit.
Und vor allem: das Auto stand 100 bis 200m entfernt.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Sie könnte dann diese von Dir als gut einsehbar beschriebene Strecke (Lautzenhausener Bach) Richtung Umgehungsstraße gelaufen sein. Diese hatte @Spitzel1.0 auch mal beschrieben:
Spitzel1.0 schrieb am 09.11.2020:
Was ich als Ortskundige beitragen kann, vom Parkplatz hinter dem Gemeindehaus gibt es einen Weg mit dem man zu Fuß die Kreisstraße 137 erreichen kann. Nach Überquerung der Straße führt ein Feldweg direkt in die Waldgemarkung Büchenbeuren. Wenn ich zu einem Spaziergang in dieses Waldgebiet aufbrechen wollte, wäre der Parkplatz hinter dem Gemeindehaus gar nicht so abwegig.
"Gar nicht so abwegig" ist ein weiter Begriff. Sicher ist es von dem Parkplatz nicht allzu weit zu den Wäldern um Büchenbeuren und Scheid, aber ihr Start war ja nicht der Parkplatz, sondern das Appartement. Und das ist dann einfach unsinnig. Wenn ich eh schon im Auto sitze mit dem Ziel spazierenzugehen (oder mich umzubringen), dann parke ich dort, wo ich diese Dinge auch ungestört tun kann. Und stelle nicht das Auto an einen Platz, den ich a) fußläufig in der Zeit schon längst erreicht hätte und der b) links der Straße liegt, obwohl ich eigentlich in den Wald rechts der Straße will.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 14:56
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wenn ich eh schon im Auto sitze mit dem Ziel spazierenzugehen (oder mich umzubringen), dann parke ich dort, wo ich diese Dinge auch ungestört tun kann.
Wenn Du möchtest, dass man Deinen Leichnam schnellstmöglich findet, ist das für mich nachvollziehbar.
Wenn eine andere Person aber nicht schnell gefunden werden will, parkt sie woanders als ganz in Nähe des Ortes, an dem sie sich suizidieren möchte.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Sei mir nicht böse, aber die Glascontainer-Theorie halte ich für ganz und gar unrealistisch. Also noch ein letztes Mal:
Ach bitte, weshalb solle ich über Deine Auffassung böse sein? Nein lass mal.
Das hattest Du ja alles bereits verständlich formuliert.

Ich wiederum habe es wohl nicht so deutlich formuliert, werde es aber gerne weiterhin bei passender Gelegenheit anmerken:
aufgrund des bisherigen Ermittlungsstandes gehe ich primär von einem Suizid aus.

Weit und breit kein Motiv und keine Spuren. Und das nach intensiver hochprofessioneller Ermittlungsarbeit.

Ich denke BA hat ihren Wagen selbst am Gemeindehaus-Parkplatz geparkt. Ob mit oder ohne vorherigem Stop an den Containern.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 14:58
Spielt es eigentlich eine Rolle ob ich schnell oder eben nicht schnell gefunden werde? Warum sollte ich mit meinem Leben abschließen, aber gleichzeitig dafür sorgen das ich über Jahre nicht gefunden werde?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 15:12
Und was mich viel mehr interessiert, ist folgendes. Wenn man uneingeschränkt als „lebensbejahend“ eingeschätzt wird, will man dann nach einem Suizid schnell, oder nicht so schnell gefunden werden?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 15:15
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wenn Du möchtest, dass man Deinen Leichnam schnellstmöglich findet, ist das für mich nachvollziehbar.
Wenn eine andere Person aber nicht schnell gefunden werden will, parkt sie woanders als ganz in Nähe des Ortes, an dem sie sich suizidieren möchte.
Habe ich was von Nähe gesagt?
Zitat von mistermister schrieb:Spielt es eigentlich eine Rolle ob ich schnell oder eben nicht schnell gefunden werde? Warum sollte ich mit meinem Leben abschließen, aber gleichzeitig dafür sorgen das ich über Jahre nicht gefunden werde?
Es reicht vollkommen, wenn man bis zum nächsten Morgen nicht gefunden wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 15:23
Zitat von mistermister schrieb:Und was mich viel mehr interessiert, ist folgendes. Wenn man uneingeschränkt als „lebensbejahend“ eingeschätzt wird, will man dann nach einem Suizid schnell, oder nicht so schnell gefunden werden?
Du gibst gerade selbst eine mögliche Antwort.
Beispiel: Wenn man aufgrund einer bestimmten Glaubenshaltung lebensbejahend, sozial (Nächstenliebe) oder auch weniger materiell eingestellt ist, ist ein Suizid möglicher Weise weder im Glauben noch in der religiösen Haltung dieser Person vorgesehen.
Wenn es dann aber doch dazu kommen sollte, ist es vermutlich nicht selbstverständlich zu so einem Schritt zu stehen.
Ein Selbstmord könnte u.U. auch schambehaftet sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 16:59
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Weit und breit kein Motiv und keine Spuren. Und das nach intensiver hochprofessioneller Ermittlungsarbeit.
Das stimmt, das gibt mir auch zu denken, aber es gibt auch andere Mordfaelle, bei denen die Ermittler keinen Ansatzpunkt finden.

Die Wegstrecke bis zu ihrem Auffindeort macht mir bei einem moeglichen Suizid am meisten Kopfzerbrechen, da muesste sie sich in diesem Gebiet sehr gut auskennen.
Sehr viel Freizeit wird BA nicht gehabt haben zum wandern. Da hat sie sicherlich dann immer Strecken gewaehlt , die landschaftlich reizvoll sind.
So ja auch ihre Tour Hahn-Bärenbach-Dill-Römerstraße/Römerturm-Büchenbeuren .
https://www.komoot.de/guide/39507/wandern-rund-um-lautzenhausen

Ich vermute, sie ist regelmaessig eine Walking Runde gelaufen. Da wird sie sich eine Strecke ausgesucht haben, bei der sie nicht fuer eine laengere Zeit an einer Strasse laufen muss.
Da bieten sich die Wege Richtung Baerenbach ab ihrem Apartment an.
Nur weil man in einem Gebiet 3 Jahre gearbeitet hat und regelmaessig walken geht, bedeutet das noch lange nicht, dass man sich in allen Waldgebieten auskennt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 17:26
Nachtrag:
Da faellt mir noch etwas ein, koennten nicht die Ermittler mit Google Timeline rausfinden , welche Touren BA in Hahn gewandert ist ?


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22.12.2020 um 17:55
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da wird sie sich eine Strecke ausgesucht haben, bei der sie nicht fuer eine laengere Zeit an einer Strasse laufen muss.
Wollte sie am 04.04. vielleicht einfach nur in den nächstgelegenen Waldbereich, nachdem sie den Wagen abgestellt hatte?

Bildschirmfoto 2020-12-22 um 17.43.35Original anzeigen (0,2 MB)


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22.12.2020 um 18:04
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wollte sie am 04.04. vielleicht einfach nur in den nächstgelegenen Waldbereich, nachdem sie den Wagen abgestellt hatte?
Wieso laeuft sie dann bis zu der stillgelegten Strasse, vorher ist doch ein grosser Waldgebiet, wenn sie zum naechstgelegen Waldbereich moechte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:07
Warum läuft sie überhaupt, wenn sie doch nach Hause fahren möchte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:13
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wieso laeuft sie dann bis zu der stillgelegten Strasse, vorher ist doch ein grosser Waldgebiet, wenn sie zum naechstgelegen Waldbereich moechte.
Das sind ca. 2 km vom Eintritt in diesen Waldbereich bis zum Fundort. Ich war noch nie in so einer Situation. Was einem da so durch den Kopf geht? Nach welchen Kriterien man sich den Platz aussucht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:14
Ja genau....weil ein gewisser mitH03 das so will.
Verstehen tu ich das auch nicht.
Man kann doch jedem seine Meinung lassen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:16
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Man kann doch jedem seine Meinung lassen.
Ja, das hätte was @Fliesenriese


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:19
BA hatte eine 12 stündige (Nacht) Schicht hinter sich, wollte sich ausruhen um dann die 1,5 - 2 stündige Heimfahrt anzutreten.
Jetzt mal ernsthaft,, warum sollte sie zunächst wandern gehen, wenn man Ostern etwas vor hat und nach Hause will.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:34
@mister
Na ja, es wird ja grad von Suizid geredet, also dass sie eben nicht nach Hause will.
Sie parkt das Auto ein paar hundert Meter weg vom Flughafen im Dorf und läuft dann mehrere km. Ich kann mir schon vorstellen, dass man in Suizidabsicht einfach drauf los läuft, Hauptsache weg und verschwinden. Aber sie konnte ja nicht damit rechnen, dass das Auto eine Woche lang nicht auffällt, und so versteckt war der Ort, an den sie sich dann angeblich gelegt hat, auch wieder nicht. Wenn man dann schon zu Fuß ist und nicht gefunden werden will, geht man doch gleich richtig ins Gehölz.
Beide Stellen, sowohl der Gemeindeparkplatz als auch der Ablageort, sind nur aus der Sicht eines Täters optimal: der Parkplatz in Fußnähe zum Flughafen und der Ablageort an einer stillgelegten Straße. Meine Meinung.


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22.12.2020 um 18:40
@Tritonus
Den Suizid hätte man auch im Apartment machen können und nicht erst Kilometerlang bei 0 Grad ohne Jacke und Mütze herumlaufen . Selbst wenn noch eine zweite Jacke dabei war, fehlt noch immer eine vernünftige Kopfbedeckung.
Der Bruder war ja zunächst für 12 h abgemeldet, da muss ich nicht wegrennen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:46
Der Suizid ist nicht plausibel wenn der Brötchenzeuge sich nicht irrte in Verbindung mit dem Flugmodus. Suizid, Flaschen in Container und wohin mit der Box? Dazu wäre die Frau komplett durchnässt und durchgefroren gewesen. Ich habe keine plausible Erklärung was sie wo 4-5 Stunden wo gemacht hat bei dem Wetter im Suizidfall.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.12.2020 um 18:48
Falls sich der Zeuge irrte, dann ruhte sich die Frau aus und schlief 2-3 Stunden um sich dann umzubringen? Da bin ich nicht bei Suizid


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