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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 17:25
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Jetzt ernsthaft: das kann man doch nicht zuvor planen, dass der Wagen dort nicht eher auffällt.
BA's Auto stand an dem Tag, als sie nach Hause wollte, nicht mehr auf dem PP - was liegt näher als zu glauben, sie sei auch tatsächlich losgefahren. Dass das Auto praktisch um die Ecke geparkt wurde - also auf die Idee kam verständlicherweise kein Mensch. Insofern war das eine wirklich geschickte Planung von dem Täter (vorausgesetzt er war es, der das Auto dort geparkt hat). Es hat Tage, ich glaube eine Woche gedauert, bis gezielt in Lautzenhausen nach dem Auto gefahndet wurde.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 17:26
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ggf. Dinge, mit deren Hilfe die Leiche transportiert wurde (bspw. Decke, Folie), oder Dinge zum (Zu-)schneiden (Schere, Messer), Kabelbinder, Klebeband, Schnur, Feuerzeug
Gegenstände kann aber auch heißen: Knopf, Stofffetzen, Fasern, Dreck der beim Zwischenlagern an der Leiche hängengeblieben ist (wenn sie z. B. in einem Schuppen oder einer Scheune gelegen hat) oder aus dem Fahrzeug des Täters stammt.....

Also auch Dinge, die kaum Chancen bieten, dass man sie wiedererkennt. Und bei denen es daher keinen Sinn macht, sie zu veröffentlichen, weil man dann evtl. wertvolles Täterwissen preisgegeben hat ohne nennenswerte Aussichten, dass es im Gegenzug etwas bringt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 17:29
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es hat Tage, ich glaube eine Woche gedauert, bis gezielt in Lautzenhausen nach dem Auto gefahndet wurde.
Etwas Haarspalterei: nachdem die Familienangehörigen ab Sonntag die mögliche Strecke abgefahren sind und nichts fanden, wurde nach dem roten Renault gesucht. Und erst freitags fiel einem Briefträger/Paketbote das geparkte Auto in der Mühlengasse auf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 17:45
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Etwas Haarspalterei: nachdem die Familienangehörigen ab Sonntag die mögliche Strecke abgefahren sind und nichts fanden, wurde nach dem roten Renault gesucht. Und erst freitags fiel einem Briefträger/Paketbote das geparkte Auto in der Mühlengasse auf.
Das war Pech, Schicksal, Zufall, Glück what ever, je nach Perspektive.
Auf jeden Fall halte ich es für eine -freundlich ausgedrückt- "sehr einfache Planung" den Wagen an's Gemeindehaus (!) zu stellen, mit der Intention, dass er dort ja nicht so schnell gefunden wird. Wie bereits erwähnt: eine Garage, Scheune o.Ä. wäre mMn. für's Erste eine überlegenswertere Option gewesen. Diese Möglichkeit war aber offenbar nicht vorhanden. Dann also zum Gemeindehaus, weil dort so wenig Betrieb ist ... ? Sicherlich haben die Osterferien dem Täter im gewissen Sinne in die Karten gespielt, und ebenso die Tatsache, dass die behördliche Suche eben erst relativ spät begann .... aber kann man das vorher wissen, hm.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:06
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:den Wagen an's Gemeindehaus (!) zu stellen, mit der Intention, dass er dort ja nicht so schnell gefunden wird. Wie bereits erwähnt: eine Garage, Scheune o.Ä. wäre mMn. für's Erste eine überlegenswertere Option gewesen.
Eine Garage oder Scheune hätte aber auch sofort die Verbindung zwischen Täter und Wagen ermöglicht. Nehmen wir mal an, der Täter wohnt im Dorf und fährt mit dem Auto herum. Dabei beobachtet ihn die neugierige Oma Erna ("Nanu, was hat der denn da für ein Auto? Neu? Nee, das hat sogar eine fremde Nummer, also sowas.....!"). Und wenn dann im Wochenblättchen nach dem Auto gefahndet wird, dann ruft Oma Erna die Polizei und sagt: "Also, der xy ist neulich mit dem Auto rumgefahren, das da, das rote, von der verschwundenen Frau, Sie wissen schon!"

Und wenn der Täter dann sagt: "Nein, also, das Auto kenne ich nicht, ich weiß nicht, wie das in meine Scheune kommt, das muss da jemand reingefahren haben!", dann ist das eine, wie Du es wohl sagen würdest "sehr einfache Ausrede".

Natürlich kann man auch beobachtet werden, wenn man das Auto auf dem Parkplatz abstellt. Aber dann kann der Täter sich in obigem Szenario noch rausreden mit: "Ach Gott, ja die alte Tante Erna, die sieht doch so schlecht, und so ganz fit im Kopf ist die auch nicht mehr, die hat sich bestimmt geirrt, was soll ich denn mit dem Auto herumfahren? Und mal so nebenbei: Wenn ich mit dem Auto rumgefahren wäre, dann hätten Sie doch auch Spuren finden müssen, haben Sie aber bestimmt nicht, weil ich nie mit dem Auto gefahren bin!"

Wenn das Auto dagegen in einer Scheune oder Garage gefunden wird, die dem Täter gehört oder auf die er nachweislich Zugriff hat, dann sieht es auch ohne Spuren nicht mehr so gut aus für ihn.

Eine ganz andere Frage wäre natürlich, wie man denn ein Auto überhaupt dauerhaft verschwinden lassen kann. Oder ob man nicht als Täter sowieso damit rechnet, dass es gefunden wird. Und wenn ich so geschickt bin, dass ich es schaffe, keine Spuren zu hinterlassen, dann ist es auch egal ob das Auto nach zwei Wochen oder einem Monat gefunden wird. Allenfalls das Wo könnte interessant sein. Wenn man das Auto erst auf halber Strecke nach Lohmar gefunden hätte, wäre vermutlich vor allem dort nach BA gesucht worden. Dass das Verbrechen ganz nah am Arbeitsplatz passiert ist, hätte dagegen niemand gedacht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:11
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Auf jeden Fall halte ich es für eine -freundlich ausgedrückt- "sehr einfache Planung" den Wagen an's Gemeindehaus (!) zu stellen, mit der Intention, dass er dort ja nicht so schnell gefunden wird. Wie bereits erwähnt: eine Garage, Scheune o.Ä. wäre mMn. für's Erste eine überlegenswertere Option gewesen.
Eine Garage oder Scheune gehört üblicherweise jemandem. Wenn ich jemanden umgebracht hätte, dann würde ich das Auto des Opfers ganz bestimmt nicht in meiner Garage oder Scheune parken. Und herrenlose Garagen und Scheunen gibt es auf dem Land nicht. Selbst wenn sie seit zig Jahren leer stehen, weiß jeder im Umkreis, wem die gehören, sogar wem die vor 200 Jahren gehörten.
Der Gemeindeparkplatz ist öffentlicher Raum. Da kann jeder sein Auto hinstellen und normalerweise achtet man da erst mal nicht drauf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:13
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn das Auto dagegen in einer Scheune oder Garage gefunden wird, die dem Täter gehört oder auf die er nachweislich Zugriff hat, dann sieht es auch ohne Spuren nicht mehr so gut aus für ihn.
Das wäre ja sehr dämlich gelaufen ... dann doch lieber direkt zum Gemeindehaus .... Aber ich schrieb auch:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:wäre mMn. für's Erste eine überlegenswertere Option gewesen
... und damit meinte ich eine kurze Zeitspanne, in der man sich eine "nachhaltige" Lösung überlegt hätte. Aber hätte hätte ... Fahrradkette.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:21
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:... und damit meinte ich eine kurze Zeitspanne, in der man sich eine "nachhaltige" Lösung überlegt hätte. Aber hätte hätte ... Fahrradkette.
Sich in ein Auto setzen, das zur Fahndung ausgeschrieben ist? Hm, da finde ich den Gemeindeparkplatz doch die bessere Lösung.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eine ganz andere Frage wäre natürlich, wie man denn ein Auto überhaupt dauerhaft verschwinden lassen kann. Oder ob man nicht als Täter sowieso damit rechnet, dass es gefunden wird.
Ja. Der Täter konnte schon davon ausgehen, dass man in Lautzenhausen erst mal nicht sucht. Insofern ist der Parkplatz ganz clever.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:21
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:... und damit meinte ich eine kurze Zeitspanne
Für mein Szenario braucht man auch keine besonders große Zeitspanne, und auch wenn ein Auto schon weggebracht wurde wenn die Polizei klingelt, kann es Spuren in der Scheune hinterlassen haben. Oder man wird beobachtet wie man wieder rausfährt. Oder wie man die Scheune zum ersten Mal seit 30 Jahren gründlich säubert, damit die Spuren verschwinden

Je näher ich das Auto als Täter an mich "heranlasse" desto größer ist das Risiko, dass ich damit in Verbindung gebracht werde.

Und, wie gesagt: Ein Auto dauerhaft und komplett verschwinden zu lassen so dass es niemand je findet ist nicht so einfach. Da kann ich sehr lange drüber nachdenken während es hochgefährlich in meiner Scheune steht und finde am Ende doch keine Lösung.

Da ist es vielleicht schlauer, die "Flucht nach vorne" anzutreten und das Auto auf dem Parkplatz abzustellen. Wenn ich mir sicher bin, dass ich keine Spuren hinterlassen habe oder meine Spuren keinen Verdacht erwecken, dann ist es herzlich egal ob das Auto nun auf dem Parkplatz gefunden oder aus irgendeinem alten Steinbruch gezogen wird. Aber der Weg zum Steinbruch (und wieder von da weg, zu Fuß) ist ein zusätzliches Risiko....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und, wie gesagt: Ein Auto dauerhaft und komplett verschwinden zu lassen so dass es niemand je findet ist nicht so einfach. Da kann ich sehr lange drüber nachdenken während es hochgefährlich in meiner Scheune steht und finde am Ende doch keine Lösung.
Du weisst schon @brigittsche, dass es eingangs überhaupt nicht darum ging, was der mögliche Täter alternativ hätte mit BA's Wagen machen können. Es ging darum, dass der Abstellort (Gemeindehaus!) möglicherweise garnicht nach dem Aspekt ausgesucht wurde, wie lange der Wagen dort unentdeckt bleiben könnte, sondern:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Vllt. wurde der Wagen am Mühlenweg nur abgestellt, weil der Täter sich relativ sicher sein konnte, dort selbst nicht beim Abstellen des Wagens gesehen zu werden (im Dunkeln, Nachts)?



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:31
Wenn man davon ausgeht, dass BA vor Ort keine engen Bekannten hat, so wissen wir doch, dass sie in bestimmten Runden unterwegs war. In ihrer Wandergruppe zum Beispiel. Es war ein Gruppen-Wanderurlaub geplant.
Wie wäre es, wenn sie bereits mit anderen Wanderreiseveranstaltern unterwegs gewesen wäre und jemand von einer damaligen Tour "auf der Durchreise" war, zum Beispiel von Hahn fliegen wollte.

Das passt jetzt zwar nicht zur Theorie, dass der Tatort in einem Innenraum oder Auto war. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie so Kontakte hatte, die die Familie nicht kannte.
Wie die Kommunikation fürs Treffen verlief, weiß ich nicht.
Wollte nur die Reihe Reh, Jäger, Obdachloser erweitern ;-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 18:59
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Du weisst schon @brigittsche, dass es eingangs überhaupt nicht darum ging, was der mögliche Täter alternativ hätte mit BA's Wagen machen können.
Und Du weisst schon @mitH2CO3, dass Du die Scheune oder Garage als vorübergehenden (!) Abstellort selbst ins Spiel gebracht hast?
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Wie bereits erwähnt: eine Garage, Scheune o.Ä. wäre mMn. für's Erste eine überlegenswertere Option gewesen.
Woraus sich ergibt, dass der Täter doch, Deiner Meinung nach, das Auto nur "für's Erste" unterstellen wollte, um es dann sicher verschwinden zu lassen oder an einen anderen Ort zu verbringen. Denn auf "für's Erste" müsste ja eine zweite Sache folgen.

Und darauf habe ich geschrieben, dass der Täter sich möglicherweise im klaren darüber war, dass das Auto ja, EGAL WO, irgendwann gefunden wird. Ob heute, morgen, übermorgen.....

Und dass er sich daher möglicherweise entschlossen hat, das Auto sofort auf den Parkplatz zu stellen, damit man es ihn nicht mit ihm in Verbindung bringt, weil eine dauerhafte und endgültige Beseitigung ohnehin nicht möglich gewesen wäre, selbst wenn man das Auto "für's Erste" in seine Scheune gepackt hat und dann Tage oder Wochen darüber nachdenkt, was man denn damit machen könnte - um es dann letztlich doch auf den Parkplatz zu bringen.

Dein Gedanke, dass der Parkplatz gewählt wurde, weil der Täter dort nicht gesehen zu werden hoffte, ließe sich damit ja problemlos auch verbinden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 19:24
@brigittsche
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und darauf habe ich geschrieben, dass der Täter sich möglicherweise im klaren darüber war, dass das Auto ja, EGAL WO, irgendwann gefunden wird. Ob heute, morgen, übermorgen.....
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dein Gedanke, dass der Parkplatz gewählt wurde, weil der Täter dort nicht gesehen zu werden hoffte, ließe sich damit ja problemlos auch verbinden.
Ja genau, danke. Das ist wieder am Thema dran. Mir war der Austausch zu sehr auf diese "Nebenspur" (Autobeseitigung) gelangt. Es ging ja darum, dass ich bezweifle, dass der Täter den Wagen bewußt auf den Gemeindehaus-PP abstellte, weil er dort lange unentdeckt bleiben würde. Das hätte -aus oben bereits angesprochenen Gründen- mMn. niemand vorher wissen können.

Den Wagen so schnell wie möglich aus dem persönlichen "Dunstkreis" verschwinden zu lassen, und dabei nicht gesehen zu werden, halte ich für die primären Absichten beim Umparken des Wagens auf den Gemeindehaus-PP (sofern es denn auch der Täter war, der den Wagen dort hinstellte).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 19:58
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ging ja darum, dass ich bezweifle, dass der Täter den Wagen bewußt auf den Gemeindehaus-PP abstellte, weil er dort lange unentdeckt bleiben würde. Das hätte -aus oben bereits angesprochenen Gründen- mMn. niemand vorher wissen können.
Ja, dann sind wir uns vollkommen einig ;-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 21:00
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ging ja darum, dass ich bezweifle, dass der Täter den Wagen bewußt auf den Gemeindehaus-PP abstellte, weil er dort lange unentdeckt bleiben würde.
Seh ich auch so, der Wagen musste einerseits so umgeparkt werden, das er nicht gleich an der regulären Route in Richtung Lohmar zu finden ist (oder gar auf dem Flughafengelände), und andererseits nicht weit weg vom Flughafen, da der Übergriff auf BA, meiner Meinung nach, dort stattfand.
Sieht man sich Karten von Lautzenhausen an, gibt es eigentlich keinerlei Alternative das Auto noch unauffälliger abzustellen.

Das das Auto am Gemeindehaus eine Weile nicht groß auffiel, halte ich für Zufall.


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12.11.2021 um 21:43
Das "Gemeindehaus" ist doch meines Wissens eher so eine Art Veranstaltungshaus, das für Vereins- u. Geburtstagsfeiern angemietet/gebucht werden konnte und das wegen Corona eh vorübergehend zu war. Also nicht zu verwechseln mit z.B. einem Rathaus, wo logischerweise mehr Leute vorbeikommen, weil sie dort aufs Amt müssen etc. Der Parkplatz liegt hinter diesem Gemeindehaus und das einzige von öffentlichem Interesse, das sich dort bei zu-enem Haus findet, ist wohl ein Altglascontainer, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 22:04
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:und das wegen Corona eh vorübergehend zu war.
Wir reden hier über das Jahr 2015. ;-) Damals, als die Welt noch normal war...


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12.11.2021 um 22:06
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Wir reden hier über das Jahr 2015. ;-) Damals, als die Welt noch normal war...
Ich bin auch schon blöd. Ich meinte, wegen Ostern *ROFL*


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 09:22
Guten morgen @brigittsche

zu "unserem" letzten Thema (konnte nachgewiesen werden, dass die Fundsachen am Ablageort dem Täter zuzuordnen sind) habe ich folgende Info gefunden:
Eine Sonderkommission sucht nun unter anderem anhand von DNA-Spuren am Fundort nach dem oder den Tätern. Hoffnung setzt die Polizei dabei in moderne Analyseverfahren. So können heutzutage auch ältere DNA-Spuren am Tatort auf den Täter hinweisen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/vermisste-lohmarerin-ermordet-100.html (Archiv-Version vom 18.09.2021)

Ich interpretiere die Aussage so, dass

1. am Fundort fremde DNA-Spuren gefunden wurde. Vermutlich an den Gegenständen, die dem Täter (oder den Tätern) zuzuordnen sind
2. bisher gab es kein Match zu einem "DNA-bekannten" Täter (aus dem Strafregister)
3. sobald man den Tatort kennt, kann man dort auch ältere DNA-Spuren vom Täter durch moderne Analyseverfahren ermitteln, und diese dann mit den DNA-Spuren vom Ablageort abgleichen
4. die bekannten DNA-Spuren aus BA's Wagen (Familienmitglieder, Freunde, Bekannte) führten logischerweise auch nicht zu einem Match.

Schlussfolgerung:
Es wurde nachgewiesen, dass es sich bei einigen Gegenständen vom Ablageort um Gegenstände des Täters handelt.
Es handelt sich um einen Fremdtäter.

Ziehe ich richtige Schlüsse, oder habe ich einen oder gar mehrere gedankliche Fehler gemacht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 11:58
Du hast die richtigen Schlussfolgerungen gezogen.
Ich bin aber nicht ganz sicher, ob von allen Familienmitgliedern und Freunden die DNA mit der im Fahrzeug überhaupt abgeglichen werden konnte
Das geht doch nur, wenn ein konkreter Tatverdacht besteht.
Und es besteht doch immer noch die Option, dass B A evtl selbst gefahren ist zum Gemeindehausparkplatz. Dort könnte sie immer noch mit einem Bekannten, Freund oder Angehörigen zusammen getroffen sein, der aber nicht zu den Personen gehört, die zuvor ihr Fahrzeug gefahren sind. Ergo kein DNA Nachweis, obwohl kein Fremdtäter.
Bei einem Fremdtäter verwundert es, dass dieser nicht nochmalszugeschlagen hat, ein Frauenmörder der Serientäter ist, wird es vermutlich nicht sein.
Der Täter müsste evtl. ein ganz persönliches Motiv gehabt haben, BA zu töten.
Aber bei einem Fremdtäter was sollte das sein? Sexualtäter schlagen meist mehrfach zu. Natürlich kannn der Täter auch weggezogen sein,


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