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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.855 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.11.2021 um 17:07
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Hier sind schon so viele Gestalten vorgestellt wurden, die BA in einen Hinterhalt gelockt haben könnten, alles um die Aussage zu erklären, warum eine Frau, sie uns in den Medien so geschildert wird, als sei sie eher zurückhaltend und nicht vertrauensseelig, mit einem Fremden mitgehen /ihn in ihr Auto lassen/zu ihm ins Auto steigen/ihn in seinem Haus auf suche/ etc. sollte:
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich will damit nur sagen, dass man sich schnell auf das stürzt, was einem naheliegend erscheint, um eine Lücke in den Details zu erklären
Ich bin da auch sehr vorsichtig mit ausgesponnenen Fantasiegeschichten. Natürlich versuchen hier die Mitglieder zu erklären, was sich abgespielt haben könnte (dafür ist ja auch so ein Forum da), aber ich denke mal, man sollte die nüchternen Fakten im Blick behalten. Nach unserem Kenntnisstand - und das ist für viele der Sternartikel oder diverse Rundfunkberichte - war BA eine rationale und ruhige Persönlichkeit. Es ist schwer vorstellbar, dass sie sich von falschen Polizisten ins Bockshorn hätte jagen lassen oder sich mal eben konspirativ mit einem örtlichen Bauern auf einem abgelegenen Parkplatz trifft, um ein Osterlämmer und Eier zu kaufen.

BA arbeitete am Hahn, hatte dort laut Ermittlern so gut wie keine Bekanntschaften, strickte und kochte gern, löste gerne Sudokus, war sparsam (brachte eigene Lebensmittel mit zum Dienst) und fuhr nach ihrer Schicht immer nach Hause nach Lohmar. Sie war vielleicht nicht die Lebenslustigste, aber lebensbejahend - sie war wohl auch in der Fasnacht aktiv. Ungewöhnlich fand ich immer die spärliche Kommunikation mit der Familie. OK, nicht jeder quasselt ständig seinen Partner oder seine Kinder zu, aber alles in allem gab es sehr wenig bis keine fernmündlichen Kontakte. Dies und die anderen Infos ergeben in meinem Kopf ein ganz bestimmtes Bild dieser Frau. Und das ist eben für mich persönlich weit entfernt von Hundeverkäufern auf Gemeindeparkplätzen oder einem vor rasender Sehnsucht vergehenden heimlichen Liebhaber..

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11.11.2021 um 20:33
Ja einerseits wenig Kontakte, soweit bekannt, andrerseits heißt es, der Täter müsse sie sehr gut gekannt haben.....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.11.2021 um 22:08
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:andrerseits heißt es, der Täter müsse sie sehr gut gekannt haben.....
Das "sehr gut" finde ich nur in diesem Thread und in einem weiteren Forum. Im Stern-Artikel sagt die Tochter, sie gehe davon aus, dass der Täter ihre Mutter gekannt habe.

Das wirklich Merkwürdige sind die fehlenden DNA-Fremdspuren im Auto. Es ist weder plausibel, dass der Täter keine hinterlassen hat, noch, dass Birgit A. das Fahrzeug selbst dort geparkt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.11.2021 um 22:24
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:andrerseits heißt es, der Täter müsse sie sehr gut gekannt haben.....
Ob nun gut gekannt, sehr gut gekannt oder nur gekannt - das ist eine Aussage der Tochter, nicht mehr und nicht weniger. Die Tochter war genausowenig dabei wie wir alle und wird ebensowenig alle Informationen zu dem Fall gehabt haben.

Und sie war sicher, was menschlich absolut verständlich ist, ziemlich durch den Wind als sie gefragt wurde. Das alles sind nun Aspekte, die ihre Aussage nicht gerade besonders, sagen wir mal, schwergewichtig erscheinen lassen.

Und dass Angehörige von Vermissten und Mordopfern ihre eigene Meinung haben und diese auch vertreten - nun, wer will es ihnen verübeln? Aber: "Ich denke, dass....." oder "Ich kann mir nicht vorstellen, dass...." sind nun mal keine Beweise für irgendwas.


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12.11.2021 um 01:32
@cododerdritte

Hier fehlt noch der jagende Jäger (Jagdunfall) oder der Vögel von den Flugschneisen verjagende Flughafenmitarbeiter (Querschläger).


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12.11.2021 um 12:05
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Das wirklich Merkwürdige sind die fehlenden DNA-Fremdspuren im Auto. Es ist weder plausibel, dass der Täter keine hinterlassen hat, noch, dass Birgit A. das Fahrzeug selbst dort geparkt hat.
Das ist der springende Punkt für Theorien. Natürlich gab es Spuren am und im Fahrzeug, diese sind aber nur von Familie und Bekannten. Täter können aus allen Bereichen stammen.


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12.11.2021 um 13:51
Wenn die Tochter betont, der Täter MUSS meine Mutter gekannt haben, kann sie damit schwerlich eine nur flüchtige Bekanntschaft meinen. Ich bin aber ohnehin der Ansicht, dass BA keinen scheuen Eindruck macht, und dass sie einige Leute dort mehr oder weniger gut gekannt hat. Am plausibelsten erscheint mir: der Täter kommt aus diesem Kreis und die Ermittler wissen das, haben aber gute Gründe, sich bedeckt zu halten und keine Spekulationen anzuheizen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 14:06
Ein Satz aus dem Fahndungsaufruf, der bereits hier zitiert wurde, lautet:
Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen.
Quelle: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-wer-toetete-birgit-ameis-sechs-jahre-nach-ihrem-verschwinden-im-hunsrueck-wird-weiter-nach-hinweisen-g-_arid,2243151.html

Dies wurde in Zusammenhang mit der ausgelobten Belohnung festgestellt. Ich kann mich momentan nicht erinnern, bei anderen Fällen eine derartige Einschränkung gelesen zu haben. Zumal man ja davon ausgehen können sollte, dass Geschädigte im allgemeinen auch ohne eine Belohnung ein ausgesprochenes Interesse an der Aufklärung eines Verbrechens haben sollten.

Was bedeutet dieser Satz für die Fahndungsansätze im konkreten Fall?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 14:57
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Was bedeutet dieser Satz für die Fahndungsansätze im konkreten Fall?
Ist das nicht eine Standardformulierung? So wie bei Gewinnspielen eines bestimmten Anbieters immer steht, dass die eigenen Mitarbeiter nicht teilnehmen dürfen...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 15:10
Ich frage mich, weshalb der Täter die Leiche nicht einfach am Tatort belassen hat, und mit welcher Motivation er BA’s Wagen umgeparkt haben könnte?

Wirklich plausible Antworten fallen mir nicht viele ein. Vllt. befanden sich sowohl die Leiche als auch BA's Wagen im persönlichen "Dunstkreis" des Täters? Möglicherweise war der Tatort sein Haus oder seine Wohnung (Firma?). Deshalb mußte er die Leiche nach der Tat alsbald als möglich irgendwo "entsorgen" (vllt. erwartete er auch Ostersonntag Besuch?). Das Auto könnte bei ihm "vor der Tür oder um’s Eck" gestanden haben, und mußte demnach auch weg. Hat er den Wagen im Dunkeln zum Mühlenweg-PP gefahren, weil er wußte, dass da nicht viel los ist, und er dort -mit nur etwas Glück- auch nicht gesehen werden würde? Zurück ging er dann zu Fuß.
Die Leiche könnte er zuvor entsorgt haben … ebenfalls im Dunkeln .. im Wald. Das Ganze vermutlich hektisch und unter Druck. Daher wurden auch Gegenstände, die mutmaßlich ihm zuzuordnen sind, bei der Leiche gefunden. Hat er sie dort vergessen, im Dunkeln übersehen oder zurückgelassen (weil er ggf. dachte: eh’ egal bei so einem Kabelbinder o.Ä.)?

Das Ganze könnte bedeuten, dass BA Samstag vor Ort ggf. doch noch irgendeinen Kontakt hatte, der sie veranlasste, vor ihrer Rückfahrt nach Lohmar, bspw. in Lautzenhausen oder Büchenbeuren bei irgendjemandem vorbeizufahren. Dieses Beispiel würde für einen ortsansäßigen Täter sprechen. Die nachfolgende Fragestellung könnte auch in diese Richtung deuten:
Wer hat Birgit Ameis am Ostersamstag, dem 04.04.2015, allein oder in Begleitung im Bereich des Flughafens Hahn oder der umliegenden Gemeinden gesehen?
https://www.rtl.de/cms/nach-leichenfund-von-vermisster-birgit-ameis-ermittler-setzen-5-000-euro-belohnung-aus-4736099.html

Ich finde auch das neue Schild könnte zu einem ortsansässigen Täter passen. Wer sollte sonst auch ggf. Mitwisser dort haben?
(Also wenn mit dem Schild überhaupt bezweckt wurde, den Täter und /oder Mitwisser anzusprechen .. wovon ich aber ausgehe.)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 15:36
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:So wie bei Gewinnspielen eines bestimmten Anbieters immer steht, dass die eigenen Mitarbeiter nicht teilnehmen dürfen...
Was in diesem Fall ja sogar auch dabeisteht: "
„Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen und Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen.“
Quelle: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-wer-toetete-birgit-ameis-sechs-jahre-nach-ihrem-verschwinden-im-hunsrueck-wird-weiter-nach-hinweisen-g-_arid,2243151.html

Wenn man diesen Satz davor mitliest, wird schon deutlich, dass das eine Standardformulierung ist, die die Zeitung einfach kopiert hat. Ich glaube nicht dass man damit irgendwas andeuten wollte.


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12.11.2021 um 16:08
@brigittsche @Flavia Stimmt, ist eine Standardformulierung.


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12.11.2021 um 16:08
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:Wenn die Tochter betont, der Täter MUSS meine Mutter gekannt haben, kann sie damit schwerlich eine nur flüchtige Bekanntschaft meinen.
An welcher Stelle sagt sie das denn? Vielleicht hast du ja noch eine andere Quelle. Mir ist nur die Aussage aus dem Stern bekannt, und die lautet: "Da war jemand gut vorbereitet und gut organisiert. Ich gehe davon aus, dass der Täter meine Mutter gekannt hat."

Sie geht davon aus heißt für mich, sie weiß es nicht einmal sicher (woher auch?). Weder von "muss" noch von "sehr gut" ist dort die Rede und wird auch nicht impliziert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 16:28
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:ch frage mich, weshalb der Täter die Leiche nicht einfach am Tatort belassen hat, und mit welcher Motivation er BA’s Wagen umgeparkt haben könnte?

Wirklich plausible Antworten fallen mir nicht viele ein. Vllt. befanden sich sowohl die Leiche als auch BA's Wagen im persönlichen "Dunstkreis" des Täters? Möglicherweise war der Tatort sein Haus oder seine Wohnung (Firma?). Deshalb mußte er die Leiche nach der Tat alsbald als möglich irgendwo "entsorgen" (vllt. erwartete er auch Ostersonntag Besuch?). Das Auto könnte bei ihm "vor der Tür oder um’s Eck" gestanden haben, und mußte demnach auch weg. Hat er den Wagen im Dunkeln zum Mühlenweg-PP gefahren, weil er wußte, dass da nicht viel los ist, und er dort -mit nur etwas Glück- auch nicht gesehen werden würde? Zurück ging er dann zu Fuß.
Die Leiche könnte er zuvor entsorgt haben … ebenfalls im Dunkeln .. im Wald. Das Ganze vermutlich hektisch und unter Druck. Daher wurden auch Gegenstände, die mutmaßlich ihm zuzuordnen sind, bei der Leiche gefunden. Hat er sie dort vergessen, im Dunkeln übersehen oder zurückgelassen (weil er ggf. dachte: eh’ egal bei so einem Kabelbinder o.Ä.)?
In vielen Mordfällen insbesondere im familiären Bereich werden die Leichen fortgeschafft. Wenn der Tatort das Apartment gewesen sein sollte fällt der Verdacht sofort auf bestimmte Personen. Mord auf einem Hof oder ähnliches wäre auch ungünstig für einen Täter. Daher kann man im Fall BA davon ausgehen, dass die Tat nicht irgendwo auf einem Waldweg stattgefunden hat. Die Polizei hat die Fundorte als Tatorte ausgeschlossen. Stell dir mal vor der Tatort wäre die Wohnung des Täters...natürlich muss eine Leiche weggeschafft werden. BA hat nicht ihre Outdoorjacke getragen. Der Tatort wird in einer Räumlichkeit gewesen sein oder in einem anderen Auto.


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12.11.2021 um 16:29
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich frage mich, weshalb der Täter die Leiche nicht einfach am Tatort belassen hat, und mit welcher Motivation er BA’s Wagen umgeparkt haben könnte?
Wir erinnern uns, dass die Videoaufzeichnungen am Tower, am Parkplatz und ggf. um das App.Haus 669 nach einer Woche überschrieben wurde. Hätte man u.U. ihr Auto früher als Freitag nach Ostern entdeckt, hätte man sicherlich vor Ort deutlich massiver gesucht und ggf. die Videoaufzeichnungen gesichtet? Es wurde zunächst von ihren Verwandten spekuliert, ob sie auf dem Heimweg nach Lohmar verunglückt sei. Da ihre Eltern in der Nähe von Mendig am Laacher See wohnten, hätte sie auf der Rückfahrt auch einen Abstecher machen können?

Scheinbar sieht es so aus, als habe der Täter diese Umstände genau gewusst, bedacht und demnach so gehandelt? Denn ein geparktes Auto in der Mühlengasse am Gemeindehaus um die Ostertage fiel außer dem "Brötchen-Zeuge" niemand auf.


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12.11.2021 um 16:32
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Wir erinnern uns, dass die Videoaufzeichnungen am Tower, am Parkplatz und ggf. um das App.Haus 669 nach einer Woche überschrieben wurde. Hätte man u.U. ihr Auto früher als Freitag nach Ostern entdeckt, hätte man sicherlich vor Ort deutlich massiver gesucht und ggf. die Videoaufzeichnungen gesichtet? Es wurde zunächst von ihren Verwandten spekuliert, ob sie auf dem Heimweg nach Lohmar verunglückt sei. Da ihre Eltern in der Nähe von Mendig am Laacher See wohnten, hätte sie auf der Rückfahrt auch einen Abstecher machen können?
Es ist simpel, es wurde dadurch suggeriert sie ist auf dem Heimweg. Ob BA nun selbst parkte oder der Täter es tat, das Auto wurde weggelockt bzw vom Täter entfernt. Insofern kann man doch von einer gewissen Planung und Organisation ausgehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 16:43
Wenn die Polizei weiterkommen möchte werden wohl auch noch Gegenstände vom Fundort der Überreste veröffentlicht. Ansonsten wird es schwierig den Täter zu finden.


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12.11.2021 um 16:43
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Scheinbar sieht es so aus, als habe der Täter diese Umstände genau gewusst, bedacht und demnach so gehandelt? Denn ein geparktes Auto in der Mühlengasse am Gemeindehaus um die Ostertage fiel außer dem "Brötchen-Zeuge" niemand auf.
Jetzt ernsthaft: das kann man doch nicht zuvor planen, dass der Wagen dort nicht eher auffällt. Da wäre ein Unterstellen in irgendeiner Garage o.Ä. doch "sicherer" gewesen, zumindest für eine gewisse Zeit. Vllt. wurde der Wagen am Mühlenweg nur abgestellt, weil der Täter sich relativ sicher sein konnte, dort selbst nicht beim Abstellen des Wagens gesehen zu werden (im Dunkeln, Nachts)?
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Insofern kann man doch von einer gewissen Planung und Organisation ausgehen.
... und dann lässt er aber Gegenstände am Ablageort liegen, die mutmaßlich ihm zuzuordnen sind?

Ich bin sehr zuversichtlich, dass man im Rahmen der Spuren- und DNA-Auswertungen alle bis dahin potentiellen Täter ausschliessen konnte, und nur leider bisher keinen Match mit der Täter-DNA hat.
Hier sind wir momentan dabei, mit modernsten, aber auch zeitintensiven, kriminaltechnischen Untersuchungsmethoden, Hinweise auf einen möglichen Täter zu erlangen. Mittlerweile sind unsere Wissenschaftler ja in der Lage, auch nach Jahren noch Täter-DNA und andere beweiserhebliche Spuren aufzufinden. Die Chancen stehen hier nicht schlecht!"
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/4881533


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 16:47
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:und dann lässt er aber Gegenstände am Ablageort liegen, die mutmaßlich ihm zuzuordnen sind?
Das ist ein wunder Punkt, möglich wäre es aber, dass dort gerade jemand vorbei kam. Über den Begriff Gegenstände so die polizeiliche Formulierung kann ich mir keinen Reim machen. Was lässt man liegen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.11.2021 um 16:50
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Was lässt man liegen ?
Ggf. Dinge, mit deren Hilfe die Leiche transportiert wurde (bspw. Decke, Folie), oder Dinge zum (Zu-)schneiden (Schere, Messer), Kabelbinder, Klebeband, Schnur, Feuerzeug ... das fällt mir so auf die Schnelle ein.


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