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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 12:32
Über das Parken haben wir uns alle hier seitenweise die Köpfe "heiss geredet". Ich versuche mir das nochmal bildlich vorzustellen. Falls BA tatsächlich selbst dort parkte kann es nur einen Grund geben.

Grund: sich mit jemanden dort treffen oder einen Anwohner kurz besuchen. Einen Anhaltspunkt gibt es dafür nicht. Weder im Kalender noch irgendeine Rufnummer im Handy. Auch im Gespräch mit dem Bruder anscheinend keine Anmerkung.

BA musste dafür auf die Hauptstrasse fahren um dann rechts in Mühlenweg einzubiegen. Es befinden sich aber schon direkt an der Einfahrt Parkplätze. Diese wurden nicht wahrgenommen. Die Frau fährt weiter und nimmt direkt neben oder hinter dem Gemeindehaus auch nicht die frei verfügbaren Parkplätze wahr. Im Gegenteil sie fährt sogar am letzten Parkplatz vorbei. Wohin wollte sie eigentlich ? Denn durch das Rückwärtsparken musste sie an dem besagten Parkplatz vorbeifahren. Entweder schlug sie das Lenkrad nach rechts ein oder sie wendete gar und parkte dann linksseitig ein. Es ist doch die simple Frage warum so kompliziert bzw warum der letztmögliche Parkplatz ? Banal betrachtet hätte sie auch am Apartment auf jemanden warten können um etwas zu erhalten oder zu geben.

Es stellt sich doch die Frage, wann und wo BA mit jemanden kommuniziert hat um sich dort zu treffen. Keine Mail, keine SMS nichts. Denn es kann bei einem geplanten Treffen immer etwas dazwischen kommen , dann sagt man in der Regel ab. Hat sie die unbekannte Person an dem Morgen im Terminal getroffen ?

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:04
Diese Person im Terminal kann ein Flughafenmitarbeiter o.ä gewesen. Nicht vergessen es war Ostern. Ich halte es durchaus für möglich, das BA noch Eier zum Färben kaufen wollte. Dieser Kollege wollte sie "unterstützen" da er beispielsweise einen Hofladen in Büchenbeuren kennt. Daher ein Treffpunkt auf dem Gemeindeparkplatz ? Das erklärt auch das Verschwinden der Box. Vielleicht hatte sie dieser Person auch das Abschleppseil geliehen, auch so banal lässt sich ein Puzzle lösen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:12
@Enterprise1701
Ist schon alles richtig, was Du anführst.
Ich bezweifle halt nur, dass das gesamte engere Umfeld der BA bzgl DNA getestet wurde. Dazu bedürfte es einen konkreten Verdacht, eine erkennungsdienstliche Behandlung bei der dann eine DNA entnommen werden kann, steht unter richterlichen Vorbehalt. Eine vage Vermutung, dass XY mal ihr Auto gefahren ist, reicht dafür evtl. nicht aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:14
Es muss halt ein nachvollziehbarer Verdacht gegen jede dieser Einzelpersonen vorliegen, der konkretisiert dem Richter dargelegt werden müsste.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:17
@Rotmilan

vielen Dank für Dein feedback!
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich bin aber nicht ganz sicher, ob von allen Familienmitgliedern und Freunden die DNA mit der im Fahrzeug überhaupt abgeglichen werden konnte Das geht doch nur, wenn ein konkreter Tatverdacht besteht.
Möglicherweise auf freiwilliger Basis? Könnte mir vorstellen, dass die Ermittler darum gebeten haben könnten, um die DNA-Spuren im Auto oder eben auch im Appartement (ggf. auch am Arbeitsplatz) eingrenzen zu können. D.h. ich gehe davon aus, dass der Bruder genauso freiwillig DNA abgab wie die Familienangehörigen. Vorgenannte Personen fallen für mich als Tatverdächtige aus.

Und ja, Freunde und Bekannte kann man sicherlich nicht ausnahmslos erfassen. Es ging wohl zunächst nur um Personen, die Zugang zu dem Wagen (oder eben auch zum Appartement) hatten, würde ich mal denken.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Und es besteht doch immer noch die Option, dass B A evtl selbst gefahren ist zum Gemeindehausparkplatz.
Das sehe ich genauso.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Aber bei einem Fremdtäter was sollte das sein? Sexualtäter schlagen meist mehrfach zu. Natürlich kannn der Täter auch weggezogen sein,
Spontansituation? Könnte der Täter sich gedacht haben: passige Gelegenheit, sie alleine mit mir in meiner Wohnung … keine Gäste zu erwarten ... Vllt. wollte er sie vergewaltigen, sie wehrte sich … die Situation eskalierte. Sie wurde ggf. tödlich getroffen. Er verbrachte sie, fuhr ihren Wagen zum Mühlenweg ... das Alles, um die Tat ggf. zu verdunkeln. Danach könnte er ggf. weggezogen sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:27
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dieser Kollege wollte sie "unterstützen" da er beispielsweise einen Hofladen in Büchenbeuren kennt. Daher ein Treffpunkt auf dem Gemeindeparkplatz ?
Da kann man sich auch gleich in Büchenbeuren beim Laden treffen und muss nicht um und in Lautzenhausen rumgurken, um dann letztendlich wieder fast in Sichtweite zum Appartement entfernt zu parken. Ich kann mich nur wiederholen: von diesem Gemeindeparkplatz ist man, wenn man zügig geht, in ca 5 Minuten zu Fuß am Appartementhaus. Er macht als Treffpunkt einfach keinen Sinn.
Welches Motiv ein flüchtiger Bekannter, Kollege, hilfsbereiter Mann gehabt haben soll, Birgit Ameis umzubringen, ist ja auch noch die große Preisfrage.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:34
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich interpretiere die Aussage so, dass

1. am Fundort fremde DNA-Spuren gefunden wurde. Vermutlich an den Gegenständen, die dem Täter (oder den Tätern) zuzuordnen sind
2. bisher gab es kein Match zu einem "DNA-bekannten" Täter (aus dem Strafregister)
3. sobald man den Tatort kennt, kann man dort auch ältere DNA-Spuren vom Täter durch moderne Analyseverfahren ermitteln, und diese dann mit den DNA-Spuren vom Ablageort abgleichen
4. die bekannten DNA-Spuren aus BA's Wagen (Familienmitglieder, Freunde, Bekannte) führten logischerweise auch nicht zu einem Match.

Schlussfolgerung:
Es wurde nachgewiesen, dass es sich bei einigen Gegenständen vom Ablageort um Gegenstände des Täters handelt.
Es handelt sich um einen Fremdtäter.

Ziehe ich richtige Schlüsse, oder habe ich einen oder gar mehrere gedankliche Fehler gemacht?
Schwierig zu sagen, auf den ersten Blick schon. Aber ich denke bei DNA-Rückverfolgungen immer an das "Phantom". Damals gab es doch diese Serie von Verbrechen, die angeblich immer der gleiche Täter ausgeführt hat. Man wunderte sich über seine Mobilität im gesamten Bundesgebiet bzw. über sein Spektrum an Verbrechen - von Vergewaltigung bis Tankstellenüberfall war alles dabei. Dann stellte sich heraus, dass die Wattestäbchen verunreinigt waren und die an den Tatorten gefundene DNA zu einer Mitarbeiterin der Wattestäbchenherstellerfirma gehörten.

Was ich damit sagen will: Es muss nicht zwingend heißen, dass die gefundenen Spuren NICHT zu einem Familienmitglied passen, je nachdem um was für Fundstücke bzw. Spuren es sich handelt. Wenn z.B. ein Hammer gefunden worden wäre (rein anschaulich und spekulativ!) und auf diesem Hammer wären DNA-Rückstände gewesen, könnten die genauso gut vom unbescholtenen Baumarktverkäufer, von den "Verpackern" in der entsprechenden Werkzeugfirma oder vom Nachbarn des Täters sein, der sich irgendwann mal den Hammer ausgeliehen hätte. Der eigentliche Täter müsste da nur Handschuhe getragen haben um seine DNA nicht zu hinterlassen oder Spuren zu verwischen. Für mich ist nach wie vor der Familien- und Bekanntenkreis eine Option!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:36
Zitat von TritonusTritonus schrieb:ch kann mich nur wiederholen: von diesem Gemeindeparkplatz ist man, wenn man zügig geht, in ca 5 Minuten zu Fuß am Appartementhaus. Er macht als Treffpunkt einfach keinen Sinn.
Für mich hat das auch nie Sinn gemacht. Deswegen sehe ich das genauso. Der Wagen musste erst mal aus dem Blickfeld verschwinden, so dass die Angehörigen annehmen würde, BA wäre auf dem Heimweg gewesen, schon weiter entfernt aus dem Dunstkreis des Flughafens. So konnte der Täter Zeit gewinnen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 13:59
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:sobald man den Tatort kennt, kann man dort auch ältere DNA-Spuren vom Täter durch moderne Analyseverfahren ermitteln, und diese dann mit den DNA-Spuren vom Ablageort abgleichen
In der Theorie sicher, aber wie soll man sich das praktisch vorstellen? Warum sollte man nach der langen Zeit zuerst den Tatort finden und erst anschließend den Täter? Welchen Anhaltspunkt sollte es dafür geben? Falls der Tatort unter freiem Himmel war, ist auch fraglich, ob wirklich noch DNA vorhanden ist. Vielleicht, wenn der Täter dort irgendwas verloren hat. Ich vermute aber eher, es wurde nur das Gekrümpel gefunden, das jetzt auf dem Plakat zu bewundern ist.


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13.11.2021 um 14:26
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Ich vermute aber eher, es wurde nur das Gekrümpel gefunden, das jetzt auf dem Plakat zu bewundern ist.
Das Gerümpel ist doch an der Stelle gefunden worden, an der jetzt das Schild steht, sogar mit Foto, wo es lag. So wird es zumindest kommuniziert. Welchen Grund sollte die Polizei haben, hier falsche Angaben zu machen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 14:26
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:Wenn die Tochter betont, der Täter MUSS meine Mutter gekannt haben, kann sie damit schwerlich eine nur flüchtige Bekanntschaft meinen. Ich bin aber ohnehin der Ansicht, dass BA keinen scheuen Eindruck macht, und dass sie einige Leute dort mehr oder weniger gut gekannt hat. Am plausibelsten erscheint mir: der Täter kommt aus diesem Kreis und die Ermittler wissen das, haben aber gute Gründe, sich bedeckt zu halten und keine Spekulationen anzuheizen.
Um ehrlich zu sein, habe ich die Aussage der Tochter auch nie verstanden. Warum eigentlich muss der Täter BA gut gekannt haben? Es geschehen Morde an Menschen, die dem Täter vorher nicht begegnet sind. Falscher Zeitpunkt / falscher Ort.

Auch ich glaube, genau wie Fat-Juergen, dass BA keineswegs eine graue Maus war. Sie wirkt auf mich aufgeschlossen und lebensbejahend.

Gerade jemand, der sich dazu entschließt, beruflich außerhalb vom Wohnort und Familie arbeiten zu gehen, ist in der Regel mit sich im reinen. Das ist jemand, der gut mit sich alleine klar kommt und an dem Gefallen findet, was sich ihm bietet. Ausflüge machen. Lesen, Sudokus lösen. Vielleicht auch nur mal faul sein. Das hat nichts Trutschiges für mich. Das ist selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben. Eine Lebensform, die sich sehr gut planen lässt. Drei Tage lange Schichten dafür aber auch gleich ein paar Tage frei.


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13.11.2021 um 14:35
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Um ehrlich zu sein, habe ich die Aussage der Tochter auch nie verstanden. Warum eigentlich muss der Täter BA gut gekannt haben?
Die Tochter weiß vermutlich nicht so viel wie die Polizei, aber wahrscheinlich etwas mehr als wir, und sie kennt die Gewohnheiten ihrer Mutter. Wir wissen nur, was in der Zeitung steht.
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Gerade jemand, der sich dazu entschließt, beruflich außerhalb vom Wohnort und Familie arbeiten zu gehen, ist in der Regel mit sich im reinen. Das ist jemand, der gut mit sich alleine klar kommt und an dem Gefallen findet, was sich ihm bietet.
Sehe ich auch so. Deswegen dachte ich auch eine Weile an eine "Bekanntschaft". Aber wenn es da überhaupt keine Kontaktdaten gibt, kann man das wohl vergessen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 14:38
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:gf. Dinge, mit deren Hilfe die Leiche transportiert wurde (bspw. Decke, Folie), oder Dinge zum (Zu-)schneiden (Schere, Messer), Kabelbinder, Klebeband, Schnur, Feuerzeug ... das fällt mir so auf die Schnelle ein.
Genau solche Dinge könnte ich mir auch vorstellen und dass die Polizei dazu gute Ansatzpunkte finden kann. Ich hatte es, glaube ich, schon mal gepostet.

Ich weiß, es gibt hier die Belächler meiner These mit Hof und drumherum... aber ich bleibe mal dabei. Gerade in solchen landwirtschaftlichen Betrieben benutzen die Landwirte / Bauern etc. in der Regel immer die gleichen Materialien für ihre Höfe. Einmal bewährt bleibt man dabei.

Ich rede hier von Planen und sehr reißfesten Stricken, die in ländlichen Gegenden im Großhandel vertrieben werden.
Die man als Landwirt immer in der Scheune liegen hat, weil sie "Allheilmittel" für alles sind. Zweige hochbinden, Tomaten anbinden, Säcke verschnüren oder Zwiebelbündel zum Trocknen aufhängen.

Und die Planen nimmt man vielleicht gegen Unkraut unter Johannisbeersträuchern oder beim Pflücken von Äpfeln oder zum Abdecken von Holzstapeln.

Ich glaube, dass die Polizei in diese Richtung schaut und das wären für mich "Gegenstände", die dem Mörder zuzuordnen sein könnten.


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13.11.2021 um 14:52
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das Gerümpel ist doch an der Stelle gefunden worden, an der jetzt das Schild steht
Eben, also nicht am Fundort der Toten. Da stellt sich doch die Frage, wenn am Fundort was Brauchbares gefunden wurde, warum das nicht ebenfalls präsentiert wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 15:29
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Es muss halt ein nachvollziehbarer Verdacht gegen jede dieser Einzelpersonen vorliegen, der konkretisiert dem Richter dargelegt werden müsste.
Das ist korrekt, man kann aber eine DNA auch freiwillig abgeben. Wenn ich aus dem näheren Umfeld von BA stammen würde , bin absolut unschuldig , dann würde ich das wohl machen.


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13.11.2021 um 15:32
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Klarmann schrieb:
Um ehrlich zu sein, habe ich die Aussage der Tochter auch nie verstanden. Warum eigentlich muss der Täter BA gut gekannt haben?
Die Tochter weiß vermutlich nicht so viel wie die Polizei, aber wahrscheinlich etwas mehr als wir, und sie kennt die Gewohnheiten ihrer Mutter. Wir wissen nur, was in der Zeitung steht.
Wenn die Mutter kaum Bekanntschaften pflegte und eher ihr eigenes Ding machte, dann muss es eine Person gewesen sein zu der BA Vertrauen hatte. In dem Fall muss die Frau ihren Täter mehr als flüchtig gekannt haben. Aus dem Sternartikel geht deutlich hervor, dass sie dort eher zurückgezogen agierte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 15:39
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn die Mutter kaum Bekanntschaften pflegte und eher ihr eigenes Ding machte, dann muss es eine Person gewesen sein zu der BA Vertrauen hatte. In dem Fall muss die Frau ihren Täter mehr als flüchtig gekannt haben. Aus dem Sternartikel geht deutlich hervor, dass sie dort eher zurückgezogen agierte.
Aber warum gehen alle davon aus, dass BA zu jemandem Vertrauen aufgebaut hatte? Man kann doch auch spontan Entscheidungen treffen und dann an eine falsche Person geraten.


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13.11.2021 um 15:45
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Aber warum gehen alle davon aus, dass BA zu jemandem Vertrauen aufgebaut hatte? Man kann doch auch spontan Entscheidungen treffen und dann an eine falsche Person geraten.
Ich spreche bewusst Frauen an in diesem Thread. Würde eine Frau zu einem fremden Mann in ein Auto steigen so als spontane Entscheidung ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

13.11.2021 um 15:59
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Warum sollte man nach der langen Zeit zuerst den Tatort finden und erst anschließend den Täter?
Ich hatte nichts zur Reihenfolge geschrieben. Aber alles andere als zuerst den Täter zu ermitteln, um von ihm zu erfahren wo der Tatort ist, macht ja nun auch nicht wirklich Sinn.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:mitH2CO3 schrieb:
sobald man den Tatort kennt, kann man dort auch ältere DNA-Spuren vom Täter durch moderne Analyseverfahren ermitteln, und diese dann mit den DNA-Spuren vom Ablageort abgleichen



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13.11.2021 um 16:05
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Was ich damit sagen will: Es muss nicht zwingend heißen, dass die gefundenen Spuren NICHT zu einem Familienmitglied passen, je nachdem um was für Fundstücke bzw. Spuren es sich handelt. Wenn z.B. ein Hammer gefunden worden wäre (rein anschaulich und spekulativ!) und auf diesem Hammer wären DNA-Rückstände gewesen, könnten die genauso gut vom unbescholtenen Baumarktverkäufer, von den "Verpackern" in der entsprechenden Werkzeugfirma oder vom Nachbarn des Täters sein, der sich irgendwann mal den Hammer ausgeliehen hätte. Der eigentliche Täter müsste da nur Handschuhe getragen haben um seine DNA nicht zu hinterlassen oder Spuren zu verwischen. Für mich ist nach wie vor der Familien- und Bekanntenkreis eine Option!
Würden die Ermittler sich in diesem Falle denn wie folgt äußern:
"Es sind auch Gegenstände gefunden worden, die wir nach derzeitigem Stand der Ermittlungen durchaus auch einem möglichen Täter zuordnen können", so Ulrich Sopart von der Polizei Koblenz.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/vermisste-lohmarerin-ermordet-100.html (Archiv-Version vom 18.09.2021)


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