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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 15:37
@Suinx
Sie kann sich ja einen Schein in die Hosentasche gesteckt haben. Sie muss ja nicht gänzlich ohne eine müde Mark unterwegs gewesen sein. 

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 15:51
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Wenn man jemanden umbringt, dann ist wohl der Flugmodus des Handys der unbedeutendste Teil des Verbrechens.
im ersten moment sicher,dann versucht man aber abzulenken.

um mal den flugmodus zu erklären:
Aktivieren Sie den Flugmodus, wird nicht nur die Verbindung zum Mobilfunknetz gekappt, sondern auch WLAN-, Bluetooth- und NFC-Verbindungen.

in erster sache würde ich es so sehen,
man wollte damit einen flug vortäuschen.
die kripo aber meinte ja ,das sie keinen flug genommen hatte.
also würde ich mal meinen, es sollte eine ablenkung sein,ein freiwilliges verschwinden mit dem flugzeug vortäuschen.
das wäre aber nur eine kurze ablenkung.
das handy abschalten wäre die einfachste möglichkeit,akku raus,wegwerfen ,woanders ablegen usw.
aber alle diese möglichkeiten würden einen eingriff von einer anderen person vermuten lassen.


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09.03.2017 um 16:11
@Robin76

Sie hatte aber auch keine Jacke soweit ich das verstanden habe. So würde nur jemand auf der Brücke ausstwigen bevor er gleich springt.

@zweiter


Ich kann dir nicht folgen. Was soll denn ein liegen gelassenes Handy im Flugmodus denn ablenken? Geortet wird man ja im Flugmodus ohnehin nicht -was sollte also wen ablenken?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 17:38
Sollte Fr. Ameis mit dem Bus gefahren sein, dann würde die Birgit, wenn der Entschluss für sie endgültig gewesen ist ggf. in ihrem Vorfeldplan doch sicher eruiert haben, dass möglicherweise dann gerade im Bus nach "Simmern" der Fritz Karls-Ludwig auch gesessen hat, was er normal nicht zu tun gedenkt. Er hätte ja dann fragen können, warum sie da so alleine ohne Winterjacke bei dem Wetter sitzt.   Das Risiko wäre BA meiner Meinung nach nicht eingegangen.   Was mir neulich noch so im Kopf rum ist und ich möchte da keine Verdächtigungen aussprechen, wie war und ist das am Hahn mit dem Sicherheitspersonal geregelt? Wer ist da zuständig für was? Wer checkt .zB. die Intervalle der Überwachungskameras? Machen das dort private Security Unternehmen, wird das von der Flughafenverwaltung gepflegt?   Weiss man darüber etwas?


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09.03.2017 um 17:56
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Ich kann dir nicht folgen. Was soll denn ein liegen gelassenes Handy im Flugmodus denn ablenken? Geortet wird man ja im Flugmodus ohnehin nicht -was sollte also wen ablenken?
das ist ja auf ein verbrechen bezogen.
ich nehme mal an das sie beim verlassen des fahrzeugs tasche und jacke mit hatte,also bringt der täter die sachen ins auto zurück ,so wie auch das handy.
die sachen bleiben nicht am ort des verbrechens ,es wird also vom ort des verbrechens abgelenkt und man läßt es so aussehen als wenn BA einfach verschwunden ist,aber am auto noch das handy umgeschaltet hat.
einmal zeigt es das sie dann dort war und noch lebte(was vermutlich nicht so war),andererseits kann man das handy nicht schnell orten .

oder

BA war nie an dem parkplatz ,die sachen wurden alle vorher in das auto gepackt und das handy wurde später umgeschaltet,obwohl das ein risiko wäre und eigentlich nur die ortung verhindern würde.
wäre allenfalls eine zeitverzögerung für den täter ,so lange bis das auto entdeckt wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 18:59
@zweiter

Und wo soll dann der Tatort gewesen sein? Und warum sollte ein Mörder(?) nach einem erfolgreich ausgeführtem Verbrechen nochmal zurück zum Auto der Vermissten in einm Dorf um (sinnlose Spuren) zu beseitigen?

Dass BA am Parkplatz war, spricht die Tatsache dass keine anderen spuren im Auto gefunden wurden. Also muss sie das Auto selbst dorthin gesteuert haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:13
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Dass BA am Parkplatz war, spricht die Tatsache dass keine anderen spuren im Auto gefunden wurden. Also muss sie das Auto selbst dorthin gesteuert haben.
und wer hat dann das handy umgestellt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:15
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Sie hatte aber auch keine Jacke soweit ich das verstanden habe. So würde nur jemand auf der Brücke ausstwigen bevor er gleich springt.
Wer sagt, dass sie keine Jacke an hatte. Ihre Outdoorjacke, die sie zum Wandern trug, war im Auto. Aber sie wird ja nicht nur diese Jacke besessen haben. Ich würde alle Anwohner um den Parkplatz nochmals befragen, Haus für Haus. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:20
Zitat von zweiterzweiter schrieb:und wer hat dann das handy umgestellt?
Tja, wenn DAS einer wüßte....
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wer sagt, dass sie keine Jacke an hatte. Ihre Outdoorjacke, die sie zum Wandern trug, war im Auto. Aber sie wird ja nicht nur diese Jacke besessen haben. 
So habe ich das verstanden. Eine weitere Jacke bei den kurzen Abständen wo sie  nach Hause gefahren ist halte ich für überflüssig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:22
@Suinx
du glaubst aber nicht, das sie selbst das handy umgestellt hat,oder ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:23
Zitat von SuinxSuinx schrieb:So habe ich das verstanden. Eine weitere Jacke bei den kurzen Abständen wo sie  nach Hause gefahren ist halte ich für überflüssig.
Also gehen wir davon aus, dass sie keine weitere Jacke hatte, dann dürfte sie auch nicht vor gehabt haben weit zu laufen. Dann dürfte sie nur mit Weste oder Pulli kurz etwas erledigen haben wollen. Andernfalls wäre sie bei diesem Wetter in diesem Aufzug aufgefallen. Ich könnte mir wieder gut vorstellen, dass nicht mal alle Lautzenhausener mitbekommen haben, dass jemand vermisst wird bzw. wie diese Person ausgesehen hat. Hoffentlich waren wenigstens mal Suchplakate aufgehängt. Was macht man am Ostersamstag bevor man nach Hause fährt. Man entsorgt oder besorgt etwas oder gibt irgendwo etwas ab. Gefärbte Eier? Sonntagsfleisch zum Grillen? Frisches Gemüse?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:34
Zitat von zweiterzweiter schrieb:du glaubst aber nicht, das sie selbst das handy umgestellt hat,oder ?
Ich halte es nicht für ausgeschlossen. Bin selbst ein Handy-Freak und weiß nicht mal genau wo der Flugmodus auf meinem Handy ist, geschweige denn auf fremde Handys unter so einer Stresssituation das richtige Menü zu finden. Und wie schon viele hier aber auch die Polizei meinen -wozu? 
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Andernfalls wäre sie bei diesem Wetter in diesem Aufzug aufgefallen. 
Eben.So läuft man über die Straße wenn man 2. Reihe geparkt hat oder wie ich schon mal vermutet habe, dass sie in ein anderes dort geparktes Auto eingestiegen ist um kurz was zu erledigen. Ohne jacke bei dem Wetter in dem Dorf einzusteigen um sich irgendwo das Leben zu nehmen -ist wie ein bunter Hund zum Ziel zu laufen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:41
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Ich halte es nicht für ausgeschlossen. Bin selbst ein Handy-Freak und weiß nicht mal genau wo der Flugmodus auf meinem Handy ist, geschweige denn auf fremde Handys unter so einer Stresssituation das richtige Menü zu finden. Und wie schon viele hier aber auch die Polizei meinen -wozu?
die frage wäre
ob es überhaupt möglich ist das handy zu benutzen ,oder ob es passwortgeschützt war.?
dann müßte man das passwort kennen und sich auch mit dem handy auskennen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.03.2017 um 19:54
Zitat von zweiterzweiter schrieb:die frage wäre
ob es überhaupt möglich ist das handy zu benutzen ,oder ob es passwortgeschützt war.?
dann müßte man das passwort kennen und sich auch mit dem handy auskennen.
Mein Eindruck ist, dass über 45jährige schon zu faul sind ihr Handy jedes mal mit PIN, Muster usw. Zu entschlüsseln. Insofern denke ich nicht, dass BA Handy eine sperre hatte.

Unabhängig davon, gab es aber auch am Handy keine verdächtigen DNA Spuren oder gar verwischte Spuren.


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09.03.2017 um 20:14
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Im Gegensatz dazu ist die dümmste Methode, ein Auto "verstecken" zu wollen, es auf einen Parkplatz zu stellen, der eigentlich nur bestimmten Personen zusteht, zum Beispiel Besuchern eines kleinen Gemeindehauses in einem winzigen Dorf. Die Aussicht, dass hier die Polizei relativ bald eingeschaltet werden wird, um das Fahrzeug zu entfernen, ist besonders gross. Man kann also davon ausgehen, dass wenn der Täter hier kein Volltrottel gewesen ist, es ihm nicht sonderlich wichtig gewesen ist, dass das Auto längere Zeit unbemerkt bleibt.
So was ging mir auch schon durch den Kopf, nur nicht so schön ausformuliert. Besonders ungern würde ich als parkberechtigter Einheimischer dort Auswärtige parken sehen.

Der Parkplatz könnte aber mehr über den Charakter eines hypothetischen Treffens dort und über einen hypothetischen Täter aussagen, als sich auf den ersten Blick darstellt. 

B.A.´s Einsteigen in ein anderes Fahrzeug hätte auf dem Flughafenparkplatz eher von dort Beschäftigten oder Kollegen gesehen werden können.
Wäre B.A.´s Auto auf dem Flughafenparkplatz geblieben, hätte ein Kollege oder der Bruder es sehen können. Die hätten sich gewundert, da sie sie eigentlich auf dem Heimweg wähnten. Es scheint, als hätten weder sie, noch der Täter das gewollt. Inwieweit dort Schranken oder Kameras sind, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wäre keine auffällige Fahrzeugbewegung des Täters registriert worden. Nur B.A.´s planmäßige Abfahrt.  
Deshalb könnte sie ihr Auto diese kurze Strecke wegbewegt haben.
Nebeneffekt: der kurze Weg zum Gemeindeparkplatz hinterließ keinen auffälligen, außerplanmäßigen Kilometerzuwachs auf ihrem Tacho. Das mutet schon irgendwie konspirativ/verstohlen an.
  
Der Gemeindehausparkplatz liegt etwas ab von der Hauptstraße. Er ist zwar nur einem bestimmten Personenkreis zugedacht, hat aber keine Parkzeitbegrenzung. D. h., die eifrige Knöllchenfee kontrolliert hier nicht. Das kann an der Hauptstraße anders sein. Solche Plätze sind eher Einheimischen bekannt.
 
Dort ein Treffen zu vereinbaren, bei dem eine Person ein Auto verlässt, um in ein anderes einzusteigen ( man bedenke die zu leichte Bekleidung ), könnte heißen, das etwas geplant war, bei dem dieses Auto dort länger stehen sollte, als an der Hauptstraße erlaubt. Auch die Zeit, die vergeht, ehe man auf so einem "halblegalen" Parkplatz Ärger kriegt, ist tendenziell eher Einheimischen bekannt.

Bis da hin dürfte B.A. das Prozedere bekannt gewesen sein. Entweder, weil das schon öfter so gehandhabt worden war, oder weil ihr derjenige, mit dem sie sich dort treffen wollte, das so für eine geplante Erledigung als problemlos machbar geschildert hatte. Die in dem Zusammenhang erwähnte mögliche Drapierung des Abschleppseils, um einem ins Auto blickenden Menschen eine Panne zu suggerieren, wäre schon geradezu genial gewesen.
Also fuhr sie dort hin.

Es lässt sich auf diese Weise ein Zeitfenster von mindestens ein paar Stunden ( bis ??? ) öffnen, in denen B.A. vom Arbeitsplatz weg, ihr Auto vergleichsweise unauffällig untergebracht war und sie niemand vermisste.

In das andere Auto stieg sie arglos ein und hatte nichts dabei, außer ihrem Autoschlüssel und der bewussten Klappbox, um am Zielort etwas zu übergeben oder zu übernehmen. An diesem Zielort sollte entweder ihr Auto nicht gesehen werden, oder es wäre gar nicht in der Lage gewesen, dort hin zu kommen. Oder dabei stark verschmutzt worden.
Das kann man ihr auch nur vorgespiegelt haben, um sie zu dem etwas umständlich anmutenden Vorgehen zu überreden.
Ich würde also eher ein gut beheiztes geländegängiges Fahrzeug und unbefestigte Wege vermuten.

Ziel ein einsam gelegenes Gehöft oder eine Jagdhütte innerhalb der Funkzelle, aus der sich ihr Handy nicht bewegte. Wenn sie es denn dabei hatte. Zu weit ab kann das Ziel aber nicht avisiert gewesen sein, wenn man das Zeitfenster für ihr Auto im Hinterkopf behält.

So weit könnte ich mir den Hergang vorstellen.

Was sich mir irgendwie nicht rational erschließt, ist die Frage, warum jemand, der eine Person entführt oder schon ihre Leiche zu entsorgen hat, auf die Idee kommen sollte, zurück zu deren Auto zu fahren, um dort am Handy rumzuspielen.
Hatte sie es dabei, wäre es allemale leichter zu entsorgen, als ihre Leiche. Hatte sie es nicht dabei, noch besser.


Wollte da jemand superperfekt sein? Immerhin möglich. Aber würde nicht gerade so jemand peinlichst vermeiden, dort Spuren zu hinterlassen und froh sein, das Auto nicht berührt zu haben?

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.03.2017 um 04:14
@Dew
Es ist wohl sogar so, dass in Lautzenhausen die Anwohner recht sensibilisiert sind was das Parken von Auswärtigen angeht. Da immer mal Flugreisende versucht haben die Parkgebühren des Flughafens zu umgehen, indem sie einfach im Dorf parken, schaut man dort wohl recht genau hin. Wenn der Täter aus dem Umkreis des Flughafens ist, sollte er das gewusst haben, was wieder darauf hindeutet, dass es ihm egal gewesen ist, wenn das Fahrzeug früh gefunden wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.03.2017 um 06:18
Zitat von DewDew schrieb:In das andere Auto stieg sie arglos ein und hatte nichts dabei, außer ihrem Autoschlüssel und der bewussten Klappbox, um am Zielort etwas zu übergeben oder zu übernehmen. An diesem Zielort sollte entweder ihr Auto nicht gesehen werden, oder es wäre gar nicht in der Lage gewesen, dort hin zu kommen. Oder dabei stark verschmutzt worden.
Das kann man ihr auch nur vorgespiegelt haben, um sie zu dem etwas umst
Genau das ging mir auch durch den Kopf. Ich gehe auch davon aus, dass man ihr eventuell vorgegaukelt haben könnte, dass das Ziel schwierig zu finden oder für ihr Auto ungeeignet sei. Aber weshalb. Frau Birgit A. führte ein absolut  unauffälliges Leben. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass sie an einen Menschen geraten ist, der ihre Freundlichkeit absolut falsch ausgelegt haben könnte und sie über Ostern nicht gehen lassen wollte, für sich haben wollte. Da sie keine Jacke trug und alles im Auto zurückließ, kann ich mir vorstellen, dass er sie auch überrumpelt hatte. Eventuell wollte er ihr etwas anliefern und das hatte nicht geklappt und er bat sie, "schnell" einzusteigen, um mitzufahren.  Was das Handy im Flugmodus betrifft, so bin ich überzeugt, dass ein Täter nicht dieses Risiko eingegangen wäre, nochmals zum Auto zurückzukehren. Ich denke, dass es mit einer zeitgesteuerten App wie z.B. Llama auf diese Zeit eingestellt war. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.03.2017 um 06:48
@Dew

Ja, deine Ausführungen halte ich für durchdacht und plausibel.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Frau Birgit A. führte ein absolut  unauffälliges Leben.
Tja, das ist es ja. Ähnlich wie unsere Diskussion im Fall der Lehrerin die völlig aus dem nichts im Wald verschwand und wir alles in die Schale warfen wie Umweltschutz, Drogen und die unbekannte Bekanntschaft.

Das macht die Sache auch so schwer weil man keine Anhaltspunkte hat. An ein zufälliges Verbrechen hätte ich noch geglaubt, wenn das Auto gar nicht gefunden wäre. Aber so und ohne fremde Spuren ist schon seltsam.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.03.2017 um 06:51
@Robin76
wenn so eine app benutzt wurde, müßte man das aber feststellen können.

ich bin nicht überzeugt das sie selbst dorthin gefahren ist ,aber ausschließen tue ich das auch nicht.
mal angenommen sie wäre dort angehalten und wollte was abgeben zb. ostergeschenke,dann würde ich mal die frage stellen ob ihr strickzeug im auto gefunden wurde,oder sie etwas gebastelt haben könnte.
oder in dem falle das sie etwas abholen wollte ,könnte es bei ihrer ankunft schon eine absprache gegeben haben,das sie bestimmte dinge auf dem rückweg abholen würde,die schon bezahlt aber dort deponiert wurden.
aber was sollte da passieren ?
oder ein spontaneinkauf.
wenn es keine spuren am fahrzeug ,klamotten ,appartment gab ,dann bleibt ja nur ein freiwilliges verschwinden,trotzdem müßte sie sich ja noch längere zeit irgendwo aufgehalten haben .
dazu gibt es aber keine zeugen und auch keine hundespur.

die nähe des fahrzeugs zum flugplatz kann ja nur 2 dinge bedeuten.
entweder der täter kam vom flugplatz und ging wieder zurück.
(der vorteil wäre ,man braucht kein auto und keine klamotten entsorgen und es sieht auch noch so aus, als wenn birgit besorgungen machen wollte)
oder birgit wollte einen kurzen stop auf dem nachhauseweg machen.
wobei die unterhaltung mit ihrem bruder da ein wichtiger punkt wäre ,denn da hätte sie sicherlich erwähnt das sie nochmal kurz was erledigen würde,so wie sie auch erwähnt das sie sich kurz hinlegt .
ausnahme wäre ein geheimes treffen,was aber dann im vorfeld des öfteren vorgekommen wäre.
darauf gibt es aber auch keine hinweise.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

10.03.2017 um 06:59
Ich frage mich auch ob der Parkplatz Ortsfremden bekannt war? Oft ist es so, dass solche versteckten Parkplätze nur die Einheimischen kennen und ein Durchreisender diese gar nicht zu Gesicht bekommt.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich denke, dass es mit einer zeitgesteuerten App wie z.B. Llama auf diese Zeit eingestellt war.
Also gerade Llama ist aber sowas von komliziert -da kommen ich nicht mal damit klar. Und wie schon Zweiter sagte, die App hätte man am telefon gesehen und sie wäre auch sonst im Account als "installiert" oder auch "deinstalliert" zu sehen.


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