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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.08.2022 um 15:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also muss die Wahrnehmung schon in einem gewissen Umkreis der Entstehungsstelle entstanden sein und sich anhand der Erinnerung eingrenzen lassen.

Und da kann die Erinnerung eben falsch sein, weil es halt nicht dieser dicke Baum war, an dem man vorbeikam als einem der Geruch aufgefallen ist, sondern ein anderer dicker Baum.
Ja, das stimmt. Ich habe daheim diverse Bücher zum Thema ( Benecke, Tsokos etc. ) und irgendwo steht drin, dass Menschen im Freien Verwesungsgeruch normalerweise bis etwa 30 m Entfernung von der Quelle wahrnehmen können. Wenn man weiß, wie intensiv der aus der Nähe ist, wundert man sich.

Es mag besondere Geländegegebenheiten geben, unter denen Luftströmungen den Geruch etwas weiter tragen, aber die Wahrnehmbarkeit für uns ist tatsächlich recht begrenzt.

Auch Punkt zwei stimmt. Wer sich keine deutlichen Zeichen macht, kann sich in der Natur tatsächlich irren.

Ein weiterer Umstand wurde m. E. in dem Zusammenhang vergessen bzw. nicht beachtet. Verwesungsgeruch kann in deutlich wahrnehmbarer Form schon von relativ kleinen Leichen verursacht werden. Hase, Fuchs, Katze, Hund, die häufig an- oder totgefahren werden, sind nicht groß. Daher findet man die Quelle des Geruchs schon so nicht immer leicht.

Der Geruch selbst verschwindet allerdings normalerweise nicht so schnell, es sei denn, die Quelle verschwindet. Es ist also auch möglich, dass in dem Zeitraum zwischen Wahrnehmung, Meldung und Nachsuche irgendein Waldbewohner vorbeikam, der das tote Tier verschleppte, um es aufzufressen. Unter diesen Umständen ohne Hund die Stelle zu finden, wo die Leiche mal gelegen hat, ist fast aussichtslos.

Es gibt also diverse einfache Erklärungsansätze, warum auf den Hinweis der beiden Jogger eben "nichts" gefunden wurde.

MfG

Dew

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.08.2022 um 15:16
Leider finde ich es gerade nicht. Wann fand die Joggergeschichte statt ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.08.2022 um 15:26
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Leider finde ich es gerade nicht. Wann fand die Joggergeschichte statt ?
Ich kenne das auch nur aus dem von Dir einmal verlinkten Video, das aber anscheinend nicht mehr abrufbar ist:
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb am 11.11.2020:Quelle RTL:
https://www.rtl.de/videos/pilzesammler-fand-leiche-von-birgit-ameis-5faacfcc55ea003d8d271356.html

In diesem Video hört und sieht man auch Nachbarn aus Lohmar. 2 Jogger haben übrigens damals in der Nähe vom Fundort Verwesungsgeruch wahrgenommen. Die Gegend wurde abgesucht aber nichts gefunden.



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22.08.2022 um 11:34
Es gibt noch etwas bemerkenswertes gar offensichtliches beim Fund der Überreste. BA hatte nichts bei sich was sie identifizierte ! Kein Ausweis, Geldkarte oder ähnliches. Alles wurde vorher im Auto deponiert. Der Autoschlüssel befand sich in der Handtasche. Wir wissen nicht, ob dieser Schlüssel sonst immer am Hauschlüsselbund ist. Ebenso schaffte es der Täter nicht das Auto außerhalb von Lautzenhausen abzustellen. Er sah keine Möglichkeit oder kannte diese nicht wieder zurück nach Lautzenhausen zu kommen. Auch die Leichenablage wirkt im Nachhinein nicht geschickt. Der Täter hatte einfach nur Glück. Wir hatten mal spekuliert ob BA ihren Täter an dem Morgen im Terminal getroffen hat. Davon gehe ich nicht aus. Die Überwachungskameras sind jedem bewusst. Hier hatte der Täter auch großes Glück das man erst nach einer Woche die Bänder überprüfen wollte. Diese waren aber wieder überspielt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 12:32
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Der Autoschlüssel befand sich in der Handtasche.
Wurde das so gesagt? Ich kann mich nur erinnern, dass Autoschlüssel und Handtasche bei der Leiche gefunden wurden. Das heißt nicht unbedingt, dass der Schlüssel in der Tasche war.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Auch die Leichenablage wirkt im Nachhinein nicht geschickt.
Würde ich nicht so sehen. Wenn er keine Möglichkeit hatte, weiter weg zu fahren, ist sie sogar geschickt, da das Gebiet zu der Zeit eine sehr dichte Nadelholzschonung war. Und den Weg dahin findet man nicht zufällig, den muss man kennen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 13:45
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:BA hatte nichts bei sich was sie identifizierte ! Kein Ausweis, Geldkarte oder ähnliches. Alles wurde vorher im Auto deponiert. Der Autoschlüssel befand sich in der Handtasche.
Ich verstehe nicht, was du damit genau sagen willst? Die Autoschlüssel wurden bei der Leiche gefunden, das ist doch schon etwas, das sie identifizierte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 14:27
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:BA hatte nichts bei sich was sie identifizierte ! Kein Ausweis, Geldkarte oder ähnliches. Alles wurde vorher im Auto deponiert.
Wie meinst Du das - vom Täter im Auto deponiert?

Oder, wie ich es sehen würde, BA hat es halt nicht vom Auto aus mitgenommen, was nun so ungewöhnlich nicht ist. Wenn ich mich mit jemandem privat treffe, brauche ich weder Papiere noch Geldkarte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 14:48
Was soll das für ein geheimes Treffen gewesen sein, worauf es null Anhaltspunkte gibt, weder digital noch hat sie im immerhin 45 minütigen Gespräch mit dem Bruder irgendetwas in diese Richtung erwähnt. Nicht mal 'ich muss noch was erledigen'. Es gibt null Indizien für ein Treffen.
Das einzige Indiz ist das Auto auf dem Gemeindeparkplatz. Nur weil man dafür keine Erklärung hat wird ein Treffen mit Mister Unbekannt angenommen, dabei gibt es die einfachste Erklärung überhaupt. Sie hat das Auto gar nicht dort abgestellt sondern der Täter.
Alles andere macht für mich keinen Sinn.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 18:03
Zitat von melody46melody46 schrieb:Sie hat das Auto gar nicht dort abgestellt sondern der Täter.
Alles andere macht für mich keinen Sinn.
..und der hat es geschafft, keinerlei DNA-Spuren im Auto zurückzulassen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 18:24
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:und der hat es geschafft, keinerlei DNA-Spuren im Auto zurückzulassen?
Warum nicht. Zumindest am Lenkradbezug war ja nicht mal von BA DNA, was schon sehr verwunderlich ist, wenn sie damit immer gefahren ist.

Wenn die Ermittler das für so unwahrscheinlich halten gäbe es wohl nicht 3 mögliche Tatorte die sich allesamt auf dem Flughafengelände befinden..


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 19:29
Zitat von melody46melody46 schrieb:Wenn die Ermittler das für so unwahrscheinlich halten gäbe es wohl nicht 3 mögliche Tatorte die sich allesamt auf dem Flughafengelände befinden..
Wo steht das?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 19:54
Das stand im Sternbericht. Tower, Apartment und Gemeindehausplatz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 20:11
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich verstehe nicht, was du damit genau sagen willst? Die Autoschlüssel wurden bei der Leiche gefunden, das ist doch schon etwas, das sie identifizierte?
Das ist weit hergeholt, dass ein Autoschlüssel eine Person identifiziert. Im klassischen Sinne natürlich nicht. Wenn man eine Leiche mit einem Schlüssel findet weiß man nicht sofort um welche Person es sich handelt. Laut Pressebericht brachte erst der Zahnabgleich den traurigen Nachweis zu BA. Ich wollte damit nur verdeutlichen ob der Täter eventuell absichtlich alle Papiere etc in den Kofferraum gelegt haben könnte. Da das Fahrzeug wie bekannt rückwärts parkte konnte man auch nicht sofort durch die Hinterscheibe in den Kofferraum schauen. Eine gewisse Absicht kann man vermuten. Offensichtlich sichtbar hingegen war der Flughafenausweis in der Mittelkonsole. Nehme ich noch das deutlich sichtbare Abschleppseil hinzu ist für mich die Absicht des Täters noch klarer. Hier hatte eine Person vom Flughafen scheinbar eine Panne und musste das Auto abstellen. Ein defektes Auto wird auch eher rückwärts abgestellt damit man es einfacher auf einen Transportet befördern kann. Den Gedankengang muss man nicht teilen, hat aber eine gewisse Logik im Gesamtbild. Das würde aber bedeuten, dass sich der Täter länger mit der Tötung und dem Ablauf beschäftigt. Das wiederum zeigt auf eine Person die BA durchaus länger gekannt haben muss.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 20:23
In dem berühmten und hier oft zitierten Stern-Artikel wurde in Zusammenhang mit dem Fund des Renault geschrieben:
Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Die Doku von Lydia Benecke sprach vom Fund des Autoschlüssels bei den sterblichen Überresten. Daraus schließe ich, dass die Autoschlüssel getrennt von den Schlüsseln des Hauses in Lohmar und des Appartements aufgefunden wurden.

Wenn nicht der Täter den Autoschlüssel vom Rest der Schlüssel getrennt hat, schließe ich daraus, dass BA zwei unterschiedliche Schlüsselbunde besaß: Einen mit dem Autoschlüssel und einen mit den Haus- und Appartementschlüsseln. Wobei wir nicht wissen, ob sich nicht noch jeweils weitere Schlüssel an den Bünden befanden.

Falls der Täter die Schlüssel getrennt haben sollte, könnte der Autoschlüssel natürlich auch ohne Bund oder Etui aufgefunden worden sein. Darüber wird aber, wenn ich das richtig sehe, keine Aussage getroffen.

Für ihre Arbeit benötigte BA wohl keine eigenen Schlüssel, da der Tower ja 24/7 besetzt ist und der Zugang wohl durch einen Transponder bzw. Chip geregelt wird.

Ich kann gut verstehen, dass man berufliche und private Schlüssel trennt, aber warum trennt man Auto- und Wohnungsschlüssel? Das birgt doch die Gefahr, dass man Auto- oder Wohnungsschlüssel im Bedarfsfall nicht dabei hat.

Oder trennte der Täter den Autoschlüssel ab? Falls es so war, warum?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 20:35
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:ch kann gut verstehen, dass man berufliche und private Schlüssel trennt, aber warum trennt man Auto- und Wohnungsschlüssel? Das birgt doch die Gefahr, dass man Auto- oder Wohnungsschlüssel im Bedarfsfall nicht dabei hat.

Oder trennte der Täter den Autoschlüssel ab? Falls es so war, warum?
Den Autoschlüssel getrennt zu halten macht dann Sinn, wenn Autos von unterschiedlichen Leuten benutzt werden, man aber nur zwei Schlüssel oder gar nur einen hat.

Denn dann kann z. B. der Sohn, die Tochter, der Ehemann.... das Auto benutzen auch wenn BA nicht da ist (= mit einem anderen Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. unterwegs) und den Wohnungsschlüssel mitgenommen hat.

Und da ja Spuren von Familienmitgliedern im Auto gefunden wurden, gehe ich mal davon aus, dass das Auto wirklich auch von mehreren Leuten benutzt wurde.

Und umgekehrt kann es auch von Vorteil sein, wenn man die beiden Schlüssel getrennt hält weil dann u. U. auch nur eines von beiden verlorengeht.

Einen Grund für den Täter die Schlüssel erst einmal auseinanderzufummeln kann ich mir auch nicht recht denken.


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22.08.2022 um 21:44
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Daraus schließe ich, dass die Autoschlüssel getrennt von den Schlüsseln des Hauses in Lohmar und des Appartements aufgefunden wurden.
Der Schlüsselbund mit den Schlüsseln des Hauses in Lohmar und des Appartments wurden in der Mittelkonsole des PKW gefunden:
in der Mittelkonsole Parkausweise, der Flughafenausweis, Plastikchips für Einkaufswagen. Auch der Schlüsselbund von Birgit Ameis wurde gefunden, mit den Schlüsseln vom Apartment und ihrem Haus in Lohmar.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Als der Stern Bericht 2016 geschrieben wurde, war die Leiche und der Autoschlüssel "bei der Leiche" nämlich noch gar nicht gefunden.
Ergo: Getrennte Schlüsselbunde. Ob jetzt vom Täter getrennt oder von vornherein.


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22.08.2022 um 22:42
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich kann gut verstehen, dass man berufliche und private Schlüssel trennt, aber warum trennt man Auto- und Wohnungsschlüssel?
Ich habe Auto-, Wohnungs- und Arbeitsschlüssel ebenfalls getrennt, obwohl ich als einzige Person mein Auto nutze. Ich mache das aus dem einfachen Grund dass ich meine jeweiligen Schlüssel in der Hosentasche habe und mir ein kompletter Schlüsselbund schlicht und einfach zu groß wäre. Außerdem brauche ich den Schlüssel für die Arbeit ja nicht immer und mein Auto habe ich auch nicht immer dabei, z. B. wenn ich mit anderen Leuten unterwegs bin. Und wenn ich auf der Arbeit bin liegt mein Wohnungsschlüssel zumeist im Auto. Der Schlüssel von der Arbeit ist in meiner Arbeitstasche wenn ich nicht auf der Arbeit bin. 🤷🏻‍♀️


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.08.2022 um 23:19
Zitat von spooky007spooky007 schrieb:Ich habe Auto-, Wohnungs- und Arbeitsschlüssel ebenfalls getrennt, obwohl ich als einzige Person mein Auto nutze.
Da scheint es sehr viele unterschiedliche Arten zu geben, wie es jemand handhabt, und dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Die Frage ist halt, ob es für unsere Hypothesen eines möglichen Tatverlaufs eine Rolle spielt.

Was den Autoschlüssel anbelangt, muss man auch noch bedenken, dass es relativ problemlos ist, einen mechanischen Nachschlüssel anfertigen zu lassen. Man kann damit ohne den Transponder (oft ein kleines Glasröhrchen im Schlüsselgehäuse) zwar das Auto nicht starten, aber immerhin die Türen auf- und zuschließen.

Wer Zugriff auf den Schlüssel hatte, konnte also einen Nachschlüssel anfertigen (lassen), mit dem er das Auto zwar nicht fahren, aber immerhin öffnen und schließen konnte. Sollte das jemandem gelungen sein, wäre der Schlüssel bei den sterblichen Überresten kein Widerspruch zur Ablage des Handys im Auto nach der Verbringung der Toten.

Den (hypothetischen) mechanischen Nachschlüssel hätte der Täter danach einfach weggeworfen. Für solch eine heimliche Nachschlüssel-Akiton käme dann aber eigentlich nur jemand aus dem Arbeitsumfeld der BA in Frage. Außerdem kann die Kriminaltechnik bei Schlössern mWn feststellen, ob ein Nachschlüssel im Einsatz war. Insofern eine sehr wackelige Vermutung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.08.2022 um 00:17
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wer Zugriff auf den Schlüssel hatte, konnte also einen Nachschlüssel anfertigen (lassen), mit dem er das Auto zwar nicht fahren, aber immerhin öffnen und schließen konnte.
Das glaube ich eher nicht, weil (zumindest war es vor einigen Jahren noch so) die Autohersteller ihre Rohlinge auch für den Metallteil des Schlüssels nicht dem Schlüsseldienst an der Ecke verkaufen der dann ohne weitere Prüfung irgendwas kopiert. Eben damit niemand einen Schlüssel "einfach so" nachmachen kann und natürlich auch, damit man gezwungen ist, das Originalteil zu kaufen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.08.2022 um 07:10
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wer Zugriff auf den Schlüssel hatte, konnte also einen Nachschlüssel anfertigen (lassen), mit dem er das Auto zwar nicht fahren, aber immerhin öffnen und schließen konnte.
Naja, um einen Zweitschlüssel zu fertigen, müsste man sich den Hauptschlüssel erst mal unbemerkt leihen. Wir wissen nicht, wo BA den aufbewahrte.

Aber warum so kompliziert? Dieser Renault Scenic dürfte mit zwei Schlüsseln zur Auslieferung gekommen sein. Vielleicht hatte sie ja beide Schlüssel mitgenommen. In Lohmar nützt der Ersatzschlüssel bei einem möglichen Verlust ja herzlich wenig.


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