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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 20:30
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Bild 328 aus der Bildergalerie.

Das Schild zu den anderen Gegenständen. Daraus läßt sich die gleiche Schlussfolgerung ziehen, wie zu den Gegenständen vom Ablageort.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 20:43
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Nochmal kurz zum Flugmodus
Meine Vermutung ist das der Tater erst beim reinschauen in die Handtasche von Fr Ameis feststellte das sie ihr Handy nicht dabei hatte. Und ihm nun dämmerte das es sich im Auto befinden müsste. Er dann zum Parkplatz fuhr, das Handy in den Flugmodus stellte, und erst dann Fr.Ameis, Handtasche samt Autoschlüssel zur Ablagestelle brachte.
Die Polizei wird wissen, bei welchen Gelegenheiten Frau Ameis das Handy nicht mit sich führte. Meine Überlegung geht dahin, dass sie es an ihrem Arbeitsplatz (und logischerweise auf dem Weg von/nach dort) nicht dabei hatte. Es gab ein Festnetztelefon und einen Computer, für Emails. Eine Email soll sie ja auch noch vom Arbeitsplatz aus verschickt haben. Die Bekleidung von Frau Ameis, die bei Auffinden ihrer Leiche gefunden wurde, deutet ebenfalls darauf hin, dass sie die trug, als sie auf der Arbeit war: Keine Outdoorjacke, Handtasche, etwas Geld. Handtasche = etwas gediegener, nicht direkt förmlich, aber doch einer Arbeit am Flughafen angemessen. Etwas Geld, "falls mal was ist": Man bekommt Hunger, braucht vielleicht eine Kopfschmerztablette aus der Apotheke...

Die Annahme, dass der Täter BA ohne Handy antraf, könnte schon zutreffen. Ob er das erwartet hat? War ja eigentlich günstig für ihn, sonst bestünde zum Zeitpunkt des Übergriffs ja eine gewisse Gefahr, dass sie Hilfe damit holt.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ab Minute 3:35 wird gezeigt, wie man eine Motorhaube von außen öffnen kann
Das hab ich ja bereits vermutet, dass es nicht allzu kompliziert ist, die Motorhaube, ohne den Schlüssel zu haben, zu öffnen. Dieser "Seilzug" gammelt nämlich schon mal durch (durch ständige Reibung). Dann nützt auch der Hebel im Innern (im Fussraum) nichts mehr!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 21:07
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das hab ich ja bereits vermutet, dass es nicht allzu kompliziert ist, die Motorhaube, ohne den Schlüssel zu haben, zu öffnen. Dieser "Seilzug" gammelt nämlich schon mal durch (durch ständige Reibung). Dann nützt auch der Hebel im Innern (im Fussraum) nichts mehr!
Das es möglich ist die Motorhaube zu öffnen und auch einen Motor zu manipulieren, möglicherweise sogar ohne dass davon Spuren zurückbleiben mag ja sein.

Aber dass es auffallen kann, wenn jemand auf dem Parkplatz am Apartmenthaus die Motorhaube öffnet und dann darin herummanipuliert und ebenso dann wieder auf dem Gemeindehausparkplatz steht auch fest. Daher halte ich es nicht für so besonders wahrscheinlich dass jemand so vorgegangen ist. Weil eben ein Auto mit offener Haube und jemanden, der daran herumfuhrwerkt, schon Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann: "Ach guck mal, der hat wohl 'ne Panne!" oder sogar "Hallo, kann ich Ihnen vielleicht helfen?".


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 21:31
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es ist und bleibt festzuhalten, dass die Herkunft der Gegenstände nicht bekannt ist. Punkt. Keine Wahrscheinlichkeiten für iwas. Man will sich absichern, jeder möglichen Spur nachgegangen zu sein, was sicherlich keine unnütze Arbeit darstellt, auch wenn Du es gerne so sehen möchtest.
Momentan, das hat aber persönliche Gründe, halte ich es für effizient, höchstens einmal pro Monat nachzuschauen, ob die SOKO Hahn immer noch existiert. Solange sie noch existiert, ist da etwas in Arbeit.

Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, ob die Polizei noch mehr herausfindet und ob sie uns das mitteilt oder ob die SOKO Hahn sang- und klanglos eingestellt wird.

@mitH2CO3
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Bild 328 aus der Bildergalerie.

Das Schild zu den anderen Gegenständen
Die Polizei bittet um Meldungen von Menschen, die etwas gesehen haben. Ich war nie in der Gegend am Hahn, ich habe nichts gesehen, also kann ich mir hier die Beiträge sparen. Wenn Du was gesehen hast, dann wäre es besser, Du meldest das bei der Polizei. Ansonsten kann man sich Beiträge hier auf Allmy ja ersparen, weil es nur Spekulation ist. Und im Grunde kann jeder Interessierte ja sowieso googeln nach Birgit Ameis und findet dann die SOKO Hahn, die einzig relevant ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 22:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Die Annahme, dass der Täter BA ohne Handy antraf, könnte schon zutreffen. Ob er das erwartet hat? War ja eigentlich günstig für ihn, sonst bestünde zum Zeitpunkt des Übergriffs ja eine gewisse Gefahr, dass sie Hilfe damit holt.
Da gehe ich stark von aus das ihr Handy zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ( ob erstmal freiwillig oder schon unter Gewalt) im Auto lag. Und da dem Täter wohl sehr daran gelegen war das es nicht geortet wird, blieb ihm nichts anderes übrig als zu ihrem Auto zu fahren. Ich denke auch wenn sie ihr Handy in der Handtasche gehabt hätte, dann wäre Hilfe holen vielleicht auch nicht mehr möglich gewesen. Aber nur so kann ich es mir erklären, das dann auch Handtasche und Autoschlüssel bei der Leiche lag, aber nicht ihr Handy.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 23:03
Zitat von eifel49eifel49 schrieb: Wenn nach Frau Ameis gesucht würde, würde man ihr Auto nicht finden und man würde nicht unbedingt zuerst in Lautzenhausen und Umgebung suchen, da ja die gesamte Strecke bis Lohmar zur Debatte stünde. Im Appartement sah auch alles nach einer planmäßigen Abreise aus.
Vermutlich ist genau das der Grund. Vielleicht hatte das auch mit der Überwältigungssituation zu tun - vielleicht hat er sich einfach hinten rein gesetzt und sie gezwungen, loszufahren "Wenn du tust, was ich dir sage ...". Eventuell war sein Auto auch in Lautzenhausen auf dem Parkplatz geparkt und er konnte dort praktisch "umladen"?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Einerseits ja, aber andererseits war ja die Rede davon, dass die Kiste für Lebensmittel benutzt wurde. Damit würde ich vermuten, dass sie den Wäschekeller verlassen hat und öfter auch mal auf der Arbeitsplatte in der Küche stand. Aber natürlich ist es auch dann nicht zwingend, dass die Familie dieses Ding genau kennt und auch identifizieren kann.
Ich wäre bei so etwas auch echt schlecht. Wir haben auch einige dieser Dinger, ich könnte nicht mal die Farbe von der sagen, die aktuell in unserem Kofferraum ist.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Genau. Und deshalb musste der Täter schon allerlei über sie wissen. Gut, aus dem Kfz Kennzeichen SU-... könnte er auch schon seine Schlüsse gezogen haben. Aber ich denke auch, dass er irgendeinen Bezug zu ihr schon gehabt haben müsste.
Oder er hat eben beobachtet ... wenn sie immer 3-4 Tage Schicht hatte und sie hat an dem Morgen ja eingeräumt, da war klar, dass sie abfahren würde.
Zitat von EchoM1EchoM1 schrieb:Hin und her zu der Tochter, den Söhnen usw. Selbst lebe ich allein, habe aber auch 4 oder 5 dieser praktischen Plastikklappboxen, allerdings alle in der Wohnung. Auf Anhieb kann ich nicht sagen welche Farben diese haben. Nur weiss ich sicher dass keine rote dabei ist, aber eine gelbe und 2 blaue und vielleicht eine grüne und eine schwarze.
So geht es mir auch.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

21.01.2024 um 23:45
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich wäre bei so etwas auch echt schlecht. Wir haben auch einige dieser Dinger, ich könnte nicht mal die Farbe von der sagen, die aktuell in unserem Kofferraum ist.
Ich war davon ausgegangen, dass es immer dieselbe Kiste war, d. h. sie wurde mitgebracht, in der Küche geleert, wieder gefüllt und wieder ins Auto gepackt. Aber Du hast natürlich Recht: Es ist immer unterschiedlich, wie man sich an sowas erinnert oder eben nicht...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.01.2024 um 08:25
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Polizei bittet um Meldungen von Menschen, die etwas gesehen haben
Die Polizei fragt ferner -und das betrifft das angesprochene Thema- nach der Herkunft bestimmter Gegenstände, weil diese eben gerade nicht zugeordnet werden können. Daraus ist abzuleiten, dass es keine iwie gearteten Wahrscheinlichkeiten gibt, welche die gesuchten Gegenstände mal eben zu Indizien verwandeln könnten. Dieses bedeutet in der Folge, dass Szenarien, die auf derartigen Gegenständen aufgebaut sind, reine Fantasy-Stories sind, sonst nix.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ansonsten kann man sich Beiträge hier auf Allmy ja ersparen, weil es nur Spekulation ist.
Basierend auf den Erkenntnissen und Aussagen der Ermittler bleibt nach wie vor genug Raum für Spekulationen … wie man auf über 700 Seiten lesen kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

22.01.2024 um 09:04
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Deshalb könnte der Täter das Auto ein paar hundert Meter weiter weg geparkt haben.
Dann wird es m.M. aber kein Einheimischer gewesen sein. Wenn er Bekannt ist in dem Ort oder Umgebung sieht es schon komisch aus wenn er in einem fremden Auto ( und dazu auch noch fremdes Kennzeichen ) rumfährt.
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Wozu braucht der Täter die gewonnene Zeit durch das umgeparkte Auto (von dem er dann zu Fuß zurück zum Tatort ging)?
Auch das wäre bei einem Einheimischen schwierig. Dafür sind dort zu viele Leute unterwegs ( zu Fuß oder Auto ) die einen kennen und sich wundern würden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 00:12
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber dass es auffallen kann, wenn jemand auf dem Parkplatz am Apartmenthaus die Motorhaube öffnet und dann darin herummanipuliert und ebenso dann wieder auf dem Gemeindehausparkplatz steht auch fest. Daher halte ich es nicht für so besonders wahrscheinlich dass jemand so vorgegangen ist. Weil eben ein Auto mit offener Haube und jemanden, der daran herumfuhrwerkt, schon Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann: "Ach guck mal, der hat wohl 'ne Panne!" oder sogar "Hallo, kann ich Ihnen vielleicht helfen?".
Sehe ich genauso.

Und außerdem: Wen würde man wohl als erstes informieren, wenn man eine Panne hat? Also ich würde meine Frau anrufen, auch wenn die mir in dem Moment in der Ferne nicht die geringste Hilfe wäre, nur, um mir Luft zu machen und um zu informieren, dass ich später komme. Ich denke, ein hoher Prozentsatz von Menschen würde das genauso machen. Auch wenn BA eventuell nicht so gehandelt hätte, müsste aber jeder Täter trotzdem damit rechnen, was ja ein erhebliches Risiko für den eigenen Plan bedeuten würde. Wer würde als Täter also einen solch absurden Plan schmieden? Viel zu hoher Aufwand für minimale Erfolgschance. Ich finde das extrem unplausibel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 02:05
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:eifel49
Ich würde erst einmal warten, bevor ich die "Pferde scheu mache", ob ich es nicht doch noch in der geplanten Zeit schaffe. Besonders dann, wenn mein Mann z.B. auch erst später heimgekommen würde und ich vielleicht doch durch Hilfe die Aussicht hätte, es noch zu schaffen. Warum sollte ich andere, die mir eh nicht helfen können, unnötig stören? (z.B. im Job oder auf der Heimfahrt)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 02:11
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Und außerdem: Wen würde man wohl als erstes informieren, wenn man eine Panne hat? Also ich würde meine Frau anrufen, auch wenn die mir in dem Moment in der Ferne nicht die geringste Hilfe wäre, nur, um mir Luft zu machen und um zu informieren, dass ich später komme. Ich denke, ein hoher Prozentsatz von Menschen würde das genauso machen. Auch wenn BA eventuell nicht so gehandelt hätte, müsste aber jeder Täter trotzdem damit rechnen, was ja ein erhebliches Risiko für den eigenen Plan bedeuten würde. Wer würde als Täter also einen solch absurden Plan schmieden? Viel zu hoher Aufwand für minimale Erfolgschance. Ich finde das extrem unplausibel.
Exactamente!

Im Fall Lohmar ist dagegen alles so implausibel./


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 06:57
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich würde erst einmal warten, bevor ich die "Pferde scheu mache", ob ich es nicht doch noch in der geplanten Zeit schaffe. Besonders dann, wenn mein Mann z.B. auch erst später heimgekommen würde und ich vielleicht doch durch Hilfe die Aussicht hätte, es noch zu schaffen. Warum sollte ich andere, die mir eh nicht helfen können, unnötig stören? (z.B. im Job oder auf der Heimfahrt)
Kann ja sein, dass der eine oder andere so handeln würde. Typisches Verhalten sieht aber anders aus. Und auf typisches Verhalten müsste ein planender Täter doch eher aufbauen. Das Argument, dass man als Täter möglichst wenig auffallen möchte, kommt ja noch dazu. Autos mit geöffneter Haube fallen eben auch deutlich mehr auf und könnten viel besser erinnert werden als ein unspezifischer, unauffälliger, roter Kleinwagen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 08:25
Zitat von eifel49eifel49 schrieb:Kann ja sein, dass der eine oder andere so handeln würde. Typisches Verhalten sieht aber anders aus. Und auf typisches Verhalten müsste ein planender Täter doch eher aufbauen. Das Argument, dass man als Täter möglichst wenig auffallen möchte, kommt ja noch dazu. Autos mit geöffneter Haube fallen eben auch deutlich mehr auf und könnten viel besser erinnert werden als ein unspezifischer, unauffälliger, roter Kleinwagen.
Aber worauf beruht deine Statistik des typischen Verhaltens? Er kann direkt dort gewesen sein und sie angesprochen haben. Warum sollte sie dann erst noch anrufen, wenn ihr Mann z.B. vielleicht selbst noch auf der Arbeit war und sie dachte, der Schaden sei vielleicht schnell behoben und sie sei zu Hause, bevor sich jemand Gedanken macht. Sie hat sich ja auch erst noch mit dem Bruder unterhalten, wollte sich noch hinlegen. Sie schien Spielraum in ihrem Zeitplan gehabt zu haben.
Und selbst wenn sie angerufen hätte - was dann?
Die Haube muss gar nicht geöffnet gewesen sein.
Was ist mit all den Einbrüchen, die z.B. am hellichten Tag geschehen? Gehen die Täter nicht auch alle ein Risiko ein?
Warum sah niemand, wer das Auto in Lautzenhausen abstellte? Konnte der Täter sich sicher sein, dass niemand BA oder ihn sehen würde? Irgendwie muss das Auto dorthin gekommen sein. Hat es jemand gesehen? - anscheinend nicht.
Vielleicht hatte der Täter einen Plan B, aber Plan A ging auf?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 11:01
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Die Haube muss gar nicht geöffnet gewesen sein.
Wenn man davon ausgeht, dass der Täter das Auto manipuliert hat, schon. Du kannst kein Diagnosegerät anschließen ohne die Haube aufzumachen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 11:37
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Du kannst kein Diagnosegerät anschließen ohne die Haube aufzumachen.
Ist das so ? Also in meinem Auto kann das Diagnosegerät im Fahrzeug angeschlossen werden ( war selbst schon dabei ).

Aber ich kenne mich nicht wirklich mit KFZ aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 11:44
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass der Täter das Auto manipuliert hat, schon. Du kannst kein Diagnosegerät anschließen ohne die Haube aufzumachen.
Kommt auf die Manipulation an.
Er kann das auch nachts gemacht haben.
Und wenn man jetzt jedes Risiko ausschließen will, bleibt auch nicht mehr viel. Dann hätte der Täter nie auf BA treffen dürfen, weil man ihn ja hätte sehen können. Trotzdem starb sie eines gewaltsamen Todes.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 11:52
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass der Täter das Auto manipuliert hat, schon. Du kannst kein Diagnosegerät anschließen ohne die Haube aufzumachen.
Es sind auch Szenarien ohne Diagnosegerät denkbar: Es reicht ja, wenn irgendwo etwas schabt und Geräusche macht. Vielleicht hat jemand von euch sowas auch schon mal beobachtet: Dieses Streumaterial im Winter, was zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe gerät, kann Geräusche verursachen, ist meistens weg, wenn man kräftig bremst. Man muss also nur erreichen, dass irgendwo was schabt und Geräusche macht, nicht wirklich schwierig.

Schlussendlich kann auch gar nichts Geräusche verursacht haben, und der Täter gestikuliert wild, so dass BA anhält und hört, was er zu sagen hat. Da kann er ihr irgendeine Geschichte aufgetischt haben. Funkenschlag unterm Fahrzeug, was weiß ich.

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Aber die These mit der vorgetäuschten Panne hat noch einen anderen Haken:

Wir erinnern uns an das Gepäck: Schmutzige und saubere Wäsche durcheinander. Ich denke, das war schon ungewöhnlich, sonst hätte man es nicht erwähnt. Wenn der Täter den obigen "Trick" mit der vorgetäuschten Panne angewendet hätte, gäbe es keine Notwendigkeit dafür, dass BA ihr Gepäck hastig zusammenrafft und sich auf den Weg macht. Denn der Täter würde ja ihre Abfahrt abpassen. Und für Fahrzeugbewegungen vorher gab es keine Notwendigkeit bzw. falls es doch passierte, dann passt es auch nicht, dass das komplette Gepäck schon drin war.

Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger glaube ich, dass BA das Fahrzeug selbst am Gemeindehaus-Parkplatz abgestellt hat. Und wenn sie das nicht (mehr) selbst tat, gab es für vorgetäuschte Pannen auch keine Notwendigkeit mehr.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 12:06
Zitat von Ms.DaisyMs.Daisy schrieb:Ist das so ? Also in meinem Auto kann das Diagnosegerät im Fahrzeug angeschlossen werden ( war selbst schon dabei ).
Ja das stimmt, man kann es im Fahrzeug anschließen. Das geschieht u.a. bei jeder Hauptuntersuchung (HU). Ich denke, @brigittsche meinte es so, dass man entweder einen Schlüssel brauchte oder aber, das war ja Gegenstand der Diskussion, eben die Haube aufmachen muss, um was zu manipulieren - zumindest elektronisch, dass ein Fehler über Kontroll-Leuchten angezeigt wird, wo keiner ist, weil irgendwelche Stecker gezogen werden. Dafür bräuchte man insoweit schon Hoheit über das Fahrzeug, zumindest für einen kurzen Moment.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.01.2024 um 15:34
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es sind auch Szenarien ohne Diagnosegerät denkbar: Es reicht ja, wenn irgendwo etwas schabt und Geräusche macht. Vielleicht hat jemand von euch sowas auch schon mal beobachtet: Dieses Streumaterial im Winter, was zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe gerät, kann Geräusche verursachen, ist meistens weg, wenn man kräftig bremst. Man muss also nur erreichen, dass irgendwo was schabt und Geräusche macht, nicht wirklich schwierig.
Ja, und dann ignoriert BA diese Geräusche oder bemerkt sie gar nicht erst - und dann? Dann steht der Täter auf dem Parkplatz und sieht sie davonfahren.... Und wenn nicht, muss er ihr erst mal erklären, dass es natürlich total gefährlich und unverantwortlich ist, jetzt noch zu fahren - aber natürlich gar kein Problem noch bis in den Ort zu fahren und dort noch rückwärts auf den Parkplatz zu manövrieren.... Das ist doch hinten und vorne unlogisch.

Wenn macht so eine Manipulation doch nur Sinn, wenn sie gewissermaßen punktgenau greift, also das Auto gar nicht anspringt (dann vom Täter aber natürlich wieder in Gang gesetzt wird) oder aber, gewissermaßen auf Knopfdruck, an einer vom Täter vorausberechneten Stelle ausgeht, wo der Täter dann als deus ex machina auftaucht. Und das ist doch nur möglich, wenn man dem Täter soviel Wissen und Vorbereitung unterstellt, dass er das Auto auf raffinierte Weise, am Besten elektronisch, manipuliert.


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