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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.557 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:42
Zitat von DewDew schrieb:Haaaast Duuuu daaas jeeeetzt veeerrrstaaaandeeen?

Ist mir aber auch egal.
Wenn es Dir egal ist, dann musst Du Dich ja auch nicht darüber aufregen, oder? Und wie gesagt: Dein Argument war (sinngemäß): Ostern ist ein besonderer Tag und deshalb kann man sich erinnern wenn man jemandem begegnet. Also, bitte: Dann dürfte es doch kein Problem sein, meine Frage zu beantworten.

Denn das Argument "aber es geht doch nicht um alle Personen" ist unsinnig. In dem Augenblick, wo Du eine Dir unbekannte BA und einen Dir unbekannten Mann siehst, ist es kein Unterschied ob wir nun Ostern, Weihnachten oder eben Tag der deutschen Einheit haben und auch kein Unterschied, um welche Person es geht.

Sofern nicht irgendetwas besonderes mit diesen Leuten ist (also z. B. BA von dem Mann bedrängt wird, die beiden Dich ansprechen und Dir seltsame Fragen stellen oder was auch immer) macht es keinen Unterschied. Es sind fremde Leute, egal ob BA oder Erika Mustermann.

Und da bleibe ich dabei, dass man sich an diese Personen dann eben nicht erinnern kann, weil fremd und völlig unauffällig. Sch...egal ob es Ostern, Allerheiligen, Weihnachten oder das Fest der Hl. Protasius und Gervasius war.
Zitat von DewDew schrieb:Das wird definitiv das letzte Mal sei, dass ich auf eine Deiner Äußerungen eingehe, auch wenn gelegentlich mal was Sinnvolles dabei ist.
Ich kann auch nichts dafür, dass Dir nicht passt, was ich sage und dass Deine Ideen eben nicht zu Ende gedacht sind. Und Gegenargumente hast Du ja offensichtlich keine vorzubringen außer herumzupöbeln. Insofern schadet es nichts, wenn Du Dich dazu nicht mehr äußerst.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 20:23
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Denn das Argument "aber es geht doch nicht um alle Personen" ist unsinnig. In dem Augenblick, wo Du eine Dir unbekannte BA und einen Dir unbekannten Mann siehst, ist es kein Unterschied ob wir nun Ostern, Weihnachten oder eben Tag der deutschen Einheit haben und auch kein Unterschied, um welche Person es geht.
Hmm. Bei einer Beobachtung geht es nie um den Augenblick, sondern um den Nachgang wenn man ein Plakat sieht oder einen Fahndungsfilm. Erst dann gerät etwas in Gang. Wenn nun ein Feiertag dabei eine Rolle spielt kann das Gedächtnis das unterstützen, vielleicht gar noch mit einem Ereignis was an Ostern eventuell zusätzlich passiert ist. Um nichts anderes geht es hier.

Kürzlich wurde der Karnevalsmord aufklärt nach zig Jahren weil sich doch jemand an etwas erinnert hat. Der Karneval als solches spielte dabei eine Rolle. Lieber @Brigittsche...man muss sich nicht erinnern, aber man kann es. So etwas passiert in zig Mordfällen.
Warum sucht die Polizei nach 10 Jahren immer noch nach Zeugen ? Warum werden aufgrund von Zeugen Cold Cases nach 20 Jahren und mehr gelöst ? Weil man sich nicht erinnern kann ? In vielen Fällen wird gar ein Ereignis mit einem Mord verknüpft, siehe auch den Valentinstagmord. Der Tag ist für die Erinnerung und Aufarbeitung in dem Fall wichtig. Er spielt gar eine wichtige Rolle. Nach deinem Verständnis wäre ein Zeugenaufruf nach 10 Jahren oder mehr nutzlos ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 22:20
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Kürzlich wurde der Karnevalsmord aufklärt nach zig Jahren weil sich doch jemand an etwas erinnert hat. Der Karneval als solches spielte dabei eine Rolle.
Dieser Fall stellt allerdings kein Beispiel dafür dar, dass ein Zeuge sich nach Jahren - sei es in Zusammenhang mit einem besonderen Ereignis (z.B. Ostern, Karneval, Valentinstag) oder auch ohne - im Zuge einer Öffentlichkeitsfahndung an eine Beobachtung zurückerinnert hätte und diese daraufhin bei der Polizei anzeigte.

Der Zeuge, der den entscheidenden Hinweis auf den Täter im Karnevalsmord gab, hatte seit der Tat den begründeten Verdacht, dass sein damaliger Kumpel den Mord begangen hatte, und war nur deswegen nie zur Polizei gegangen, weil er Angst vor dem Täter hatte.
Als Grund für sein jahrzehntelanges Schweigen nannte der wichtige Zeuge Angst. Norbert K. habe ihm damals gedroht, sagte er den Ermittlern.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/panorama/karnevalsmord-von-1988-in-koeln-ich-habe-mit-dem-tod-dieser-frau-nichts-zu-tun_aid-96541351


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 06:58
Zitat von KieliusKielius schrieb:Der Zeuge, der den entscheidenden Hinweis auf den Täter im Karnevalsmord gab, hatte seit der Tat den begründeten Verdacht, dass sein damaliger Kumpel den Mord begangen hatte, und war nur deswegen nie zur Polizei gegangen, weil er Angst vor dem Täter hatte.
@Enterprise1701 So oder so ähnlich wird es mit den allermeisten Hinweisgebern sein, die sich nach Jahren oder gar Jahrzehnten melden. Und an solche Leute richten sich diese Zeugenaufrufe auch. Es fällt doch niemandem nach 10 Jahren plötzlich ein: ach ja stimmt, als ich Ostersamstag 2015 beim Gemeindehaus um die Ecke bog, da hab ich einen Mann gesehen, der hat da ein rotes Auto geparkt usw usw
Zitat von DewDew schrieb:An den Anblick einer patschnassen Frau allein am Straßenrand dahinmarschierend hätten sich m. E. Leute erinnert, wenn nicht sogar welche angehalten hätten um zu fragen ob sie helfen könnten.
Oder an die patschnasse Frau, die irgendeinen Bus bestieg und irgendwo wieder verließ.
Aber auch da bräuchte es besondere Umstände, dass man sich Tag und Uhrzeit merkt. Und dass man eine genaue Personenbeschreibung geben kann. So ein ungewöhnlicher Anblick ist eine Frau mit durchgenässten Klamotten nun auch nicht.
Was ich meine: wir sehen halt das Geschehen von hinten, wir kennen den Ausgang und wissen um die Wichtigkeit jedes Details. In der Gegenwart aber war es vollkommen piepegal, ob da jemand ein Auto abstellt und wann, selbst wenn jemand zu einem Auto geht, die Heckklappe öffnet, kurz was an einem Handy fummelt und wieder weggeht, ist das keine Angelegenheit, die sich jemand auf Dauer merkt. Wir denken immer; aber das müssen doch Leute gesehen haben. Haben sie auch, aber sie haben es auch sofort wieder vergessen, weil es für sie komplett unwichtig war.
Ich bin gestern ein paar Stunden Zug gefahren und habe dabei viele Leute gesehen. Ich könnte von keinem einzigen eine zuverlässige Beschreibung geben, außer vielleicht von einer jungen Frau, die schwarz fuhr und ein längeres Gespräch mit dem Kontrolleur hatte. Aber auch die habe ich bestimmt spätestens nach einer Woche wieder vergessen. Dabei habe ich gar nicht mal ein schlechtes Personengedächtnis :-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 07:48
Es soll niemanden vor dem Kopf gestossen werden. Ich habe nur ein Problem damit wenn etwas vollkommen in einer Zeugensituation per se ausgeschlossen wird.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Der Zeuge, der den entscheidenden Hinweis auf den Täter im Karnevalsmord gab, hatte seit der Tat den begründeten Verdacht, dass sein damaliger Kumpel den Mord begangen hatte, und war nur deswegen nie zur Polizei gegangen, weil er Angst vor dem Täter hatte.
Theoretisch kann das auch hier in diesem Fall noch passieren. Ich sehe ein das im Gewusel im Terminal vielleicht eine Frau nicht auffällt. Aber das ist kein Großflughafen. Der Hahn ist ein sehr kleiner Flughafen. Der Lautzenhausener kennt sein Umfeld. Wenn ich hier in meinem Vorort die üblichen Spaziergänge mache , mit dem Fahrrad fahre oder zum Supermarkt fahre treffe ich meist die gleichen Menschen. Unbekannte Gesichter fallen mir tatsächlich auf. Der oder die typische Hungegassigeherin trifft ebenfalls auf bekannte Gesichter. Es geht hier auch weniger um einen Snapshot, also ein Gesicht welches man nur kurz betrachtet hat. Obwohl hätte BA ihre selbst gestrickte Pudelmütze getragen wäre diese vielleicht im Gedächtnis geblieben. In einem kleinen Ort fallen unbekannte Gesichter eher auf. Wenn bei uns auf A3 wieder ein Unfall ist nutzen die Autofahrer unseren Ort als Umgehungstrasse. Die fremden Nummernschilder fallen sofort auf. Wir wissen im Fall Birgit Ameis nicht wem das Auto insgesamt in der Woche aufgefallen. Das wurde nie kommuniziert. Erst mit dem Fahndungsfoto welches erst eine Woche später veröffentlicht wurde meldete sich der Briefträger zuerst. Das zeigt doch das man sich erst im Nachhinein meldet. Unser vielzitierte Brötchenholer hat sich auch dann erst gemeldet. Vielleicht gab es noch mehr Zeugen die sich an das Auto erinnerten aber nicht mehr wissen ab wann. Es gab aber die Mitteilung seitens Polizei das man davon ausgeht, dass das Auto zumindest ab Samstag auf dem Parkplatz stand. Daraus kann man schließen es gab noch Aussagen dazu.

Die Polizei sucht weiter nach Zeugen. Das sollte man nicht vergessen. Warum tut das die Polizei ? Weil es vollkommener Quatsch ist ? Der Zeugenaufruf dient auch dazu ob es Beobachtungen gab. Stand an den Fundorten ein Fahrzeug etc ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:03
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Polizei sucht weiter nach Zeugen. Das sollte man nicht vergessen. Warum tut das die Polizei ? Weil es vollkommener Quatsch ist ? Der Zeugenaufruf dient auch dazu ob es Beobachtungen gab. Stand an den Fundorten ein Fahrzeug etc ?
Auch in der Az XY-Sendung am kommenden Mittwoch, dem 30. Juli 2025 um 20.15 h (Folge 616) wird sich keiner der angekündigten Filmfälle mit dem Fall Ameis befassen.

Warum eigentlich? Bringt den Fall doch endlich einmal in die Fernsehfahndung.

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:40
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Parkende Autos und Leute, die Autos abstellen sind so was von alltäglich.
Es gibt aber Leute denen ortsfremde Kennzeichen auffallen. Damals war es ja noch nicht üblich - wie heute - dass man ein KFZ-Kennzeichen auch nach Umzug in einen anderen Kreis - behalten kann.
Mir z.B. fallen ortsfremde Kennzeichen auf und wenn sie sehr interessant sind, schaue ich auch noch nach - woher dieser PKW kommt.

Mir ist z.B. auch auf dem Parkplatz am Friedhof - der am Ortsrand liegt - ein PKW aufgefallen (in erster Linie weil es ein älteres Auto war) und dann weil es dort mehrere Tage lang gestanden hat und nicht bewegt wurde. Es gibt dort zwar kein Schild (nur für Friedhofsbesucher) der wird aber nur von Friedhofsbesuchern benutzt, da wie gesagt am Ortsrand. Da steht also auch abends oder nachts nie ein Auto. Das Fahrzeug stand dort über 1 Woche und wurde nicht bewegt. Ich habe dann die POL angerufen , es hätte sich ja evtl. auch um ein "geklautes" Auto handeln können und habe mir dann eine sehr unfreundliche Antwort anhören müssen, das würde mich nix angehen, das Fzg. wäre ja ordnungsgemäß geparkt. Ich werde also nie wieder die POL anrufen.

Ein mögliches Motiv könnte auch sein, dass jemand sehr an Frau A. interessiert war sie das aber nicht erwiderte. Dann wäre es auch durchaus möglich, dass sie das niemandem erzählt hat.
Und diese Person konnte dann mit einer Abfuhr nicht umgehen.

Auf alle Fälle dürfte sich der Täter / die Täterin dort in der Gegend sehr gut auskennen.

Wurde denn an diesem gefunden Handschuh eine DNA gesichert ? weis das jemand ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:58
kurz Off - Topic

Einem Nachbarn von uns wurde an der örtlichen Grünschnittdeponie mit Anzeige gedroht , da er hier illegal Grünschnitt abladen würde. Er wohnte schon viele Jahre in dem Ort hatte aber ein Firmenfahrzeug und somit ein auswärtiges Kennzeichen.
Witzig war nur hierbei dass das Kennzeichen zu einem Kreis gehört der sehr weit weg ist (Firmensitz) so weit würde niemand fahren um gerade in unserem Ort Grünschnitt zu entsorgen.

Das nur kurz Off-Topic - soll bedeuten, es gibt schon Leute denen Autos auffallen und auswärtige Kennzeichen.

Mir wäre im Fall Frau A. aufgefallen, dass das Fzg. rückwärts eingeparkt war - da dass sehr wenige Personen so machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 09:58
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Ein mögliches Motiv könnte auch sein, dass jemand sehr an Frau A. interessiert war sie das aber nicht erwiderte. Dann wäre es auch durchaus möglich, dass sie das niemandem erzählt hat.
Und diese Person konnte dann mit einer Abfuhr nicht umgehen.
Diese Erklärung für den Mord würde ich nahezu ausschließen.

Begründung:
Wenn das Umwerben der Frau Ameis noch sehr "frisch" (im Sinne von kurz, in den Anfängen) war, dann wäre es nicht gleich zu einem Mord gekommen.
Wenn hingegen das Umwerben der Frau Ameis schon "eine längere Geschichte" (im Sinne von länger andauernd, wiederholte Annäherungsversuche) hatte, dann wäre dies dem Umfeld nicht völlig verborgen geblieben, sondern irgendjemandem wäre etwas aufgefallen.

Da ist es doch sehr viel wahrscheinlicher, dass der Mörder entweder aus dem engen persönlichen Umfeld stammt oder dass es sich um einen völlig Fremden handelt, der eine sich ergebende "Gelegenheit" nutzte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:04
Zitat von KieliusKielius schrieb:Begründung:
Wenn das Umwerben der Frau Ameis noch sehr "frisch" (im Sinne von kurz, in den Anfängen) war, dann wäre es nicht gleich zu einem Mord gekommen.
Wenn hingegen das Umwerben der Frau Ameis schon "eine längere Geschichte" (im Sinne von länger andauernd, wiederholte Annäherungsversuche) hatte, dann wäre dies dem Umfeld nicht völlig verborgen geblieben, sondern irgendjemandem wäre etwas aufgefallen.
Ja und Nein. Es gibt Menschen die sehr schnell "ausrasten". Auch hierzu könnte ich ein Beispiel nennen, das wäre dann aber Off-Topic.
Dem beruflichen Umfeld dann evtl., zu Hause eher nicht. Wenn sie es zu Hause nicht erzählt hat wie sollte es dann jemand dort erfahren.

Dann wäre es evtl. nur Arbeitskollegen aufgefallen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:04
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Ich habe dann die POL angerufen , es hätte sich ja evtl. auch um ein "geklautes" Auto handeln können und habe mir dann eine sehr unfreundliche Antwort anhören müssen, das würde mich nix angehen, das Fzg. wäre ja ordnungsgemäß geparkt.
Man gerät ab und zu an unfreundliche Beamte - wer weiß, mit welchen Abgründen der Menschheit sie sich vorher gerade befassen mussten.

Mir haben sie schon bedeutet, dass sie sich für den "ruhenden Verkehr" nicht zuständig fühlten - und ans Ordnungsamt verwiesen.

Ich habe schon einmal ein Damenrad im Wald gefunden und dachte auch an ein mögliches Verbrechen - die Polizisten waren stinksauer, dass sie deshalb anrücken sollten.

Gerade aufmerksame Menschen mit einem Gespür für Unstimmigkeiten könnten Bewegung in den Fall bringen - hier steht ja leider fest, dass ein Verbrechen geschehen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:45
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Mir haben sie schon bedeutet, dass sie sich für den "ruhenden Verkehr" nicht zuständig fühlten - und ans Ordnungsamt verwiesen.
Bei uns ist das auch das Ornungsamt.
In manchen Ortsteilen sind sie sehr emsig - zu jeder Tag und Nachtzeit. Ich glaube, die haben immer ihr Bloeckchen dabei, auch wenn sie privat unterwegs sind.
In anderen Ortsteilen kann man sich die Finger wund waehlen und es passiert nichts.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die fremden Nummernschilder fallen sofort auf.
Sind in Lautenhausen aber taeglich zu sehen - wegen dem Flughafen, der zeitweise ja starken Zuspruch fand.
Einerseits stumpft man da ab, andererseits kann man schon einen Prass auf die Fremdparker haben, die ihr Auto kostenfrei fuer den (Oster-)Urlaub im Ort abstellen.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich habe schon einmal ein Damenrad im Wald gefunden und dachte auch an ein mögliches Verbrechen -
Je nachdem, wie es vorgefunden wird - ordentlich abgeschlossen oder in die Brennesseln geschmissen - ja, sicher.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:07
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:XY zeigt sehr wohl , dass Fälle nach zig Jahren doch aufgeklärt werden weil sich jemand doch erinnert.
Ich kenne keinen solchen Fall - obwohl ich seit Ewigkeiten Aktenzeichen-Zuschauer bin. Kann aber gut sein, dass ich etwas übersehe. Vielleicht kannst Du mal ein paar dieser Fälle nennen? Klar, es gab einige wenige Fälle, in denen Mitwisser nach Jahren oder Jahrzehnten bereit waren, eine Aussage zu machen. Aber das ist etwas völlig Anderes. Du sprichst ja von Zeugen, die sich (angeblich) plötzlich an eine vor 10, 20 oder 30 Jahren gemachte Beobachtung erinnern - und zwar an eine so wichtige Beobachtung, dass durch die Erinnerung daran der ganze Fall gelöst werden konnte. Ich lasse mich gerne überzeugen, aber eben nur durch Beispiele ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:20
@Coscoroba Durch die selbst heute noch enorme Reichweite von Az XY wird in manchen Fällen auch ein zusätzlicher Druck aufgebaut.

Natürlich sind gänzlich unabhängige Wahrnehmungen nach so langer Zeit nicht zu erwarten.

Ein Verdacht, ein nagender Zweifel, ein verdrängter Rückschluss, können durch die Sendung aber schon bei Zeugen wieder reaktiviert werden, die zur Tatzeit vielleicht Gründe hatten, dies den Ermittlern nicht mitzuteilen.

Das muss nicht zwangsläufig Mitwissertum bedeuten. Aber manches wurde vielleicht damals nicht mitgeteilt, weil man sich selbst, oder jemand anderen, nicht unnötig in Schwierigkeiten bringen wollte.

Die Polizei könnte in Zusammenhang mit einer Präsentation in Az XY auch ein anonymes Hinweisportal freischalten, wenn sie der Meinung ist, dass es Strukturen gibt, die die Aussagebereitschaft herabsetzen. Oder eine höhere Belohnung ausloben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:30
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Warum eigentlich? Bringt den Fall doch endlich einmal in die Fernsehfahndung.
Mir fällt grad ein: ein Grund, warum der Fall nicht gebracht wird, könnte sein, dass so absolut keine timeline rekonstruierbar ist. Nachdem sie von ihrem Arbeitsplatz aufgebrochen ist, weiß man eigentlich gar nichts mehr. Was für einen Film soll man denn daraus machen? Man könnte höchstens mehrere Möglichkeiten anbieten, wie es gewesen sein könnte. Die können aber alle vollkommen falsch sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:40
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Was für einen Film soll man denn daraus machen? Man könnte höchstens mehrere Möglichkeiten anbieten, wie es gewesen sein könnte.
Die Regie ist da nicht so exakt auf belastbare Tatsachen festgelegt. Auch Hypothesen können visualisiert werden.

Im Fall des Mannes, der seine Frau umgebracht, und hinter dem Weinregal eingemauert hat, wurde auch der vorgebliche Auszug der Frau mit Lieferwagen und Helfern visualisiert, der nur auf den Aussagen des Täters beruhte.

Im Fall Ameis könnte man mit dem Fund der Pilzsammler anfangen, an die sich eine Schilderung der Lebensumstände der Frau A. in einer Rückblende anschließt.

Sobald der Boden der gesicherten Fakten verlassen wird, also mit Übernahme der Schicht vom Bruder, oder mit dem Schichtende, könnte man zurück ins Studio schalten.

Auf die Fragen wäre ich gespannt, insoweit sie von dem abweichen, was die SOKO Hahn auf ihrer Webseite veröffentlicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:06
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:Kann aber gut sein, dass ich etwas übersehe. Vielleicht kannst Du mal ein paar dieser Fälle nennen? Klar, es gab einige wenige Fälle, in denen Mitwisser nach Jahren oder Jahrzehnten bereit waren, eine Aussage zu machen. Aber das ist etwas völlig Anderes. Du sprichst ja von Zeugen, die sich (angeblich) plötzlich an eine vor 10, 20 oder 30 Jahren gemachte Beobachtung erinnern - und zwar an eine so wichtige Beobachtung, dass durch die Erinnerung daran der ganze Fall gelöst werden konnte. Ich lasse mich gerne überzeugen, aber eben nur durch Beispiele ...
Genau das ist doch der Punkt. Ein Mitwisser oder Zeuge, der jahrelang mit etwas in seinem Kopf herumgelaufen ist aber aus irgendwelchen Gründen nicht darüber gesprochen hat, ist etwas völlig anderes als jemand, der sich nach Jahren plötzlich daran erinnert, dass ihm an dem um dem Tag um die und die Uhrzeit da und da jemand begegnet ist.

Nur weil einige User es gerne hätten und dabei allerlei Hilfskonstruktionen basteln damit das auf Teufel komm raus doch so sein kann, wird letzteres noch lange nicht wahrscheinlicher.

Dass ein Mitwisser oder Zeuge, der jahrelang nicht gesprochen hat, sich durch einen Aktenzeichen XY Film nun bereit findet, doch zu reden, kann vorkommen. Aber dass da ganz


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 15:28
Man entwickelt aufgrund fehlender Informationen gerne ungewöhnliche Gedanken. Wurde BA vielleicht gar mit der Box bzw dem Boden geschlagen oder getötet ? Wie erinnern uns auf dem Fundfoto sehen wir nur die Markierungen 1-4. Der Boden ist nicht auf dem Foto. Auf der Suchseite sehen wir ein Modellfoto der Box ohne dem TÜV Aufkleber, daher die Annahme gleichwertiges Modell. Allerdings gibt es auch ein Foto von einem Seitenteil , dem Original mit dem TÜV Aufkleber. Weiterhin hiess die Box wurde u.a für Lebensmittel genutzt weil BA oft Lebensmittel von zu Hause mitnahm. Waren noch restliche Lebensmittlel im Kühlschrank des Apartments ? Hatte BA restliche Lebensmittel wieder mitgenommen ? Wenn ja , es wurden bis auf eine volle oder leere Milchflasche auf dem Beifahrersitz nichts weiteres erwähnt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 19:46
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wurde BA vielleicht gar mit der Box bzw dem Boden geschlagen oder getötet ?
Geschlagen wäre denkbar, aber ob man mit so einem Plastikteil jemanden erschlagen kann? Wie soll man denn damit z. B. jemandem den Schädel einschlagen, wo das Plastik einfach leicht und brüchig ist? Nach meinem Verständnis geht doch eher das Plastik kaputt als der Schädel.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Weiterhin hiess die Box wurde u.a für Lebensmittel genutzt weil BA oft Lebensmittel von zu Hause mitnahm. Waren noch restliche Lebensmittlel im Kühlschrank des Apartments ?
Ich glaube nicht, dass sie mehr mitgenommen hat, als sie auch essen konnte. Man weiß in so einer Situation doch, wie lange man dort ist und was man so ungefähr verbraucht. Da macht es wenig Sinn, den halben Vorratskeller mitzunehmen und dann wieder zurück nach Lohmar, wenn man nicht alles gegessen hat. Mal abgesehen von der Frage, wie viel dann vielleicht sogar verdirbt. Sie hat das ja schon seit Jahren gemacht, also wird vermutlich die Erfahrung was man so isst in den Tagen (und wie viel davon) vorhanden gewesen sein.

Eher müsste man dann wohl fragen, ob irgendwelche leeren Dosen, Gläser usw. zurückgeblieben sind in denen sie ihre Lebensmittel transportiert hat.

(Mal abgesehen von der Frage, ob nicht vielleicht aus Dinge für den Bruder im Apartment zurückgelassen wurde. Oder man sich generell abgesprochen hat, das man zusammen einkauft.)


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