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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 10:59
Interessant wäre mal zu schauen, welche Zeit der Täter minimal für den Zeitraum zwischen dem Verlassen seines Standortes und der Rückkehr zu seinem Standort gebraucht hätte, wenn man annimmt, dass der Täter am Tower startete und zum Tower zurückgekehrt wäre.
Leider kenne ich die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere den Wegeaufwand zwischen Flughafen-Gebäude 669 - Leichenfundort - Abstellplatz Renault Lautzenhausen - Rückkehr Tower zu wenig, um das halbwegs realistisch einschätzen zu können.
Ausgehen würde ich von zwei Szenarien:
a) direkte Verbringung früh nach dem Gespräch mit dem Bruder (da müsste der Täter nochmal gegen 14 Uhr zum Auto zurückgekehrt sein, um das Handy in den Flugmodus zu versetzen)
b) der Täter hat die tote BA bis gegen 14 Uhr zwischengelagert und dann verbracht
c) BA hat bis gegen 14 Uhr geschlafen und wurde dann getötet und umgebracht (dagegen spricht, die morgendliche Sichtung des Renault auf dem Parkplatz in Lautzenhausen)

Ungeachtet der Szenarien wäre mal die Bestimmung eines minimalen Zeitfensters für die gesamte Tatausführung interessant.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:32
Zitat von Felix80Felix80 schrieb:Leider kenne ich die örtlichen Gegebenheiten, insbesondere den Wegeaufwand zwischen Flughafen-Gebäude 669 - Leichenfundort - Abstellplatz Renault Lautzenhausen - Rückkehr Tower zu wenig, um das halbwegs realistisch einschätzen zu können.
Das liegt alles sehr dicht beieinander. Vom Apartentgebäude bis zum Leichenfundort ist die reine Fahrtzeit auf dem kürzesten Weg ungefähr 10 min. Fahrtzeit Apartmentgebäude bis Gemeindeparkplatz keine 3 min, zu Fuß ca 7 min. Fahrtzeit Leichenfundort bis Gemeindeparkplatz, je nach dem, welchen Weg man nimmt, auch so 10 oder höchstens 15 min.
Der Leiche war ca 30m von der Straße abgelegt. Ich weiß jetzt nicht, wie lange das dauert, eine Leiche über diese Strecke zu tragen/schleifen und abzulegen, die Fichtenschonung war schon sehr dicht. 15 min? Also Verbringung einschließlich Fahrt hin und zurück etwas über eine halbe Stunde? Schwer zu sagen. Der Täter kann dieLeiche auch gut tagsüber verbracht haben. Bei 0 Grad und Schneeregen ist auf dieser Straße kein Mensch.

Nebenbei: eine direkte Fahrt Leichenfundort - Kistenfundort - Flughafengelände, also dass der Täter "auf dem Rückweg" die Kiste entsorgt hat, halte ich für einigermaßen ausgeschlossen, auch wenn das hier immer wieder diskutiert wird. Auf der Karte sieht es halt so aus, als läge der Kistenfundort nahe bei dem Leichenfundort, in Luftlinie stimmt das auch, aber mit dem Auto kommt man nur auf größeren Umwegen dahin, man muss erst ganz nach Büchenbeuren rein- und dann wieder rausfahren, ein völlig unsinniger Weg vom Leichenfundort zum Flughafen. Also wenn die Kiste von BA ist, dann hat der Täter die irgendwann später entsorgt. Oder der Täter wohnte in Büchenbeuren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:46
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Nebenbei: eine direkte Fahrt Leichenfundort - Kistenfundort - Flughafengelände, also dass der Täter "auf dem Rückweg" die Kiste entsorgt hat, halte ich für einigermaßen ausgeschlossen, auch wenn das hier immer wieder diskutiert wird. Auf der Karte sieht es halt so aus, als läge der Kistenfundort nahe bei dem Leichenfundort, in Luftlinie stimmt das auch, aber mit dem Auto kommt man nur auf größeren Umwegen dahin, man muss erst ganz nach Büchenbeuren rein- und dann wieder rausfahren, ein völlig unsinniger Weg vom Leichenfundort zum Flughafen.
Letztlich kann man sich das eigentlich doch nur so vorstellen, dass der Fundort etwas mit der Tat zu tun haben müsste, wenn man denn partout will, dass diese Kiste von BA stammt (senn anders als hier teilweise getan wird, ist es a) keineswegs belegt, dass die gefundene Kiste von BA stammt und b) handelt es sich dabei schlicht und ergreifend um Massenware, es kann also von so ziemlich jeder Person stammen).

Die Kiste dort zu entsorgen (also vom Tatort, wo immer der war gezielt dorthin zu fahren) macht doch keinen wirklichen Sinn. So eine Kiste ist ja ein verhältnismäßig kleiner Gegenstand, der sich auf alle möglichen Arten entsorgen lässt, und so toll war dieser Ort für eine bewusste Entsorgung nun auch wieder nicht. Außerdem ist er wiederum so abgelegen, dass eigentlich kein Täter zufällig dort vorbeigekommen sein dürfte und halt irgendwie die Kiste noch loswerden musste.


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um 11:56
Wenn man die Landwirtschaftswege nutzt, kommt man gut dahin.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 11:56
@brigittsche
Sehe ich alles ganz genauso. Selbst die Polizei scheint das bis zum Leichenfund so gesehen zu haben, denn von dieser roten Kiste aus dem Wäldchen war nie die Rede, obwohl sie schon 14 Tage nach BA's Verschwinden gefunden wurde. Sogar dass eine Kiste aus BA's Besitz fehlte, hat man durch den Sternartikel erfahren, nicht durch die Polizei! Die Polizei hat die fehlende Kiste bis 2021 niemals erwähnt, geschweige denn nach ihr gesucht. Diese rote gefundene Kiste tauchte für die Öffentlichkeit erst ein Jahr nach dem Fund der Leiche auf diesem Schild auf, für mein Gefühl als letzter Versuch, doch noch ein paar Hinweise zu bekommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:03
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn man die Landwirtschaftswege nutzt, kommt man gut dahin.
Nein, glaub mir, kommt man nicht. Ich bin das alles abgefahren. Es gibt verschlossene Schranken, und ja, sie sind alt, sicher älter als von 2015. Mal davon abgesehen, warum ein Mensch, der grade eine Leiche verbracht hat, diese holprigen Wege, die nur für die Landwirtschaft da sind, entlang zuckeln sollte, wo er weithin gut sichtbar ist, nur um ausgerechnet in diesem Wäldchen oberhalb von Büchenbeuren, wo den ganzen Tag über Gassigänger unterwegs sind, die Kiste abzulegen. Ich frag mich sowieso, warum er überhaupt diese Kiste mitgenommen haben sollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:06
Die Polizei hat nach der Kiste gesucht und eine Kiste im April 2015 gefunden, den Fund aber nicht nicht erwähnt Das ist ein Unterschied. Die Information der fehlenden Kiste wird die Stern Journalistin für den 2016 erschienenen Artikel vermutlich schon von der Polizei erhalten haben ansonsten hätte sie es nicht erwähnen dürfen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:08
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Mal davon abgesehen, warum ein Mensch, der grade eine Leiche verbracht hat, diese holprigen Wege, die nur für die Landwirtschaft da sind, entlang zuckeln sollte, wo er weithin gut sichtbar ist, nur um ausgerechnet in diesem Wäldchen oberhalb von Büchenbeuren, wo den ganzen Tag über Gassigänger unterwegs sind, die Kiste abzulegen
Die Antwort liegt auf der Hand, wenn der Täter aus diesem Milieu stammen sollte. Forstmensch, Landwirt etc fallen auf diesen Wegen weniger auf, das sind aber ihre Arbeitswege.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:26
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Polizei hat nach der Kiste gesucht und eine Kiste im April 2015 gefunden, den Fund aber nicht nicht erwähnt Das ist ein Unterschied. Die Information der fehlenden Kiste wird die Stern Journalistin für den 2016 erschienenen Artikel vermutlich schon von der Polizei erhalten haben ansonsten hätte sie es nicht erwähnen dürfen.
Die Polizei hat in erster Linie Birgit Ameis gesucht, und dabei hat sie die Kiste gefunden. Warum gab man, wie sonst bei Fahndungen üblich, nicht Fotos dieser Kiste an die Öffentlichkeit, um damals schon herauszufinden, ob sie von BA ist, so wie man das dann 6 Jahre später gemacht hat?
Ja klar hat der Stern das mit der fehlenden Kiste von der Polizei erfahren. Aber sicher doch nur aufgrund vieler Fragen rund um die Sachen im Auto. Von sich aus hätte die Polizei sich nicht gerührt, und bestimmt nicht aus Faulheit, sondern weil sie einfach keinen Anlass dafür sah. Und die Polizei hat dem Stern auch nichts von der im Wäldchen gefundenen Kiste erzählt.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Polizei hat die fehlende Kiste bis 2021 niemals erwähnt, geschweige denn nach ihr gesucht.
@Enterprise1701
Ich meinte: öffentlich gesucht, also die Öffentlichkeit dnanach gefragt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Antwort liegt auf der Hand, wenn der Täter aus diesem Milieu stammen sollte. Forstmensch, Landwirt etc fallen auf diesen Wegen weniger auf, das sind aber ihre Arbeitswege.
Und wenn du mir jetzt noch ein halbwegs plausibles Szenario geben kannst, warum ein Landwirt Birgit Ameis umbringen sollte...
Bitte jetzt aber keine Geschichte von einem aus dem Ruder gelaufenen Eier- oder Geflügelverkauf auf dem Gemeindeparkplatz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:36
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und wenn du mir jetzt noch ein halbwegs plausibles Szenario geben kannst, warum ein Landwirt Birgit Ameis umbringen sollte...
Bitte jetzt aber keine Geschichte von einem aus dem Ruder gelaufenen Eier- oder Geflügelverkauf auf dem Gemeindeparkplatz.
Im Ernst, das ist deine Aussage ? Ein Landwert, Forstmitarbeiter kann nie ein Täter sein ? Gut , Kirchenväter oder ähnliche Ordensträger fassen auch keine keine kleinen Kinder oder Jugendliche an oder vergehen sich an sie Warum sollten sie das tun ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:40
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und wenn du mir jetzt noch ein halbwegs plausibles Szenario geben kannst, warum ein Landwirt Birgit Ameis umbringen sollte...
Bitte jetzt aber keine Geschichte von einem aus dem Ruder gelaufenen Eier- oder Geflügelverkauf auf dem Gemeindeparkplatz.
Wobei man aber schon sagen muss, dass es eigentlich so ziemlich jeder gewesen sein könnte - also auch ein Landwirt, Forstarbeiter etc.

Allerdings stimme ich Dir insofern zu, als die Schlussfolgerung "Man hat die Kiste, die natürlich von BA stammt, im Wald gefunden und es ist niemandem aufgefallen, also war es ein Waldarbeiter, weil der im Wald herumläuft und dort nicht auffällt" schon sehr an den Haaren herbeigezogen wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:42
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Im Ernst, das ist deine Aussage ? Ein Landwert, Forstmitarbeiter kann nie ein Täter sein ?
Du musst dich doch jetzt nicht dumm stellen. Die Frage ist: woher kannte Birgit Ameis, von der gesagt wird, sie kannte dort keine Leute vor Ort (ihr Adressbuch gibt das auch nicht her), einen Landwirt oder Forstarbeiter, und was hatte derjenige für ein Motiv. Aber das muss ich dir eigentlich auch nicht erklären, das weißt du ja selbst.
Also bitte: ein mögliches Szenario statt einer Gegenfrage :-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:52
Realistisch wäre wohl ein minimaler Zeitrahmen von 30 - 40 Minuten. Denke, dass das dann relativ problemlos für viele Angestellte auf dem Flughafen möglich wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:56
Zitat von Felix80Felix80 schrieb:Realistisch wäre wohl ein minimaler Zeitrahmen von 30 - 40 Minuten
Das ist dann aber nur das reine Verbringen der Leiche. Die Tat selbst käme ja noch dazu und, was wir nicht wissen, vielleicht auch noch ein Verpacken o. Ä.

Für alles zusammen müsste man dann schon mehr ansetzen, und da wäre man dann schon bei einer Stunde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 13:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Allerdings stimme ich Dir insofern zu, als die Schlussfolgerung "Man hat die Kiste, die natürlich von BA stammt, im Wald gefunden und es ist niemandem aufgefallen, also war es ein Waldarbeiter, weil der im Wald herumläuft und dort nicht auffällt" schon sehr an den Haaren herbeigezogen wäre.
:-D Ja, so ungefähr meinte ich das.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei man aber schon sagen muss, dass es eigentlich so ziemlich jeder gewesen sein könnte - also auch ein Landwirt, Forstarbeiter etc.
Jo... theoretisch... klar, aber eigentlich nur, wenn man einzelne Aspekte herausgepickt betrachtet. Der Fall in seiner Gesamtschau (so weit wir die haben) macht nicht den Eindruck einer Gelegenheitstat. Und wenn der Täter nicht aus ihrem persönlichen und/oder Arbeitsumfeld kam, dann muss es eine Gelegenheitstat gewesen sein, denn sie kannte da sonst niemanden. Es sei denn, man nimmt wieder den schüchternen heimlichen Verehrer an, den BA kaum bemerkte. Oder den Wanderpartner, zu dem die Beziehung so intensiv war, dass er ein Mordmotiv hatte, aber doch nicht so nah, dass man Telefonnummern ausgetauscht hätte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 16:54
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei man aber schon sagen muss, dass es eigentlich so ziemlich jeder gewesen sein könnte - also auch ein Landwirt, Forstarbeiter etc.
Danke
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und wenn du mir jetzt noch ein halbwegs plausibles Szenario geben kannst, warum ein Landwirt Birgit Ameis umbringen sollte...
Bitte jetzt aber keine Geschichte von einem aus dem Ruder gelaufenen Eier- oder Geflügelverkauf auf dem Gemeindeparkplatz.
Ich habe oben bereits geschrieben was Ordensträger der Kirche anstellen. Darauf bist du nicht eingegangen. In Krankenhäusern, Pflegheimen wird auch getötet. Ein Landwirt / Forstarbeiter ist in erster Linie eine Person mit einem beruflichen Hintergrund. Erst kürzlich haben wir über Personen spekuliert die nicht auffallen weil man sie vielleicht an diesen Ort gewöhnlich erwartet. Wenn nun eine Person sich in der Gegend des Ablageortes gut auskannte und vielleicht gar diese Landwirtschaftswege mit seinem Fahrzeug nutzte fällt er im ersten Moment auch nicht auf, weil er sich dort aufhalten darf. Warum sollte die Polizei generell Tatergruppen ausschließen wenn man keinen Hinweis auf einen Täter hat. Pfarrer, Krankenschwestern, Polizisten, Landwirte etc morden nicht ? Der berufliche Hintergrund muss nicht zwingend mit einem Motiv an der Gewalttat zu tun haben. Die Person kann aber durchaus den beruflichen Hintergrund nutzen um sich unauffällig einer tote Person zu entledigen. Birgit Ameis kann auf ihren Täter auf unterschiedliche Arten getroffen sein: Supermarkt, Tankstelle, auf den Wanderungen und Spaziergängen könnte man auch auf Landwirte oder Forstarbeiter treffen. Man kam ins Gespräch etc. Vielleicht war der Täter auch bei der freiwilligen Feuerwehr. Wir rätseln seit Jahren über ein Motiv.
Fiktives Beispiel: Es finden Forstarbeiten statt. Jahre später findet man in der Nähe eine Leiche. Wenn man nun an diesem Ostersamstag diese Forstarbeiten wahrgenommen hat meldet man es der Polizei oder hakt man es gedanklich ab weil man diese Tätigkeiten als gewöhnlich einstuft und nicht mit der später gefundenen Leiche in Verbindung bringt ? Wenn nun diese Zugangswege Schranken haben oder Schilder weisen auf Erlaubnis für Forst- und Landwirtschaftsverkehr hin, ist der Gedanke nicht verkehrt so eine Person zumindest in Betracht zu ziehen. Das ist hat nichts mit einer Geschichte von faulen Eiern zu tun.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 18:59
Wenn die Kiste tatsächlich von BA sein sollte, ist meine Vermutung, dass erst die Kiste in diesem gut sichtbaren Waldstück lag und danach BA versteckt wurde. Angenommen, der Täter kommt aus der Gegend und kennt sich aus, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er an diesem gut einsehbaren und verhältnismäßig viel frequentierten Miniwaldstück oberhalb Büchenbeurens die Kiste bewusst entsorgt, aber BA so gut versteckt - unabhängig davon, ob er über die matschigen Feldwege tuckert oder die Straßen außenrum nutzt - und um hier über Feldwege zu fahren, muss man weder Bauer noch Forstwirt sein, aber auch die machen sich das Auto nur ungern dreckig, wenn es auch über Asphalt bequemer geht.
Die Kiste ist nicht zu groß für die nächste Mülltonne oder einen gewerblichen Container, was anderes draufgeschmissen und sie wäre weg.
Aber genau wie bei dem Handschuh bin ich skeptisch, dass es tatsächlich DIE Kiste ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 19:13
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Aber genau wie bei dem Handschuh bin ich skeptisch, dass es tatsächlich DIE Kiste ist.
Ich persönlich glaube das auch eher nicht, denn offensichtlich hat die Familie ja keinen dieser Gegenstände wiedererkannt. Gut, man muss nicht alles kennen, was die Mutter/Ehefrau so besitzt. Aber in der Kombination, dass es offensichtlich keine Spuren gibt, die auf BA deuten (denn sonst würde man nicht mehr fahnden) glaube ich nicht daran, zumal es sich eben um Massenware handelt, die so zielich jeder besessen haben kann. Das ist ja nun z. B. kein handgeflochtener Weidenkorb mit BA Initialen den Korbflechtermeister Müller (seit 1850) auf Bestellung angefertigt hat und in seinem Auftragsbuch nachschlagen kann.

Allerdings, und das sollte man auch im Hinterkopf halten, fragen die Ermittler ja, ob diese Dinge etwas mit dem Fall BA zu tun haben. Und nicht, ob sie ihr gehört haben. Das ist schon ein Unterschied.


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um 19:43
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich habe oben bereits geschrieben was Ordensträger der Kirche anstellen. Darauf bist du nicht eingegangen. In Krankenhäusern, Pflegheimen wird auch getötet.
Ja. Und diese Täter, die du meinst, haben zu den Leuten, denen sie etwas antun, eine wie auch immer geartete Beziehung: das sind Schutzbefohlene (z.B. Messdiener), Patienten, zu betreuende Personen usw., da besteht ein spezielles Verhältnis, das jeweilige Verbrechen beruht auf diesem Verhältnis. Es handelt sich da um Beziehungstaten.
Sicher gibt es in so ziemlich allen Berufen auch Leute die nach dem Zufallsprinzip morden. Bei BA sieht es aber überhaupt nicht nach Zufallstat aus.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn nun diese Zugangswege Schranken haben oder Schilder weisen auf Erlaubnis für Forst- und Landwirtschaftsverkehr hin, ist der Gedanke nicht verkehrt so eine Person zumindest in Betracht zu ziehen.
Du weißt doch aber noch nicht mal, ob deine Eingangsvoraussetzung für diese Annahme, nämlich dass es BA's Kiste ist, überhaupt stimmt. Man kann das nämlich genau umdrehen: eben weil dieses Wäldchen keinen unkomplizierten Zugang vom Leichenfundort aus hat, muss es ja eben genau nicht ihre Kiste sein.


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