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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.606 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:25
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das sind doch nur Konstruktionen, um mehr oder weniger gewaltsam den Gemeindeparkplatz mit der sehr flüchtigen Bekanntschaft, die ein Mordmotiv hat, unter einen Hut zu kriegen. Dabei sind das Faktoren, die gar nicht stimmen müssen; vielleicht hat sie das Auto da nicht hingefahren, vielleicht war die Bekanntschaft nicht flüchtig...
Natürlich sind das nur Konstruktionen, und ich würde nie behaupten, dass es so gewesen sein muss und finde das auch selbst nur bedingt überzeugend. Nur ging es, wenn Du mal nachlesen magst, ja um die Frage, zu wem man und warum ins Auto steigen würde auch wenn man diese Person nicht wirklich gut kennt. Und das wird mit dem Szenario zumindest erklärt.

Aber das Problem ist und bleibt ja nun einmal, dass das Auto auf dem Parkplatz gefunden wurde und dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass ein Dritter es dort abgestellt hat. Und dass es eigentlich für BA, die ja bekanntlich nach Hause fahren wollte, keinen erkennbaren Grund gab, in den Ort zu fahren, dort das Auto abzustellen und sich dann von dem abgestellten Auto zu entfernen.

Das sind nun einmal die Tatsachen, die bei unserem Informationsstand als gegeben anzunehmen sind. Was man sich nun also überlegt, muss in irgendeiner Weise um diese Tatsachen herumgestrickt werden.

Wenn ich jetzt anfange, irgendwas zu konstruieren, wie "jaja, aber vielleicht hatte sie doch einen heimlichen Geliebten" dann muss ich aber auch Argumente haben, warum der dann im Nachhinein nicht ermittelt werden konnte.

Oder "naja, vielleicht hat doch jemand anderer das Auto dort abgestellt" dann aber bitte auch erklären, warum es denn keinerlei Spuren gibt.

Das ist dann mal mindestens genauso absurd wie die Idee, sie könne von einem flüchtigen Bekannten irgendetwas gekauft haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 14:59
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Seid nicht sauer, aber ob Grillfleisch, Hundewelpen, Rehkitz, Honig, Eier vom Geflügelmann oder Moos für ein Ostergesteck, ich finde das alles gleich albern.
Ich bin sicher ob es total albern ist. Wenn Feiertage vor der Tür stehen bzw mir Karfreitag schon ein 1 Feiertag durch war und Birgit Ameis bereits einen Dienst abgeleistet hat müssen die Ostereinkäufe organisiert werden. Ebenso wurde ein geplantes Grillen mit der Familie erwähnt. So ganz abwegig ist solch ein Gedanke nicht. Als albern würde ich eine Besorgung nicht bezeichnen. Dazu war vielleicht der Ehemann auf dem Rückweg von seiner Dienststelle in München.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber das Problem ist und bleibt ja nun einmal, dass das Auto auf dem Parkplatz gefunden wurde und dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass ein Dritter es dort abgestellt hat. Und dass es eigentlich für BA, die ja bekanntlich nach Hause fahren wollte, keinen erkennbaren Grund gab, in den Ort zu fahren, dort das Auto abzustellen und sich dann von dem abgestellten Auto zu entfernen.
Das beschreibt nochmal das Problem. Ich sehe eher mehr Argumente gegen ein Abstellen des Fahrzeuges durch BA. Wo würde man im Auto eine Klappbox abstellen wenn der Kofferraum voll ist ? Eher auf der Rücksitzbank. Beifahrersitz wäre möglich aber doch eher sperrig. Dort lag eine Milchflasche. Ob leer oder voll wurde nicht mitgeteilt. Ich hätte diese Flasche eher in der Box vermutet. Hat BA also diese Flasche vorher aus der Box entfernt ? Dann hätte ich die Flasche aber auch eher auf der Rücksitzbank erwartet. Je nach Fahrweise und Bremsen könnte eine Flasche egal ob voll oder leer auf dem Beifahrersitz zu einem Problem werden. Das wirkt für mich alles unrund. Stand die Box auf dem Beifahrersitz ? Vom Handling her war es einfacher dann die Box von der Beifahrerseite zu nehmen. Aber war dann nur die Flasche in der Box die dann in das Auto gelegt wurde ? Das war mein ursprünglicher Gedankengang um eine Logik zu erstellen warum man eine leere Box mitnimmt ? Um etwas zu kaufen oder zu erhalten. Wenn aber die Flasche leer gewesen sollte aber noch restliche Lebensmittel in der Box waren ergibt sich wieder eine andere Handlung. Oder hat aber BA die Box jemanden am Apartmenthaus verschenkt an diesem Tag ? Wir wissen es nicht. War es schon der letzte Dienst von BA am Hahn ? Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen, das Auto war eigentlich für 2 Tage Dienst im Kofferraum ungewöhnlich voll geladen. 2 Taschen und 1 Trolley. Im Trolles waren schmutzige und saubere Wäsche. War war denn in den Taschen ? Dann gab es noch eine Umhängetasche und eine Handtasche wurde bei den Überresten gefunden. Die gestrickten Fäustlinge lagen locker im Kofferraum herum. Dann haben wir noch die Pudelmütze, Wanderschuhe, Jacke...alles nur für 2 Tage Dienst.
Zurück zur Ausgangsituation: Wenn der Täter das Auto dort abstellte muss er nicht zwangsweise die Box entnehmen, oder ? Demnach wurde Box vorher schon entnommen bzw vielleicht erst übersehen ? Im Apartment wurde schließlich noch ein Handyladekabel gefunden. Ob es gar das originäre Kabel von BA war wissen wir auch nicht. Wenn ja, dann hatte der Täter das Kabel auch übersehen sofern in den Taschen kein Ladekabel gefunden wurde. Das sind für mich die entscheidenden Details die Rückschlüsse ergeben, diese werden aber nicht bekannt gegeben. Das können aber die Puzzleteile sein die für die Profiler zu einer Tathergangstheorie geführt haben. Wir wissen nicht ob im Auto ein Handyladekabel gewesen ist. Die Polizei weiß es .


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 16:03
Ich fände interessant zu wissen ob der Glascontainer damals auch schon dort stand. Gerade die Milchflasche auf dem Beifahrersitz weist für mich darauf hin dass sie dort möglicherweise ihr Altglas entsorgt hat, und dieses in der Klappbox transportiert. Auf Milchflaschen ist üblicherweise Pfand, das könnte ihr gerade noch aufgefallen sein und deshalb hat sie diese rausgenommen um sie kurz auf dem Sitz zwischenzulagern.

Vielleicht lag dieser Container auf dem Heimweg mit dem Auto günstiger als welche auch immer vorhandenen Entsorgungsmöglichkeiten an der Wohnanlage oder auf dem Flughafen, vor allem bei schlechtem Wetter.

Am Container oder auf dem Weg vom Auto dorthin - oder eher zurück, sonst hätte es wohl Scherben gegeben - könnte ein Unfall passiert sein, vielleicht hat sie ein vorbeikommender Raser totgefahren und dabei ist auch die Kiste zu Bruch gegangen und wurde mit beseitigt. Ist bekannt, ob sie z.B. Knochenbrüche hatte?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 16:36
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich sehe eher mehr Argumente gegen ein Abstellen des Fahrzeuges durch BA.
Ja, absolut. Aber: Es sind nun einmal keinerlei Spuren gefunden worden.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wo würde man im Auto eine Klappbox abstellen wenn der Kofferraum voll ist ? Eher auf der Rücksitzbank.
Auch richtig, aber da wären wir wieder bei dem "Also ich würde nie/immer....", das nun mal für diese Sache ohne Belang ist, weil es ja nicht darum geht, was User dieses Forums tun würden (oder eben nicht), sondern was BA getan hat. Damit kommt man nur sehr bedingt weiter, denn natürlich ist es nicht gerade sinnvoll, etwas auf dem Beifahrersitz zu transportieren, das beim Bremsen oder in Kurven runterfallen kann. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass BA es nicht trotzdem, warum auch immer, so gehandhabt hat.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wir wissen es nicht.
Aber nicht hinter allem was wir nicht wissen bzw. was nicht berichtet wurde, muss sich gleich etwas Ungewöhnliches verbergen, nur weil man es gerne hätte und weil es so schon in die eigene Theorie passt.

Und bei manchen Dingen kann man auch davon ausgehen, dass deshalb nicht darüber berichtet wurde, weil es schlichtweg harmlos und erklärbar war. Es gibt keinen Grund, z. B. ein genaue Liste der Gegenstände aus dem Gepäck zu veröffentlichen, wenn es für jeden dieser Gegenstände eine plausible Erklärung gibt. Es muss einfach niemand wissen, wie viele Decken und wie viele Garnituren schmutziger Unterwäsche BA dabeihatte.

Da muss nicht das große Mysterium liegen, das zur Lösung des Falles führt, das die Ermittler aber, aus welchen Gründen auch immer, zurückhalten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 16:40
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und bei manchen Dingen kann man auch davon ausgehen, dass deshalb nicht darüber berichtet wurde, weil es schlichtweg harmlos und erklärbar war. Es gibt keinen Grund, z. B. ein genaue Liste der Gegenstände aus dem Gepäck zu veröffentlichen, wenn es für jeden dieser Gegenstände eine plausible Erklärung gibt. Es muss einfach niemand wissen, wie viele Decken und wie viele Garnituren schmutziger Unterwäsche BA dabeihatte.
jein. Ich denke da einen Schritt weiter. Vielleicht hatte sie Dinge im Apartment die sie generell dort gelassen hat. Im Zuge der Office Auflösung oder gar der letzten Schicht packt man alles ein. Dieses wiederum wäre schon im Zusammenhang zu betrachten warum der Täter diesen Tag nutzte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 18:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dieses wiederum wäre schon im Zusammenhang zu betrachten warum der Täter diesen Tag nutzte.
Ja, das ist eine andere Frage, da hast Du natürlich Recht. Aber auch da gehe ich davon aus, dass dieser Zusammenhang geprüft wurde. Und dass man vielleicht (!) nicht darüber berichtet hat, weil es eben noch nicht das endgültige Ende war, sondern ein "schon mal die erste Fuhre mitnehmen auch wenn noch Zeit ist"- folglich der Täter also nicht unbedingt gehandelt haben muss, weil er wusste, dass es keine neue Gelegenheit mehr geben wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 20:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist dann mal mindestens genauso absurd wie die Idee, sie könne von einem flüchtigen Bekannten irgendetwas gekauft haben.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Als albern würde ich eine Besorgung nicht bezeichnen.
Nein, das allein natürlich nicht, aber dass sie sich mit einem Geflügelhändler, Imker o.ä. auf dem Gemeindeparkplatz treffen soll, das ist total abwegig. Wenn man Eier, Kartoffeln usw vom Bauern haben will, fährt man eben zu ihm auf den Hof, oder man geht zum nächsten Markt. Der fährt doch nicht seine Ware zu den Leuten hin (und warum dann auf den Parkplatz, er hätte dann genausogut zum Apartment fahren können). Und bitte jetzt keine abstruse Geschichte wie: "naja, den hat sie ja vielleicht beim Wandern kennen gelernt, und sie verstanden sich gut..."
Und warum ein Bauer seine Kundin auf dem Parkplatz umbringen soll, das wüsste ich auch gern. Bis jetzt hat mir das noch niemand plausibel machen können.

Ich habe heute eine Fichtenschonung gesehen, ca 1 m hoch. Also - ein besseres Versteck gibt es kaum. Total dicht und innen vollkommen dunkel, und man kann sogar vorsichtig durchgehen, ohne sich zu zerkratzen, die jungen Fichten sind sehr biegsam und haben ganz weiche Nadeln, wirklich perfekt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 20:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Nein, das allein natürlich nicht, aber dass sie sich mit einem Geflügelhändler, Imker o.ä. auf dem Gemeindeparkplatz treffen soll, das ist total abwegig. Wenn man Eier, Kartoffeln usw vom Bauern haben will, fährt man eben zu ihm auf den Hof, oder man geht zum nächsten Markt.
Dann aber bitte auch lesen, welches Szenario ich entworfen habe - Du hast ja Recht, aber genau sowas habe ich ja nicht gezeichnet: Da geht es um jemanden, der das als Hobby betreibt und nicht etwa einen Hofladen oder einen regelmäßigen Stand auf irgendeinem Markt (den man dann auch vom Hahn aus erst einmal wieder anfahren müsste) betreibt.

Denn ein Bauer wird sicher auch nicht auf dem Flughafen arbeiten und dort BA kennenlernen, der hat nämlich mit seinem Hof genug zu tun.


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