Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 12:25Natürlich sind das nur Konstruktionen, und ich würde nie behaupten, dass es so gewesen sein muss und finde das auch selbst nur bedingt überzeugend. Nur ging es, wenn Du mal nachlesen magst, ja um die Frage, zu wem man und warum ins Auto steigen würde auch wenn man diese Person nicht wirklich gut kennt. Und das wird mit dem Szenario zumindest erklärt.Tritonus schrieb:Das sind doch nur Konstruktionen, um mehr oder weniger gewaltsam den Gemeindeparkplatz mit der sehr flüchtigen Bekanntschaft, die ein Mordmotiv hat, unter einen Hut zu kriegen. Dabei sind das Faktoren, die gar nicht stimmen müssen; vielleicht hat sie das Auto da nicht hingefahren, vielleicht war die Bekanntschaft nicht flüchtig...
Aber das Problem ist und bleibt ja nun einmal, dass das Auto auf dem Parkplatz gefunden wurde und dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass ein Dritter es dort abgestellt hat. Und dass es eigentlich für BA, die ja bekanntlich nach Hause fahren wollte, keinen erkennbaren Grund gab, in den Ort zu fahren, dort das Auto abzustellen und sich dann von dem abgestellten Auto zu entfernen.
Das sind nun einmal die Tatsachen, die bei unserem Informationsstand als gegeben anzunehmen sind. Was man sich nun also überlegt, muss in irgendeiner Weise um diese Tatsachen herumgestrickt werden.
Wenn ich jetzt anfange, irgendwas zu konstruieren, wie "jaja, aber vielleicht hatte sie doch einen heimlichen Geliebten" dann muss ich aber auch Argumente haben, warum der dann im Nachhinein nicht ermittelt werden konnte.
Oder "naja, vielleicht hat doch jemand anderer das Auto dort abgestellt" dann aber bitte auch erklären, warum es denn keinerlei Spuren gibt.
Das ist dann mal mindestens genauso absurd wie die Idee, sie könne von einem flüchtigen Bekannten irgendetwas gekauft haben.