Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.840 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.08.2025 um 15:18
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb am 23.12.2020:Soweit ich weiß, wurde die Straße bereits um 2005 zur Durchfahrt gesperrt. Die Schranke bestand also schon weit vor 2015.
Ja klar, gesperrt ist die schon lange, aber wie? Wenn der Stein rechts von der Schranke da nicht gelegen hätte, dann wäre das Umfahren viel leichter gewesen.
Es gibt auch noch eine dritte Zufahrt zum Fundort, nämlich über die Straße nach Lötzbeuren. Die biegt man dann auf Höhe der Landebahn rechts in den Wald ab und dann noch mal rechts. Macht aber wenig Sinn für jemanden, der vom Flughafen kommt.
Zitat von DewDew schrieb:Für mich eine überwachsene Fahrspur, die von geländegängigen Fahrzeugen verursacht wurde, die da nicht nur einmal langfuhren. Vielleicht war es irgendwelchen Forstleuten, Bauern oder Geländewagenfahrern zu umständlich, sich um einen Schlüssel zu bemühen oder die Schranke zu öffnen.
Ganz genau. Wie gesagt, ist auch ziemlich abschüssig.

Alles in allem macht das schon den Eindruck von einer Ortskenntnis, also zumindest hat sich da jemand mal umgesehen. Dafür muss man da ja nicht wohnen. Diese Schleichwege bergen halt, wenn man sie so überhaupt nicht kennt, zu viele Unwägbarkeiten, bzw. man kann sie ja gar nicht als Schleichwege einordnen.
Ich schrieb ja neulich schon, wie "perfekt" so eine Fichtenschonung ist: einerseits dunkel und total dicht, andererseits, wenn mans versucht, überraschend leicht begehbar (ich bin im Wald auf eine gestoßen und habs ausprobiert), die Bäume sind sehr biegsam und die Nadeln noch ganz weich und elastisch.
Also wenn man dies alles mal zusammen betrachtet, fällt es mir schon schwer, einen Täter anzunehmen, der das alles so en passant erledigt.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.08.2025 um 16:30
@Tritonus :
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich schrieb ja neulich schon, wie "perfekt" so eine Fichtenschonung ist: einerseits dunkel und total dicht, andererseits, wenn mans versucht, überraschend leicht begehbar (ich bin im Wald auf eine gestoßen und habs ausprobiert), die Bäume sind sehr biegsam und die Nadeln noch ganz weich und elastisch.
Klar, das geht leichter, als es aussieht. Aber mach´ das mal, wenn´s gerade geregnet hat. Dann weißt Du, was Deine Klamotten taugen...;-)
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Also wenn man dies alles mal zusammen betrachtet, fällt es mir schon schwer, einen Täter anzunehmen, der das alles so en passant erledigt.
Hervorhebung von mir.

Das ist der Punkt. Dass dem Täter in der Situation das eine oder andere Detail misslingt, wäre zu erwarten. Oder das eine oder andere Gelingen. In diesem Fall ist aber alles gelungen, da geht mir das Wort "Zufall" nur schwer raus. Minimaler Aufwand, maximaler "Erfolg", in diesem Fall definiert als mit einem Tötungsdelikt unerkannt entkommen.

MfG

Dew


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.08.2025 um 19:38
Zitat von DewDew schrieb:Das ist der Punkt. Dass dem Täter in der Situation das eine oder andere Detail misslingt, wäre zu erwarten. Oder das eine oder andere Gelingen. In diesem Fall ist aber alles gelungen, da geht mir das Wort "Zufall" nur schwer raus. Minimaler Aufwand, maximaler "Erfolg", in diesem Fall definiert als mit einem Tötungsdelikt unerkannt entkommen.
Und bzgl. dieser Zufälle, die einem Täter in die Hände spielen, seh ich mich hier im Forum um und denke: Haufenweise Tötungsdelikte, die nicht aufgeklärt sind - nicht, weil die Täter so besonders gewieft und sorgfältig waren (das wäre statistisch unwahrscheinlich), sondern weil sie v.a. auch dieses "Glück" (das Wort fällt in diesem Zusammenhang schwer) hatten, dass es passte für sie.

So seh ich das hier auch. Der Ablageort und der Parkplatz mögen dem Täter vorher schon mal bekannt gewesen sein - ob gezielt für diese Tat oder einfach beiläufig. Aber dazu kommt der große Zufall, dass er erstens nicht auffällt, nirgends, und dass zweitens das Auto lange nicht auffällt und dass BA erst so spät entdeckt wird. Das Zweite konnte er nicht kontrollieren.

Zum Auffallen noch eine Anmerkung als Mensch, der hier in der Gegend seit Jahrzehnten lebt: Ein Auto auf einem Waldweg, am Waldrand, auf dem Feldweg usw. fällt nicht wirklich auf. Ich wage zu behaupten, dass alle Hunsrücker schon mal über diese Wege gurken, manche bei Promillefahrten, andere beim Anfahren eines Wanderwegs oder weil man mal nach dem Holz schaut, dass man ersteigert hat usw.
Auch fremde Kennzeichen sind unauffällig, Jagdpächter-Kfz mit OF, WI, D, K, KR, NE, KK usw. fallen mir spontan ein, wer achtet schon darauf, ob im Wagen sichtbar auf "Jagd" oder "Forst" hingewiesen wird?
Ich war die letzten 5 Tage täglich hier irgendwo wandern, ich erinnere mich, dass ich Autos gesehen habe auf oben benannten Wegen, an keins erinnere ich mich konkret, außer an den weißen Landesforsten-Dienst-Pickup, für den ich auf die Seite gehen musste.

Selbst wenn der Täter über unbefestigte Wege dorthin gefahren sein sollte, wäre (und ist...) er einfach nicht aufgefallen; und zwar nicht zwingend, weil er so gut geplant hat, sondern weil das hier einfach nicht besonders auffällt oder im Gedächtnis bleibt ohne konkreten Merkanlass.


5x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.08.2025 um 20:05
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Aber dazu kommt der große Zufall, dass er erstens nicht auffällt, nirgends, und dass zweitens das Auto lange nicht auffällt und dass BA erst so spät entdeckt wird. Das Zweite konnte er nicht kontrollieren.
Wobei wir ja noch nicht einmal wissen, bei was genau der Täter nicht aufgefallen ist. Sicher beim Mord an sich, aber da wissen wir nicht, wo das passiert ist. Und wenn es beispielsweise im Privathaus des Täters gewesen ist, wo halt niemand anwesend war und wo der Täter alleine lebt, dann ist das kein Wunder.

Und natürlich bei der Leichenverbringung. Da ist er niemandem aufgefallen, das steht fest.

Aber ansonsten - alle die Dinge, die hier teilweise dem Täter zugeschrieben wurden, vom Beladen des Autos bis zum Umparken, die muss er nicht begangen haben. Auch wenn einige User das so sehen, so ist es doch nicht sicher belegt. Mal ganz abgesehen davon, dass es überhaupt keine Aussagen dazu gibt - also weder, dass es der Täter war noch BA. Scheint also offensichtlich nun auch nicht gerade ein viel beobachteter Platz zu sein.

Und die Tatsache, dass die Leiche nicht gefunden wurde - klar, das Versteck war nicht dumm ausgewählt. Aber 100% sicher war das auch nicht.

So viel, bei dem der Täter kraft seiner Genialität und sorgfältigen Planung mit Sicherheit nicht aufgefallen ist, gibt es dann doch nicht. Sondern es war auch viel Glück im Spiel.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.08.2025 um 20:22
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Und bzgl. dieser Zufälle, die einem Täter in die Hände spielen, seh ich mich hier im Forum um und denke: Haufenweise Tötungsdelikte, die nicht aufgeklärt sind - nicht, weil die Täter so besonders gewieft und sorgfältig waren (das wäre statistisch unwahrscheinlich), sondern weil sie v.a. auch dieses "Glück" (das Wort fällt in diesem Zusammenhang schwer) hatten, dass es passte für sie.
Das stimmt. Aber was beim Fall BA so besonders ist, dass man sich so gar keinen Reim auf gar nichts machen kann. In vielen unaufgeklärten Fällen gibt es Verdächtige, denen aber nichts nachweisen kann. Bei anderen kann man sich jedenfalls ein gewissen Szeanrio vorstellen. Aber bei Birgit Ameis: null.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Zum Auffallen noch eine Anmerkung als Mensch, der hier in der Gegend seit Jahrzehnten lebt: Ein Auto auf einem Waldweg, am Waldrand, auf dem Feldweg usw. fällt nicht wirklich auf. Ich wage zu behaupten, dass alle Hunsrücker schon mal über diese Wege gurken, manche bei Promillefahrten, andere beim Anfahren eines Wanderwegs oder weil man mal nach dem Holz schaut, dass man ersteigert hat usw.
Auch fremde Kennzeichen sind unauffällig
Danke, genauso ist es, und nicht nur im Hunsrück, sondern hier in der ganzen ländlichen Gegend. Da regt sich niemand auf, und auch "fremde" Nummern werden normalerweise nicht notiert, wie manche meinen. Einfach man halt öfter in Wald und Feld was zu tun hat; wenn ich Pilze und Blaubeeren sammle, parke ich doch nicht regelkonform Kilometer weit weg, sondern fahre ein Stück in den Wald. Selbst die Förster finden das vollkommen normal, die kontrollieren höchstens, ob ich auch keine giftigen Pilze gesammelt habe :-)
Das nur zum Thema "auffallen".


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.08.2025 um 22:09
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber was beim Fall BA so besonders ist, dass man sich so gar keinen Reim auf gar nichts machen kann. ..... Bei anderen kann man sich jedenfalls ein gewissen Szeanrio vorstellen. Aber bei Birgit Ameis: null.
Das sehe ich so gar nicht.
Da war so ein Weirdo mit seltsamen Phantasien und irgendwann ging ihm auf, dass die Umgebung recht gut geeignet war und er in BA auch ein geeignetes Opfer gefunden hatte.

Er musste BA in seine Gewalt bekommen und ihr Auto unauffaellig wegschaffen (wenn er es nicht so geschickt angestellt hat, dass BA dies noch selbst besorgte).
Alles, was darauf erfolgte, war im Risiko schon dtl. geringer.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 16:23
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das sehe ich so gar nicht.
Da war so ein Weirdo mit seltsamen Phantasien und irgendwann ging ihm auf, dass die Umgebung recht gut geeignet war und er in BA auch ein geeignetes Opfer gefunden hatte.
Das sehe ich auch so.

Vielleicht haben wir uns vorher zu viel Gedanken gemacht darum, dass der Täter BA gekannt haben muss.

Spekulationen:

Vielleicht reicht es auch, dass er dieses schreckliche Haus mit den schrecklichen Parkplätzen schon länger im Visier hatte. Von dort wollte der Weirdo ein geeignetes Opfer haben.

Als BA gerade am Packen war und der Weirdo mal wieder hier vorbeischaute für eine günstige Gelegenheit, eine Frau in seine Gewalt zu bekommen, ohne gesehen zu werden, war es dieser Tag, an dem BA verschwand.

Er sah BA, sie gefiel ihm, also setzte er einfach sein Auto vor ihres, so dass sie nicht mehr nach hinten ausparken konnte. Vorne war die Hauswand. Dann sagte er: „Schit, ausgerechnet jetzt muss mein Auto schlapp machen.“

Er rollte sein Auto etwas weg, aber nur so weit, dass BA abschleppen konnte. BA hilft dem Fahrer, aus dem Weg zu kommen auf diesem Parkplatz und los geht es zum Gemeindeparkplatz. Da dort niemand sonst in Sicht war, konnte er BA vielleicht noch zu seinem Auto locken, ungesehen. Tür auf, BA einen Stoß versetzen, Weirdo hinterher, Tür zu. Niemand sah oder hörte etwas, so schnell ging es.

Wenn der Weirdo es schaffte, nicht als Weirdo bei BA auf dem Apartement-Parkplatz in Erscheinung zu treten, dann konnte sie einfach keinen Verdacht schöpfen. Sie sah es als lästigen Zufall.

Wer seine Parksituation nie als potentiell gefährlich angesehen hat, ist arglos.

Ich sehe den Weirdo nicht als Ortsansässigen an. Er hat irgendwann mal auf seinen Erkundungszügen dieses Haus entdeckt und seine Phantasien spielen lassen. Ich traue ihm auch zu, dass alle weiteren Punkte Luisenhäuschen, Ablagemodus und Ablageort schon fertig ausgearbeitet waren, bevor er die Tat beging. Vielleicht gab es auch schon Phantasien bezüglich der Verteilung von Gegenständen, um ein markantes Zeichen zu setzen.

Alles das ordne ich dem Begriff Weirdo zu; Weirdo englisch für Spinner, Verrückter. Wobei dieser Weirdo einigermaßen intelligent gewesen sein muss, weil alle anderen Spinner sehr schnell gefasst werden von der Kripo.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 18:00
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb: So seh ich das hier auch. Der Ablageort und der Parkplatz mögen dem Täter vorher schon mal bekannt gewesen sein - ob gezielt für diese Tat oder einfach beiläufig. Aber dazu kommt der große Zufall, dass er erstens nicht auffällt, nirgends, und dass zweitens das Auto lange nicht auffällt und dass BA erst so spät entdeckt wird. Das Zweite konnte er nicht kontrollieren.
Ich glaube auch, dass er einen regionalen Bezug hatte - und ein Auto, mit dem er die Leiche verbringen konnte. Er muss sich ja auch relativ sicher gefühlt haben. Ich denke, da vermutlich alle Orte in Flughafennähe liegen (BAs Arbeitsplatz, ihre Übernachtungsgelegenheit, der Auffindeort des Autos und der Wald), dass auch der Täter entweder beruflich oder privat einen Schwerpunkt in der Gegend hat.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb: Zum Auffallen noch eine Anmerkung als Mensch, der hier in der Gegend seit Jahrzehnten lebt: Ein Auto auf einem Waldweg, am Waldrand, auf dem Feldweg usw. fällt nicht wirklich auf.
Da würde ich dir widersprechen, ich glaube, das kommt ganz darauf an ... Ich habe z.B. einen Bekannten, der oft beruflich unterwegs ist und die Spesen ausbezahlt bekommt. Er ging dazu über, im Sommer nicht in Hotels oder auf Campingplätzen, sondern manchmal im Wald zu übernachten. Er parkte dann ordnungsgemäß auf einem Waldparkplatz, lief ein paar hundert Meter, baute ein kleines Zelt im Unterholz auf, übernachtete und verließ den Ort früh am morgen. Zweimal ließ die Polizei eine Halterfeststellung machen und er bekam einen Anruf, ob es ihm gut gehe (man hatte wohl Bedenken, ob er in suizidaler Absicht handelte). Einmal besuchte ihn die Polizeibehörde hier und ließ sich erklären, warum sein Auto immer wieder nachts auf abgelegenen Waldparkplätzen auftaucht. Da hatte man die Informationen wohl irgendwie zusammengeführt.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb: Ich war die letzten 5 Tage täglich hier irgendwo wandern, ich erinnere mich, dass ich Autos gesehen habe auf oben benannten Wegen, an keins erinnere ich mich konkret, außer an den weißen Landesforsten-Dienst-Pickup, für den ich auf die Seite gehen musste.
Ich glaube, da gibt es verschiedene Menschen. Wenn ich z.B. meine Freundin besuche, komme ich abends an einem Waldparkplatz vorbei, der bei uns bei Joggern und Gassigehern sehr beliebt ist. Er ist von der Landstraße aus gut einsehbar - ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, dass es Abende gibt, auch außerhalb der Tourisaison und bei schlechtem Wetter, wo da noch Autos mit fremden Kennzeichen parken - widergeben könnte ich diese auch nicht mehr. Aber es gibt ja Leute, die noch 10 Jahre später bei XY ungelöst anrufen und zu Protokoll geben, dass ihnen etwas auffiel.

Er muss die Leiche ja aus dem Kofferraum gehoben haben - oder von der Rücksitzbank. Wäre in dem Moment jemand vorbeigekommen ... Oder drübergeflogen ... oder aus dem Wald gekommen ...
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wobei wir ja noch nicht einmal wissen, bei was genau der Täter nicht aufgefallen ist. Sicher beim Mord an sich, aber da wissen wir nicht, wo das passiert ist. Und wenn es beispielsweise im Privathaus des Täters gewesen ist, wo halt niemand anwesend war und wo der Täter alleine lebt, dann ist das kein Wunder.
Gut, wir wissen aber, dass die Verbringung des Autos (wie auch immer) und die Ablage der Leiche und auch der gewaltsame Übergriff auf BA sehr unauffällig von statten ging. Aber das schreibst du ja selbst.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und natürlich bei der Leichenverbringung. Da ist er niemandem aufgefallen, das steht fest.
Das sagt etwas über ihn aus: Er hatte Ortskenntnisse (Schranke), ein Auto und die Kraft, BA, die bestimmt auch zwischen 55 und 65kg wog, in den Wald hineinzutragen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber ansonsten - alle die Dinge, die hier teilweise dem Täter zugeschrieben wurden, vom Beladen des Autos bis zum Umparken, die muss er nicht begangen haben. Auch wenn einige User das so sehen, so ist es doch nicht sicher belegt. Mal ganz abgesehen davon, dass es überhaupt keine Aussagen dazu gibt - also weder, dass es der Täter war noch BA. Scheint also offensichtlich nun auch nicht gerade ein viel beobachteter Platz zu sein.
Oder - er hatte tatsächlich Glück. Er wusste ja nicht, ob an dem Tag nicht jemand zufällig auf dem Gemeindeparkplatz parkte, um seiner Tante Erna einen Ostergruß zu bringen (vielleicht hatte er aber auch Alternativen), er wusste nicht, ob nicht während der Leichenverbringung plötzlich jemand vorbeijoggt oder ein Kleinflugzeug landet.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und die Tatsache, dass die Leiche nicht gefunden wurde - klar, das Versteck war nicht dumm ausgewählt. Aber 100% sicher war das auch nicht.
Da hatte er v.a. Glück, da ja der Leichengeruch sehr viel früher gemeldet wurde.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Einfach man halt öfter in Wald und Feld was zu tun hat; wenn ich Pilze und Blaubeeren sammle, parke ich doch nicht regelkonform Kilometer weit weg, sondern fahre ein Stück in den Wald. Selbst die Förster finden das vollkommen normal, die kontrollieren höchstens, ob ich auch keine giftigen Pilze gesammelt habe :-)
Das kommt sehr auf den Förster/Jagdpächter an. Bei uns gibt es da welche, die dich sofort beim Ordnungsamt anzeigen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das sehe ich so gar nicht. Da war so ein Weirdo mit seltsamen Phantasien und irgendwann ging ihm auf, dass die Umgebung recht gut geeignet war und er in BA auch ein geeignetes Opfer gefunden hatte.
Das glaube ich inzwischen auch: Jemand mit Zeit, analytischer Beobachtungsgabe und Frust ... Zudem war noch kaltes, regnerisches Wetter (Minimalisierung der Spaziergänger), Ostern mit anderen Bewegungsmustern ...
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Vielleicht haben wir uns vorher zu viel Gedanken gemacht darum, dass der Täter BA gekannt haben muss.
Ich glaube auch, dass er durch geschicktes Beobachten sehr viel kombinieren konnte, ohne dass er sie jemals ansprach. Herkunftsort, Dienstplan, ...


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 20:01
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Gut, wir wissen aber, dass die Verbringung des Autos (wie auch immer) und die Ablage der Leiche und auch der gewaltsame Übergriff auf BA sehr unauffällig von statten ging. Aber das schreibst du ja selbst.
Wie will man denn ein Auto "auffällig" verbringen? Fünf Mal hupend die Straße rauf und runter fahren, damit einen ja jeder sieht? So dumm wird ja niemand sein.

Man fährt also (jetzt mal egal ob BA oder der Täter) ans Gemeindehaus und stellt das Auto ab. Dann geht man weg.

Da hat man doch kaum Chancen, irgendwas "auffällig" oder "unauffällig" zu machen. Man muss halt gucken, dass niemand auf der Straße steht oder am Fenster hängt, der einen sieht. Und das war es dann. Mehr kann man nicht falsch oder richtig machen.

Und dass der Mord "unauffällig" passiert ist - ja klar, aber solange ich nicht spontan auf jemanden losgehe, egal ob das nun mitten auf dem Marktplatz oder vor einer Polizeiwache ist, werde ich ja immer versuchen, das möglichst nicht vor Zeugen zu machen.

Und ich denke, wir sind uns doch einig, dass der Mord wohl nicht in der Eingangshalle des Flughafens passiert ist.

Genauso auch mit der Verbringung der Leiche: Natürlich wird man nicht warten, bis Spaziergänger vorbeikommen und dann rufen: "Hallo, ich verbringe hier gerade eine Leiche!" - es ist wie beim Auto: Man muss halt schauen, dass da niemand ist und dann los und so schnell wie möglich wieder weg. Da sind alles Dinge die man mit "gesundem Menschenverstand" (sofern man diesen Ausdruck in dem Zusammenhang benutzen will...) angeht, aber irgendwie genial muss man da auch nicht sein.

Man muss halt immer auch Glück haben, und das hatte der Täter.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 21:06
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Er rollte sein Auto etwas weg, aber nur so weit, dass BA abschleppen konnte. BA hilft dem Fahrer, aus dem Weg zu kommen auf diesem Parkplatz und los geht es zum Gemeindeparkplatz.
BA hat aber niemanden abgeschleppt und wurde auch nicht abgeschleppt. Das wurde ja durch die Polizei untersucht.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Oder - er hatte tatsächlich Glück. Er wusste ja nicht, ob an dem Tag nicht jemand zufällig auf dem Gemeindeparkplatz parkte, um seiner Tante Erna einen Ostergruß zu bringen (vielleicht hatte er aber auch Alternativen), er wusste nicht, ob nicht während der Leichenverbringung plötzlich jemand vorbeijoggt oder ein Kleinflugzeug landet.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Genauso auch mit der Verbringung der Leiche: Natürlich wird man nicht warten, bis Spaziergänger vorbeikommen und dann rufen: "Hallo, ich verbringe hier gerade eine Leiche!" - es ist wie beim Auto: Man muss halt schauen, dass da niemand ist und dann los und so schnell wie möglich wieder weg. Da sind alles Dinge die man mit "gesundem Menschenverstand" (sofern man diesen Ausdruck in dem Zusammenhang benutzen will...) angeht, aber irgendwie genial muss man da auch nicht sein.
Ich gehe eigentlich eher davon aus, daß die Leiche nachts verbracht wurde. Wir wissen ja nicht, wann genau sie in das Waldstück gelangt ist und auch nicht wo der Tatort war. Daß sie am hellen Vormittag mitten auf dem Gemeindehausparkplatz getötet wurde kann ich mir weniger vorstellen.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 22:03
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Ein Auto auf einem Waldweg, am Waldrand, auf dem Feldweg usw. fällt nicht wirklich auf. Ich wage zu behaupten, dass alle Hunsrücker schon mal über diese Wege gurken, manche bei Promillefahrten, andere beim Anfahren eines Wanderwegs oder weil man mal nach dem Holz schaut, dass man ersteigert hat usw.
Und Holz, das Privatleute erworben haben und zum Heimtransport abholen, wird üblicherweise mit einem Pkw-Anhänger aus dem Wald geholt. Jedenfalls beobachte ich das gelegentlich hier vor Ort.
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich gehe eigentlich eher davon aus, daß die Leiche nachts verbracht wurde. Wir wissen ja nicht, wann genau sie in das Waldstück gelangt ist und auch nicht wo der Tatort war.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Verbringung mit einem Pkw-Anhänger erfolgte, falls der eigentliche Tatort außerhalb des Waldes lag. Im Gegensatz zum Innenraum eines Pkw kann man einen Anhänger recht gut mit einem Hochdruckreiniger von Spuren befreien. Der Inhalt des Anhängers lässt sich leicht mit einer Plane o.ä. verbergen.

Es ist eine Spekulation meinerseits, aber wenn im Wald gelegentlich Holz abgeholt wird, fällt ein Pkw mit Anhänger dort nicht auf. Und das Täterauto bleibt spurenmäßig unauffällig, selbst, wenn die Polizei es untersuchen sollte.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 22:55
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es ist eine Spekulation meinerseits, aber wenn im Wald gelegentlich Holz abgeholt wird, fällt ein Pkw mit Anhänger dort nicht auf. Und das Täterauto bleibt spurenmäßig unauffällig, selbst, wenn die Polizei es untersuchen sollte.
Das kann gut sein, wenn eine Plane auf dem Anhänger ist, kann ja der Eindruck entstehen, dass da jemand mit dem noch leeren Anhänger in den Wald fährt um Holz zu holen.

Allerdings würde ein Anhänger ja praktisch mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Täter hindeuten, der am Ort wohnt oder zumindest gute Verbindungen dorthin hat, so dass er sich einen Anhänger von irgendwem ausleihen kann.

Jemand, der ähnlich wie BA einen Bürojob am Hahn hat und dort keine Kontakte pflegt, würde wohl kaum einen Anhänger mit dorthin bringen und hätte auch kaum eine Möglichkeit, dort an so ein Ding heranzukommen.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.08.2025 um 23:38
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Allerdings würde ein Anhänger ja praktisch mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Täter hindeuten, der am Ort wohnt oder zumindest gute Verbindungen dorthin hat, so dass er sich einen Anhänger von irgendwem ausleihen kann.
Oder jemand, der selbst einen besitzt. Wer mal am Bio-Recyclinghof am Wochenende die Schlangen von Pkw mit Anhängern gesehen hat, könnte annehmen, dass nahezu jeder Gartenbesitzer über einen Pkw-Anhänger verfügt - der ja im übrigen nicht übermäßig teuer in Anschaffung und Unterhalt ist.

Aber das sehe ich auch so, es würde einen Täter aus dem Umkreis voraussetzten, der auch nicht weiter auffällt mit so einem Anhängergespann. Gartenbesitzer, Handwerker, Kaminbesitzer, vielleicht auch jemand, der Sportgerät oder Geländemaschinen mit dem Anhänger transportiert. Hundeanhänger sieht man ja zum Glück kaum noch.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 07:45
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Oder jemand, der selbst einen besitzt.
Ja, das hatte ich auch gemeint mit jemandem, der in der Nähe wohnt. Denn wenn es jemand wäre, der ähnlich wie BA nur zur Arbeit in der Gegend ist, mag zwar vielleicht privat in der Heimat auch einen Anhänger besitzen, aber es würde doch etwas komisch und auffällig wirken, wenn er z. B. seiner Frau erzählt: "Wenn ich diese Woche zum Hahn fahre, nehme ich mal den Anhänger mit...". Denn was sollt so jemand dort damit?

Und natürlich würde das dann wiederum eine lange Vorplanung voraussetzen.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 08:40
@MrsTeasedale :
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Der Ablageort und der Parkplatz mögen dem Täter vorher schon mal bekannt gewesen sein - ob gezielt für diese Tat oder einfach beiläufig.
Ich denke, der Täter kannte sich in der Gegend Flughafen und Drumherum, sowie in Wald und Feld aus. Wahrscheinlich lebt ( e? ) und arbeitet ( e? ) er dort. Die Kenntnisse schätze ich als mehr als "beiläufig" ein, andererseits aber nicht unbedingt gezielt auf das Verstecken von Leichen erworben und ausgerichtet.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Aber dazu kommt der große Zufall, dass er erstens nicht auffällt, nirgends,
Wenn jemand aus der Gegend kommt und/oder länger dort tätig ist, fällt er ( irgendwann ) nicht ( mehr ) auf, weil er ja dort hingehört. Das ist nicht der "große Zufall", das ist normal.

Der ( große? ) Zufall an dem Fall ist das Zusammentreffen und die daraus entstandene Konstellation Täter-B.A., die bislang keinen Anknüpfungspunkt zum Täter bot. B.A. ist hier das Element, das "von außen" kam. Diese Konstellation scheint sich dort weder vorher schon einmal, noch nachher noch einmal ergeben zu haben, weshalb ich auch nicht an diese Sorte Täter glaube:
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das glaube ich inzwischen auch: Jemand mit Zeit, analytischer Beobachtungsgabe und Frust ... Zudem war noch kaltes, regnerisches Wetter (Minimalisierung der Spaziergänger), Ostern mit anderen Bewegungsmustern ...
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich glaube auch, dass er durch geschicktes Beobachten sehr viel kombinieren konnte, ohne dass er sie jemals ansprach. Herkunftsort, Dienstplan, ...
All´ das hätte ihn nicht in die Lage versetzt, B.A. dazu zu bringen, ihr Auto auf den Gemeindehausparkplatz zu fahren. Dazu musste er sie kennen und sie ihm vertrauen. Was ich für wahrscheinlicher halte, als den weiteren "Zufall" des "schlechten Spurenlegers", der auf der kurzen Strecke keine feststellbaren Spuren hinterlässt. Auch wenn es den als Typ Mensch gibt, keine Frage.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:dass zweitens das Auto lange nicht auffällt
Dem Täter musste klar sein, dass das Auto buchstäblich sein größtes Problem war und dass man in dem Moment, in dem B.A. vermisst würde, nach ihr und dem Auto suchen würde. Dass es nie gefunden würde, wäre der Maximalerfolg gewesen. In der Kürze der Zeit unerreichbar. Er versteckte sozusagen die Nadel neben einem Nadelhaufen oder sorgte dafür, dass B.A. ihren Wagen selbst dort abstellte, wofür fehlende Fremdspuren im Auto ein starkes Indiz sein können. Ein Auto unmittelbar neben vielen weiteren auf dem Nachbarparkplatz, ganz offen.
Das Auto am Rande dieses speziellen Parkplatzes wäre auch noch eine Zeitlang weiter nicht "aufgefallen" ( im Sinne von "hätte nicht gestört" ), wenn man nicht gezielt danach gesucht hätte. Ich gehe weiter davon aus, dass der Täter die Gepflogenheiten um genau diesen Parkplatz kannte. Dass es irgendwann auffallen musste, musste ihm auch klar sein.

Auch diese Kenntnisse dürfte der Täter nicht primär zum Zwecke der Auffindeverzögerung des Fahrzeugs eines Mordopfers erlangt haben. Solche Kenntnisse seiner Umgebung und der Gepflogenheiten erlangt man mit der Zeit an dem Ort, an dem man sich aufhält und nutzt sie bei Notwendigkeit.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:dass BA erst so spät entdeckt wird.


Idealziel für diesen Aspekt wäre ebenfalls gewesen, dass die sterblichen Überreste B.A.´s nie gefunden würden. Diese Möglichkeit ist für eine Leiche immerhin gegeben, leichter als bei einem Auto. Es braucht Kenntnisse, es kostet Zeit. Blöd, wenn ausgerechnet da jemand in die "besetzte" Badewanne will.

Die letztlich ausgesuchte Schonung deutet wieder auf jemanden, der sich a.) in der Gegend, b.) mit forstlichen Aspekten und c.) mit den Bewohnern des Waldes auskannte.
So eine Schonung wirkt von außen dicht und undurchsichtig.
@Tritonus hat den Selbstversuch gemacht.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:einerseits dunkel und total dicht, andererseits, wenn mans versucht, überraschend leicht begehbar (ich bin im Wald auf eine gestoßen und habs ausprobiert), die Bäume sind sehr biegsam und die Nadeln noch ganz weich und elastisch.
Er wusste also a.) wo man sowas in der Nähe findet und wie man hinkommt, b.) dass es in bestimmten Stadien so einer Anpflanzung Jahre ( ich hab´ mich extra mit einem Profi darüber unterhalten ) dauert, bis da mal wieder jemand durchgeht, während derer c.) die Bewohner des Waldes sich damit beschäftigen und die Überreste vielleicht so weit auseinanderzerren, dass sie nie wieder jemandem auffallen.
Zitat von MrsTeasedaleMrsTeasedale schrieb:Das Zweite konnte er nicht kontrollieren.
Nach der Entscheidung und Durchführung der einzelnen Schritte konnte er gar nichts mehr kontrollieren. Seine Entscheidungen und die daraus resultierenden Handlungen wirken im Ergebnis so erschreckend effizient.

Er konnte nur versuchen, aus der Situation für sich die besten Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Das hat er für mein Empfinden bemerkenswert gut hingekriegt und alle Handlungen deuten für mich auf einen bestimmten Typ. Da gibt´s keine Ausreißer, egal ob ich mir das chronologisch oder entgegengesetzt ansehe. Deswegen tu´ ich mich mit dieser Anhäufung von "Zufällen" so schwer.

MfG

Dew


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 09:19
Hallo, ein neuer Podcast zum Fall Birgit. A. ist erschienen. Sehr detailliert. Falls sich jemand dafür interessiert.

https://open.spotify.com/episode/5CCkI2Ba8fyJx2pwnpbCWI?si=322SA70zQlik3O6Y6j88Eg


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 10:13
Zitat von J.DoeJ.Doe schrieb:Hallo, ein neuer Podcast zum Fall Birgit. A. ist erschienen. Sehr detailliert
Naja - mit viel Drama in der Stimme gesprochen und inhaltlichen Fehlern.
Von einer fehlenden Brotbox habe ich noch nie etwas gehoert (die Sprecherin meint wohl die fehlende rote Klappbox), und es geht nicht um eine weisse, sondern graue Tuete, die im Wald gefunden wurde und das Abschleppseil lag auf der Rueckbank, nicht im Kofferraum.....hab nur kurz reingehoert und kann es nicht empfehlen.
Ich bin echt genervt von diesen Podcast-Leuten, die einfach nur reisserisch-schludrig "arbeiten" .


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 10:55
@Justsaying :
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich bin echt genervt von diesen Podcast-Leuten, die einfach nur reisserisch-schludrig "arbeiten" .
Danke für die Rezension, da kann ich mir das ja sparen. Was könnten die mit dem, was hier zusammengetragen wurde, für Beiträge gestalten und wen könnte man damit alles erreichen. Das könnte eine echte Ergänzung zu "xy" sein. Aber so?

Trotzdem möchte ich mich auch bei @J.Doe für´s Einstellen bedanken. Jeder, der irgendwas zum Fall findet, ist herzlich eingeladen. Es kann ja wirklich mal die neue Perspektive oder der bisher wenig gewürdigte "Puzzlestein" dabei reinkommen.

MfG

Dew


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 14:35
Ich bin in dem Fall nicht so drin wie ihr, finde ihn aber recht interessant. Komisch, dass Birgit nach der Arbeit von nur einer Zeugin gesehen wurde. Das könnte bedeuten, dass Sie gar nicht bis zu ihrem Auto kam und das das Auto nur schnell vom Parkplatz weggebracht werden musste damit man denkt, sie hätte das Gelände verlassen. Nur ist es dann wieder seltsam, dass keinerlei Spuren gefunden wurden, weder im Tower noch im Appartement.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 14:46
Zitat von J.DoeJ.Doe schrieb:Nur ist es dann wieder seltsam, dass keinerlei Spuren gefunden wurden, weder im Tower noch im Appartement.
Was für Spuren meinst du?


1x zitiertmelden