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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

16.160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.09.2025 um 16:03
Hatten wir im Thread zu 100% klären können ob es im April 2015 auch schon die Zufahrtsschranke auf der Strasse die am Ablageort vorbei führt gegeben hat ? Wenn dem so ist und andere Zuwege eher beschwerlicher sind ,was bedeutet das für den Täter ? Er hatte die Möglichkeit die Schranke zu öffnen ? Dann wären wir unter Umständen im Landwirtschafts/Forstbereich.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.09.2025 um 17:42
Dazu hatte Klarmann schon mal etwas geschrieben


Beitrag von Klarmann (Seite 321)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

18.09.2025 um 18:18
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn dem so ist und andere Zuwege eher beschwerlicher sind ,was bedeutet das für den Täter ?
Man kann und konnte auch damals ohne weiteres von der anderen Seite der Schranke, also von Norden diese Fichtenschonung anfahren. Der Weg dorthin geht durchs verlassene Kaserenviertel dauert vom Apartment bzw Gemeindeparkplatz ca 10 min und ist durchgehend geteert. S. Bild 271
Die Durchfahrt ist zwar seit 2005 mit zwei Schranken gesperrt, aber wie lange diese Felsbrocken da schon liegen, weiß ich nicht. Ohne diese Brocken könnte man die eine Schranke möglicherweise einfach herausheben und durchfahren, s. Bilder 187 und 188, aber mit einer Leiche an Bord sind solche Umstände wohl eher nicht ratsam. Schon gar nicht, wenn man von der anderen Seite genauso gut hinkommt. Bißchen Ortskenntnis braucht man halt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.09.2025 um 12:37
Es ist doch echt bedrückend, dass es immer noch nicht zur Klärung des Falls kommen konnte. Ich war jetzt lange nicht mehr hier drinnen, heute kam mir aber nochmal der Gedanke an den Fall "Birgit A." und ich habe mir die letzten Seiten durchgelesen und auch nochmal alte Berichte. Dabei bin ich auf diesen Artikel gestoßen:

https://lokalo.de/artikel/246523/soko-hahn-e5-000-fuer-hinweise-die-zur-ergreifung-des-moerders-von-birgit-ameis-fuehren/?fbclid=IwY2xjawNEm_VleHRuA2FlbQIxMQABHrwcJ--Htib6-nvql6l2qPdUxIVstdEwY3DWRVGYfMPCDqFTGjWYObIQJwOr_aem_7oLUAV1G35uTV6Mr3jkPjA#google_vignette

Das Häuschen unten rechts im Bild... Wurde das jemals gründlich durchsucht? Es ist schließlich nur einen Katzensprung vom Tatort entfernt und bietet ja sowohl innen als auch außen Möglichkeiten zur Tatvorbereitung.
Was ich allerdings nicht glaube, ist, dass Birgit A. am Karsamstag noch nach der Arbeit den Waldweg zum Spazieren abgegangen ist... Zumindest nicht alleine. Ansonsten würde es sich ja, gerade mit Blick auf die Bank, durchaus anbieten.


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27.09.2025 um 14:43
Es hatte geregnet ,starke Graupelschauer und es waren 0 Grad. Da geht keiner spazieren und setzt sich auf.eine feuchte Bank.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.09.2025 um 19:36
Was wirklich tragisch ist: Man hat den Verwesungsgeruch doch gerochen und Jogger haben die Polizei gerufen, schade, dass sie dann nicht gefunden wurde. Da waren die Spuren noch frischer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.09.2025 um 20:56
Wann war das mit dem Verwesungsgeruch? Danke!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2025 um 20:08
Ich kann mir aus mehreren Gründen schon vorstellen, dass Frau A. doch noch schnell wo hingelaufen ist, vielleicht weil ich selbst so handeln würde, auch wenn es für andere unverständlich ist. Wir kennen und wissen ja nicht, wie sie gedacht und gehandelt hat.

- gegen Kälte und Regen bin ich recht unempfindlich, bis 5 km laufe ich auch bei knapp über 0 Grad ohne dem Wetter angepasste Kleidung

- insbesondere beim Thema letzter Tag dort im Hunsrück wäre ich möglicherweise noch kurz zu nem Lieblingsplatz oder typisch für mich „schnell mal noch was gucken gegangen“

Dagegen spricht natürlich der Mord. Über das wie, warum und von wem zerbreche ich mir seit Jahren den Kopf


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2025 um 21:10
Wie alt bist Du? Ich denke eine Frau im Alter von 54 Jahren geht nicht bei O Grad und Graupelschauer 5 Kilometer mit einer Klappbox und ohne Jacke spazieren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2025 um 21:38
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wie alt bist Du? Ich denke eine Frau im Alter von 54 Jahren geht nicht bei O Grad und Graupelschauer 5 Kilometer mit einer Klappbox und ohne Jacke spazieren.
Zumal der Parkplatz am Gemeindehaus kein naheliegender Startplatz für so einen Spaziergang wäre. Wenn es ihr nichts ausgemacht hätte, erst nach einer längeren Wegstrecke in der Natur zu sein, hätte sie auch am Appartement losgehen können. Und dann noch mit einer Klappbox untern Arm?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2025 um 14:39
Weiß denn irgendjemand, was es da mit dem Haus auf sich hat, das schräg gegenüber der Fundstelle liegt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2025 um 14:42
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Weiß denn irgendjemand, was es da mit dem Haus auf sich hat, das schräg gegenüber der Fundstelle liegt?
Versuche einfach einmal, die SuFu zu bemühen, Stichwort "Luisenhäuschen". Es wurde über diese Jagdhütte (?) immer einmal wieder diskutiert; ob sie in irgendeinem Zusammenhang mit dem Fall steht, darüber wurde mWn von offizieller Seite nie etwas verlautbart.


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29.09.2025 um 15:35
Zitat von Julez132Julez132 schrieb:Ich kann mir aus mehreren Gründen schon vorstellen, dass Frau A. doch noch schnell wo hingelaufen ist, vielleicht weil ich selbst so handeln würde, auch wenn es für andere unverständlich ist.
Das schließe ich auch nicht aus weil ich genauso ticke und das trifft sicher noch auf einige Leute mehr zu. Nicht die Mehrheit, aber den ein oder anderen.

Eine denkbare Theorie wäre, dass sie nach der Schicht nochmal Luft, Wind - und ja, sogar Regen - spüren wollte um richtig wach zu werden bevor es in ein kuschelig warmes Auto und nach Hause geht.

Sollte es tatsächlich ihr letzter Tag auf dem Hahn gewesen sein kommt auch ein „Abschiedsspaziergang“ nahe „ihres Flughafens“ in Frage.

Der gewählte Parkplatz und die Wege von dort in die Felder mögen zunächst unlogisch erscheinen weil es dort nicht in einen ruhigen Wald etc. sondern Richtung größerer Straßen geht. Aber wer weiß, vielleicht gibt es da z. B. eine Wetterstation, mit deren Daten sie gearbeitet hat und wo sie symbolisch Abschied nehmen wollte? Oder sich gedacht hat „irgendwann muss ich mir das Ding mal ansehen, dessen Daten ich ständig verwerte“ - und jetzt war es die letzte Chance?

Dass sind natürlich nur wilde Ideen, aber es kann Beweggründe geben, die von außen betrachtet keiner versteht, aber jemand hatte irgendeinen persönlichen Grund dafür…
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Wenn es ihr nichts ausgemacht hätte, erst nach einer längeren Wegstrecke in der Natur zu sein, hätte sie auch am Appartement losgehen können.
Dann hätte das Auto da aber sichtbar gestanden und 2 Dutzend Kollegen/Bekannte stellen nervige Fragen: Du hast längst Feierabend, was machst du noch hier? Hast du kein Zuhause? Gefällt es dir hier so gut? Blablabla….

Nehmen wir mal an, sie wollte dort noch irgendetwas erledigen. Völlig egal ob es ein Spaziergang ist oder ein Treffen. Dann kann man gut verstehen, dass sie keinen Bock auf das dumme Gerede hatte und das Auto so umgesetzt hat, dass es aus dem Umfeld des Flughafens verschwand.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2025 um 18:45
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Weiß denn irgendjemand, was es da mit dem Haus auf sich hat, das schräg gegenüber der Fundstelle liegt?
Schräg gegenüber der Fundstelle (du meinst, nehme ich an, die Leichenfundstelle?) ist überhaupt kein Häuschen. Dieses Luisenhäuschen liegt ca 2-3 km vom Leichenfundort entfernt in einem anderen Teil des Waldes in Sichtweite von Büchenbeuren. Eine rote Klappbox und ein Frauenhandschuh wurden ein paar 100m vom Häuschen entfernt gefunden. Das Haus war mal eine Jagdhütte, steht seit vielen Jahren leer und ist verwahrlost. Auch abgeschlossen. Dass da bei 0 Grad und Schneeregen Menschen für ein Stelldichein die Tür aufbrechen, kann man so gut wie ausschließen. Ich war mal an einem lauen Spätsommerabend da, also vor dem Zaun, und fand es da schon alles andere als einladend.
Über die Suchfunktion findest du auch Fotos von dem Häuschen.
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Eine denkbare Theorie wäre, dass sie nach der Schicht nochmal Luft, Wind - und ja, sogar Regen - spüren wollte um richtig wach zu werden bevor es in ein kuschelig warmes Auto und nach Hause geht.
Das fände ich auch durchaus nachvollziehbar, aber:
Dieser Parkplatz ist so ziemlich der ungeeignetste Ort, um einen Spaziergang zu beginnen. Der Ort ist von dicken Autostraßen umkränzt. Dagegen gibt es Stellen an Wald- und Feldrändern in Hülle und Fülle, wo man bequem das Auto abstellen und sofort ins Grüne loslaufen kann, ohne sich erst mal durch diesen blöden Ort zu quälen.
Das alles habe ich hier schon 1000 mal beschrieben. Wenn man sich die Örtlichkeiten nicht selbst ansehen kann, hilft auch ein Blick auf google maps.
Ich bestreite nicht, dass Menschen sich manchmal nicht superlogisch verhalten. Aber mit dem Ziel eines Spaziergangs gezielt in eine Ortsmitte hineinzufahren um von da wieder (bei Graupelschauern) hunderte von Metern, Schnellstraßen überquerend, hinauszulaufen, will mir dann doch nicht einleuchten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2025 um 22:05
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Dann hätte das Auto da aber sichtbar gestanden und 2 Dutzend Kollegen/Bekannte stellen nervige Fragen: Du hast längst Feierabend, was machst du noch hier? Hast du kein Zuhause? Gefällt es dir hier so gut? Blablabla….

Nehmen wir mal an, sie wollte dort noch irgendetwas erledigen. Völlig egal ob es ein Spaziergang ist oder ein Treffen. Dann kann man gut verstehen, dass sie keinen Bock auf das dumme Gerede hatte und das Auto so umgesetzt hat, dass es aus dem Umfeld des Flughafens verschwand.
Also wenn ich vor der längeren Autofahrt nur mal eine Runde frische Luft schnappen will, um richtig wach zu werden, dann würde ich genau das den fragenden Kollegen sagen. Und wenn ich zu einem (heimlichen?) Treffen gehen würde, von dem ich ihnen nichts erzählen wollen würde, würde ich ebenfalls genau das ( = noch mal frische Luft schnappen) den fragenden Kollegen sagen. Und ich denke, dass diese sich in beiden Fällen mit der Antwort zufrieden geben würden, zumal Frau Ameis ja wohl auch tatsächlich ein begeisterte Wandererin war.

Hinzu kommt, dass die anderen Kollegen ja wohl nicht in dem gleichen Haus untergebracht waren, sondern es sich bei den meisten Mitarbeitern des Wetterdienstes und überhaupt des Flughafens wohl um Leute aus der Region gehandelt haben dürfte, die nach ihrem Dienst dann halt jeweils nach Hause gefahren sind. Das Appartementhaus und der dazugehörige Parkplatz liegt ja etwas aubseit auf dem weitläufigen Flughafengeländen, auf dem zudem auch noch ständig hunderte Autos von Passagieren und Mitarbeitern parken. Dass da die Gefahr bestanden hätte, dass es einem Kollegen auffällt, dass sie nicht direkt nach der Schicht abfährt oder aber erst noch zu Fuß übers Gelände läuft glaube ich kaum.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2025 um 08:51
@Grillage
@Volvic

Leute, Leute, Ihr fasst das m. E. viel zu weit. Wozu?

Es braucht doch im vorliegenden Fall nur einen einzigen Kollegen. Und der war ihr Bruder, teilte sich die Unterkunft mit ihr und hatte sie bei der Schicht abgelöst.
Wenn B.A. also irgendwelche Fragen vermeiden wollte, dann wäre genau der Bruder jemand gewesen, der die Frage sozusagen schon mitten in der Familie gestellt hätte. Oder der bei irgendeiner Gelegenheit im Familienbereich irgendwann mal eine Bemerkung hätte machen können, die zu Fragen geführt hätte. Völlig ohne irgendwelche bösen Absichten.

Und es wird ja wohl niemand bezweifeln wollen, dass ihr Bruder ihr Auto erkannt hätte, wenn er nach der Schicht ( oder zwischendurch? ) an der Unterkunft ankam.

Die Überlegung liefert m. E. en passant einen möglichen Zeitrahmen für die Aufrechterhaltung des Bildes von der normalen Abreise. Selbst wenn andere Kollegen nicht in Frage gekommen wären, weil anderwärts untergebracht. Spätestens dem Bruder wäre es höchstwahrscheinlich aufgefallen, wenn das Auto noch da gewesen wäre.
Ich habe das gerade nicht parat, wie lange die Schicht des Bruders gedauert hätte, bzw. wann der wieder an der Unterkunft aufgetaucht wäre.

@Tritonus
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich bestreite nicht, dass Menschen sich manchmal nicht superlogisch verhalten. Aber mit dem Ziel eines Spaziergangs gezielt in eine Ortsmitte hineinzufahren um von da wieder (bei Graupelschauern) hunderte von Metern, Schnellstraßen überquerend, hinauszulaufen, will mir dann doch nicht einleuchten.
Sehe ich ganz genauso. Ist vielleicht leichter verständlich, wenn man schon mal dort war.

Entlang der Heimfahrtstrecke hätte es genug bessere Möglichkeiten für etwas frische Luft im Grünen gegeben.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2025 um 09:52
Zitat von DewDew schrieb:Spätestens dem Bruder wäre es höchstwahrscheinlich aufgefallen, wenn das Auto noch da gewesen wäre.
Wie denn? Der sass doch im Tower, nachdem er sie abgelöst hatte.
Zitat von DewDew schrieb:Ich habe das gerade nicht parat, wie lange die Schicht des Bruders gedauert hätte, bzw. wann der wieder an der Unterkunft aufgetaucht wäre.
Wenn sie 12 Stunden-Nachtschichten geschoben hat, müsste due Tagschicht auch 12 Stunden gedauert haben oder es gab eine Früh- und eine Spätschicht zu je 6 Stunden, damit 24 Stunden abgedeckt sind.

Aber auch gegenüber dem Bruder hätte doch due Erklärung, sie habe sich vor der langen Fahrt noch mal due Beine vertreten wollen um wach zu werden sehr sicher ausgereicht. Er wusste doch genauer als andere Kollegen, dass die gerne gewandert ist.


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30.09.2025 um 10:01
@Volvic
@Grillage
@Dew
Beim DWD hatte nur jeweils eine Person Dienst. Schichtwechsel war um 7 und um 19 Uhr, und nach allem was wir wissen, konnte der jeweils Diensthabende den Tower nicht verlassen, da alle halbe Stunde Daten durchgegeben werden müssen.
Also musste Birgit Ameis vor 19 Uhr das Auto vor niemandem verstecken.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.09.2025 um 11:58
@Tritonus

Danke für die Auffrischung.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Also musste Birgit Ameis vor 19 Uhr das Auto vor niemandem verstecken.
Damit verschiebt sich der Nutzen ( Auffindeverzögerung ) des Parkens auf dem Gemeindehausparkplatz deutlich zum Täter, von dem wahrscheinlich auch die ursprüngliche Anregung dazu ausging.

MfG

Dew


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30.09.2025 um 12:17
@Dew,

man muss es ja nicht auf DWD-Kollegen einengen. Es gibt weitere Bedienstete in Tower und im Terminal, die B. A. womöglich kannten und selbst wenn der Bruder seinen Arbeitsbereich nicht grundsätzlich verlassen durfte, Toiletten- und Raucherpausen könnte es gegeben haben. Rein rechtlich stehen ihm nach 6 Stunden Arbeit 30 Minuten Pause zu.

Gerade aus dem Tower hat man sicherlich einen perfekten Blick, auch auf das Auto.

Will sagen: Es kann durchaus einen größeren Kreis von Leuten gegeben haben, die das Auto und den Schichtplan von B. A. kannten und wo sie schlicht keine Lust dazu gehabt hat, sich zu erklären.

Ich sage damit nicht, dass es so gewesen sein muss. Aber ich schließe die Möglichkeit nicht aus, dass B. A. keine Lust auf Rechtfertigungen oder Palaver hatte und das Auto deswegen selber umgeparkt hat. Gerade nach einer Nachtschicht oder wenn sie etwas vor hatte, was ihr wichtig war und was aber nicht jeder mitkriegen soll, ist das denkbar.


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