Der Fall Birgit A. aus Lohmar
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Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus LohmarDer Fall Birgit A. aus Lohmar
um 11:52Für die Glascontainer-Theorie hier auch ein Foto:
Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 12:01@Tritonus :
Dort, wo das von Dir herangezogene Bild aufgenommen wurde, hat das Auto nicht gestanden. Die Perspektive ist nicht zur Beurteilung der möglichen Einblicke geeignet.
Meine Bilder sind direkt vom tatsächlichen Standort aufgenommen, das Kameraobjektiv befand sich in ca. 154 cm Höhe über dem Boden und das ist höher als das Autodach des Renault. Von dort aus sind die Wohnhäuser eben nicht in Sicht und daher auch der Parkplatz von den Häusern aus nicht. Der perfekte Platz um dort nicht gesehen zu werden. Ich hätte keinen besseren zu genau diesem Zweck aussuchen können.
Niemand hätte dort gehalten, um den ( wirklich gut getarnten ) Glascontainer audzusuchen.
MfG
Dew
Dort, wo das von Dir herangezogene Bild aufgenommen wurde, hat das Auto nicht gestanden. Die Perspektive ist nicht zur Beurteilung der möglichen Einblicke geeignet.
Meine Bilder sind direkt vom tatsächlichen Standort aufgenommen, das Kameraobjektiv befand sich in ca. 154 cm Höhe über dem Boden und das ist höher als das Autodach des Renault. Von dort aus sind die Wohnhäuser eben nicht in Sicht und daher auch der Parkplatz von den Häusern aus nicht. Der perfekte Platz um dort nicht gesehen zu werden. Ich hätte keinen besseren zu genau diesem Zweck aussuchen können.
Niemand hätte dort gehalten, um den ( wirklich gut getarnten ) Glascontainer audzusuchen.
MfG
Dew
Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 12:38Es hat definitiv hier gestanden.Dew schrieb:Dort, wo das von Dir herangezogene Bild aufgenommen wurde, hat das Auto nicht gestanden.
vergl. Parkschild, Holzzaun.
Dieser Weitwinkel lässt alles weiter erscheinen, als es ist.
Das weiße Haus im Hintergrund ist der Mühlenweg 10.

Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 12:41@Enterprise1701 :
Ich gehe nochmal auf den Punkt im Verlauf ein:
Was bietet genau der Platz, was andere nicht bieten?
Und das macht es für mich eben doch schlüssig aus Tätersicht.
MfG
Dew
Ich gehe nochmal auf den Punkt im Verlauf ein:
Retsiemfoh schrieb:dafür den letzen Gemeindeparkplatz auszusuchen, und dann auch noch rückwärts einzuparken? Was ich immer noch ungewöhnlich finde, falls man nicht auf jemanden wartet.
Dew schrieb:Was auch wieder ein Punkt ist, auf den man nicht oft genug hinweisen kann. Die Parkposition gibt eine Blickrichtung vor, die darauf hindeutet, dass der erwartete Mensch mit seinem Auto auch aus Richtung Ort kommen würde. Und nicht etwa zu Fuß hintenrum aus Richtung Flughafen, was auch ein vielbegangener Weg war und ist.
Retsiemfoh schrieb:@Dew
Genau so ist es, und dann würde auch die Parkposition einen Sinn ergeben.
M. E. gehst Du aus der falschen Richtung an die Beurteilung der Parkplatzwahl. Es geht doch nicht darum, was Du machen würdest. Es geht um den Versuch, den Grund/die Gründe herauszuarbeiten, warum dieser Platz ausgesucht wurde.Enterprise1701 schrieb:Naja...das ist immer eine persönlich Sichtweise Ich beispielsweise hätte durchaus vorne geparkt. Da sind auch Parkplätze direkt an der Einfahrt.
Was bietet genau der Platz, was andere nicht bieten?
Schau Dir zur besseren Vorstellung nochmal Bild 51 ff. an. Der Weg gabelt sich, links ist das so ein Wirtschaftsweg, wie von Dir angenommen, rechts geht´s zur Bundesstrasse.Enterprise1701 schrieb:Ich bin den Weg nicht weiter entlang gegangen. Ist das eine Art Landwirtsschaftsweg / Versorgungsweg in Richtung Felder parallel der Bundestrasse ?
Es gibt dafür nur eine vernünftige Erklärung und die wurde schon gefühlte 100 Mal alleine von mir gegeben. Ich bezweifle allerdings zunehmend, dass B.A. diesen Platz selbst wählte.Enterprise1701 schrieb:Warum sollte also BA an dem PP vorbei fahren und dann auf dem letzen PP rückwärts einparken ?
Absolut nachvollziehbar. So muss es gewesen sein. Der Flugmodus ist m. E. entmystifiziert.Enterprise1701 schrieb:Um das Verhalten und die Möglichkeit seitens BA zu verstehen müsste man die Flugmodus Uhrzeit kennen. Ich erkläre gerne den folgenden Gedankengang. In der Annahme Birigt Ameis parkte tatsächlich eigenständig am Gemeindehaus dann war sie VOR dem Täter dort. Das bedeutet auch, es gab eine Art terminliche Verabredung. Die Fahrt vom Apartment bis zum Parkplatz dauert ca. 7 Minuten. In Regel verabredet man sich zu einer eher plausiblen Uhrzeit. Volle Stunde oder im Rhythmus 15 Minuten. Es ist eher unüblich beispielsweise sich um 15.20 Uhr zu treffen. BA pflegte ihren Kalender mit Terminen. Dieser Termin stand nicht drin. Aber es zeigt auch bedingt durch den Job, das BA ene gewisse Struktur im Leben hatte. Daher würde sich vermutlich auch pünktlich bei einem Termin erscheinen. Fkugmodus und Tasche befanden isch im Kofferraum. Wenn der Täter nicht den FM aktivierte war es Birgit Ameis, waum auch immer, selbst. Bedingt durch das Schild hätte das Öffnen der Heckklappe ein Probleme werden können. Falls nun der Flugmodus beispielsweis gegen 13.45 Uhr gewesen sein sollte, dann wäre ein Treffen um 14 Uhr plausibel am Mühlenweig.
Es muss ja der Mord nicht geplant gewesen sein, was hätte ein Zeuge also maximal wahrgenommen? Eine Umsteigeaktion auf einem Parkplatz. Das ist so banal, dass es im Gedächtnis nicht hängenbleibt. Es haben sicher auch mehr Leute das Auto dort stehen sehen, als sich letztlich gemeldet haben, nachdem es gesucht wurde. Obwohl da hinten der Publikumsverkehr nicht überwältigend war, war es bestimmt nicht nur der Brötchenzeuge, der vorbeikam. Sie haben es gesehen aber eben nicht wahrgenommen bzw. sich gemerkt.Enterprise1701 schrieb:Als Täter würde ich mich aber nicht mit dem Opfer an einem öffentlichen Parkplatz treffen. Die Zeugenmöglichkeit ist immer vorhanen, auch im Hinblick auf die Freiwillige Feuerwehr schräg gegenüber. Anwoher fahren einkaufen oder kommen vom Einkaufen..das ist aber meine persönliche Wahrnehmung. Hinzu kommt noch der Mietparkplatz direkt dahinter. Das wirkt für mich nicht schlüssig aus Tätersicht.
Und das macht es für mich eben doch schlüssig aus Tätersicht.
MfG
Dew
Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 13:04@Tritonus :
Geh´ im Geiste mal in die Knie, dann verschwindet sogar noch der Renault aus der Sicht des linken Hauses hinter´m Zaun, selbst ohne dass auf dem Platz zwischen Haus und Renault ein Auto gestanden haben muss. Wie das ausgesehen haben würde, kann man sich leicht vorstellen, wenn man im Geiste das rechts geparkte Auto nach links zieht. Dann sieht man von dem linken Haus noch das Dach und das bei einem normalen PKW.
Vor den Fenstern des rechten Hauses befindet sich die Baumkrone in der Sichtlinie auf den Abstellplatz.
Ich habe die Bilder absichtlich genau von dort gemacht, um für Euch sichtbar zu machen, was man von genau dort sehen konnte. Was man nicht sehen kann, weil Gegenstände wie Büsche, Bäume, Zäune, Autos dazwischen sind, hat notwendigerweise auch keine Sichtlinie auf den Parkplatz. Konnte ich mich jetzt verständlich machen?
MfG
Dew
Das stimmt aber darum geht´s nicht. Wie erklärt man Dir das mit der Perspektive?Tritonus schrieb:Es hat definitiv hier gestanden.
Der Fotograf Deines Bildes hat definitiv nicht dort gestanden, wo das Auto stand. Ich schon, als ich meine Bilder machte. Also ist die Perspektive anders und wenn Du Dir die Mühe machst, die von mir angesprochenen Bilder anzusehen, dann kriegst Du aus 1,54 m Höhe mit, was man tatsächlich sehen konnte. Das hat mit dem Weitwinkel nichts zu tun.Dew schrieb:Dort, wo das von Dir herangezogene Bild aufgenommen wurde, hat das Auto nicht gestanden. Die Perspektive ist nicht zur Beurteilung der möglichen Einblicke geeignet.
Meine Bilder sind direkt vom tatsächlichen Standort aufgenommen
Geh´ im Geiste mal in die Knie, dann verschwindet sogar noch der Renault aus der Sicht des linken Hauses hinter´m Zaun, selbst ohne dass auf dem Platz zwischen Haus und Renault ein Auto gestanden haben muss. Wie das ausgesehen haben würde, kann man sich leicht vorstellen, wenn man im Geiste das rechts geparkte Auto nach links zieht. Dann sieht man von dem linken Haus noch das Dach und das bei einem normalen PKW.
Vor den Fenstern des rechten Hauses befindet sich die Baumkrone in der Sichtlinie auf den Abstellplatz.
Ich habe die Bilder absichtlich genau von dort gemacht, um für Euch sichtbar zu machen, was man von genau dort sehen konnte. Was man nicht sehen kann, weil Gegenstände wie Büsche, Bäume, Zäune, Autos dazwischen sind, hat notwendigerweise auch keine Sichtlinie auf den Parkplatz. Konnte ich mich jetzt verständlich machen?
MfG
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Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 14:18Das geb ich dir sicherlich uneingeschränkt recht, nun zumindest ist es bei mir so, man versucht das Verhalten in solchen banalen Situationen zu verstehen indem man sein mögliches eigenes Verhalten auch nutzt ;-). Dieser Platz um deine Frage zu beantworten bietet zwei Vorteile:Dew schrieb:M. E. gehst Du aus der falschen Richtung an die Beurteilung der Parkplatzwahl. Es geht doch nicht darum, was Du machen würdest. Es geht um den Versuch, den Grund/die Gründe herauszuarbeiten, warum dieser Platz ausgesucht wurde.
Was bietet genau der Platz, was andere nicht bieten?
1. man sieht jemanden kommen der vom Versorgungs/Wirtschaftsweg kommt
2. man such dort einen Anwohner auf
Hier magst du auch Recht haben, aber in diesem Fall nutzt du ebenso dein Verhaltensemfinden ;-). Es kann banal sein, aber vielleicht erinnert sich doch ein Mensch daran. Ich habe nur versucht zu verstehen ob ein Täter solch ein Risiko eingeht, welches u.U eintreten kann. Übrigens gehe ich auch nicht davon aus, dass BA ihr Auto dort abstellte. Ich hatte einem anderen User per PN einen Gedanken zu den Schildern an den beiden Fundorten mitgeteilt. Das Schild am Fundort der sterblichen Überreste sucht nach Zeugen die dort oder Tage später etwas wahrgenommen. Ich habe den Eindruck , dass man davon ausgeht, dass der Täter direkt nach der Tat die Leiche dort ablgegte und nicht in der Dunkelheit. Wenn dem so wäre, dann muss es zwingende Gründe geben.Dew schrieb:Es muss ja der Mord nicht geplant gewesen sein, was hätte ein Zeuge also maximal wahrgenommen? Eine Umsteigeaktion auf einem Parkplatz. Das ist so banal, dass es im Gedächtnis nicht hängenbleibt.
1. Die Ablage erfolgte in einem doch kleinen Radiius zum Flughafen. Das kann das vielzitierte Zeitproblem sein.
2. Die Leiche so der Eindruck wurde nicht vergraben sondern abgelegt, vielleicht noch mit diesem dunkelen Tuch abgelegt, wovon der Pilsammler gesprochen hat. Es wurde im Vorfeld keine Grube vorbeireitet. Weil der Täter dafür keine Zeit hatte oder kein lokaler Täter ist ?
3. Der Täter vielleicht aus einem Haushalt mit Partner/Partnerin kommt ?
Die Hauptfrage in der Diskussion ob BA dort jemanden getroffen hat und umgestiegen ist : Warum folgte BA der Person nicht mit ihrem eigenen Wagen ? Ja die Frage scheint banal, aber warum mit der Box umsteigen ? Weil der Täter einen Wirtschaftsweg nutzte ?
Falls BA dort selbt parkte sicherlich, falls der Täter das Auto dort partke in Verbindung mit dem deutlich sichtbaren Abschleppseit auf einem Parkplatz und dem Flugmodus, denke ich eher : es war geplant. In dem Auto gab es Spuren, aber keine Fremdspuren. Keine Spuren auf eine Auseinandersetzung an den verschiedenen Orten. Ob es an der Klediung wiederum Kampfspuren gab wissen wir nicht. Aber es muss ja Anzeichen geben die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten. Das weitere Problem in der Diskussion ist verschwunde Box und der Grund dafür. Viele Theorien wurden erstellet aber auch hier teilwesie auch mit Sarkasmus zerstört. Warum ? Weil man hier ebenso seine eigene Sichtweise nutzt und eine Erklärung dem eigenen Antrieb Vorrang gibt. Egal ob es nun Brennholz für den Grill , kleines eigenes Feuer im Kamin ö.ä, die vermeintlichen Eier für Oster oder das Biofleisch für den Grill. Es wurde als lächerlich abgetan. Ob BA aber so handelte interessiert dann plötlzich nicht. Beim Glascontainer bin ich bei @Dewo Der Parkplatz ist ca 100 Meter entfernt.Dew schrieb:Es muss ja der Mord nicht geplant gewesen sein,
Die Box war nicht mehr im Auto. Egal ob es nun die gefundene Box war oder nicht, sie wurde für etwas benötigt. Hinzu kommt auch noch das Unverständnis für ein Motiv. Wenn die Staatsanwaltschaft ein Sexuadelikt für kaum möglich hält, dann gibt es dafür Untersuchungsgründe. Da auch kein Geld gestohlen wurde fällt Raub auch aus. Der Täter hat auch nicht das Handy oder den Kalender verschwinden lassen. Lassen wir mal kurz die Kriminalstatistik woher die meisten Täter stammen aussen vor.
Ein geplantes Verbrechen von Täter X in der Annahme das Treffen war geplant birgt ein Risiko , ich schreibe nun bewusst welches ICH nicht eingehen würde in der Täterrolle. Die Polizei hatte keine HInweise gefunden auf eine Affäre oder ähnliches. Also eher ein belangslose Treffen. BA hatte die Möglichkeit im Vorfeld ihrem Bruder von einem späteren Treffen zu erzählen. Bei einem geplanten Treffen in der Eigenschaft der Harmlosigkeit muss ich als Täter damit rechnen. Daher gehe ich von einem spontanen Treffen aus ohne Orientierung an der Statistik. Die Frau hätte ja durchaus zuvor noch mit ihrem Mann telefonieren können: Ich fahre gleich los mache aber noch eine Besorgung. Diese Dinge können geschehen. Ich denke das ist Punkt, warum die Polizei nicht wirklich weiter kommt. Ich habe bewusst auch den Zeugen vom Mühlenweg ausgeblendet. Ansonsten wird es wieder kompliziert.
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