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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.858 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:31
Ich war auch immer davon ausgegangen, dass das Auto verschlossen war. Oder habe ich jetzt was falsch verstanden?
Dass B.A. (falls sie´s war) nicht näher am Wäldchen geparkt hat - dieser eig. naheliegende Gedanke (von Andy) war mir entgangen. Aber was hältst du davon, Dew, als jetzt Ortskundiger? Würde da was dagegen sprechen?

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:39
Mir erscheint auch ein tragisches Unfallgeschehen unter Alkoholeinfluss denkbar.
Birgit A. muss ja nicht regelmäßig Wohnungslose versorgt haben. Es war jedoch einer ihrer letzten berufsbezogenen Aufenthalte in Hahn (wegen Verlegung des Wetterdienstes) und ja, vielleicht war sie wirklich gläubig und im christlichen Sinne aktiv (Osterfest).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:44
@Enterprise1701
Ich will keineswegs BA eventuell vorhandenes barmherziges Engagement herabwürdigen, im Gegenteil, ich fände es klasse, wenn sie so gehandelt hätte. Aber ich glaube nicht, dass sie so wie hier beschrieben gehandelt hat. Ich denke nach wie vor sie hat keinerlei Bezug zu Lautzenkaff gehabt und ist vermutlich niemals in dieser Strasse gewesen.

@Eliza.B
Nun, dass inzwischen Flughäfen in Deutschland den Charakter annehmen, den früher die Bahnhöfe hatten, ist mir dann tatsächlich entgangen. Ich bin in den letzten 10 Jahren in Deutschland nur von München abgeflogen und dort ist mir das noch nie aufgefallen.

@all
Ich bin davon ausgegangen, der PKW war unverschlossen. Wäre interessant, ob das irgendwo erwähnt wurde.

Und was den/die Obdachlosen angeht: wie gesagt, in so einem winzigen Kaff wüsste jeder Einwohner von der Anwesenheit von Obdachlosen, und über kurz oder lang dann auch die Polizei, denn irgendwer würde sich garantiert beschweren. Und da das Auto dort gefunden wurde, würde die Polizei selbstverständlich jene Nachbarn dann anschauen.

Ich vermute eher, bei der Wodkaflaschensammlung handelt es sich um die Hinterlassenschaft eines Treffpunkts ortsansässiger, nicht obdachloser, Trinker.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:50
@Rick_Blaine

Muenchen ist klinisch sauber, und ich habe dort weder in der Stadt noch am Flughafen Obdachlose gesehen. Im Flughafen glaenzt alles.

Am Frankfurter Flughafen sieht man oefter Leute, die Flaschen aus dem Muelleimer fischen, aber ich habe noch nie einen Bettler gesehen. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:51
Zu der Diskussion bzgl. Obdachlosen, auch am Flughafen Hahn gab es hin und wieder Heimatlose oder gestrandete Passagiere, die kein Geld für einen Flug hatten oder keine Unterstützung von Angehörigen. Da das Terminal 24 Stunden geöffnet ist, bot es diesen Menschen durchaus ein Dach über dem Kopf. Solange sich Passagiere nicht gestört fühlen, wird in solchen Fällen es toleriert. 
Obdachlose in "Lautzenkaff" sind mir tatsächlich nie begegnet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:54
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:@all
Ich bin davon ausgegangen, der PKW war unverschlossen. Wäre interessant, ob das irgendwo erwähnt wurde.
Unverschlossen ? Das wäre ungewöhnlich. Beispielsweise verschliesst sich mein Wagen nach kurzer Zeit von selbst. 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:57
Ich habe immer nur von "verschlossen" gelesen, z.B. "Der Renault war rückwärts eingeparkt und verschlossen."  (im bekannten stern-Artikel) Ändert das etwas an deiner Schlussfolgerung, Andy?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 10:58
Wenn es sich um den Treffpunkt der örtlichen Trinkerszene handeln sollte, bleibt die Frage, woher diese die exotischen Wodkamarken bezogen hat. Gibt es diese Flaschen im Flughafen zu kaufen?

Das Schild, das @Dew gefunden hat, ist eindeutig ein Bettlerschild, und zwar ein osteuropäisches, die "n" in "cent, danke, thank you" sind m.M.n. in kyrillischer Schrift als "H" geschrieben. Also, wie kommt dieses Schild an diesen Platz? Ein nicht obdachloser osteuropäischer Trinker und Bettler hat es dort verloren?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:05
@Fat-Juergen
Eventuell. Wenn der Wagen verschlossen war, wurde er von eventuellen Obdachlosen eher ignoriert als wenn unverschlossen.

Das ändert aber nichts daran, dass ich nicht glaube, dass wir es hier mit einem Wäldchen zu tun haben, dass ständiger Wohnort eines oder mehrerer Obdachloser war, die BA ermordet und auch noch sehr erfolgreich verborgen haben. Das habe ich nun mehrfach begründet.

Passt das Bettlerschild zu einem ortsansässigen Trinker? Warum nicht? Warum nicht tagsüber sich ein paar Euro an der Einfahrt zum Flughafenparkplatz mit diesem Schild verdienen, dann die Tageseinnahmen in Wodka umsetzen, mit den Kumpels saufen und dann nach Hause gehen.

Eigentlich ist die Sache ja einfach: die Existenz dieser Müllhalde dürfte in Lautzenkaff ebenso jedem bekannt sein, wie die mögliche Existenz von Obdachlosen dort. Ich habe in einem Dorf gewohnt, dass doppelt so gross ist, und da hätte jeder davon gewusst. Man müsste also mal nachfragen, dann könnten wir das klären.

Bis dahin denke ich, die von mir genannten Gründe sprechen gegen das Obdachlosenmordszenario.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:07
@Fat-Juergen
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:Hilfreich wäre zu wissen, in welcher Häufigkeit sich dort Obdachlose oä aufgehalten haben. Eine regelmäßige Wohnstätte wird es vermutlich nicht (gewesen) sein, ich würde fast wetten, Dew könnte noch 10 Mal hinfahren und würde niemanden treffen.Wie oft kommt es eig. vor, dass jemand einen privaten Lieferservice für Obdachlose in einem Waldstück anbietet? Kann ich nicht sicher sagen. Hat B.A. jemals davon berichtet, dass sie Derartiges macht? Soweit wir wissen, nein. Es gibt wohl auch sonst nachträglich keine Hinweise darauf. Ich will nur darauf hinaus, dass das ganze Szenario doch etwas sehr entlegen ist. Oder?Das Abschleppseil passt auch nicht in die Story (?).
Hilfreich wäre zuerst sicher, zu wissen, ob sich vor zwei Jahren dort ein oder mehrere Obdachlose aufhielten. Da kann man ohne genaue Untersuchung nur mutmaßen. Vielleicht kann @Spitzel1.0 als Insiderin was zur diesbezüglichen Lage damals sagen. Und / oder gerne auch zur aktuellen Lage.

Da es sowohl sehr frisch aussehenden, als auch schon recht verwitterten Müll dort zu sehen gibt, halte ich die letzte Nutzung des Unterschlupfs unter den dichten Nadelbäumen für noch nicht lange her bzw. möglicherweise sogar aktuell.  

Dass ich dort niemanden antraf, hat doch erst mal gar nichts zu bedeuten. Ich habe sogar eine feste Adresse abweichend von der Sitzbank meiner BMW, aber ich bin viel zu oft durch Arbeit verhindert, mich dort aufzuhalten. Auch ein Obdachloser ist darauf angewiesen, sich irgendwie zu versorgen. Möglicherweise war er Pfandflaschen sammeln, einkaufen, betteln, Müllcontainer untersuchen, was auch immer.

Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die sich für die verschiedensten Hilfsbedürftigen einsetzen. http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/spenden-fuer-obdachlose-am-sozialen-zaun-in-darmstadt_16525655.htm (Archiv-Version vom 23.05.2016)

Ich kenne Leute, die verwilderte Katzen füttern und zur Kastration einfangen, meine Frau hat einen etwas abgekommenen Schwan durch den Winter gebracht.
Nicht jeder hängt das zwanghaft an die große Glocke. Mitunter stehen Angehörige solchen Aktionen auch kritisch gegenüber, sodass die zu Hause nicht erwähnt werden.

Von daher halte ich das eventuelle Abgeben übriggebliebener Lebensmittel nicht für abwegig. Immerhin ein möglicher Grund dafür, dass B.A. dort hinfuhr. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:Ich war auch immer davon ausgegangen, dass das Auto verschlossen war. Oder habe ich jetzt was falsch verstanden?Dass B.A. (falls sie´s war) nicht näher am Wäldchen geparkt hat - dieser eig. naheliegende Gedanke (von Andy) war mir entgangen. Aber was hältst du davon, Dew, als jetzt Ortskundiger? Würde da  was dagegen sprechen?
  
Das Auto war ordnungsgemäß verschlossen, der Schlüssel ist mit B.A. verschwunden. Das vorweg. Steht so im Stern-Artikel. Ist hier x-Mal verlinkt.

Direkt am Wäldchen ist absolutes Halteverbot, erkennbar an einem auf den entsprechenden Bildern deutlich sichtbaren Schild. Entschuldige, dass ich nicht weiß, ob es vor zwei Jahren schon da stand. Das könnte aber schon ein Grund sein. Der Platz ist der dem Wäldchen nächstgelegene, nicht bewirtschaftete und wenigstens halbwegs legale Parkplatz.

Ich nehme weiterhin nicht an, dass die Anwohner dort Obdachlose gerne sehen. Ist vielleicht ein Vorurteil, aber diese peinlich gepflegten Häuser und Gärten haben für gewöhnlich erzkonservative Bewohner, die zwar gerne gegen das Elend der Welt sind, es aber nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft haben und auch noch sehen mögen. 
In solchen Fällen ist es kontraproduktiv, ein rotes Auto davorzustellen und entweder den Bewohner aus dem Wäldchen zu holen oder selbst in dasselbe zu gehen nach Übergabe und wieder herauszukommen.

Ich bin ja auch von der den Häusern abgewandten Seite aus in das Wäldchen reingegangen, um eventuellen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.  

Möglicherweise war genau dieser Platz auch der ausgemachte Treffpunkt. 
Zitat von Fat-JuergenFat-Juergen schrieb:Ich habe immer nur von "verschlossen" gelesen, z.B. "Der Renault war rückwärts eingeparkt und verschlossen."  (im bekannten stern-Artikel)
Absolut korrekt, wie schon gesagt.

MfG

Dew

 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:12
Zitat von DewDew schrieb:Ich nehme weiterhin nicht an, dass die Anwohner dort Obdachlose gerne sehen. Ist vielleicht ein Vorurteil, aber diese peinlich gepflegten Häuser und Gärten haben für gewöhnlich erzkonservative Bewohner, die zwar gerne gegen das Elend der Welt sind, es aber nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft haben und auch noch sehen mögen.
In solchen Fällen ist es kontraproduktiv, ein rotes Auto davorzustellen und entweder den Bewohner aus dem Wäldchen zu holen oder selbst in dasselbe zu gehen nach Übergabe und wieder herauszukommen.
Ja was denn nun? Entweder da sind Anwohner, die sogar gegen jedes Auto vorgehen, das nur 2 Minuten hält um ein Fresspaket zu übergehen, oder da leben gemütlich Obdachlose als Dauerzustand.

Beides zusammen ist extrem unwahrscheinlich. Wenn da tatsächlich so böse Anwohner wären, die nicht einmal einen Kurzaufenthalt mit dem Auto dort ermöglichen, dann darf man doch davon ausgehen, dass diese Anwohner auch Mittel und Wege haben, Obdachlose dort zu vertreiben.

Das Szenario passt hinten und vorne nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:17
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb:Zu der Diskussion bzgl. Obdachlosen, auch am Flughafen Hahn gab es hin und wieder Heimatlose oder gestrandete Passagiere, die kein Geld für einen Flug hatten oder keine Unterstützung von Angehörigen. Da das Terminal 24 Stunden geöffnet ist, bot es diesen Menschen durchaus ein Dach über dem Kopf. Solange sich Passagiere nicht gestört fühlen, wird in solchen Fällen es toleriert. Obdachlose in "Lautzenkaff" sind mir tatsächlich nie begegnet.
@Spitzel1.0
Vielen Dank für die Info. Was passierte denn, wenn sich mal ein Passagier gestört fühlte? Platzverweis? Und wohin dann?

@Rick_Blaine

Ich sehe Dich auf der Sachebene wieder, wenn Du sie erreicht hast. Fahr´ vielleicht auch mal hin und mach` Dir ganz persönlich ein Bild. Bis dahin werde ich Dich besser ignorieren.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:25
Und noch einmal zu diesem Szenario:
12.04.2015 Große Suchaktion nach Birgit A.+++Feuerwehr VG Kirchberg mit 139 Einsatzkräfte im Einsatz Reportage Katharina Tullius Gestern haben Einsatzkräfte der Feuerwehr nach Vermissten Person gesucht. Es wurde rund um Lautzenhausen nach der 54-Jährigen, in einem Gebiet von 13 km² abgesucht. Die Feuerwehr Hundestaffeln aus Bad Sobernheim, Landau und Lahnstein waren ebenfalls an der Suche beteiligt. Insgesamt waren 10 Feuerwehreinheiten stundenlang im Einsatz, so Einsatzleiter Oliver Socha. Gegen 22:30 Uhr wurde die Suche vorerst eingestellt. Ebenfalls war auch ein Polizei Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera im Einsatz und mehrere Hundeführer.
https://www.kreuznach112.de/news-4-2015/vermisstensuche-lautzenhausen/ (Archiv-Version vom 29.06.2016)

139 Feuerwehrkräfte plus Polizei usw.

Und wo haben diese Mannschaften ihren Einsatzsammelort gehabt? Wo war der Standort der Einsatzleitung: genau. Am Gemeindehaus.

Und all diese Kräfte sollen ausgerechnet das Wäldchen völlig ignoriert haben, neben welchem der PKW gefunden wurde?

Hier steht der Hundeführer der Polizei genau auf dem Gemeindehausparkplatz

cache 44490770.jpgt1428953824Original anzeigen (0,3 MB)

Und hier tummelt sich die Feuerwehr gleich nebenan

cache 44490760.jpgt1428953823Original anzeigen (0,4 MB)

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass sich BA nicht in diesem Wäldchen befindet und dort auch nie gewesen ist.

Hier ist der Polizeihund auf dem Weg zum Wäldchen

thumb 44490775.jpgt1428953824


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:32
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Hier ist der Polizeihund auf dem Weg zum Wäldchen
Ehe sich auch dieser Irrtum noch manifestiert: das stimmt nicht. Die Bäume im Hintergrund sind Teil der Baumgruppe auf der Pferdewiese. Nur knapp 180° entgegengesetzt. Der Fotograf stand am Spielplatz und hat den Beginn des landwirtschaftlichen Weges abgelichtet.

MfG

Dew 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 11:56
@Dew

Wenn sich Passagiere wirklich mal gestört fühlten, wurden die Störenfriede aufgefordert das Terminal zu verlassen. Betteln "im" Terminal wurde nicht toleriert. Das es mal zu gestrandeten Menschen ohne Dach über dem Kopf kam, war aber sehr selten. Eine richtige  Obdachlosenszene auf dem Hunsrück, der Flughafen umgeben von kleinen Orten? Nein. 

@all
Treffpunkt für Suchtrupps war das Gemeindehaus in Lautzenhausen. Die meisten helfenden Hände bei der Suche nach BA sind aus den Orten und gehören freiwilligen Feuerwehren an. Es gibt eine Einsatzleitung der Verbandsgemeinde Kirchberg, diese Unterrichtet die Wehrführer der freiwilligen Feuerwehren über die Suchmaßnahmen und das weitere vorgehen. Das das Wäldchen unkontrolliert blieb kann ich mir nicht vorstellen. 
Zum Gemeindehaus, dieses kann über die Verbandsgemeinde oder den ansässigen Ortsbürgermeister für Feste angemietet werden. Außerdem nutzen der Gesangsverein, der Tischtennesverein oder ähnlich die Räumlichkeiten. Ansonsten ist es nicht möglich, dass Gemeindehaus für ein "Bedürfnis" zu nutzen, da es verschlossen ist. 

@Dew
Ich weiß leider nicht, ob dein Fokus nur auf dem Ort Lautzenhausen oder ob es dir auch möglich war einen Eindruck des Flughafengeländes zu verschaffen. Aus Zeiten der Amerikaner gibt es unzählige Bunker, Hangar und abrissreife Wohnblocks, aus diesem Grund halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass BA sich noch auf diesem Gelände befindet. Ich habe in den letzten Tage von dem Gelände was sehr weitläufig ist einige Fotos gemacht und hoffe, dass ich es schnellst möglich schaffe diese hochzuladen! 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 12:00
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb:Das das Wäldchen unkontrolliert blieb kann ich mir nicht vorstellen.
Genau so ist es. Tatsächlich ist es weitaus interessanter, sich das Flughafengelände einmal genauer anzuschauen. Hier ist die Frage, wie weit es den Suchkräften wirklich gelungen ist, all diese Orte zu durchsuchen:
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb:Aus Zeiten der Amerikaner gibt es unzählige Bunker, Hangar und abrissreife Wohnblocks, aus diesem Grund halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass BA sich noch auf diesem Gelände befindet.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 12:18
Hier kann sich ganz gut über den Flughafen zur damaligen Zeit, als die Amerikaner dort ansässig waren informieren
Wikipedia: Hahn Air Base

zur Struktur steht dort:
Hahn Air Base war die siebtgrößte US-Luftwaffenbasis in Europa und die zweitgrößte in Deutschland. Die Housing Area (Wohngebiet des amerikanischen Militärs) bestand aus 672 Wohnungen in einer Größe von 60 bis 155 Quadratmetern in 43 Gebäuden. In 25 Kasernengebäuden waren die alleinstehenden Soldaten untergebracht. Auf dem Gelände gab es 22 Bürogebäude, 52 Werkstätten und 51 Lager. Flugzeuge und Munition wurden in 343 Hangars, Bunkern und Unterständen untergebracht. Einkaufen konnten die Soldaten in 23 Läden, nach dem Dienst standen 32 Freizeiteinrichtungen zur Verfügung – darunter ein Golfplatz, zwei Sporthallen, ein Footballplatz, ein Stadion, Tennisplätze und eine Schießanlage. Für Kinder standen 5 Schulgebäude bereit. Das Hospital bestand aus 4 Gebäuden, darunter eine Zahnklinik.

Die meisten Gebäude sind mittlerweile unbenutzt Abrissreif...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 12:24
Zitat von Spitzel1.0Spitzel1.0 schrieb:Zu der Diskussion bzgl. Obdachlosen, auch am Flughafen Hahn gab es hin und wieder Heimatlose oder gestrandete Passagiere, die kein Geld für einen Flug hatten oder keine Unterstützung von Angehörigen. Da das Terminal 24 Stunden geöffnet ist, bot es diesen Menschen durchaus ein Dach über dem Kopf. Solange sich Passagiere nicht gestört fühlen, wird in solchen Fällen es toleriert. 
Obdachlose in "Lautzenkaff" sind mir tatsächlich nie begegnet.
Nun , es könnte dann doch auch so abgelaufen sein , dass ihr an diesem Morgen ab dem Backshop unauffällig jemand gefolgt war. Man müsste jetzt wissen, welchen Weg sie ab dort nahm bis zu ihrer Unterkunft und ob immer den selben Weg . Der Bruder hatte ja dann die selbe Strecke zurück zu legen bis zum Tower, vllt. weiß er , wo ihr Weg überall vorbeiführte . 

Und es muss ja nicht jemand Obdachloser gewesen sein, der dort nicht auffiel in der Masse der Leute , nur eben vllt. jemand ohne Auto , hatte im Ort vorübergehend ein winziges Quartier , der zunächst irgendwie durch B.A. eine Unterstützung erfuhr , auf sie weiterhin nicht verzichten wollte , aber eben dahingehend , auch um wieder gesellschaftsfähig zu werden, sich in eine gemeinsame Zukunft mit ihr versteift hatte ? Dann müsste er aber auch Kenntnisse gehabt haben über die Zukunftpläne von B.A. 

Er könnte seine desolate wirtschaftliche Lage auch durchaus noch "im Griff" gehabt haben , gab sich vllt. durch Arbeitslosigkeit als Arbeitsuchender aus , aber je nach Bedarf noch auf ein anderes Fahrzeug zugreifen konnte,.... den Birgit A. zuvor nicht so eingeschätzt hatte , er sich deshalb dort im Terminal öfters aufgehalten hat , da der Flughafen am nächsten war, Unterhaltung und mehr Anonymität bot ? 

Da wäre dann noch die Frage , hatte der Täter an diesem Morgen einfach nur Glück , nicht gestört worden zu sein in seinem Plan, wenn es dort passierte  oder oder wusste derjenige , wie die Arbeitszeiten zwischen ihr und dem Bruder abgestimmt waren , wann sie Feierabend hatte .
Die Klappbox könnte so gleich vom Apartment aus erst gar nicht den Weg zu ihrem Fahrzeug gefunden haben.

Vllt findet sie sich , wenn man B. A. gefunden hat ?  

    

 

  


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 12:33
Die Frage ist doch, wie systematisch es den Suchmannschaften möglich war, das Flughafengelände abzusuchen mangels eventuell notwendiger Gebäudepläne ober- und unterhalb des Bodens. Man darf annehmen, dass ein Militärflughafen auch zu Übungszwecken verwendet wurde. Inwieweit hier weitere unterirdische Schachtsysteme vorhanden sind und Gänge zwischen den Bunkern, wäre nur besagten Plänen zu entnehmen. Hier jemanden verschwinden zu lassen, mag sehr wohl möglich sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.05.2017 um 12:35
Die Pläne sind vermutlich nicht so das Problem, die werden inzwischen existieren, aber die Baufälligkeit vieler Bereiche ist ein Problem: ich kann nicht einfach Polizeibeamte in Gebäude senden, die gefährlich sein können. Ein Täter traut sich da vielleicht mehr.


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